Dunkelroter Ara 2 Jahre alt: kann dieser noch zahm werden und auch sprechen lernen?

Diskutiere Dunkelroter Ara 2 Jahre alt: kann dieser noch zahm werden und auch sprechen lernen? im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo liebe Vogelfreunde ich bekomme mitte märz 2010 zwei Dunkelrote Aras Hahn und Henne, vom züchter pro tier 1300,- ist das zu teuer...
@Carpsite.....ja nichts anderes sage ich ja,und das erreicht man nicht wenn man Fragesteller "anpöpelt",angefangen in diesem Fall bei irgendwelchen Amazonen bis hin zu der unterstellung das man ja keinen ausreichenden Platz hat und und und.....
 
Einen wunderschönen guten Abend :)
@ Dullkopp

@Petrarobby......also den wissenschaftlichen Beleg auf den du dich da beziehst den zeige mir mal bitte!

Schreien, Federrupfen und Bewegungsstereotypien

Rachel Schmidt , Andreas Steiger , Marcus Doher ( sind Doktoren und Profs )

Sicherlich wird dabei differenziert ( Einzelaufzucht / Geschwisterverband ) .

Die Frage die hier eigentlich zum Eingang des Themas gestellt wurde lautete ungefähr so : werden die zahm .

Genau diese Erwartungshaltung an den Vogel wird sein Verhängniß . Er soll zahm sein , ein guter Freund , vieleicht noch sprechen werden usw. usw. .
Frage : Warum erfüllen diese Voraussetzungen HZ am Besten ?
Warum entscheidet man sich kaum für NB- Vögel ?
Eben , weil diese Abhängigkeit gewünsch ist -----------------------und was daraus wird , ja , das kennen wir alle . Oder giebt es keine Probleme ( er schreit , rupft , greift an ) .

Hierfür jetzt nur die Hz verantwortlich zu machen wäre falsch . Der halter als solches ---------------wollte aber diesen " leicht zugänglichen Vogel " .
Frage : Hätte dieser sich auch ein wildes Biest gekauft ( NB ) , und sich evtl . mit dieser über einen längeren Zeitraum auseinander setzen wollen ? Nö , geht doch mit HZ viel einfacher ( was auch die Vereinfachung von Problemen betrifft 8) ) .

MFG Jens
 
Ich freue mich, dass bei diesem Thema auch Interesse von einigen Züchtern gezeigt wird, nur so kann man die Welt ein kleines Stück besser machen.

Hier einige Literatur Hinweise:

Schmid R, Steiger A, Dohner M (2004): Papageien in Gruppen aufziehen. BVET-Magazin 2/2004
Schmid R (2004): The influence of the breeding method on the behaviour of adult African grey parrots,
Vet. Diss., Bern
Schrooten H. (2005): Vergesellschaftung von “Großpapageien”, Anspruch und Realität, Die Voliere 28,
56 - 60
Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen (1991): Papageienhaltung, Information 800.11.20
Tierhaltungsverordnung der Republik Österreich vom 17.12.2004: Bundesgesetzblatt für die Republik
Österreich, Teil II
Tierschutzgesetz in der Fassung vom 25.Mai 1998: BGBl I, S. 1105
Lantermann W (1999): Papageienkunde. Parey Buchverlag, Berlin
Lantermann W (1998): Verhaltensstörungen bei Papageien. Enke Verlag Stuttgart
Lorz A, Metzger E (1999): Tierschutzgesetz: Kommentar. C.H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung
Munkes S, Munkes V (2005): Not-Handaufzuchten. GW 5, 134 – 137
Munkes S, Munkes V (2004): Massenvermehrung von Papageienvögeln durch Handaufzucht – eine
kritische Betrachtung. GW 6, 166 - 169
Myers S, Millam JR, Roudybush TE, Grau CR (1988): Reproductive success of hand-reared vs. parent-
reared cockateels. AUK 115, 536 – 542
Reinschmidt M (2004): Kunstbrut und Handaufzucht von Papageien und Sittichen. Arndt Verlag
Reinschmidt M. (2005): Einstreu bei Handaufzuchten, Papageien 10, 338
Robiller F. (1990 – 1992):Papageien, Band 1 – 3, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin
Rowley J. und G. Chapman (1986): Cross-fostering, imprinting and learning in two sympatric species of
cockatoo, Behaviour 96, 1 - 16
Sambraus H, Steiger A (1997): Das Buch vom Tierschutz. Enke Verlag Stuttgart
Buchholtz C (1999): Ergebnisse des Workshops der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung zum
Thema Leiden. Nutztierhaltung 1
Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Gutachten über
Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien vom 10.01.1995
Gylstorff I, Grimm F (1987): Vogelkrankheiten. Ulmer-Verlag, Stuttgart
Hirt A, Maisack C, Moritz J: Tierschutzgesetz. Kommentar. Vahlen-Verlag 2003
Jordan R (1994): Handaufgezogene Papageien – Zucht oder Heimtiere? Verh III Internat
Papageienkongress, Puerto de la Cruz, Teneriffa, 4 – 10
Jonas. B. und T. (2005): Naturbrut bei mittleren Gelbhaubenkakadus, Papageien 18, 44 – 47
Künne, H.-J. (200): Die Ernährung der Papageien und Sittiche, Arndt-Verlag, Bretten
 
