Was hat Henry?

Diskutiere Was hat Henry? im Forum Aras im Bereich Papageien - Vielleicht hat ja einer eine Idee: Letztes Jahr im Juli brachen Henry vermehrt Federn ab und er blutete.Wir mußten ihm einen Kiel am Schwanz...
Pucki

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Bea
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Vielleicht hat ja einer eine Idee:
Letztes Jahr im Juli brachen Henry vermehrt Federn ab und er blutete.Wir mußten ihm einen Kiel am Schwanz ziehen.Der Doc stellte fest,dass er Aspergillose hat,in den Lungen,Luftsäcke nicht betroffen,sein Herz ist vergrößert,was aber wohl ein Geburtsfehler ist.Er wurde mit Lamisil oral behandelt.Im Dezember war Kontrollröntgen und die Schatten auf der Lunge waren deutlich zurück gegangen.
Genau wieder im Juli diesen Jahres fängt Henry wieder an zu bluten.Er geht an die frischen Blutkiele,wenn die Feder noch nicht richig durchgebrochen ist sondern der "Igelstachel" steht.Vermehrt am Flügel und Schwanz,also die ganz dicken.
Diesmal stellt der Doc fest,dass sich an den Arterien beim Herzen Verkalkungen gebildet haben.Dies soll wohl ein Kribbeln in den Flügeln machen.
Seine Aspergillose ist minimal zu sehen in der Lunge.Er bekommt seit Juli einen Blutverdünner und wurde noch einmal auf die Aspergillose behandelt.Dies mal mit Itrafungol 10mg.Nun ist er drei Wochen "normal" und auf einmal wird er wieder unruhig und geht wieder an die Flügel.Dann beißt er bis es blutet und dann ist wieder gut.Manchmal einen Tag,zwei oder auch eine Woche und mehr.Ich kann keinen Zusammenhang feststellen zu irgendetwas.
Die Ärztin ist auch ratlos.Alle Blutwerte sind TOP-außer natürlich seine Blutarmut,denn diese ewige Bluterei ist natürlich mist.
Der Vogel schafft uns: sobald es ein Geräusch macht,was wie ein tropfen sich anhört,rennt man und schau nach.Vor allem abends und nachts,wenn er zur Ruhe kommt,wird er unruhig,zuckt mit den Flügeln und kann kaum schlafen.Seine Frau ist dadurch auch genervt und hängt am Gitter.
Hat irgendwer irgendeine Idee,was das sein könnte?Hat schon jemand davon gehört?Gibt es Vögel ,die eine gewisse Länge der Kiele stört und die erst Ruhe geben,bis sie einmal bluten?
Ich bin für jeden Gedanken dankbar---egal wie abwegig ,weil unsere Nerven mittlerweile echt blank liegen.
Liebe Grüße,BEA
 
Hallo Bea,

würde es Sinn machen eine andere ärztl. Meinung einzuholen bzw. den Vogel einem anderen fachkundigen TA vorzustellen?

Wenn die neu herausbrechenden Kiele jucken (sollen), die gerade auch durch die Haut gebrochen sind, könnte dies mit dem Blutverdünnungsmittel zusammenhängen?

Weiterhin käme mir noch die Idee einer Leberbelastung durch das Lamisil.
Dies Mittel beeinträchtigt doch die Arbeit der Leber, was wiederum einen Juckreiz auslösen könnte.

Was für Nebenwirkungen haben das Herzmedikament sowie das Blutverdünnungsmedikament?

Könnte dies bei längerer Gabe Juckreiz auslösen.

Da die durchbrechenden Kiele mit Sicherheit nicht sehr stabil sind (auch durch die Medikamente?) und vielleicht auch beim Gefiederputzen die Spitzen anbrechen und Henry dann dran herumbeißt blutet er natürlich sehr stark.

Was bekommt er für die Blutarmut?

Das sind von mir nur wage Vermutungen bzw. so könnte ich mir einiges erklären.

