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PrinzessinPaula
Neuling
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Hallo,
ich möchte euch gerne die Paula vorstellen, ein kleines Gelbbrustara Mädchen, was es bis jetzt nicht so einfach hatte...
Also, sie ist jetzt 14 Jahre alt und ich schreib euch einfachmal ihren Lebenslauf auf:
- Geschlüpft ist sie bei einem nicht so tollen "Züchter". Der besagte Mann war der Meinung Aras gewinnbringender zu verkaufen, wenn man ihnen die Flügel bricht, damit sie nicht fliegen können. Genau das ist auch Paula passiert. Sie durfte nie in den genuss kommen zu fliegen. Kein wunder, dass sie Männer hasst!
- ihr erstes Zuhause fand sie bei einer alten Dame in einem kleinen Käfig, dort lebte sie 10 Jahre, als die Dame verstarb ging es weiter..
- Danach ist sie zu einem Jäger gezogen, der sie in einem Hundezwinger hielt. Nach einem Jahr hatte auch er keine Lust mehr auf sie
- Nun ist sie zu einer Jungen Frau gezogen, über sie weiß ich leider nix (wie sie dort gelebt hat usw), ca 1/2 Jahr verbrachte sie dort
- Dann kam sie zu einem Jungen Mann, der sie erst mit Wellensittichen zusammen hielt und dann ganz allein in einem Garten auf einem Baum, dieser hat sie nach einem Jahr dann abgegeben, weil sie wie gesagt Männer nicht leiden kann..
Und dann kam sie letztes Jahr im Sommer zu uns.
Wir sind fast 4 Stunden hin und 4 Stunden zurück gefahren, als wir sie abholten. Vorgefunden hab ich ein kleines gerupftes Ara Mädchen, was vor Aufregung gekeucht hat.
Zuhause angekommen, ging es gleich den nächsten Tag zum Tierarzt. Sie wurde komplett auf den kopf gestellt, inkl. Röntgen usw.
Die Ergebnisse sind nicht so pralle. Schwere Aspergillose und Gicht sowie Arthritis in dem Flügel, der gebrochen wurde.. Dieser ist auch sehr schief zusammen gewachsen (strecken kann sie ihn nicht weit) man könnte versuchen zu Operieren, aber Fliegen wird sie trotzdem nie können und es ist fraglich, ob sie die Op überleben würde..
Den Sommer verbrachten wir ganz entspannt, ihr ging es auch soweit ganz gut.
Im Januar gab es dann den super Gau, sie hat sich eine Erkältung zugezogen, was die Aspergillose nur noch schlimmer machte. Wir hatten echt zu kämpfen und die Tä riet schon zum Einschläfern! Aber wir kämpften und sie rappelte sich auch wieder ganz gut auf! Denn noch ist sie sehr schlapp auf den Beinchen und kann sich ab und an nicht mehr halten und stürzt ab. Es ist gar nicht so einfach, mit einem pflegebedürftigen Brathähnchen zusammen zu leben, aber jeder Tag ist es Geschenk!
Zum Glück ist es jetzt wieder angenehmer draußen, so dass sie wieder im Garten rum klettern kann, ab und an, wenn es ihr etwas besser geht, genießt sie auch sehr gerne die Sonne draußen und ruft den Vögeln zu.
Wir haben lange über das Thema Partner für Paula nach gedacht und auch mit unserer Tä besprochen. Es ist leider nicht so einfach einen etwa gleichaltrigen flugunfähigen Partner zu finden. Und die tä mein halt, dass die Lebenserwartung von unserer kleinen ist nicht mehr sehr hoch ist.
Aber wir geben die hoffnung nicht auf!
So, das war unsere Geschichte
ich möchte euch gerne die Paula vorstellen, ein kleines Gelbbrustara Mädchen, was es bis jetzt nicht so einfach hatte...
Also, sie ist jetzt 14 Jahre alt und ich schreib euch einfachmal ihren Lebenslauf auf:
- Geschlüpft ist sie bei einem nicht so tollen "Züchter". Der besagte Mann war der Meinung Aras gewinnbringender zu verkaufen, wenn man ihnen die Flügel bricht, damit sie nicht fliegen können. Genau das ist auch Paula passiert. Sie durfte nie in den genuss kommen zu fliegen. Kein wunder, dass sie Männer hasst!
- ihr erstes Zuhause fand sie bei einer alten Dame in einem kleinen Käfig, dort lebte sie 10 Jahre, als die Dame verstarb ging es weiter..
- Danach ist sie zu einem Jäger gezogen, der sie in einem Hundezwinger hielt. Nach einem Jahr hatte auch er keine Lust mehr auf sie
- Nun ist sie zu einer Jungen Frau gezogen, über sie weiß ich leider nix (wie sie dort gelebt hat usw), ca 1/2 Jahr verbrachte sie dort
- Dann kam sie zu einem Jungen Mann, der sie erst mit Wellensittichen zusammen hielt und dann ganz allein in einem Garten auf einem Baum, dieser hat sie nach einem Jahr dann abgegeben, weil sie wie gesagt Männer nicht leiden kann..
Und dann kam sie letztes Jahr im Sommer zu uns.
Wir sind fast 4 Stunden hin und 4 Stunden zurück gefahren, als wir sie abholten. Vorgefunden hab ich ein kleines gerupftes Ara Mädchen, was vor Aufregung gekeucht hat.
Zuhause angekommen, ging es gleich den nächsten Tag zum Tierarzt. Sie wurde komplett auf den kopf gestellt, inkl. Röntgen usw.
Die Ergebnisse sind nicht so pralle. Schwere Aspergillose und Gicht sowie Arthritis in dem Flügel, der gebrochen wurde.. Dieser ist auch sehr schief zusammen gewachsen (strecken kann sie ihn nicht weit) man könnte versuchen zu Operieren, aber Fliegen wird sie trotzdem nie können und es ist fraglich, ob sie die Op überleben würde..
Den Sommer verbrachten wir ganz entspannt, ihr ging es auch soweit ganz gut.
Im Januar gab es dann den super Gau, sie hat sich eine Erkältung zugezogen, was die Aspergillose nur noch schlimmer machte. Wir hatten echt zu kämpfen und die Tä riet schon zum Einschläfern! Aber wir kämpften und sie rappelte sich auch wieder ganz gut auf! Denn noch ist sie sehr schlapp auf den Beinchen und kann sich ab und an nicht mehr halten und stürzt ab. Es ist gar nicht so einfach, mit einem pflegebedürftigen Brathähnchen zusammen zu leben, aber jeder Tag ist es Geschenk!
Zum Glück ist es jetzt wieder angenehmer draußen, so dass sie wieder im Garten rum klettern kann, ab und an, wenn es ihr etwas besser geht, genießt sie auch sehr gerne die Sonne draußen und ruft den Vögeln zu.
Wir haben lange über das Thema Partner für Paula nach gedacht und auch mit unserer Tä besprochen. Es ist leider nicht so einfach einen etwa gleichaltrigen flugunfähigen Partner zu finden. Und die tä mein halt, dass die Lebenserwartung von unserer kleinen ist nicht mehr sehr hoch ist.
Aber wir geben die hoffnung nicht auf!
So, das war unsere Geschichte