Sach mir doch ma einer wat zu Hybrieden

Diskutiere Sach mir doch ma einer wat zu Hybrieden im Forum Aras im Bereich Papageien - In einigen Beiträgen wurden hier verschiedenste Formen von Hybrieden genannt.Kann mir bitte jemand mal erklären woraus ein Harlekien...
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.. es wird öfter damit argumentiert, dass die in Gefangenschaft gezüchteten "artenreinen" Aras eine genetische Reserve für die in Freiheit eventuell aussterbenden Arten sein sollen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man eine Araart dadurch vor dem Aussterben retten kann, dass in Gefangenschaft Tiere nachgezüchtet werden, um sie dann auszuwildern (sogenannte Erhaltungszucht).
Im Regelfall ist es doch so, dass die Lebensräume dieser Arten zerstört oder stark geschädigt wurden und sie dadurch in feier Wildbahn kaum Überlebenschancen hätten.

Wenn es, wie im Fall des Spix Aras, so ist, dass die Art in Freiheit schon ganz ausgestorben ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spix-Ara, ist es doch fast unmöglich, diese Art im Freiland wieder in einer so großen Zahl anzusiedeln, dass sie sich dort wieder eigenständig erhalten kann.

Gruß
Herbert

Ich denke hier ähnlich,aber in bezug auf die Blutlinie---da diese ziehmlich dicht beieinander liegen würde------liege ich hier falsch??????
sach ma wat Sunnyzabu!--würde mich echt interessieren.
 
Ich bin weder Genetiker, noch Züchter, aber alles was ich bisher von der Zucht von Aras.. bzw. der Zucht von Papageien gelesen und gehört habe, ist das für mich im eigentlichen Sinn keine „Zucht“.
Zur Tierzucht gehört die Selektion – d.h. der Mensch sucht gezielt Zuchttiere mit bestimmten Merkmalen aus und verpaart diese miteinander, um bei den Nachkommen auf ein bestimmtes Zuchtziel hinzuzüchten.
Wenn die Zuchtpartner willkürlich verpaart werden oder sich zufällig zusammenfinden, kann man eher von Vermehrung als von Zucht reden.
Ich denke hier ähnlich,aber in bezug auf die Blutlinie---da diese ziehmlich dicht beieinander liegen würde------liege ich hier falsch??????
Ich vermute mal, du redest hier von den „Gefahren der Inzucht".
Da es bei Papageien meines Wissens keine verlässlichen Abstammungsnachweise gibt, ist es schwierig herauszufinden, wie eng die in Gefangenschaft gehaltenen Zuchttiere miteinander verwandt sind.
Ich denke allerdings, dass der "genetische Pool" nicht allzu groß sein dürfte, da ja oft mit den gleichen Zuchtieren gezüchtet wird - die Zuchtbasis also eher klein ist - und die Paare auch im Regelfall zusammenbleiben und mehrere Bruten machen. Deshalb sind sicher viele Papageien, die in Menschenhand gezüchtet wurden, eng miteinander verwandt.
Allerdings gäbe es ohne Inzucht auch keine Zucht im eigentlichen Sinn.
Bei der Hundezucht zum Beispiel ist Linienzucht und auch Inzucht üblich, um bestimmte Merkmale zu festigen.
Wenn die Zuchttiere genetisch gesehen gesund sind – keine rezessiv vererbten „Mängel“ haben - ist dagegen, meiner Meinung nach, auch nichts einzuwenden.
Gruß
Herbert
 
Hi

mutation, was ist das ??? soviel ich weiss eine genetische veränderung, welche sich vielfach äussern kann. fehlfarbe, verändertes verhalten oder auch " behinderung "
ohne mutationen währe die artenvielfalt mit sicherheit nicht gegeben, dann ist aber zu beachten in wie weit können sie sich in der natur behaupten ?
zb in neuseeland der kiwi gab das fliegen auf, da keine natürlichen feinde da wahren. andere verloren die flugfähigheit, weil sie zu gross und auch wehrhaft wurden und somit kaum feinde haben - kasuar, straus usw. es ist eigendlich immer eine anpassung an den natürlichen gegebenheiten und damit sind wir bei DAVID und seinen evolutionstheorien gelandet.