@Carpiste u. Ina Rinck......nein meinte keinen persönlich und natürlich kann und soll man aus eigenen Fehlern lernen und was ich zb von euch höre ist das doch alles vorbildlich,was mich nur stört ist das wenn jemand auch nur andeutet das er sich Ara`s anschaffen will,wird ihm gleich der Wind aus den Segeln genommen und derjenige wird total verunsichert anstatt ihm wirklich Tips zu geben wie er alles einigermassen "richtig" macht anstatt alles nur runter zu reden!

Hallo Dullkopp,

ich denke, ich habe in Posting #3 nichts runter geredet oder jemand verunsichert, sondern versucht das aufzuzeigen, was die Threaderstellerin berücksichtigen sollte bei ihrer Anschaffung. Eigentlich wollte ich hier Tipps geben (die offensichtlich nicht falsch waren), aber man wird hier jedes Mal im allgemeinen Stil runtergemetzelt, wenn man sich bemüht.

Ich frage mich echt, warum dies so sein muß. Wenn jemand eine Aussage nicht gefällt oder jemand etwas schreibt, was einem nicht richtig erscheint, dann nennt doch den Schreiber beim Namen und fangt nicht wieder mit den Worten "ihr Besserwisser" und "ihr habt ja alle keine Ahnung" an.

Das ist nicht fair und keine Basis für eine gute Diskussion.

Das wollte ich mir auch mal von der Seele schreiben :zwinker:.
 
Hi

Ich freue mich, dass bei diesem Thema auch Interesse von einigen Züchtern gezeigt wird, nur so kann man die Welt ein kleines Stück besser machen.

Hier einige Literatur Hinweise:

