Frau Köhler - Diskussion Handaufzuchten

Diskutiere Frau Köhler - Diskussion Handaufzuchten im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo Ann, auch wir trauern mit Dir um Nikita,haben es jetzt erst gelesen, darum möchten wir Dich ganz lieb drücken. Doch zeigt es uns auch...
Frau Köhler

Frau Köhler

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Hallo Ann,

auch wir trauern mit Dir um Nikita,haben es jetzt erst gelesen,
darum möchten wir Dich ganz lieb drücken.
Doch zeigt es uns auch immer wieder unsere Grenzen,wir möchten gerne helfen,sind doch aber nicht immer in der Lage dazu.

Nimm es mir nicht übel,aber war es nicht Dein Wissen was Dir den Mut gab zu helfen ?Jeder von uns möchten gern optimales Wissen sich aneignen,wenn es um unsere Tiere geht,da sind die Züchter sicher nicht ausgeschlossen!
Deswegen ist es schon verwunderlich,wenn Du hier gleich wieder in Richtung Züchter für Handaufzuchten schießt.Etwas Zurückhaltung wäre sicher eine feine Sache,da Deine Feststellungen über Handaufzuchten so strittig sind,wie die Feststellung,das Naturbruten einen optimaleren Gesundheitszustand aufweisen .

Keine Sorge wir Züchter haben ein ebend so dickes Fell,wie auch Wissenschaftler,die manchmal auch ihre Erkenntnisse widerlegen.,
es ist für alle peinlich ... oder genau das Ziel ... der Weg auf neuem Wissen.

Ich halte es wie der franz.Schriftsteller,Henry Miller
"Ich freue mich über Verleumdungen,denn sie lenken von der Wahrheit ab."

Ich habe Verständnis bei Deiner Trauer,doch es sollte uns doch den Blick auf mögliche Verleumdungen nicht einschränken.
Für Deine Neuanschaffung möchte ich Dir sicher alles Gute wünschen und möglicherweise hast Du dann auch etwas mehr Glück ?!
 
Hallo Marlis!

Nachdem ich mir Deinen Beitrag mehrere Tage durch den Kopf habe gehen lassen, möchte ich ihn doch kommentieren.

Ad 1)
Auf den Mangel an Herzensbildung den Deine Äusserung in einer Beileidsbekundung vermuten lassen brauche ich an dieser Stelle wohl nicht näher einzugehen.

Ad 2)
Nach Rücksprache mit meinem Rechtsanwalt (der im übrigen lachend konstatierte „der getroffene Hund bellt“ als er vernahm, dass Du Züchterin bist) möchte ich Dich darauf hinweisen, dass die Schilderung von Beobachtungen und daraus resultierenden Meinungen eine in Deutschland durchaus erlaubte Meinungsäusserung ist.

Bei einer Verleumdung handelt es sich um die Verbreitung von Unwahrheiten. Also Vorsicht mit den großen Worten!

Ad 3) Strittigkeit in der Diskussion von Handaufzuchten vs. Naturbrut

Als großer Tierliebhaber muss man sich selbstverständlich tiefstgehende Gedanken zum Thema Handaufzucht machen.

Eigentlich ist es für die Elterntiere wirklich nicht zumutbar sich den Mühen der Aufzucht seiner eigenen Jungen zu unterziehen. Glücklich die Tiere, die einen sensiblen Menschen zu Stelle haben, der ihnen diese lästige Arbeit abnimmt! Nicht zuletzt ist es sicherlich für die Eltern wesentlich befriedigender jedes Jahr mehrere Gelege legen und ausbrüten zu können, da sie nicht ihre Zeit damit verschwenden müssen ihre Jungen selbst aufzuziehen.

Auch die Jungen dürften sich glücklich schätzen so ein menschliches Au Pair als Ersatzmutter zu haben. Wieviel besser schmeckt doch das künstliche Aufzuchtfutter das einem liebevoll und hygienisch pünktlich per Spritze in immer gleichbleibender Zusammenstellung in den Schnabel gedrückt wird.

Arme Würmer, die dieses ekelige hochgewürgte Zeug der Eltern fressen müssen.

Und überhaupt Eltern – ewig sitzen sie auf einem rum und betutteln einen und halten einen warm, wo man doch statt dessen die Freiheit einer Plastikschüssel und hochmodernen Wärmelampe geniessen könnte und nur hin und wieder vom Menschen ein paar Streicheleinheiten erdulden muss, statt ständig umsorgt zu werden. Glücklich ein Küken, das früh seine Freiheit geniessen kann.

Ja wenn man es sich genau überlegt, müsste man als tierliebender Mensch eigentlich eine Initiative gründen, um die Papageien der Welt von den entsetzlichen Zuständen in der Freiheit zu erlösen. Vielleicht könnte man im Dschungel Handaufzuchtstationen einrichten, damit auch die armen wilden Tiere von den entsetzlichen Mühen der Elternaufzucht befreit werden können.