nun zurück zu den hybrieden. wie bekannt sein dürfte, hat das farbenspiel bei den vögeln auch eine bestimmte signalwirkung auf das zusammenleben untereinander. vögel haben auch ein anderes sicht - farbspektrum wie menschen ( auch nach zu lesen in papageien welche ausgabe, kann ich jetzt auf anhieb nicht sagen ).

die farbgestaltung ist auch an die umgebung - umwelt - angepasst und bietet einen gewissen schutz vor feinden. da das farbspiel dafür sorgt, dass sie in gewisser hinsicht mit mit der umgebung verschmelzen und für feinde schwer auszumachen sind.

viele hybrieden könnten mit sicherheit in der freien natur nicht lange überleben, aber trotzdem gibt es sie. ist das eine laune der NATUR oder ein entstehen einer neuen UNTERART oder einfach eine ANPASSUNG ??????
ich vermag es nicht zu sagen !!!!!!!!!

meine meinung zur hybriedzucht ist eindeutig, wem nutzt sie ???
der mensch bildet sich ein schöpfer zu sein und alles nach seinem gutdünken machen zu können, aber ist das wirklich immer soooo ?????
viele fragen und wenig antworten ?!

ps. finde es gut,dass es hier noch zu keinen streitereien gekommen ist und hoffe hier noch länger diskutieren zu können.:zustimm:
 
wie bekannt sein dürfte, hat das farbenspiel bei den vögeln auch eine bestimmte signalwirkung auf das zusammenleben untereinander.
die farbgestaltung ist auch an die umgebung - umwelt - angepasst und bietet einen gewissen schutz vor feinden. da das farbspiel dafür sorgt, dass sie in gewisser hinsicht mit mit der umgebung verschmelzen und für feinde schwer auszumachen sind.
Ich glaube nicht, dass die besondere Farbigkeit der Aras eine Tarnfärbung ist, damit sie mit der Umgebung verschmelzen.
Wenn mit Hybriden weitergezüchtet werden kann, scheint es ja so zu sein, dass die Signalwirkung - was die Balz betrifft - dennoch funktioniert, sonst würden sie ja keinen Partner finden und sich paaren können.

meine meinung zur hybriedzucht ist eindeutig, wem nutzt sie ???
Offensichtlich sehen das aber andere Leute anders. Ich denke, wenn es so ist, dass die Hybridzucht in Amerka immer mehr zunimmt, dann wird diese "Welle" wie fast alles, das aus dieser Region kommt, auch bald zu uns "schwappen".
Die Mutationszucht nimmt ja auch immer mehr zu.
Viele wollen etwas besonderes und exotisches... und Geld ist damit anscheinend auch zu machen...

Was mich nur etwas wundert, nachdem ich mich mit dem Thema etwas befasst habe ist, dass die Ara-hybriden anscheinend fruchtbar sind. Mischlinge zwischen verschiedenen Arten sind das normalerweise nicht.:?

Wie steht ihr zu der Behauptung, dass Hybriden normalerweise gesünder und vitaler als artenreine Tiere sind?http://de.wikipedia.org/wiki/Hybride
Gruß Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater hatte mal ein Haus auf costa Rica und war deswegen oft dort.
Vor dem Haus im Jungle,also in der siedlung gab es immer einen Schwarm Aras die kamen und die Abfälle der Menschen holten.
Er fotografierte die Aras und sendete mir das bild.
Es waren Gelbbrust,Dunkelrote,Hellrote und Hybriden aus den jeweilligen Arten.

Besonders interessant finde ich den fast gelben Capri Macaw der ein Produkt aus Hybride x Hellrotem ist.
Solche Hybriden werden allerdings nur in den USA (Unser liebes,tolles Land der unbegrenzten Möglichkeiten) gezüchtet. Entstehen aber nicht auf natürlichen Wege sondern sind ein Produkt durch künstl. Befruchtung und werden dann per Hand aufgezogen (Und im Brüter ausgebrütet).