Ich drück Dir jedenfalls sämtliche Daumen und Krallen.:trost:
 
Ich denke auch dass das evtl alles mit den Medikamenten zusammenhängt.
Krümel hat seitdem sie mit den Medikamenten vollgepumpt wurde, ein dermaßen schlechtes Gefieder, dass habe ich bis heute nicht wieder hinbekommen.
Ich schau mal gleich in meinen 'schlauen' Büchern nach, vielleicht steht da noch was. Sonst kann ich dir nur raten, einfach mal von der Schulmedizin wegzugehen, da sie ja nicht sehr viel bringen scheint und zu einem Vogelkundigen Heilpraktiker zu gehen. Ich kann dir Frau Traeger aus Essen empfehlen. Sehr komeptent und sie steht mir immer mit Rat und Tat zur Verfügung. http://www.tierheilpraxis-traeger.de/
Ich wünsche euch alles gute und das es Henry bald wieder besser geht. Ich kenne das Gefühl was du hast. Fühl dich gedrückt.
 
So ich habe mal nachgeschaut unter Blutarmut:
Im Buch 'leitsymptome für Papageien und Sittiche' steht:

Hämatorkrit < 35 %
Totalprotein: Hämorrhagisch:traumata, MDT-Parasiten, Organrupturen, Ulzerationen, schwere Lebererkrankungen,
Totalprotein: Hämolyse: Blutparasiten, bakterielle Septikäme, akute Aflatoxikose, Vergiftung (Blei)
Erythrozytenbildung: Mangel (Eisen, Folsäure, Vit. B12), Mykobakteriose, Psittakose, Neoplasie
regenerativ: polychromatische gesteigerte Erythropoese

Ich weiß nicht ob dir das wirklich weiter hilft, aber mit ein bischen blättern könnte es dir vielleicht noch etwas helfen.
 
Lieb von euch beiden,dass ihr euch solche Gedanken macht.
Ich habe mit Henry den TA gewechselt.Bei dem ersten hat er Lamisil bekommen und da ging es Henry sofort besser und er hat sich nach der Behandlung nicht mehr an den Kielen verletzt.
Genau ein Jahr später(was ich irgendwie wichtig finde aber doch keinen Zusammenhang erkennen kann,außer dem,dass er eventuell eine Allergie auf Mais hat,denn den habe ich zur selben Zeit 05 auch gefüttert) fängt er plötzlich wieder an.Die Mauser war zu dem Zeitpunkt schon durch.Also hätte er doch eigentlich da an die Federn ran gehen müssen,hat er aber nicht.
Der neue TA hat ihn nun mit dem Itrafungol behandelt.Da haben wir am Donnerstag das Kontrollröntgen.
Alle Blutwerte sind bei ihm super,Leber sieht gut aus.
Gegen die Blutarmut bekommt er die Eisentropfen und er hat mehrfach Konakion bekommen,da auch seine Gerinnung nicht so toll war.Dies ist aber wieder "normal".
Ich werde die Ärztin am Donnerstag noch einmal ausquetschen--sie gibt sich wirklich viel Mühe,forscht im Internet und hat sich mit Hannover in Verbindung gesetzt,weil sie so einen Fall noch nicht hatte.
Ich werde euch berichten.
Liebe Grüße,BEA
 
Du sagtest, daß er immer in der Nacht so unruhig wird und sich juckt.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß es da auch irgendwelche kleinen Palgegeister gibt die nur in der Nacht aktiv sind. Kann es vielleicht das sein?
 
Nein,keine Parasiten.
Wenn die Artereinverkalkung ein Kribbeln in den Flügeln macht,dann kann ich mir gut vorstellen,dass ihn das am meisten nervt,wenn er zur Ruhe kommt.Tagsüber ist er schön abgelenkt.Aber er ist nicht nur abends so unruhig sondern es kann auch über Tag ganz plötzlich sein.:~ Es gibt eben keine Regelmäßigkeiten.
Ich habe grade von einer anderen Userin gehört,dass ihr Kakadu ähnliche Symptome hat und er hat den Erreger Pantoea species.Vielleicht ist dies ja ein Anhaltspunkt.Auf jeden Fall werde ich meine TA am Donnerstag bitten Blut abzunehmen und darauf testen zu lassen.
Liebe Grüße,BEA
 
Hallo Bea,

ich habe hier zwei solcher Kandidaten sitzen. Es handelt sich um zwei Blaustirnamazonen = Geschwistervögel, die jedoch jeweils mit blutsfremden Partnern vergesellschaftet sind. Fachtierärztliche Untersuchungen brachten kein Ergebnis - ebenso die Konsultation bei einem Tierheilpraktiker. Seit heute stehe ich mit einer Tierheilpraktikerin in Verbindung.