Liebe Marlis, vielleicht könntest Du ein Konto einrichten auf das wir Geld zu diesem Zwecke spenden können?


LG,

Ann.
 
@ Ann

Original geschrieben von Lily
Als großer Tierliebhaber muss man sich selbstverständlich tiefstgehende Gedanken zum Thema Handaufzucht machen.

Eigentlich ist es für die Elterntiere wirklich nicht zumutbar sich den Mühen der Aufzucht seiner eigenen Jungen zu unterziehen. Glücklich die Tiere, die einen sensiblen Menschen zu Stelle haben, der ihnen diese lästige Arbeit abnimmt! Nicht zuletzt ist es sicherlich für die Eltern wesentlich befriedigender jedes Jahr mehrere Gelege legen und ausbrüten zu können, da sie nicht ihre Zeit damit verschwenden müssen ihre Jungen selbst aufzuziehen.

Auch die Jungen dürften sich glücklich schätzen so ein menschliches Au Pair als Ersatzmutter zu haben. Wieviel besser schmeckt doch das künstliche Aufzuchtfutter das einem liebevoll und hygienisch pünktlich per Spritze in immer gleichbleibender Zusammenstellung in den Schnabel gedrückt wird.

Arme Würmer, die dieses ekelige hochgewürgte Zeug der Eltern fressen müssen.

Und überhaupt Eltern – ewig sitzen sie auf einem rum und betutteln einen und halten einen warm, wo man doch statt dessen die Freiheit einer Plastikschüssel und hochmodernen Wärmelampe geniessen könnte und nur hin und wieder vom Menschen ein paar Streicheleinheiten erdulden muss, statt ständig umsorgt zu werden. Glücklich ein Küken, das früh seine Freiheit geniessen kann.

Ja wenn man es sich genau überlegt, müsste man als tierliebender Mensch eigentlich eine Initiative gründen, um die Papageien der Welt von den entsetzlichen Zuständen in der Freiheit zu erlösen. Vielleicht könnte man im Dschungel Handaufzuchtstationen einrichten, damit auch die armen wilden Tiere von den entsetzlichen Mühen der Elternaufzucht befreit werden können.

absolut Spitzenklasse, treffender hätte man nicht formulieren können!

Gruß
Rowi
 
@ Ann

Hallo Ann,

du hast mir soooo von aus der Seele gesprochen, besser ist das nicht möglich.
„Mutter Natur“ hat sich bestimmt etwas bei der Auswahl der „Kinderstuben“ gedacht. Nicht umsonst ist die Evolutionsgeschichte nicht so erfolgreich!!!!
Ganz abgesehen davon hat Mutter Natur nicht den Gedanken verfolgt, recht viel zu verdienen, sondern für jedes Mitgeschöpf die optimalsten Bedingungen für ein gesundes Leben schon in den ersten Lebenstagen, -wochen und -monaten zufinden damit die Spezies überlebt. Und was maßen sich die Menschen an?
Alles viel besser zu machen........Oh nein, ich glaube da braucht man sich nur umschauen.
Was hat der Mensch trotz besseren Wissens schon angerichtet. Wie viele Tiere müssen noch leiden ehe man das endlich begreift.

Danke Ann, das du es verstanden hast so treffende Worte zu finden.

LG Anke
 
Huch 8o

Ann, bist Du mit dem falschen Fuß aufgestanden?!

Nachdem man sich monatelang nicht traute ins Kakaduforum zu klicken, herrscht jetzt anscheinend hier stickige Luft.

Ann, bitte nicht falsch verstehen. Damit meine ich nicht ausschließlich Dich ...

Aber: Kann denn nicht jeder seine eigene Meinung haben, seine eigene Meinung vertreten und jeder nach gut Dünken schalten und walten?

Handaufzucht ist doch nicht gleich Handaufzucht!!!

Ich finde es toll, dass sich auch Personen wie Hartmut oder Frau Köhler an den Foren beteiligen!!! Muss man sie denn ständig wegen dem Thema Handaufzucht angehen?

Ein anderes Beispiel sind doch diese Geschirre für Papageien.
Wir würden niemals nie unseren Papas so etwas anlegen ... Als Du von den Vorteilen dieser Geschirre gesprochen hast, enttobte hier doch auch kein Streit zwischen Personen, die sich DAFÜR oder DAGEGEN aussprachen.

Ich fände es sehr schade, wenn sich Leute wie Frau Köhler oder Hartmut (den Du, so meine ganz persönliche Meinung, auch ein klein wenig in die Enge gedrängt hast), zurückziehen würde.

Man sieht doch, wieviele Geister und Besucher durch die Foren schweben; Geister und Besucher, die sich nicht trauen oder einfach keine Lust haben, aus dem "rein mitlesenden Hintergrund" nach vorne zu treten.

Ann, dieser Beitrag war jetzt wirklich nicht ausschließlich auf Dich gemünzt! Ich denke nur, man sollte jedem seine eigene Meinung zubilligen.
 
