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Doris
Guest
Hallo!
Vor ein paar Wochen habe ich im Allgemeinen Vogelforum ja mal geschrieben, mich im Teich- und Fischereibedarf nach möglichen "Kescher-Grundgerüsten" umzusehen, um endlich ein passendes Modell für meine Aras parat zu haben. Gestern haben wir den Kescher umgebaut.
Hier zwei Bilder:
http://www.nanet.at/vs-wildenduernbach/doris/fotos/kescher001.jpg
http://www.nanet.at/vs-wildenduernbach/doris/fotos/kescher002.jpg
Es ist ein Teichkescher in Dreieckform mit den Schenkellängen 53 cm und 60 cm. Der Stiel ist um die 100 cm lang und bei Bedarf ausziehbar. Das dünnmaschige Netz, das normalerweise bei Keschern verwendet wird, haben wir durch einen undurchsichtigen Leinensack ersetzt. Ich kann nur jedem so eine "abgewandelte" Variante empfehlen. Aus Tischtennisschlägern mit Baumwolleinkaufstaschen lässt sich auch ein guter Kescher für Papageien bis Amazonengröße basteln. Gern einsetzen tue ich die Dinger trotzdem absolut nicht (sobald man am keschern herumkommt, würde ich jede andere Chance nutzen), aber besser als die käuflichen Netz-Kescher, wo sich die Vögel womöglich mit den Krallen drin verfangen und jeden Handgriff "live" mitbekommen (durchsichtige Netze halte ich deshalb für unbrauchbar), ist es allemal.
Hoffen wir aber trotzdem, dass man diese Geräte nicht zu oft einsetzen muss. Für mich steht ein "Einfang-Termin" leider am Freitag an (drückt mir die Daumen). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Grünflügelara Leo, für den ich seit Monaten nach einer Henne suche, zieht nun um nach Tirol, wo eine Außenvoliere von 15 m x 4 m x 4 m und zwei einsame Hennen auf ihn warten, von denen er sich eine aussuchen darf. Wird leider eine ganz schöne Fahrt von Niederösterreich (tschechische Grenze) nach Tirol (schweizerisch-italiänische Grenze), aber das ist es wert. Ich bin schon dermaßen aufgeregt, brauche am Freitag wahrscheinlich psychischen Beistand. Bleibt nur der Trost, dass ich wenigstens alles versucht habe und er es dort gut haben wird (das wichtigste überhaupt, denn was bringt es ihm, wenn er bei mir in seinem großen Vogelzimmer sitzt, dafür aber allein... noch länger auf eine NZ-Henne zu warten, kann ich langsam aber doch nicht mehr verantworten, er gehört jetzt endlich "unter die Haube"... ob bei mir oder bei jemand anderes mit passenden Haltungsbedingungen ist dem Vogel wohl egal, zum Glück... ob ich es im Nachhinein nicht bereuen werde, kann ich nicht sagen, aber Leo hat wenigstens keinerlei Nachteile durch diesen Umzug... was sag`ich, ich könnte Romane drüber schreiben ob ja oder nein, aber davon verschone ich euch jetzt ).
Mfg,
Doris
Vor ein paar Wochen habe ich im Allgemeinen Vogelforum ja mal geschrieben, mich im Teich- und Fischereibedarf nach möglichen "Kescher-Grundgerüsten" umzusehen, um endlich ein passendes Modell für meine Aras parat zu haben. Gestern haben wir den Kescher umgebaut.
Hier zwei Bilder:
http://www.nanet.at/vs-wildenduernbach/doris/fotos/kescher001.jpg
http://www.nanet.at/vs-wildenduernbach/doris/fotos/kescher002.jpg
Es ist ein Teichkescher in Dreieckform mit den Schenkellängen 53 cm und 60 cm. Der Stiel ist um die 100 cm lang und bei Bedarf ausziehbar. Das dünnmaschige Netz, das normalerweise bei Keschern verwendet wird, haben wir durch einen undurchsichtigen Leinensack ersetzt. Ich kann nur jedem so eine "abgewandelte" Variante empfehlen. Aus Tischtennisschlägern mit Baumwolleinkaufstaschen lässt sich auch ein guter Kescher für Papageien bis Amazonengröße basteln. Gern einsetzen tue ich die Dinger trotzdem absolut nicht (sobald man am keschern herumkommt, würde ich jede andere Chance nutzen), aber besser als die käuflichen Netz-Kescher, wo sich die Vögel womöglich mit den Krallen drin verfangen und jeden Handgriff "live" mitbekommen (durchsichtige Netze halte ich deshalb für unbrauchbar), ist es allemal.
Hoffen wir aber trotzdem, dass man diese Geräte nicht zu oft einsetzen muss. Für mich steht ein "Einfang-Termin" leider am Freitag an (drückt mir die Daumen). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Grünflügelara Leo, für den ich seit Monaten nach einer Henne suche, zieht nun um nach Tirol, wo eine Außenvoliere von 15 m x 4 m x 4 m und zwei einsame Hennen auf ihn warten, von denen er sich eine aussuchen darf. Wird leider eine ganz schöne Fahrt von Niederösterreich (tschechische Grenze) nach Tirol (schweizerisch-italiänische Grenze), aber das ist es wert. Ich bin schon dermaßen aufgeregt, brauche am Freitag wahrscheinlich psychischen Beistand. Bleibt nur der Trost, dass ich wenigstens alles versucht habe und er es dort gut haben wird (das wichtigste überhaupt, denn was bringt es ihm, wenn er bei mir in seinem großen Vogelzimmer sitzt, dafür aber allein... noch länger auf eine NZ-Henne zu warten, kann ich langsam aber doch nicht mehr verantworten, er gehört jetzt endlich "unter die Haube"... ob bei mir oder bei jemand anderes mit passenden Haltungsbedingungen ist dem Vogel wohl egal, zum Glück... ob ich es im Nachhinein nicht bereuen werde, kann ich nicht sagen, aber Leo hat wenigstens keinerlei Nachteile durch diesen Umzug... was sag`ich, ich könnte Romane drüber schreiben ob ja oder nein, aber davon verschone ich euch jetzt ).
Mfg,
Doris