Da ich über meine beiden Sorgenkinder bereits in einem anderen Forum berichtet hatte, ziehe ich die Postings einfach mal hier `rüber:


15.12.2005 (Chico)

Jedes Jahr im August und NUR im August (seit zwei Jahren) geht das GEJUCKE und GEZAPPELE los. Zeitweise hatte ich das Gefühl, der Vogel würde wahnsinnig werden. Nach ein paar Tagen war dann alles wieder soweit "ok"! Es kehrte wieder Ruhe ein. Seit der letzten "Zappelattacke" rupft die Amazone sich allerdings die Federn aus und zwar an den Innenbeinchen, am unteren Bauch und auf dem Rücken. Jede Feder die nachwachsen möchte wird ausgerupft.

Natürlich stand ein Fachtierarztbesuch an - mit dem Ergebnis, daß wir KEIN Ergebnis hatten! Federn: OK; Haut: OK; Organe: OK - wohl die Nieren waren etwas vergrößert, wofür dann Tyrode-Lösung verabreicht wurde. Auch wurde eine Allergie gegen eine bestimmte Beerensorte in Erwägung gezogen (August = Beerenmonat). Nein, auch die frischen Beeren waren nicht der Auslöser. Weiterhin kam die beginnende Mauser "in´s Spiel".


20.01.2006 (Bienchen)

(...) Zumindest was die Unruhe betrifft, tun sich, so meine Vermutung, hier zur Zeit Parallelen auf. Das wäre eine (schreckliche) Wiederholung der Umstände von vor genau zwei Jahren. Meine Amazone ist zwar auch lebergeschädigt, ist (war?) aber in dem Zusammenhang seit zwei Jahren (mit einer kurzen Unterbrechung) gesundheitlich unauffällig. Jedoch macht mich der Zeitpunkt (Balzzeit) nachdenklich. Meine Überlegungen springen hin und her. Leberschädigung = evtl. Juckreiz. Balzzeit = Streßzeit = Hormonumstellung. WAS könnte hier evtl. WIE zusammenwirken? Ein Tierarzt konnte mir seinerzeit auch keine befriedigende Antwort geben.


23.01.2006 (Bienchen)

