Welche Sittichart für mich?

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julia.h

julia.h

Federviehfieber ^^
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Hallo ihr lieben,

ich plane ja schon seit längerem eine Außenvoliere mit den Maßen 3x2x2m (L*B*H) + Schutzraum und darin soll jetzt eine Sittichart einziehen.

Es soll etwas sein, was winterhart ist, also bei Frost nicht gleich von der Stange fällt. Das Schutzhaus wird natürlich beheizt, etwa auf 10°C.

Zur Auswahl stehen:
Wellensittiche
Nymphensittiche
Ziegensittiche
Rosellasittiche
Halsbandsittiche

Da gibts nur ein Problemchen:
Sie MÜSSEN (!!!) sich gut mit Wachteln verstehen.
Ich weiß, das es nicht empfohlen wird Krummschnäbel mit Spitzschnäbeln zusammen zu halten, aber die Leute die es gemacht haben, haben auch nach Jahren nie Probleme gehabt.
Außer vielleicht, das die Leute die Wellis und Wachteln zusammen gehalten haben, die Wellis die Wachteln geritten habe. Daher scheiden Wellensittiche schon mal aus.

Ich habe mich bei etlichen Züchtern schlau gemacht, welche Sittiche (dieser Arten) und Wachteln (speziell eben Legewachteln) zusammen halten. Keiner außer die mit den Wellis haben schlechtes berichtet.

Allerdings habe ich nichts zu Rosellas und Halsis gefunden. Daher frag ich um eure Meinung. Beides sind glaub ich nicht sooo liebe Arten, weshalb ich mir bei denen nicht 100%ig sicher bin. Halsbandsittiche wären mir natürlich aber irgendwo am liebsten, denn sie leben ja auch frei in Deutschland. Auch im Winter und haben keinerlei Probleme damit.

Falls das nicht gehen sollte, wären die Ziegen meine zweiten Favoriten, denn die kenne ich von Freunden her... sind auch in ner Außenvoliere mit Wachteln zusammen. Futtern zusammen Körner vom Boden, baden in der Sonne, futtern zusammen Löwenzahn usw.. Winterhart sind sie auch. Eben mit Schutzhaus... klar.

Ich brauche also euren Rat. In tendiere zu Ziegen und Halsis, was meint ihr wäre besser? Es geht mir vor allem um das wohlergehen der Wachteln. Ob jetzt Sittiche oder Kanarien (o.ä) bei ihnen leben ist ja wohl egal. Es geht ja darum, das sich beide Arten gut vertragen und das ist zumindest bei den Ziegen der Fall.

Danke schon mal.
 
Hi,
Zu den angegebenen Arten, kann ich leider nicht`s sagen. Ich halte Zwergwachteln mit Bourkesittichen ohne probleme zusammen. Die Voliere hat 2.2 X 2,7 X 2,2m lbh, beide Arten haben auch schon erfolgreich gebrütet.
 
Hallo Ernst(l),

da sieht mans auch wieder. Keiner sagt, das man speziell jetzt eben Wachteln (in deinem Fall Zwerge, bei mir ja Legewachteln) und Sittiche zusammen halten soll, aber wenn mans dann doch macht gibt es keinerlei Probleme.

Bourkesittiche sind ja schon tolle Vögelchen. Sind sehr ruhig und friedlich. Allerdings nichts für draußen. Zumindest nicht ganzjährig. Von der Größe her sind die Volieren ja ziemlich gleich. Meine wird nur nen Tick größer.

Freue mich über weitere Meinungen oder Erfahrungen, auch gerne von anderen Sitticharten.
 
Ich denke für keine Sittiche ist es Ideal wenn sie ganzjährig drausen sind. Auch wenn sie es " aushalten ".
 
Klar... aber sie haben ja einen beheizten Schutzraum in dem sie sich aufwärmen können. Das auf jedem Fall. Die Voliere werde ich auch bis auf die Tür mit durchsichtiger Folie verschließen.

