Pausenloses Füttern

Diskutiere Pausenloses Füttern im Forum Aras im Bereich Papageien - Meine beiden sind seit ca. 1-2 Wochen pausenlos am füttern. Sie haben das zwar immer schon getan, aber noch nie so extrem wie im Moment. Sie sind...
R

Rosita

Guest
Meine beiden sind seit ca. 1-2 Wochen pausenlos am füttern. Sie haben das zwar immer schon getan, aber noch nie so extrem wie im Moment. Sie sind 6 u. 7 Jahre alt und damit ja wohl geschlechtsreif. Meint Ihr, da besteht ein Zusammenhang?
 
Moin Rosita!

Ich habe zwar keine Aras, aber meines Wissens für fast alle Großpapas, das sie kein eigentliches Verhalten haben im Sinne eines nur während der Balz gezeigten Verhaltens, sondern vielmehr während der Balz das Sozialverhalten intensiver wird - also Kraulen und Füttern - und es dabei auch eine erweiterte Funktion erhält.
Deshalb würde ich schon einen Zusammenhang zwischen Geschlechtsreife, Balz-und Brutstimmung und intensiviertes Füttern annehmen.
Na denn, viel Spaß!:)
 
Hallo, Rüdiger,
vermute das auch so. Sie haben sich zwar schon immer gekrault und gefüttert, aber im Moment gibt es nicht einmal 5 Minuten Pause. Habe das Gefühl, daß das, was sie gefressen haben, mindestens 10mal hin-und herwandert. Oje, wqs kommt denn da jetzt bloß auf mich zu? Wollte eigentlich gar nicht züchten. Ich glaube, ich muß wohl jetzt erstmal eine Prüfung machen, habe mal von einem Züchter die Schreckensmeldung gehört, daß sie einem sonst die Babys wegnehmen. Brütet das Männchen eigentlich auch zwischendurch? Wer kann mich schon mal vorwarnen? Dazu kommt, daß er mich im Moment öfter "wegschickt". Er kommt zwar immer noch zu mir, wenn er dazu Lust hat, aber wenn ich störe, werde ich mit eindeutigen Gesten weggeschickt. Und wehe, ich gehorche dann nicht, dann blutet der Finger. Obendrein benimmt er sich auch sonst im Moment manchmal merkwürdeg: Hatte ihn neulich auf der Couch, er zerfledderte eine Zeitung und einen Papierkarton in lauter Schnipsel, dann kroch er immer in die Ecke der Couch unter das Sofakissen und war dabei richtig in seinem Element. Als ob er in eine Höhle kriechen wollte. Hinterher wird noch auf der Couch gebrütet?1
 
Das klingt für mich ziemlich eindeutig, da ist etwas im Gange!
Nun ist es so, das trotz Balzverhalten und Brutstimmung es nicht immer zu einer Eiablage kommt, selbst wenn geeignete Nistmöglichkeiten vorhanden sind, und selbst wenn Eier gelegt werden, diese gerade bei den ersten Kopulationsversuchen auch öfters mal unbefruchtet sind.
Bei Arten wie Welli und Nymphen würde ich vorschlagen, sicherheitshalber die Eier unfruchtbar zu machen, wenn man nicht züchten möchte. Ich muß aber sagen, bei Aras kann ich das nicht guten Gewissens empfehlen.
Um für den Bedarfsfall - der ja auch keineswegs eintreten muß - Vorsorge zu tragen würde ich an Deiner Stelle schnell eine Zuchtgenehmigung beantragen.
Leider mußt Du damit rechnen, das diese bei Aras mit höheren Ansprüchen an Wissen und Haltung verbunden sein können als dies bei den häufiger gehaltenen und gezüchteten Vögeln der Fall ist. Letztlich hängt es aber immer von der Person des Amtsvets ab.
Für eine Zuchtgenehmigung mußt Du Dich meist an die zuständige Naturschutzbehörde wenden, möglicherweise auch an Ordnungs- oder Veterinäramt, das ist von Kreis zu Kreis bzw.Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Voraussetzung für eine Zuchtgenehmigung ist natürlich die
ordnungsgemäße Meldung der Vögel bei der zuständigen Naturschutzbehörde (Aras unterliegen ja der Meldepflicht).
Einzelfälle sind mir leider auch bekannt, bei denen die
Vögel dem Halter andernfalls weggenommen wurden - leider oft nicht zum Wohle der Vögel.
Aber bitte, bitte: gerate deshalb nicht in Panik! Noch dürfte Zeit genug bleiben, alles seinen verwaltungstechniosch rechtmäßigen Gang laufen zu lassen.
 
Hallo!