im Februar 2004 zappelte mein kleines "Bienchen" wie verrückt - ganz plötzlich. Sie zuppelte an ihren Beinchen und an ihrem Rücken. Zunächst war nichts festzustellen bis daß eines Tages das erste Blut floß. Die Beinchen waren es, die sie aufgebissen hatte. Die Haut war ok, der Kot war ok, die Leber etwas angeschwollen und die Gallensäurewerte waren zu hoch. "Bienchen" bekam verschiedene Mittel für die Leber, die Wunde wurde versorgt doch sie zappelte weiter. Der "Selbstangriff" erstreckte sich auf immer größere Hautpartien (Rücken und Bauch). Da gerade die Balzzeit in vollem Gang war, sprach ich die Tierärztin auf ein evtl. Hormonscreening an. Sie klärte mich auf, daß das ein sehr teueres Unterfangen sei (was in dem Moment aber keine Rolle spielen sollte) mit einem in der Regel nichts anzufangendem Ergebnis. "Bienchen" bekam eine Halskrause, damit sich ihre Haut erholen konnte. Doch sie war sehr erfinderisch und so gelang es ihr, die Haut an den Beinchen weiter aufzubeissen. Also wurde die Halskrause verlängert, mit dem Ergebnis, daß "Bienchen" sich zu einer kleinen Schlange entwickelte = sie schaffe es unter großen Mühen weiter die Beinchen zu beknibbeln. Nun wurde der Amazone zusätzlich zu der Halskrause ein Trichter "verpaßt". Doch die nicht zur Ruhe gekommene Haut hatte sich inzwischen entzündet und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Haut an beiden Beinchen und am Bauch wurde schwarz - sie starb ab und mußte teilweise chirurgisch entfernt werden. "Bienchen" futterte kaum noch - außer etwas gelbe Hirse, Walnußkerne, frischen Mais, Weintrauben und ein wenig Ei (sie wog nur noch knapp über 300 g). Stückchen für Stückchen mußte ich ihr mit der Hand reichen. Durch den Trichter ließ sich das Futter nicht mehr von der Kralle zum Schnabel führen. Zur besseren Überwachung und um die nötige Ruhe zu haben, verbrachte sie einige Monate bei mir im Wohnzimmer - getrennt von ihren Artgenossen. Die Ärztin sah kaum noch eine Überlebenschance - aber wir haben es geschafft! Dieses Gezappel, was wohl durch einen Juckreiz ausgelöst wurde, war verschwunden, die Federn waren teilweise (auf dem Rücken rupft sie die Federn bis heute) wieder nachgewachsen und so wurde "Bienchen" von Trichter und Halskrause befreit - unter ängstlicher Beobachtung meinerseits. "Bienchen" erholte sich zusehends von Tag zu Tag mehr und so konnte sie wieder zu Ihren Artgenossen in´s Papageienzimmer umziehen.

"Bienchen" ging es (bis auf eine kleine Unterbrechung) blendend. Letzten Freitag registrierte ich plötzlich, wie aus heiterem Himmel, wieder dieses Zappeln (sie schlägt die Beinchen ruckartig nach hinten). Dabei beknibbelte sie nervös ihren Schwanzansatz. Da der Rücken frei von Federn ist bemerkte ich beim Flug eine dunkle Stelle an dem Schwanzansatz. Es scheint (in Ruhe nachsehen ist kaum möglich. In der Hand schreit und schlägt sie mit den Flügeln wie verrückt) sich um eine kleine Wunde zu handeln, die ich nun mit einem juckreizstillenden Wundspray behandele. Mein heutiger Eindruck: Sie ist ruhiger geworden.

Trotzdem bleibt die Frage nach einer Erklärung - nach der Ursache für diese selbstzerstörerischen Verhaltensweisen. Was mag in den kleinen Körpern vor sich gehen? "Treffen" hier die gestörte Leberfunktion und die Balzzeit (Hormone) "aufeinander"? Könnte es mit einer Vererbung zusammenhängen? Oder spielen ganz andere Faktoren eine Rolle, die noch niemand in Erwägung gezogen hat? Auch "meine" Tierärztin kann mir meine Fragen nicht beantworten (obwohl sie ständig mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover Kontakt hat).


Der heutige (15.10.2006) Stand bei Chico und Bienchen: Beide Amazonen sind auf dem Bauch, auf dem Rücken und teilweise an den Beinchen gerupft. Diese unruhigen "Zappelattacken" verliefen in diesem Jahr glimpflicher und beschränkten sich nicht auf den Monat August.

Gruß
MMchen
 
Hallo,
Eigentlich habe ich bei den Aras "nichts verloren" aber ich hab' mir trotztdem ein paar Gedanken gemacht ...
Wenn das Jucken und sich aufbeissen immer zu einer betimmten Jahreszeit oder in einem bestimmten Monat stattfindet könnten es dann Umwelteinflüsse sein?
Wie wohnt Ihr?
Ländlich?
Wird vielleicht etws auf ein Feld in der Nähe gespritzt was Dein Ara nicht verträgt?
Ändert sich in diesem Monat die Sonneneinstrahlung auf den Käfig/die Voliere?
Ändert sich die Luftfeuchtigkeit?
Im Sommer und bei bestimmter Sonneneinstrahlung verändern sich die Luftgaswerte (z.B. Ozon) - kann es sein, dass der Vogel darauf reagiert?
Fütterst Du im Juli irgendein Obst was der Ara sonst nicht bekommt weil es nur dann reif ist oder in Deinem Garten wächst ?