Schmid R, Steiger A, Dohner M (2004): Papageien in Gruppen aufziehen. BVET-Magazin 2/2004
Schmid R (2004): The influence of the breeding method on the behaviour of adult African grey parrots,
Vet. Diss., Bern
Schrooten H. (2005): Vergesellschaftung von “Großpapageien”, Anspruch und Realität, Die Voliere 28,
56 - 60
Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen (1991): Papageienhaltung, Information 800.11.20
Tierhaltungsverordnung der Republik Österreich vom 17.12.2004: Bundesgesetzblatt für die Republik
Österreich, Teil II
Tierschutzgesetz in der Fassung vom 25.Mai 1998: BGBl I, S. 1105
Lantermann W (1999): Papageienkunde. Parey Buchverlag, Berlin
Lantermann W (1998): Verhaltensstörungen bei Papageien. Enke Verlag Stuttgart
Lorz A, Metzger E (1999): Tierschutzgesetz: Kommentar. C.H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung
Munkes S, Munkes V (2005): Not-Handaufzuchten. GW 5, 134 – 137
Munkes S, Munkes V (2004): Massenvermehrung von Papageienvögeln durch Handaufzucht – eine
kritische Betrachtung. GW 6, 166 - 169
Myers S, Millam JR, Roudybush TE, Grau CR (1988): Reproductive success of hand-reared vs. parent-
reared cockateels. AUK 115, 536 – 542
Reinschmidt M (2004): Kunstbrut und Handaufzucht von Papageien und Sittichen. Arndt Verlag
Reinschmidt M. (2005): Einstreu bei Handaufzuchten, Papageien 10, 338
Robiller F. (1990 – 1992):Papageien, Band 1 – 3, Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin
Rowley J. und G. Chapman (1986): Cross-fostering, imprinting and learning in two sympatric species of
cockatoo, Behaviour 96, 1 - 16
Sambraus H, Steiger A (1997): Das Buch vom Tierschutz. Enke Verlag Stuttgart
Buchholtz C (1999): Ergebnisse des Workshops der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung zum
Thema Leiden. Nutztierhaltung 1
Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft: Gutachten über
Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien vom 10.01.1995
Gylstorff I, Grimm F (1987): Vogelkrankheiten. Ulmer-Verlag, Stuttgart
Hirt A, Maisack C, Moritz J: Tierschutzgesetz. Kommentar. Vahlen-Verlag 2003
Jordan R (1994): Handaufgezogene Papageien – Zucht oder Heimtiere? Verh III Internat
Papageienkongress, Puerto de la Cruz, Teneriffa, 4 – 10
Jonas. B. und T. (2005): Naturbrut bei mittleren Gelbhaubenkakadus, Papageien 18, 44 – 47
Künne, H.-J. (200): Die Ernährung der Papageien und Sittiche, Arndt-Verlag, Bretten

Einige deiner Quellen kenne ich.

In den meisten wird aber auch hingewisen,das bei einer anschließenden adekuaten Haltung all diese Probleme nicht auftretten.

Missbrauch zum Kinderersatz sowie mangelnde Bewegungsmöglichkeit und Einzelhaltung machen diese Probleme und auch bei NB´s
Zu dem Basieren die Studien auf den Tieren aus schlechter Haltung.

Das hat mit der Aufzuchtmethode nicht viel zu tun.Nur das HZ viel schneller fehlgeprägt wird.


lieben Gruß

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
aras

hallo ihr lieben danke für die vielen infos

was aus den amazonen geworden ist war eine an mich gefragte frage.

die famielie wollte sich nun doch nicht von den tieren trennen.

nun bekam ich ein angebot über zwei dunkelrote aras beide 2 jahre alt.

ein bekannter hat in einer großen zimmer volliere im haus einen gelbbrustara der sehr zahm ist.

da dachte ich mir so ein ara würde mir auch gefallen und mit 2 jahren wird dieser bestimmt auch zutraulich .

flugmöglichkeiten im freien raum 30qm.

aber ich bin noch am überlegen ob ein ara wirklich richtig ist in meiner großen zimmervoliere .
 
aras

ja ich überlege ernsthaft über diese anschaffung nach.

ich will ja auch nicht das sie in meinem großem wohnzimmer alles kaputt nagen.

ich glaube auch das wenn ich mich entscheiden würde 2 zuviel sind in der voliere ,dann sollte ich mir einen einzelnen kaufen statt 2 ?:o
 
aras

es sind nun ja sehr schöne papageien diese aras.
andere leute weis ich halten in der wohnung auch einen ara.
wie gesagt zwei für die wohnung wird wohl von der haltung zu viel und ein einzelner macht auch nicht soviel krach wie zwei.

momentan bin ich wegen der schönheit dieser papageien iritiert.
am grübeln was richtig ist.oje:(
 
momentan bin ich wegen der schönheit dieser papageien iritiert.
am grübeln was richtig ist.oje:(