Meine Antwort kommt etwas verspätet,- mich dürfte wohl eine Wahnsinns-Grippe erwischt haben. War den ganzen Tag im Bett (habe von heut Vormittag bis 17:00 Uhr durchgeschlafen :k)

Das hört sich wirklich stark nach Brutstimmung an, das Füttern tun meine zwar auch, aber nie so extrem. Das Weibchen ist aber noch zu jung zur Zucht, alleine deshalb legen sie noch nicht so los. ;)

Was deine Vögel wollen ist ja klar,- Brüten und Junge aufziehen. Da stellen sich aber jetzt ein paar Fragen: Erstens,- ist für eine Brut überhaupt Platz vorhanden? Man kann bei Aras mit 1 bis 3 Jungen rechnen, die monatelang von den Eltern gefüttert werden, fliegen üben müssen, etc. Also Alles in Allen sehr viel Platz brauchen. Sie müssen sich ja auch ausweichen können, denn mit zunehmenden Alter kann es auch vorkommen dass hin und wieder ein wenig gestritten wird. Zweitens ist die Frage,- Wohin mit den Jungen? Wie ich dich, Rosita, kenne liegt dir ja sehr viel am Wohle der Nachzucht. :) Ich kann dir da nur sagen wie ich schon ein paar Mal Vögel (Sittiche und 3 Kakadus) vermittelt habe. Ich habe, da ich anders wohl keinen Kontakt zu Vogelfreunden hier finden würde, eine Zeitungsannonce aufgegeben. Da kamen natürlich viele Anrufe, manche Leute konnte ich gleich nach dem ersten Anruf wieder getrost vergessen (vonwegen "sprechen die schon?, na wenn der net spricht was will ich dan mit dem Vieh??). Zum Glück haben sich aber auch ein paar andere Leute gemeldet, und erstmal kamen sie die Vögel bei mir einmal anschauen. Da ergab sich die Gelegenheit viel mit ihnen zu reden, was sie sich von der Papageienhaltung "erwarten", wie die Tiere bei ihnen gehalten werden, etc. Da die Leute zum Glück alle mehr oder weniger in meiner Nähe wohnten habe ich die Vögel selbst vorbeibringen können, und das ganze "Haltungssystem" selbst auch noch zu Gesicht bekommen. Was man mindestens tun sollte ist die Vögel nicht gleich mitzugeben. Erst einmal ein Besuch wo die Leute die Vögel anschauen können, wo man sich ein wenig näher kennenlernt, und erst wenn man sich selbst sicher ist "das Richtige" gefunden zu haben, handeln. Wer wirklich an den Vögeln interresiert ist kann auch ein bis drei Tage warten. So weit meine Meinung. ;)

Wegen der Zuchtgenehmigung kann ich dir nicht viel weiterhelfen, da ich aus Österreich komme. Hier braucht man (leider oder zum Glück?) keine Genehmigung, jeder der die VÖgel hällt darf auch züchten.

So, ich kämpfe mich jetzt noch durch die anderen (zahlreichen) Beiträge des Forums, und hoffentlich bin ich morgen wieder "voll da". ;)