Was mir gerade noch kommt: Ich halte ja Landschildkröten. Und es sollen irgendwann noch ein paar Tierchen mehr werden. Daher muss ein Gewächshaus her. Im Winter sind die Schildis ja dann im Kühlschrank und für die Zeit in der sie drin sind könnte ich bis zur Hälfte abtrennen so das die Sittiche auch im Sommer rein könnten. Und die Wachteln hätten dann auch mehr Platz. Ich denke an ein Gewächshaus in der Art: http://www.amazon.de/Jago®-GWH03-Ge...4HEG/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1309094234&sr=8-4
Ist etwa 5m² groß, was für ein paar Ziegen, Wachteln und Schildkröten ja locker reichen dürfte, oder was meint ihr? Das wäre allerdings ne Sache, die erst für 2012/2013 geplant ist. Solange müssten die Ziegen dann noch mit nem kleineren Schutzraum auskommen. Ich hab keine Ahnung ob das wieder eine meiner Schnapsideen ist... falls ja korrigiert mich bitte.
 
Müsste noch was ergänzen: Katharinasittiche

Sie sind robust, friedlich, vertragen sich sicherlich mit Wachteln, gefallen mir sehr gut und angeblich sollen sie auch zu zähmen sein. Ich lege keinen Besonderen wert drauf, das die Tiere sich mir auf die Schulter setzen o.ä. ... allerdings, das muss wirklich jeder hier zugeben, ist es doch schöner wenn die Tiere keine Angst vor dir haben, oder? Wenn sie mal krank sind, lockt man sie einfach mit Futter und man kann sie sich aus der Nähe anschauen, das ist auch gut an Zahmheit. Stimmt das denn, das die süßen zahm werden?
 
Sittiche sind in Außenhaltung mit beheizbarem, ausreichend großen Schutzraum prima aufgehoben. Dass es ihnen nichts ausmacht, wenn es kalt ist, sieht man daran, dass die meisten auch im Winter, gern auch bei Schnee, draußen sind. Für mich das Non plus Ultra, Vögel in Außenvoliere zu halten. Kann ich leider nicht.

Aber ich hab ein großes Vogelzimmer und habe sowohl Lege- als auch Zwergwachtelerfahrung!!! Und keiner meiner Sittiche, weder Halsband, noch Nymph, noch Ziege noch *siehe Signatur ;-)* hat sich jemals über das Bodenpersonal hergemacht. Die Legewachteln hab ich nach knapp 1 Jahr allerdings abgegeben, weil die zu blöd zum Bremsen sind und immer aufgeflogen und vor die Wand geknallt sind oder plötzlich an unmöglichen Orten saßen - z.B. auf hoch oben angebrachten Sitzbrettern ;-). Die haben für viel Unruhe bei den sehr schreckhaften Nymphensittichen gesorgt. Die Zwergwachteln sind ganz anders, haben offensichtlich trotz geringerer Größe einen wesentlich höheren IQ :-). Wenn die Wachteln genügend Verstecke haben, die nicht gleichermaßen die Sittiche zum Brüten animieren, kann man die Gemeinschaftshaltung durchaus wagen.

Zu welcher Art ich dir raten sollte, wüsste ich nicht, weil jede für sich etwas Besonderes ist. Halsbandsittiche sind schön verspielt und tolle Kletterakrobaten, ich schau ihnen gern zu, vor allem weil sie so niedlich tolpatschig sind. Ziegen sind emsige Schwirrer und haben keine Zeit für gar nichts. Mit Kathis kenn ich mich nicht aus. Wenn ich welche sehe, kleben die immer aneinander und gucken lustig mit ihren Knopfaugen, mehr nicht. Weiß nicht, ob die mehr "können" ;-).
 
Okay. Danke schon mal.

Meine Legewachteln sind alle bis auf eine sehr zahm...? Komisch. Aber da gibts eben auch wieder Unterschiede. Die 3 Arten find ich einfach super und wenn du sagst Halsis vertragen sich auch, dann sind die natürlich auch wieder im Rennen. Kathis werden glaub nicht sooo zahm, hab ich jetzt gelesen. Mir wäre es eben schon sehr recht, da Vögel in so ner Außenvoliere ja normalerweise ganz schnell sehr gerne selbstständig werden. Deshalb möchte ich eine art, die zumindest die Scheu verliert, denn Zahmheit ist schon ein großes Wort.
Sind deine Pupser denn zahm? Welche am meisten? Welche bekommst du denn am besten zahm, falls du das nicht willst, oder du keine Zeit dafür hast...? Mir ist das jetzt zwar nicht so wichtig, aber ich fänds schon toller, wenns denn so wäre. Was meinst du?
 