Zu verzichten ist richtig. Ganz klar.
Dein Platzangebot zeigt das schon eindeutig.
Wenn Du Zweifel hast, setz dich einmal in ein Zimmer mit solchen Aras, wenn die gerade ihre täglichen 5 oder auch 30 freudigen Minuten haben und sich stimmlich nicht zurückhalten.
Dann bist Du nicht mehr wegen der Schönheit irritiert, sondern weil Dir die Ohren klingeln.
Und vergiss bitte den Gedanken ganz rasch, einen Papagei einzeln halten zu wollen.
 
Hallo biggi47,

informiere dich einfach mal über die Kleinaras. Diese sind durch ihre Größe wesentlich geeigneter für eine Wohnungshaltung als Großaras. Natürlich haben sie ansonsten die gleichen Ansprüche an Licht, Futter, Beschäftigung und Freiflug(in der Wohnung) wie die Großen.
Bei den Rotbugaras kommt noch dazu, dass sie auch aussehen wie ein Großara in Miniaturausführung.

Gruß Klaus
 
@Petrarobby......Schön das du hier das Quellenverzeichnis des Tierschutz-tvt reinkopierst,aber wenn du es auch alles gelesen hättest ürdest du nicht alles in einen Topf werfen.Schon die Tatsache das einige der Autoren selber Handaufzuchtsfutter vertreiben/herstellen und/oder Bücher über erfolgreiche Handaufzuhcten schreiben lässt darauf schliessen das man das etwas distanzierter betrachten muss.
Stichpunktartig daraus mal die Hauptkritikipunkt:

Sondenkropfütterung:
Macht zum Glück fast keiner mehr,ausnahmen bestätigen da leider wie so oft die Regel.

Isolierte Handaufzucht:
ist natürlich abzulehnen,aber gerade bei den sehr seltenen Arten nicht anders machbar,beste Beispiel sind da zb die Spix-ara´s,wobei man da auch Gelbbrustarababies mit zu setzt etc,aber das muss dann auch Zufall sein das man zu der gleichen Zeit Jungtiere beider Arten hat.
Im groben und ganzen lehnen das seriöse Züchter auch ab,denn auch Züchter sind/können tierlieb sein,ein anderer Aspekt ist natürlich der Finanzielle aufwand den man als Züchter hat,und den will man mit "vernünftigen" tiere schützen.



Aber alle die gegen die handaufzucht sind malö folgendes:
In der freien Natur werden bei einem gelege von 2-3 Jungtiere meistens nur das stärkste aufgezogen,das andere Jungtier wird meistens beiseite gelegt und es verendet,das eben der lauf der natur.....daher schlage ich nun vor,damit man mal sieht wie das ausschaut was ihr da fordert,das bei einem meiner nächsten gelege eine kamera alles aufzeichnet und ihr euch angucken könnt wie elendig und jammern das "beiseite" gelegte Tier eingeht,weil das ist ja dann eine natürliche Aufzucht die ihr fordert?!
Dann stelle ich das Video hier rein und dann schreit ihr alle "Hurra" nachdem ihr gehört habt wie das Jungtier bettelt und das stunden/tagelang?
Na super:-)
 
Dullkopp,

und was spricht jetzt dagegen, Naturbruten zu bevorzugen bzw. sie zu empfehlen?

Ich denke, es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Not-Handaufzuchten und kommerziellen Handaufzuchten. Du wirst nur Gegner von letzterwähnten finden.

In der freien Natur werden bei einem gelege von 2-3 Jungtiere meistens nur das stärkste aufgezogen,das andere Jungtier wird meistens beiseite gelegt und es verendet,das eben der lauf der natur....

Dann gäbe es ja in der Natur nur pro Gelege eine Nachzucht? Findet man da irgendwo untermauerte Aussagen von Experten? Würde ich gerne sehen 8).
 