Vielleicht ist ja doch eine Regelmßigkeit zu finden und Deinem Vogel kann geholfen werden ...
Viele Grüße
 
...

Och menno Bea immernoch nicht besser :?
Bea erstmal ein paar dicke Drahtseil Nerver rüberschieb...;)

Ich bin hier auch am hin und her überlegen Monika hat ja schon eine Menge angesprochen.

Ich habe hier die ganze Zeit was im Kopf was mit Schimmelpilzen zu tun hat zB hinter Schränken die sich auf die Haut legen aber ich bekomme es nicht mehr zusammen und finde den doofen Bericht nicht mehr.
Ich weiß noch das ich geschaut 8o habe wie ein Auto wegen Asp. aber auf der Haut ???

Werde weiter suchen.
HAbe zwar gelesen das Deine Ärztin in Hannover anrufen möchte aber vieleicht wäre es sinnvoll das auch Du da nochmal anrufst und mit der superlieben und kompetenten Ärztin spreche ja aus erfahrung sie ist auch am Tel super geduldig nochmal alles durchgehst was Dir an Symthomen und Ursachen einfällt.
Telefonische Auskunft: Tel. (05 11) 856-7497
Mo. 10.00 - 11.00 Uhr
Do. 14.00 - 15.00 Uhr
Fr. 14.00 - 15.00 Uhr

Noch was hört sich blöd an aber sind im August nicht auch Ferien ??? Vieleicht jemand nicht da oder was ganz anders als sonst was ihn durcheinander bringt ???

Abends und August verdammich gibts da noch irgendwas ????

Werde weiter denken bis dahin alles gute liebe Krah Grüße und eine dicke umarmung und starke Nerven Yvonne
 
Hallo,

ich hatte in der Vergangenheit mehrfachen Kontakt zu etlichen Haltern solcher Problemvögel - Bea`s Vogel ist also KEIN Einzelfall. Die tierärztlichen Konsultationen gingen quer durch Deutschland zu namhaften Vogelspezialisten mit dem Ergebnis, daß bisher KEIN Ergebnis vorliegt. Jeder Fachmann scheint hier im Dunkelen zu "tappen"!

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen bin ich mir fast sicher, daß diese Problematik mit den Genen/Hormonen zusammenhängt - doch darüber schüttelt jeder konfrontierte Fachmann den Kopf.

Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, daß eine mehr als 400seitige neuere Arbeit existiert, die sich u. a. mit dem Federrupfen bei Graupapageien auseinandersetzt (leider in englischer Sprache). Die federrupfenden Graupapageien zeigten eine erhöhte Körpertemperatur - und zwar vor dem Rupfen. Es wird vermutet, daß ein Zusammenhang zwischen den Genen und/oder den Hormonen besteht!

Interessieren würde mich ganz persönlich, ob es sich bei Bea`s "Sorgenkind" um einen in freier Natur geschlüpften Vogel oder um einen in Gefangenschaft geschlüpften Ara - egal ob naturorientierte Brut oder Handaufzucht - handelt.