Meine Vögel sind fast alle "futterzahm" und ich hab mich nicht besonders bemüht ;-). Es gibt bei mir nur Futtermischungen ohne Sonnenblumen, die gibt es als Leckerli aus der Hand. Einer macht es vor, die anderen rücken täglich näher und einmal bemerkt, es passiert nichts schlimmes, werden die Vögel - egal welche Art und Herkunft - immer forscher und landen durchaus auch auf Schultern, Armen, Köpfen oder im Schälchen mit den Leckerlis :-). Am zutraulichsten sind meine Südamerikaner, gefolgt von den Nymphen und dann den Bergsittichen. Die Halsis sind etwas abgeschlagen, aber von 4en sind 1 futterzahm, 1 handzahm, 1 zutraulich-futterzahm. Von Ziegensittichen wirst du nur benutzt *lach*.
 
Okay. Also mit Südamerikanern meinst du...? Und mit abgeschlagen!?... und Ziegen benutzen dich nur als...? *gg*... ich frag lieber noch mal nach und verstehs dann 100%ig.

Ich schwanke zwischen den Ziegen und den Halsis. Beide Arten sind lieb zu den Wachteln. Beide Arten gefallen mir, beide werden recht zugänglich. Nicht zahm, aber zugänglich. Ähm... in meiner Nähe (etwa ne halbe Stunde weit weg) ist ein Halsbandsittichzüchter, den ich um "begleitete Aufzucht" bitten könnte. So heißt das, oder?
Ich denke mal, das das also zu machen wäre, oder?

Es gäbe da nur ein Problemchen: Meine Voliere wird aus Holz gebaut werden. 8x10cm Kantholz. Ich denke mal, das hält ein Halsi Leben aus, oder? Allerdings habe ich nur 12mm Draht der nicht sonderlich stabil scheint. So stinknormaler Draht. Stärke weiß ich leider nicht. Meint ihr das hält ein paar Jährchen? Oder beißen die den durch? Ich könnte, wenn der Draht ausgedient hat natürlich anderen nehmen, aber für´s erste müsste der gehen. Denn ich hab den jetzt extra neu gekauft, kann ihn aber nicht zurück geben, denn ich habe schon einen Meter benutzt. Meint ihr das geht?
 
Meine Südamis sind Pyrrhuras / Rotschwanzsittiche. Ein Emmas Weißohr und ein Miritiba Blausteiß. Da gibt es eine Menge verschiedener Arten und Unterarten. Kaum größer als Wellis, aber kompakter und können auch reichlich lauter sein. Sind vom Naturell her sehr zugänglich.

Abgeschlagen... vom "Feld", d.h. zwischen der Zutraulichkeit der Halsis und den anderen Vögeln klafft eine Lücke, die anderen sind "zahmer". Die Ziegen benutzen mich als Aussichtsplattform, Beißholz, Verbindung von A-B... die kommen nicht meinetwegen, wollte ich damit ausdrücken :-).

Menschenbegleitete Naturbrut ist natürlich optimal, wenn man Vögel möchte, die angstfrei im Umgang mit Menschen sind. Da bekommt man ganz normale, soziale Vögel ohne die Dachschäden einer Handaufzucht mit einem viel größeren, beständigeren Vertrauen. Wenn der Halsbandzüchter deines Vertrauens das hinbekommt, wirst du das sicher nicht bereuen, dich für die größeren Kandidaten entschieden zu haben.