Da sie etwas besonderes sind und besonders anders aussehen als die gewöhnlichen Aras die ja jeder hat sind sie besonders teuer und die Zucht daher lohnend.

In den USA ist es ein Trend exotische Tiere zu halten, angefangen beim Krokodil bis hin zum Tiger kann man dort alles kaufen und halten. Siehe auch Paris Hiltons Steichelzoo.

Und hier gilt je seltener desto besser.
Die Tierhändler machen damit ein Mords Geschäft.


Nicht nur bei den Aras gibt es eine so breit gefächerte Palette Hybriden sondern auch bei den anderen Tieren, es geht hier lediglich darum etwas besonderes und seltenes für den zahlenden Kunden zu schaffen.
Ich nenne hier div. Fische, Reptillien und Raubkatzen.
 
Hier kannst du mal schauen, wie diese Vögel so aussehen..
http://www.many-feathers.com/Hybrid-Macaws.htm
Soviel ich verstanden habe sind diese Hybriden fortpflanzungsfähig. Es kommen wohl auch in der Natur Hybriden vor. Die Amis scheinen die Hybridzucht sehr intensiv zu betreiben.
Ob man das jetzt mit der Zucht - der sogenannten Qualzucht - von Hunden oder Katzen mit eingedrückten Nasen etc. vergleichen kann, würde ich bezweifeln, da diese Aras vermutlich keine eingeschränkte Lebensqualität aufgrund ihrer nicht "reinrassigen" Abstammung haben.
Bleibt nur die Frage, warum man solche Hybriden züchtet. Ich vermute dahinter hauptsächlich finanzielle Gründe.
Andererseits sehen diese Aras natürlich schon sehr spektakulär aus.
Gruß
Herbert

die Seite ist mir bekannt und sollte man sich nicht als Vorbild nehmen.
Der Jenige sammelt Hybrid-Aras.
Es gibt Menschen die ein Sammler- Gen haben und eine bestimmte Sache gerade zu sammeln "müssen".
Egal ob Briefmarken oder Kronkorken.
Hier sind es eben Aras.
Man sieht die Haltung der Tiere:
Ein Raum in dem viele kleine Käfige an einander und teils auch über einander stehen, in jedem Käfig ist jeweil ein Hybrid untergebracht.
 
Entstehen aber nicht auf natürlichen Wege sondern sind ein Produkt durch künstl. Befruchtung und werden dann per Hand aufgezogen (Und im Brüter ausgebrütet).
gibt es künstliche Befruchtung bei Papageien?8o
 
HI sunnyzabou

Was mich nur etwas wundert, nachdem ich mich mit dem Thema etwas befasst habe ist, dass die Ara-hybriden anscheinend fruchtbar sind. Mischlinge zwischen verschiedenen Arten sind das normalerweise nicht.

was sind hybrieden = mischlinge wie du in deinem link selber nachlesen kannst.
die unfruchtbarkeit sagt man oft den " männern " nach, ist aber auch nicht 100 % bewiesen.
 
Hi Zunnyzabou

gibt es künstliche Befruchtung bei Papageien?8o

habe ich auch noch nicht gehöhrt, aber heutzutage ist ja fasst nichts mehr unmöglich und schon garnicht bei den amis.
 
Hi, Sunnyzabou

Wie steht ihr zu der Behauptung, dass Hybriden normalerweise gesünder und vitaler als artenreine Tiere sind?http://de.wikipedia.org/wiki/Hybride
Gruß Herbert

Ob ich diese Behauptung teilen kann???? Weiß nich--währen solche Kreuzungen längerfristig überlebensfähig????(denke hierbei an den "braunen" Eisbären--die Struktur des Fellaufbaus ist bei einem Grisly anders als beim Eisbären---die Haare sind hier letzlich Hohlkörper,Röhren--dienen letztlich zum überleben
 
...hat zwar jetzt nix mit Aras zu tun, aber gibts auch Mischlinge zwischen Eisbären und Grizzlys?
 