Doris
 
Hallo, Doris, erstmal gute Besserung,
in puncto Platz jätten wir kein Problem, sie sind seit ca. 2 Jahren in einer Voliere, die wir von einem Züchter gekauft haben, der damals seine Zucht aufgegeben hatte, 8 Stück davon hatte ( Edelstahl) und vorher darin Aras und Kakadus züchtete. Dies ist bereits die 3. Voliere, immer größer.Außerdem haben wir reichlich Platz im Haus, daß notfalls da auch noch was gemacht werden könnte. Mein größtes Problem wäre wirklich, wem ich die Verantwortung für die Jungen übertragen könnte, denn ich sehe ja auch, wie die Leute, die hier so hinkommen, auf die Vögel reagieren, und was die für Vorstellungen von ihnen haben. Kann mich noch gut dran erinnern, als wir unser Männchen damals bekamen: habe auf eine Anzeige angerufen, da war er erst 6 Wochen alt und noch bei seinen Eltern ( er ist eine halbe Naturbrut, und halb handaufgezogen ( ab der 7. Woche, finde ich auch gut so, würde es glaube ich auch so machen, wenn die Eltern mich lassen). Dann sind wir bis zu 12 Wochen 3 mal hingefahren, und haben ihn besucht( ca. 150 km entfernt). Mit 12 Wochen haben wir ihn dann mitbekommen u. ich habe ihn noch bis zu 1 Jahr weiter gefüttert. Ich meine übrigens kein Aufzuchtfutter sondern richtigen Milupa-Babybrei vermischt mit gemahlenen Sonnenblumenkernen u. sonstigen gemahlenen Körnern ( weiß heute nicht mehr, was das alles so genau war), deshalb ist er wohl heute noch so verrückt drauf, wenn ich das ab und an gebe. Das Weibchen bekamen wir dann knapp 1 1/2, später dazu, vom Züchter unserer 11-jährigen Amazone. Das Araweibchen war bereits einmal " verkauft" gewesen, die Käufer hatten sie aber nicht bezahlt und der Züchter sie daraufhin zurückgeholt. Auch keine schöne Geschichte! Wir haben sie dann gleich mitgenommen, und das war auch richtig so. Der Züchter des Männchens kam uns übrigens ca. 2 Wochen später unangemeldet besuchen, das fand ich sehr gut. Habe auch heute noch Kontakt zu ihm. Ich überlege wirklich schon bald, wenn wir wirklich Junge kriegen sollten, ob ich sie nicht behalte. Wir haben auch ein großes Grundstück, die Nachbarn sind etwas entfernt, und man könnte im Garten eine große Voliere bauen, war zwar eigentlich nicht geplant, daß da noch welche zukommen, aber wenn unsere lieben Vögelchen das so wollen... Habe auch noch 2 Hunde u. eine Katze, und jetzt noch mehr Aras dabei... wollen mal sehen, was dabei so rumkommt. Aber diese ganzen Zuchtgenehmigungen usw.? Sollte man da nicht der Natur freien Lauf lassen?
 
Nochmals moin, Rosita!

So,wie Du es schilderst, dürfte es bei Euch auch kein Problem sein, alle möglichen Auflagen für eine Zuchtgenehmigung zu erfüllen!:)
Dorsi Probleme hinsichtlich der Abgabe von Jungvögeln kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut -dennoch: Aras sind vergleichsweise seltene Papageienarten und da halte ich die Nachzucht für sinnvoll. Insofern fände ich es toll, wenn Du der Natur ihren freien Lauf ließest!
Drücke auch die Daumen!
 
Hallo Rosita!

Wenn du die Vögel selbst behalten könntest hast du natürlich die allerbesten Vorraussetzungen geschaffen. Solltest du Käufer finden kannst du dir es dann noch immer überlegen, findest du keine hättest du selbst noch den Platz um sie zu behalten. Wenn das ginge wäre das Problem der Unterbringung auch weg. Und wenn es vom Platz her auch kein Problem ist dann ist als einzige Hürde noch die Zuchtgenehmigung zu sehen. Nach dem was ich aber alles gehört habe ist es nicht so schlimm wie es sich anhört. Solange die Vögel gut gehalten werden und die "geprüfte" Person auch über Psittacose Bescheid weiss. Es gibt wenn ich mich richtig erinnere ein kleines Heftchen von Karl Heinz Schallenberg (Lernhilfe zuf Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung?), habe aber jetzt keine genauen Daten. Rüdiger, weisst du dazu mehr?? :)

Doris
 
Moin!

Es gibt von
Karlheinz Schallenberg "Weiss der Geier?! - Lernhilfe für Papageien- und Sittichhalter" (2. Aufl.) Münster, Selbstverlag, ISBN 3000054553, das Gesetzestexte, Verordnungen, Grundlagen zu Ernährung, Medizin und Haltung enthält und eine gute Vorbereitung auf die Scahkundeprüfung bietet.
Zur Zuchtgenehmigung: grundsätzlich lassen sich zwei Schritte unterscheiden. Einmal werden die Räumlichkeiten und Haltungsbedingungen inspiziert, wobei oft besonderer Wert auf eine Quarantänemöglichkeit für erkrankte Vögel gelegt wird.
Zum anderen erfolgt eine Sachkundeprüfung, bei der der Vet einige Fragen an den Halter stellt, die meist den Bereich der Psittacose und der Psittacoseverordnung betreffen sowie die Kennzeichnungspflicht.
Im Prinzip sind diese Fragen nicht schwer zu beantworten.
 