Halsis schreddern gern am Holz, aber 8 x 10 cm Kantholz sollte ne Weile halten :-). Beim Draht musst du einfach aufpassen. Sollten sie tatsächlich auch daran arbeiten, musst du den auswechseln. Aber ich hatte im alten Vogelzimmer die Abtrennung auch nur mit dem dünnsten Draht gebaut und da hat nicht ein Vogel versucht, sich durchzubeißen. Was sicher nicht geht, ist Kaninchendraht.
 
Ah okay. Danke.

Kaninchendraht hab ich natürlich nicht. Hab schon gescheiten Volierendraht gekauft. Allerdings hab ich mir das ganze heute morgen noch mal durch den Kopf gehen lassen:
Ich habe ja die Wahl. Ich suche einen Vogel, der Winterhart, zutraulich, friedlich und verträglich ist. In die nähere Auswahl kamen eben jetzt Ziegen, Nymphen und Halsis.

Ziegen haben keine Angst (werden also schon zutraulich), sind aber ziemliche Wusel, was den Wachteln vielleicht auch nicht so unbedingt gefällt, denn die sind ja schon richtige Traumtüten. Auch sollen Ziegen in der Brutzeit ziemlich stinkig sein. Abtrennen kann ich leider nicht und da hab ich, auch wenn es bei anderen (vielleicht ja auch bei dir) gut klappt schon etwas Angst. Auch habe ich gelesen das für Ziegen 6m² Voliere wenig sein soll? Also die dann man lieber nicht.

Nymphen sind sehr friedlich und größtenteils ruhig, vertragen sich von den 3 Arten sicherlich am besten mit den Wachteln. Allerdings sollen sie nicht ganz so winterhart sein, was ja aber nur bedingt ein Problem ist, da die Voliere ja ziemlich "geschützt wird". Auch kämen sie mit einem eher kleinen Schutzraum, der im ersten Jahr ja so sein wird besser zurecht als die anderen beiden Arten. (ich glaub ich tendiere etwas zu denen, da ich sie vom Aussehen her auch etwas hübscher finde als die Ziegen)

Halsis sollen an ihren schlechten Tagen doch ziemlich böse sein können werden... :p ... und daher hab ich etwas Angst um meine Wachtelis. Auch sind die den Wachteln körperlich seeeehr überlegen, weshalb ich auch etwas Schiss hab. Und ich hab so ne schöne Einrichtung aus Holz, alles solche schönen Nagerhäuser, die glaub unter den Halsis sehr leiden würden. Zahm werden sie bedingt und um mein Volierenbauholz und Draht hab ich auch Angst. Denn wenn sie Spaß dran haben, könnten sie den durchbeißen und wenn sie das machen, sind sie weg. Auch sind sie nicht grade billig. Man muss bedenken, das ich jetzt erst in die 8. Klasse gehe und mein Taschengeld fürs Futter von Wachteln, Hühnern und Schildis brauche. Das heißt, Geld kommt nur an Geburtstag, Weihnachten, Ostern und mal so dazu. Nächtes Jahr hab ich Konfirmation und dieses Gelb kommt und die Schildkrötenanlage, das heißt, großes Gewächshaus, welches auch die Wachteln und Sittiche nehmen dürfen als Schutzhaus und dazu brauchen sie noch ne 50cm hoch und 30cm tief eingezäunte Außenanlage, welche sie jetzt leider nur in klein haben. Das kostet mich auch einiges. Und den Rest spar ich, damit ich nicht arm bin wenn ich gerne meinen Führerschein machen würde :D ... oder mal irgendwas anderes brauch wie z.B. ne Zebu-Kuh oder nen eigenen Hund :p
 
Ich werfe noch mal Bauersringsittiche zur Auswahl mit rein,
den sie sind friedlich, neugierig, werden schnell zahm und vertragen sich gut mit meinen Schopf-und GambelWachteln.(Meine Erfahrungen)
Ich halte mein Pärchen ebenfals das ganze Jahr draußen in einer 6qm großen Voliere ohne beheiztes Schutzhaus.
Allerdings sind dies nur meine Erfahrung und da dies meine einzigen Sittiche sind habe ich keinen Vergleich zu andern Arten.
Ich wolte dies nur mal Erwähnen da die Bauersring meiner Meinung nach sehr schöne Vögel sind, obwohl sie nicht so oft gehalte werden wie z.B Halsis.