Gruß
MMchen
 
Hallo und vielen Dank für deinen langen Bericht!
So schlimm wie bei der Amazone ist es bei Henry nicht.Sein Federkleid sieht von oben ganz toll aus........nur drunter sieht man die abgeknabberten Kiele.Er verletzt aber nicht die Haut und wenn der Kiel einmal geblutet hat,hört er an der Stelle auch auf.
Henry ist eine Naturbrut und in einer AV geboren.Er ist erst 2,5 Jahre alt,von daher kennen wir noch keine "Brutstimmung".
@ Monika
Er lebt noch im Haus und von daher kommen die Umwelteinflüsse nicht so in Fragen.Ich habe es anfangs auf den Mais geschoben,denn im Juli gibt es den frisch und ich verfütter die ganzen Kolben.Nun lasse ich den aber schon länger weg und es hat nicht aufgehört......war dann wohl doch nicht der Grund(oder doch ein Auslöser von vielen?).
Mit der Luftfeuchtigkeit könnte es schon zusammen hängen,da wir bei 50qm und 4m Deckenhöhe schon ein Problem haben,in den Sommermonaten die 60% zu halten.Aber ich habe ihn in der Zeit vermehrt abgesprüht.
Nachdem er letzten Mittwoch so stark geblutet hat,ist seit dem mehr Ruhe eingekehrt.Er zuckt weniger mit den Flügeln und war nur einmal an einer kleineren Feder an der Schulter,die nur ganz wenig geblutet hat.
Vielen,vielen Dank für eure Anteilnahme und die Gedanken ,die ihr euch macht.
Liebe Grüße,BEA
 
Ich danke Dir, Bea, für Deine Angaben.

Gruß
MMchen
 
Hallo Bea,

aus Zeitgründen bin ich ja nur noch selten hier - und dann schaue ich mal rein und lese das über Henry. Wie geht es ihm denn?

Liebe Grüße
Gisela
 
Der erneute PBFD Test war negativ.Er ist weiter unruhig und es ist ein auf und ab.Freitag hat er wieder geblutet,seit dem nicht mehr.:+keinplan
 
Hallo Bea,

das tut mir leid. Leider kann ich auch gar nicht weiterhelfen. Ich habe davon noch nie gehört, es das erstemal von Henry gelesen.

Wie Du auch, finde ich den Zusammenhang wichtig, dass es immer zu einer bestimmten Zeit auftritt. Haben die Ärzte dazu schon mal etwas gesagt?

Liebe Grüße
Gisela
 
Huhu Bea,

ich mach mir die ganze Zeit auch darüber Gedanken was Deinem Süssen fehlen könnte.

Lach jetzt bitte nicht aber könnte es vielleicht auch eine Allergie sein ??

Ich frage aus dem Grund, weil unsere Rosi ist ja alergisch gegen Chillischoten. Immer wenn sie die gefuttert hat wurde sie sehr unruhig und biss sich ins Gefieder so als hätte sie Flöhe. Es war dann immer furchtbar ihr zuzuschauen. Gut sie hat sich nicht die Federn blutig gebissen.

Wir sprühen ja seitdem Rosi täglich mit einer Kamillentee-Wasser-Mischung ein um ihr halt auch den Juckreiz zu nehmen und das liebt sie mittlerweile.

War jetzt halt nur so ein Gedankengang von mir.

Grüssle
Corinna
 
Du, ich lache gar nicht.
Weil es beide male im Juli angefangen hat,hab ich mir den Kopf zerbrochen,was im Juli anders ist als die anderen Monate.Maiszeit.Meine lieben frischen Mais und ich hänge ihnen dann den ganzen Kolben rein.
Also hab ich es auf eine Allergie gegen Mais.....oder die Spritzmittel auf dem Mais geschoben und ihn nicht mehr gefüttert.
Gebessert hatte es sich kurz(Zufall?) aber dann kam es wieder.Ob nun der Mais ein Grund von mehreren ist oder gar nichts damit zu tun hat,weiß ich nicht.Frischer Mais bleibt gestrichen.
Chillischoten hab ich nach deinem Text auch alle rausgesucht.:~
Du siehst.....ich springe auf jeden Strohhalm.:D
Danke,dass du dir weiter Gedanken machst.
Ich habe so eben ein Homöopathisches Mittel bestellt:apis melifica
Ann hat mir den Tipp gegeben,da sie gute Erfolge bei Rupfern damit hat.
Versuch macht klug.:zwinker:
Liebe Grüße ,BEA
 
Hallo,

...Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, daß eine mehr als 400seitige neuere Arbeit existiert, die sich u. a. mit dem Federrupfen bei Graupapageien auseinandersetzt (leider in englischer Sprache)......

Kannst du mir oder auch uns allen den Link dazu geben ? Das würde ich gerne mal lesen wollen.
 
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