Hallo Rosita,

Wie geht es deinen Aras denn mittlerweile? Hat sich das Verhalten geändert, oder sind sie noch immer fleißig beim Füttern? Wäre schön wenn du wieder berichten würdest. :)

Viele Grüße,
Doris
 
Hallo, Doris,

also, ich weiß selbst nicht genau, wie ich mit ihnen dran bin. Füttern tun sie immer noch reichlich und kraulen sowieso, ich vermute allerdings hinter diesem extremen Füttern inzwischen einen Zusammenhang mit dem Milupa-Babybrei, den ich vorher länger nicht gegeben hatte, den sie sehr gerne mögen, und der obendrein natürlich eine ideale " Futtermasse" darstellt. Könnte aber auch umgekehrt sein, daß gerade diese Futtergabe die Brutstimmung anregt. Kopulationsversuche habe ich allerdings noch nicht miterlebt, habe auch bei seinem Züchter mal nachgefragt, ob man das unbedingt mitkriegt, der meinte, das wäre sehr geräuschvoll und man könnte es kaum verpassen. Werde mich mal überraschen lassen, bin ja nicht verrückt auf eine Nachzucht, mehr Papageien sollten es eigentlich nicht werden. Werde aber schon mal die von Euch empfohlenen Bücher bestellen, und vorsichtshalber für die Prüfung lernen, man weiß ja nie, ws sie mit mir so vorhaben. Sicher ist sicher. Was mir wohl auch aufgefallen ist: ich habe wohl etwas zuviel in letzter Zeit am Computer gesessen, der steht auf einer anderen Etage und dann sehen sie mich nicht, und wenn ich nicht um sie rumbin, schlafen sie pausenlos, werden erst wieder wach, wenn ich wieder rauf komme. Dann gehen sie auch ganz schnell an ihr Futter. Habe das Gefühl, sie sind deshalb beleidigt, denn sie beobachten genau, ob ich denn wohl dableibe oder schon wieder runtergehe. Soviel neues von hier, halte Euch auf dem Laufenden, bis bald Rosita
 
Hallo Rosita,

Deine beiden scheinen dich ja voll im Griff zu haben, jetzt musst du schon wegen der zwei für eine Prüfung büffeln ;)

Aber Spaß beiseite, ich finde es toll das du gleich so reagierst. Ich hoffe das alles gut ausgeht, also sich entweder die Brutstimmung legt oder du bald, wenn gewollt, eine Kinderstube hast. :)

Viele Grüße,
Doris
 
Hallo, Doris,
was heißt hier gewollt? Die wollen ja wohl, ich nicht unbedingt, aber was bleibt mir denn anderes übrig? Oder kennst Du vielleicht schon die Pille für Papageien?

Mein Sohn war ja damals gewollt, aber da hatte ich ja etwas mehr mitzureden. Jetzt ist er 19, und jetzt werde ich bald eventuell Vogelmama. Ist auch schon lustig, die haben ihren Spaß und bringen mich hier noch in Prüfungsstress, sowas haben wir damals, als wir sie zu ihm dazugeholt haben, auch nicht geplant, wir haben immer gesagt: Laß sie machen, wie sie wollen. Im Moment sind sie z. B. wieder am kraulen und schmusen wie die verrückten. Aber es ist wirklich süß.
 
Hallo Rosita,

Nein, die Pille gibt`s für Papageien noch nicht. ;)
Man kann eine Brut aber durch das sterilisieren der Eier verhindern. Allerdings halte ich das bei Aras nicht unbedingt für die Beste Lösung, es sollte nur das Letzte Mittel sein, falls Nachwuchs absolut unerwünscht ist.

Man kann verhindern das aus den Eiern etwas wird, indem man sie entweder eine Weile in den Kühlschrank gibt, am ersten Tag ansticht, oder, was die sicherste Methode ist: Die Eier kurz nach dem sie gelegt wurden abkochen.
Sehr wichtig ist dabei das man solche Maßnahmen sofort, am ersten Tag, ausführt. Nicht das sich dann schon eine Fruch gebildet hat, wer will schon kleine Vögel kochen :(

Die Eier kann man dem Paar dann wieder zurrückgeben, sie werden sie weiter bebrüten, geben es mit der Zeit (wenn sie merken das kein Nachwuchs mehr kommen wird) aber auf. Entweder die Sache mit der Burtstimmung hat sich danach erledigt, oder, falls sie aber wirklich stark ist geht alles nocheinmal von vorne los. (Garantie gibt es auch hier nicht, da jedes Paar unterschiedlich auf eine solche Situation reagiert)

Wie gesagt, meiner Meinung nach sollten es die allerletzten Maßnahmen sein,- wenn Nachwuchs wirklich unerwünscht ist. Ansonsten wäre es natürlich besser für die Vögel, wenn sie ihren Bruttrieb voll ausleben können.

Grüße,
Doris
 
Oh, Gott, Doris, das kannte ich nicht, und hört sich ja alles absolut entsetzlich an, wenn die Eier doch erst einmal da sind- Würde ich nie machen! Und obendrein, das Weibchen macht sich ja kaputt, indem sie diese Eier unnütz bebrütet und dann sofort wieder anfängt. Das würde ich meiner Rosita ( so heißt übrigens das Weibchen) nie antun.
Da greift, meiner Meinung nach, der Mensch erheblich zuviel ein, ich find´s schon bestialisch.
 