Hybridzucht, wie bei Schweinen oder Hühnern betrieben, wird bei Aras ja sicher nicht gemacht.
Trotzdem müsste es auch bei den Mischlingsaras ja den Heterosis-Effekt geben und die Vögel müssten vitaler und gesünder sein, als artenreine Aras.
 
Hi, Sunnyzabu

Mit dem Eisbären habe ich aus Deinem Link -deswegen meine Frage noch der überlebensfähigkeit-in diesem Sinne stellt sich mir dann die Frage ob dies dann auch für Papas zutreffen könnte.-und die nächste Frage währe dann: Waru sollten aus einer großen Population die Tiere ungesünder sein?Ich meine hier nicht die hyas die es nur noch in ein Paar verschiedenen Gebieten giebt---denn hier könnte ich mir schon vorstellen,das anhand des hohen verwandschaftsgrades,schon Genmaterial "angenagt" ist.----und die nächste Frage hieraus währe dann ,sollte man diese dann mit anderen Arten kreutzen---dürfen wir Menschen uns das rausnehmen????----währe dies "eine Wiedergutmachung den Tieren gegenüber" weil wir Ihre Lebensräume zerstört haben??
 
das anhand des hohen verwandschaftsgrades,schon Genmaterial "angenagt" ist
genau so ist es wohl.. :D
In einer kleinen Population sind die einzelnen Tiere aufgrund des hohen Verwandtschaftsgrads in vielen Allelen homozygot oder reinerbig.

Für viele Gene gibt es mehrere Varianten, d.h. an der gleichen Stelle im Erbgut ist bei einem Ara die Information für rote Federn, bei einem anderen für blaue, gelbe oder grüne Federn gespeichert.
Diese unterschiedlichen Varianten eines Gens nennt man Allele. Das Vorhandensein zweier gleicher Allele in einem Genom wird als Reinerbigkeit oder Homozygotie für dieses Gen betrachtet, während das Vorkommen zweier verschiedener Allele als Mischerbigkeit oder Heterozygotie bezeichnet wird.
(so ist das bei Mischlingsaras:D )
Homozygotie kann zu einem genetischen Problem führen, wenn die Eltern bezüglich einer rezessiven Erbkrankheit heterozygot sind. Diese tritt bei den Eltern nicht in Erscheinung, aber bei jedem Nachkommen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Krankheit ausbricht, bei 25 Prozent nach den Mendelschen Regeln.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Homozygotie

Gruß
Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
sollte man diese dann mit anderen Arten kreutzen---dürfen wir Menschen uns das rausnehmen????----währe dies "eine Wiedergutmachung den Tieren gegenüber" weil wir Ihre Lebensräume zerstört haben??

bei anderen Wildtieren, bei denen es in einem Gebiet nur noch wenige Tiere gibt, die miteinander eng verwandt sind, setzt man, soweit ich weiß, auch nicht verwandte Tiere aus einer anderen Population aus, um die Degenerationserscheinungen durch Inzucht zu vermindern und damit die "Erbgesundheit" zu verbessern. Bei seltenen Aras ist das sicher auch möglich.
Andere Arten bewusst einzukreuzen ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll.
 
genau so ist es wohl.. :D
In einer kleinen Population sind die einzelnen Tiere aufgrund des hohen Verwandtschaftsgrads in vielen Allelen homozygot oder reinerbig.

Für viele Gene gibt es mehrere Varianten, d.h. an der gleichen Stelle im Erbgut ist bei einem Ara die Information für rote Federn, bei einem anderen für blaue, gelbe oder grüne Federn gespeichert.
Diese unterschiedlichen Varianten eines Gens nennt man Allele. Das Vorhandensein zweier gleicher Allele in einem Genom wird als Reinerbigkeit oder Homozygotie für dieses Gen betrachtet, während das Vorkommen zweier verschiedener Allele als Mischerbigkeit oder Heterozygotie bezeichnet wird.
(so ist das bei Mischlingsaras:D )
Homozygotie kann zu einem genetischen Problem führen, wenn die Eltern bezüglich einer rezessiven Erbkrankheit heterozygot sind. Diese tritt bei den Eltern nicht in Erscheinung, aber bei jedem Nachkommen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Krankheit ausbricht, bei 25 Prozent nach den Mendelschen Regeln.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Homozygotie