Dass bei Tieren - fast egal bei welcher Art - in freier Wildbahn nicht alle Jungen durchkommen und beispielsweise bei einigen Adler- aber auch anderen Vogelarten nur das stärkste Küken überlebt ist doch eigentlich weithin bekannt?
 
Dass bei Tieren - fast egal bei welcher Art - in freier Wildbahn nicht alle Jungen durchkommen und beispielsweise bei einigen Adler- aber auch anderen Vogelarten nur das stärkste Küken überlebt ist doch eigentlich weithin bekannt?

Dass nicht alle überleben, ist natürlich bekannt. Aber gibt es irgendwo eine Statistik, wieviel Nachzuchten die Gelege von Aras in der Natur dokumentiert wurde? Desweiteren, kann man das mit unseren Nachzuchten vergleichen?

Würde mich jetzt einfach mal interessieren. Irgendwo müssen ja die Informationen her kommen :zwinker:.
 
Vermutlich gibt es eine solche Statistik nicht. Aber wieso sollte es ausgerechnet bei Aras anders sein als sonst im Tierreich?
 
In der freien Natur werden bei einem gelege von 2-3 Jungtiere meistens nur das stärkste aufgezogen,das andere Jungtier wird meistens beiseite gelegt und es verendet,das eben der lauf der natur.....daher schlage ich nun vor,damit man mal sieht wie das ausschaut was ihr da fordert,das bei einem meiner nächsten gelege eine kamera alles aufzeichnet und ihr euch angucken könnt wie elendig und jammern das "beiseite" gelegte Tier eingeht,weil das ist ja dann eine natürliche Aufzucht die ihr fordert?!

Na na ; ganz so ist es nun auch nicht . Jungtiere werden vernachlässigt wenn :
-wenig Futter zur verfügung steht
-die Bruthöhle für die adulten Tiere unsicher erscheint ( nach Beginn der Brut )
-unerfahrenheit
-an kranke Jungtiere die schwächeln wird keine weitere Energie verwendet

Welche Punkte treffen nun in Gefangenschaft zu ? Testfrage !:D

@ Biggi : sehe von den großen ab , es giebt auch kleinere Araarten , die den großen in nichts nachstehen ---------------und trotzdem genauso interessant aussehen , eben nur in Miniaturausgabe :)

MFG Jens
 
@Pico....deine erfahrungen sind einseitig belastet da du nach eigenen aussagen nur mit "Problemtieren" zu tun hast,und das hat garantiert nichts mit der Aufzucht zu tun!.

Doch, auch wenn ich es nicht mehr von den Vögeln umsetzen lasse, ich habe auch mit der Aufzucht zu tun gehabt und kann somit auch entsprechend beurteilen.

Grundsätzlich (oder 75%) die Halter dafür verantwortlich zu machen, wenn ne HZ verkorkst ist....ne, ne

@Biggi,

ja, die kleinen Aras sind auch putzig, möchte aber zu bedenken geben, das diese mitunter recht laut sein können.

Ich kenne Zwerg-Aras, die sind lauter als die Großen.

Das sollte man auch in seine Überlegungen mit einbeziehen....je nach dem wie man wohnt. ;)
 
Na na ; ganz so ist es nun auch nicht . Jungtiere werden vernachlässigt wenn :
-wenig Futter zur verfügung steht
-die Bruthöhle für die adulten Tiere unsicher erscheint ( nach Beginn der Brut )
-unerfahrenheit
-an kranke Jungtiere die schwächeln wird keine weitere Energie verwendet

Welche Punkte treffen nun in Gefangenschaft zu ? Testfrage !:D

@ Biggi : sehe von den großen ab , es giebt auch kleinere Araarten , die den großen in nichts nachstehen ---------------und trotzdem genauso interessant aussehen , eben nur in Miniaturausgabe :)