Hallo Rosita,

Ich bin auch kein "Fan" dieser Methoden, aber leider ist es auch so das nicht jeder, der ein Papageienpaar besitzt auch die Zucht-Vorraussetzungen (Platz, Unterbringung des Nachwuchses..) erfüllen kann. In solchen Fällen, wenn nichts anderes hilft, ist es immer noch besser die Vögel die Brutstimmung durch das bebrüten der Eier ausleben zu lassen, als dass man dann vielleicht 4 Aras hat und nicht weiss wohin damit.

Also lange Rede kurzer Sinn,- als "Notlösung" Ja, aber wirklich nur wenn es anders nicht geht (würde es selbst auch nicht übers Herz bringen,..)

Doris
 
Geb hier nochmal einen kleinen Zwischenbericht durch, falls das noch interessiert: also: gefüttert wird weiter wie die Bekloppten, mit allen Konsequenzen: total verschmierte Schnäbelchen, die Voliere entsprechend, mein Mann macht die immer sauber und kriegt dabei im Moment die Krise, bzw. Krisen, aber sonst? Weiß wohl in diesem Fall nur der "Geier". Vielleicht ist das ja Training? Ich laß mich überraschen. Ihr Schnabel sieht übrigens schon wieder sehr gut aus, vielleicht liegt ja alles nur an der großen Beorgnis meinerseits und dem entsprechenden Verwöhnen. Aber wenn der Schnabel dann wieder i. O. wird, hat sich alles mit Sicherheit gelohnt. Viele Grüße von Enrico und Rosita, mit Schnäbeln zum Küssen momentan nicht empfehlenswert. Lecker, ich sprech da aus eigener Erfahrung!
 
Ja, also, es scheint hier inzwischen doch bereits ein bißchen mehr " zur Sache" zu gehen. Mein Mann hat mir heute erzählt, daß sie morgens um ca. 1/2 6 Uhr, wenn er da Licht anmacht, sie bereits füttern und anschließend das Männchen versucht, sie zu besteigen, und sie nicht abgeneigt zu sein scheint. Das hat er jetzt schon dreimal beobachtet, früher wurde er nur weggezischt und zur Ruhe gerufen. Ich glaube, ich muß jetzt fleißig lernen.Scheint Zeit zu sein. Aber was mich da wundert: machen die das nicht tagsüber, ich hab da noch nichts außer dem Füttern mitgekriegt.
 
Hallo Rosita,

Danke für deinen "Lagebericht" :)
Ich wünsche dir viel Glück, und sollte es zur Prüfung kommen (laut deinen Geiern sollst du ja schonmal pauken anfangen :D),- ich bin mir sicher das du das mit Links schaffst. :)

Zu deiner Frage kann ich dir nicht viel sagen, da meine Aras noch lange nicht so weit sind (mit solchen Sachen habe ich höchstwarscheinlich erst in 5 Jahren zu tun!), aber ich denke mal dass es keine Regel gibt wann sie "es" tun. Wenn sie lieber ungestört sein wollen,- lass sie ruhig ;)
 
Danke, Doris. Ich seh das auch so: lassen wir sie mal machen, was sie wollen, das ist doch die Natur. Aber diese Prüfung, ist die natürlich? Wenn sie sich nicht wohlfühlen würden, würden sie das wohl nicht machen, oder? Hab zumindest schonmal sowas gelesen. Und hab da so ein bißchen Erfahrung mit unserer Vet. Behörde: Wir nehmen sie mit in Urlaub, sind deshalb auf einen Wohnwagen gekommen, ging nicht anders, da sie nicht fressen, wenn ich nicht da bin. Müssen dann ca. 20 km im Auto mit ihnen hinter uns bringen, dann sind sie völlig fertig, wenn sie da ankommen, und der Amtsveterinär, statt sie zu untersuchen, stellt dann nur fest, daß es " schöne Vögel" sind, fragt, wie wir das denn ohne Käfig geschafft haben dahin, und gibt die Ausstellung der Papiere frei. Verstehst Du jetzt, warum mir vor diesem "Papierkram" etwas graut?
 
Thema: Pausenloses Füttern

Ähnliche Themen

E
Antworten
11
Aufrufe
841
Erika1598
E
sittichdame
Antworten
6
Aufrufe
1.366
klumpki
klumpki
pseudomonas
Antworten
0
Aufrufe
636
pseudomonas
pseudomonas
Zurück
Oben