Übrigens die Sache mit dem Taschengeld kann ich gut nachvollziehen, bin selbst Schüler :)


Viele Grüße Nils
 
hi,
für bauers ringsittiche ist die voliere meiner meinung doch zu klein, es sind recht flugfreudige vögel, ähnlich wie plattschweifsittiche.
 
Hallo ihr lieben,

es gibt neues *freu*

Zwischendrin hab ich mal wieder stark zu Kanarien und Mövchen und was weiß ich nicht mehr allem tendiert. Jetzt steht aber ne Entscheidung fest. Es wird ein Pärchen Bergsittiche und ein Pärchen Singsittiche!!!

Bevor ihr jetzt anfängt zu schimpfen, ich weiß das meine Voliere eigentlich zu klein ist für die Bergsittiche, aber es sind schon recht alte Tiere und wären sie jung und agil hätte ich sie nicht genommen. Sie leben jetzt etwa 7 Jahre bei meinem Onkel und vorher waren sie schon etwa 5-10 Jahre alt. Ich hab sie mir angeschaut, das dürfte kein Problem geben. Sind ruhige, gelassene, alte Rentner.

Volieremindestgröße sind 4x1m, meine ist 3x2m. Das ist zwar nicht lang genug, aber breiter. Ich denke, das es geht. Wie gesagt es sind ältere Tiere, bei weitem nicht mehr so bewegungsfreudig wie früher. Außen gehalten wurden sie schon immer, Wachteln kennen sie nicht, aber bald ^^

Und die Bauers Ringsittiche sind wirklich sehr schön. Sind aber wohl ähnlich wie die Ziegensittiche sehr gerne auf dem Boden und wuhlen da rum. Was vor allem meinem Gockel nicht passen würde. Wenn der sich mit nem Sittich anlegt brauch ich ihn nicht mehr zu rupfen :o
Daher sind Sittiche die oben bleiben besser. An meine Voliere kommt innen jetzt auch noch Draht dran. Richtig guter! Und vor allem kostenloser :D
Ein Schutzhaus müssen wir auch noch baun... ist es schlimm wenn das nicht bis auf den Boden geht? Weil eigentlich halten sich in kleinen "Räumen/Gefäßen" die Wärme besser als in großen. Es wäre dann etwa 1m hoch und 1,5-2m² groß.

Welche Viecher mir auch noch super gefallen sind Stanleysittiche: Nicht zu groß, Platz reicht, lieb und friedlich und zahm. Weiß halt net ob die sich mit denen von mir also den Bergis und die Singern verstehen würden. Aber die 4 reichen fürs erste auch mal. Bin ja eigentlich noch Anfänger in der Vogelhaltung. Aber Experte in Sachen Wachteln. Und mit Hühnern kenn ich mich auch recht gut aus.
 
hallo,

ich finde die voliere für bergsittiche trotzdem zu klein, auch wenn sie älter sind. das problem ist einfach, das die vögel grade wegen zu kleinen volieren ruhig und träge werden. volierenmindestgröße ist immer relativ. was sind 4m gegen freie natur? diese länge sollte meiner meinung nach schon mind. vorhanden sein. meine königssittiche haben 5m und das wirkt auch nicht sooo groß.

wenn das schutzhaus nicht bis zum boden geht, muss man sehen ob sie dann überhaupt reingehen, es muss schon so groß sein das es nicht wie ein nistkasten wirkt. ein richtiger stall ist besser, kleine häuschen kühlen sicher schneller aus. es kommt auf die bauweise an.

zu den stanleys... sie sind nicht wirklich friedlich, denn sie gehören zu den plattschweifsittichen. sie sind zwar von denen die friedlichsten, aber dennoch würde ich sie nicht mit ruhigeren vögeln vergesellschaften. das müsste man vieleicht nochmal im entsprechenden forum genauer klären.

in die vorhanden voliere wollte jedenfalls keine weiteren vögel einziehen, ausser wachteln evtl., damit hatte ich noch nie probleme.
 