MFG Jens

ich denke auch, das bei einem geringen Futterangebot, nur das älteste/stärkste Jungtier durchkommt. In der freien Natur manchmal verständlich, da es Hitze/Kälteperioden gibt. In Gefangenschaft ist das Futterangebot aber da und somit überleben auch die Jungtiere.
Unerfahrenheit ist mit Sicherheit bei der ersten Brut vielleicht auch ein Thema, wenn ich aber überlege, wie selbstverständlich meine Grauen ihr Baby aufgezogen haben und das beim ersten Mal, kann ich auch das kaum glauben.
Auch die Bruthöhle sollte kein Problem sein, da die Eltern diese schon beschützen und ich möchte nicht in die Nähe gehen.
Für mich ist eine HZ auch nicht unbedingt das finanzielle Plus(obwohl es ja da ist). Ich denke, HZs kann man einfacher verkaufen. Wenn man die Anzeigen so liest, sticht doch immer raus:"superzahm, menschenbezogen, einfach zu händeln"! Dazu noch ein paar Fotos, wo der Vogel auf dem Rücken liegt und sich kraulen läßt und schon kommen die Käufer. Das ist ein psychologischer Faktor. Beispiel Hund. Wer will schon einen Hund, der nicht sozialisiert ist? Nicht sozialisiert mit Hunden, sondern mit Menschen. Ein Hund muß stubenrein sein, muß an der Leine gehen, gehorchen etc. Leider kann man all das einem Vogel nicht so einfach beibringen. Und einen Hund bekommt man immer zum kuscheln in sein Bett, er hat ja auch einen ganz anderen Charakter.
Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber, ist es nicht so, das viele hoffen einen hundeähnlichen Vogel zu finden. Freund für's Leben, der mit spazierengeht, Sitz und Platz macht(jetzt ein bißchen übertrieben), mit dem man nach belieben kuscheln kann und mit dem auch die Kinder spielen können. Und der auch noch auf einem für ihn gemachten Platz sitzen bleibt, wenn Besuch kommt. Als Krönung noch die Besucher mit hallo begrüßt.
Wer will einen Wolf? Keiner!
Wer will eine NB,wenige!
Zahm ist zahm und zahm ist gefragt.
Einen Hund läßt man sterilisieren und gut ist. Einen Vogel aber nicht. Und somit wird es ein Problem geben.
Und wenn so ein Vogel nicht funktioniert, nicht spricht, sich nicht integriert, dann wird er abgegeben. Ganz einfach.
Und wenn er den Schinken und den Käse nicht abkann und einen Leberschaden bekommt, dann wird er auch abgegeben. Und wenn er nicht ruhig sitzen bleibt, dann kappt man einen Flügel, weil, das alles paßt nicht in das Wohnzimmer und Familienkonzept.
Bi einer HZ bleibt in den Köpfen aber genau diese Hoffnung, das diese HZ sich zu einem braven Familienmitglied mausert.
sind nur ein paar Gedanken
lg
Anita
 
.....daher schlage ich nun vor,damit man mal sieht wie das ausschaut was ihr da fordert,das bei einem meiner nächsten gelege eine kamera alles aufzeichnet und ihr euch angucken könnt wie elendig und jammern das "beiseite" gelegte Tier eingeht,weil das ist ja dann eine natürliche Aufzucht die ihr fordert?!
Dann stelle ich das Video hier rein und dann schreit ihr alle "Hurra" nachdem ihr gehört habt wie das Jungtier bettelt und das stunden/tagelang?
Na super:-)

Ich werde mit Sicherheit nicht Hurra schrein. So was mit anzuhören, grausam

Wo bleibt denn da das Naturschutzgesetz, Man darf keinem Tier Leiden zufügen?

Quallvoll eingehen lassen entspricht das dem Tierschutzgesetz?
 
Hallo Kentara, was ist eigentlich mit deinen Beiden Aras passiert. Weil du schreibst immer in der Vergangenheit. Aber das sind schon sehr hübsche Bilder
 
Thema: Dunkelroter Ara 2 Jahre alt: kann dieser noch zahm werden und auch sprechen lernen?

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