Der Ton macht die Musik
Hi,
wie Alfred schon sagte, "der Ton macht die Musik".
Sicher ist es richtig, das man im Vorfeld überdenken sollte was zukünftig geschieht , wenn die zwei Aras sich super verstehen sollten.
Sicher wäre es sinnvoll zu überdenken, das im Falle eines Falles evtl. ein Mensch auf seinen Vogel zum Wohle des Tieres auf ihn verzichten sollte.
Aber ist das immer so realisierbar???
Was mache ich wenn ich gezwungen bin, meinen (noch) einzelnen Ara in Pflege zu geben und ihn womöglich dann verlieren soll, weil er sich mit dem dort vorhandenen Ara super versteht.
Ich persönlich finde, das es sich Einige hin und wieder recht einfach machen.
Sicher appelieren wir zum Wohle des bzw. der Tiere/Vögel zu handeln, aber trotzdem darf nicht grundsätzlich auch die Gefühle des einzelnen Menschen in den Hintergrund gestellt werden.
Und einen Vogel in Pflege zu nehmen und ihn dann in ein anderen Raum zu verbannen, wo er womöglich den Artgenossen hört aber nicht sieht, halte ich persönlich für eine größere Tierquälerei.
ausserdem du willst ja vergesellschaften ,!!!
Schon nen Plan wie du es machen willst?
Muß man dafür einen Plan haben?
Ich persönlich schaue mir bzw. beobachte die Vögel die ich Verpaaren/Vergesellschaften möchte und setze sie dementsprechend zusammen. Ob es klappt oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Aber muß ich dafür einen Plan haben???
Wenn ich grundsätzlich(egal was es ist) planmäßig vorgehe, kann dies nichts werden.
Zumal wir die Reaktionen der Tiere nicht im voraus wissen und einschätzen können.
Und was das Hervorheben der Züchterfahrung betrifft:
Es gibt Züchter (meine keinen persönlich) die verfügen manchmal über weniger Kenntnis was die Vogelhaltung betrifft, als ein Vogelhalter der jahrelang "nur" 2 Vögel gehalten hat.
Man muß seine Privelegien nicht hervorheben oder darstellen um Menschen von seinem Wissen zu überzeugen.