Okay. Die Voliere kann ich aber leider nicht mehr vergrößern... ist das absolute was rauszuholen ist.

Ein Schutzhaus von der Größe 150x100 und etwa 1m hoch dürfte eigentlich aber keinem Nistkasten ähneln!?
Falls doch muss ich mir was anderes einfallen lassen. Soviel ich weiß, werden kleine "Gefäße/Räume" auch schneller warm als große!?

Ich werde mal sehen, wie sich das ergibt. Ich kenn jetzt auch jemand, der sagt, die Singer haben sich überhaupt nicht mit ihren Wachteln verstanden. Falls es nicht geht, müssen sie einfach wieder ausziehen. Bei den Bergsittichen muss man dann halt auch mal sehen. Wenn das auch nicht geht, kommen sie bei meine Cousine in ne riesen Voliere. Muss man einfach mal abwarten.
 
hi,

es kommt drauf an wie rum man es sieht, wenn du vor hast, das schutzhaus zu heitzen, dann erwärmt sich ein kleinerer raum schneller. wenn du vor hast nicht zu heitzen, kühlt ein großer raum allerdings nicht so schnell aus, würde ich jetzt mal so sagen :D . ob sie den raum annehmen muss du probieren, allerdings würde ich sie nicht in der voliere halten.
 
Hallo ihr lieben,

also den Schutzraum wollte ich im Winter heizen, aber wie genau dürft ihr mich noch nicht fragen :p

So wie es aussieht bekomme ich die Sing und Bergsittiche jetzt doch nicht. Das ist wieder so ein blödes hin und her, erst hieß es ja, jetzt wieder nein. Wahrscheinlich bleibt es auch fürs erste dabei. Ich habe mich dazu entschieden, dann zumindest die Bergsittiche meinen Cousinenen zu geben, da deren Voliere eine L-Form hat, vorne etwa so groß wie meine so 3x1,5-2m und um die Ecke dann noch mal 3x1m. Das wäre dann viel besser. Zwar sind da noch viele andere Vögel aber insgesamt ist es viel mehr Platz. Die Singsittiche würde ich dann vielleicht nehmen.

Da der Bakannte, ja aber die Vögel so lange es geht, wie lange es ist, ob es auch so bleibt und so weiß ich wie gesagt nicht, also werde ich mir jetzt meine eigenen Vögel aussuchen. Ich fand ja immer die Halsbandsittiche so toll, aber jetzt habe ich gehört, das die doch sehr zerstörerisch sind. Da bei mir eigentlich alles, über Wachtelstall und Volierenkonstuktion aus Holz ist, wird das wohl nichts.
Wellis und Ziegensittiche finde ich auch total toll, aber die sind mir dann doch etwas wuselig.
Super toll finde ich Plaumenkopfsittiche, aber die sind wirklich sehr schwer zu bekommen und müssen glaub auch gemeldet werden, wenn das noch aktuell ist.
Ansonsten finde ich Stanleys total toll, allerdings sind die auch sehr schwer zu bekommen. Andere Plattschweifsittiche wie Rosellas sind halt nicht für die Vergesellschaftung mit den Wachteln.
Glanz oder Schönsittiche sind nicht unbedingt winterhart, daher auch nicht geeignet.

Daher kam ich jetzt zu den Nymphen zurück. Die sind winterhart (brauchen halt, wie die anderen auch nen Schutzraum) sind nicht ganz so groß, bei weitem nicht so zerstörerisch und auch recht friedlich. Von Platz her reicht sie auch und es gibt Züchter in meiner Nähe, bei denen die Preise noch erschwinglich sind.
Mittlerweile habe ich mir wieder 100€ zusammen gespart und davon brauche ich 50-60 für die Vögel. Für´s Schutzhaus muss ich mal sehen.

Aus welchem Holz würdet ihr das denn bauen? Was ist geignet? Ich hab für meinen Wachtelstall Betonplanplatten, allerdings sind sie sehr hart, so dass man keine Sitzstangen einbauen kann. Als Dach für den Schutzraum würde ich ne Betonplanplatte nehmen, aber ansonsten irgendwas anderes... aber was???
 
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