Hallo,
sind immer noch 4; die beiden unzertrennlichen Hähne und die Hennen im Einzelpack. Sie bekommen jeden Morgen, was der Garten hergibt: Weide, Felsenbirne, Buche, Flieder, Hasel. Abends darf ich dann den Schredder einsammeln. Die Blätter werden abgerupft und teilweise gefressen, die Zweige komplett entrindet. Die
Korkröhren werden ebenfalls zerlegt. Durch die Beschäftigung ist es recht friedlich in der
Voliere, da sonst gerne mal zwischendurch Zoff herrscht.
Die Hähne sind prima drauf, auch die Blaustirnhenne. Die Gelbscheitelhenne kommt gerade aus der Balz und ist noch nicht 100% obenauf.
Selbst heute im Sturm und Gewitter haben die Hähne wieder im Regen gesessen, die Hennen haben sich verkrochen. Hier auf dem Land pfeift der Wind so, dass sämtliche Halterungen der Dachplanen gerissen sind. Also im Regen raus und alles neu befestigt; was tut man nicht alles für die Geier.
Der größte Vorteil der
Voliere ist, dass alle abends hundemüde sind. Nach dem Abendessen noch 1 Stunde toben im Haus, dann schlafen die lieben Kleinen ein, und der Mensch hat Ruhe.
In den nächsten Monaten gibt es noch zusätzlich ein Schutzhaus in der Garage; ich habe am Wochenende eine große Aussenvoliere ersteigert, mit der ich Teile davon bauen will. Die Gelbscheitel scheinen ein stabiles Paar zu werden und werden im nächsten Jahr möglicherweise zur Sache schreiten. Da will ich vorbereitet sein und eine Nistmöglichkeit schaffen und die Vögel außer Sichtweite halten können.
Die
Voliere steht jetzt in dieser Form seit 1 Jahr. Etwas Besseres als die Umgebung, Luft und Sonne gibt es einfach nicht. Freiflug wäre noch die Steigerung, aber hier gibt es viele Greifvögel, zuviel Risiko.
Unsere beiden "Homos" verbleiben mit besten Grüßen