Gruß
Herbert

Sach ma ? bist Du Humangenetigger ?:D ,aber trotzdem Interesant:zustimm:
 
Hallo!
Hier hast du mal die Bezeichnungen der einzelnen Hybriden:

Das ist so ca. 1/3 der derzeit bekannten Hybridenarten.

gibt es künstliche Befruchtung bei Papageien?
Derzeit nicht. In Abstimmung mit dem BNA und der AZ wird in Leipzig derzeit beginnend daran geforscht. Hat nichts mit irgendwelchen geldschneidereien zu tun sondern liegt darin begründet, dass es teilweise zu wenig Vögel gibt um eine Vermehrung ohne genetische Schäden kontrolliert vornehmen zu können. man weiss schlichtweg zu wenig darüber warum manchmal harmonierende Paare einfach nicht legen wollen obwohl alle Parameter optimal gegeben sind.

Hybridzucht, wie bei Schweinen oder Hühnern betrieben, wird bei Aras ja sicher nicht gemacht.
Das nicht, aber gerade in den USA wird leider teilweise aus geldgier gekreuzt was das zeug hält. Anders sind Mischungen zwischen Hyazinthara und anderen Arten nicht erklärbar, da diese Arten nicht mal den selben Lebensraum haben.

...
Bei seltenen Aras ist das sicher auch möglich.
Andere Arten bewusst einzukreuzen ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll...

Möglich ist es. Sieht man ja daran, dass es überhaupt Hybriden gibt. Nur an der Sinnhaftigkeit muss man zweifeln. Um eine Art zu erhalten eine andere Art einkreuzen ? Damit geht der Genpool der zu erhaltenden Art auch verloren. Und wer in dem Zusammenhang an Rückzüchtungen von z.B einem Ara Tricolor denkt, der dürfte auch irren, denn der weg dorthin wäre von einer immensen Anzahl an neuschöpfungen gepflastert die letztendlich ein ähnliches Bild aber niemals den gleichen Typ ergeben.
 
Und wer in dem Zusammenhang an Rückzüchtungen von z.B einem Ara Tricolor denkt, der dürfte auch irren, denn der weg dorthin wäre von einer immensen Anzahl an neuschöpfungen gepflastert die letztendlich ein ähnliches Bild aber niemals den gleichen Typ ergeben.
Die Zuchtbasis ist doch z.B. beim Spix Ara mittlerweile extrem klein. Wäre es dann nicht doch vielleicht möglich, dass man andere verwandte Arten einkreuzt, um der Homzygotie entgegenzuwirken?:?
Wäre das nicht besser, als einfach zu warten, bis er endgültig ausstirbt?
Ur-rinder und Tarpans wurden z.B. auch rückgezüchtet..
Gruß
Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre das nicht besser, als einfach zu warten, bis er endgültig ausstirbt?

Denke mal, es wäre müßig, das jetzt hier zu diskutieren. Hätte erstens nichts direkt mit dem von langer eröffneten thema zu tun und zweitens steht es uns in keinster Weise zu da wem auch immer reinreden zu wollen oder gar zu können.

Im Falle der Spix sind die brasilianische Regierung davon betroffen, der Loro Parque, ein Emirat, einige wenige anerkannte Umweltschutzorganisationen, wenige Privatleute und oder betroffenene wie Tierärtzte die dem Projekt sehr nahe stehen.

Dort wird man sich von unsereins die teilweise mit gefährlichem Halbwissen glänzen können wohl nicht reinreden lassen. Ich denke, man wird sehr wohl abgewogen haben, welche Risiken bestehen und welche Vorgehensweise anzuraten ist. Und solange eine Chance besteht ohne Verfälschungen die Art erhalten zu können, sollte man das auch tun. ( Meine Meinung ).
 
Status
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Thema: Sach mir doch ma einer wat zu Hybrieden

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