Hi Ann

danke für Deine Ausführungen...

wie man doch alles verdrehen kann ?

Was soll Deine Bemerkung mit dem Rechtsanwalt?
nur so viel : mein Haus
mein Auto
mein Rechtsanwalt
mein Hund
(beachte den Stellenwert)
Nun aber mal zur Sache;
Deine Worte waren: "habe die Nase voll von ´liebevollen Handaufzuchten,die Horror vor Händen haben, Mangelerscheinungen od. ... eingedrücktes Gesicht und deformierten Schnabel ...´

später dann ;

"Naturbrut Henne hat eine...stark vergrößerte Milz (Röntgenbild) eindeutig kämft sie mit einem Infekt ... wurde jetzt 10 Tage mit spez.Antibiotika behandelt ... am Mittwoch nochmal Blut abgenommen.Ist der Leukozytenzähler dann i.O. nochmal wegen der Milz geröntgt."

fällt Dir was auf ? mir schon und es darf weiter vermutet werden...


Im übrigen;(... entdeckten die Forscher,das z.B. männliche homo***uelle Weißwedelhirsche,Dickhornschafe od. Seeelefanten in einem besseren Gesundheitszustand waren als ihre hetero***uellen Artgenossen.
Kein Wunder: Sie konnten sich die gefährlichen Beschädigungskämpfe um die Weibchen ersparen und mußten sich nicht um die Jungtiere kümmern.)
Auszug aus einem Beitrag in der PM 6/2002

Ich wünsch Dir trotzdem alles Gute,auch wenn Du mal daneben liegst.
 
Hallo Frau Koehler,

sind das nicht 2 paar schuhe ? angst vor der hand, verformte schnaebel ist eine.
angst wieder ein tier zu bekommen das krank ist, ein andere.
ist es so schwer zu verstehen wenn jemand so um ein krankes tier gekaempft und keine kosten gescheut hat sich nach einem gesunden zu sehnt ??

LG
 
????

Hallo zusammen,

ich habe mich zu diesem Thema schon des öfteren "zu Wort gemeldet" und möchte aus in Form eines Postings nicht (mehr) darlegbaren Gründen die Thematik nicht weiter vertiefen.
Nur eine Frage: Was KONKRET ist an der Darstellung von Ann NICHT zutreffend?

Hallo Frau Köhler,
1)
was KONKRET haben "Beschädigungskämpfe" von Weißwedelhirschen (Anmerkung: In der Regel werden "Beschädigungskämpfe" ge- und vermieden und durch ritualisierte Kämpfe, sog. "Kommentkämpfe" ersetzt) mit dem Gesundheitszustand in Menschenobhut gehaltener Papageienvögel zu tun?

2)
ist "die stark vergrößerte Milz bei einer Naturbruthenne" als Beleg dafür heranzuziehen, dass Naturbruten für Milzdeformationen disponiert sind? Kurze Anmerkung: Allerdings ist bei Handaufzuchten eine erhöhte Anfälligkeit für eine Suppression des Immunsystems zweifelsfrei und mehrfach dokumentiert.

Gruß
Volker
 
noch mal ganz kurz....

zum Thema Immunosuppression:

Zusammenfassung aus einer Arbeit an der Uni Utrecht (Niederlande):
Von Dorrestein und van der Hage wurde bei einer handaufgezogenen (viermonatigen) Blaustirnamazone ein schwerer Fall von Diarrhöe (verursacht durch Microsporidiosis) diagnostiziert. Behandlungsversuche schlugen fehl, weil eine stark ausgeprägte Supression des Immunsystems vorlag (Dorrestein, G.M. & van der Hage, M. (1999): A Case of Diarrhea Caused by Microsporidiosis in a 4-month-old Blue Fronted Amazon Parrot (Amazona aestiva), Departement of Pathology, Veterinary Faculty, Utrecht Unicversity)

Ich möchte Euch hier nicht mit weiteren Arbeiten hierzu quälen. Deshalb nur mal diese (sozusagen exemplarisch).

Und: Entschuldigt bitte, dass es mich mal wieder "gepackt" hat.

LG
Volker
 
doch noch

ein bissel "quälen":

Hier noch Auszüge (Zusammenfassungen) aus zwei Arbeiten. Die Autoren sind der Unwissenschaftlichkeit nicht sehr verdächtig:

Im Newsletter der North Western Laboratories vom August 1999 wird darauf hingewiesen, dass bei handaufgezogenen Papageien die Gefahr einer Immunsuppression besonders hoch sei. Daher sei auch bei handaufgezogenen Vögeln die Gefährdung durch das PBFD-Virus vergleichsweise höher. Es wird als Beispiel eine bei einem Graupapgei (Alter 8 Monate) aus isolierter Handaufzucht post mortem festgestellte PBFD-Infektion angeführt (vgl. Newsletter (08.99): Immunosupression in an African Grey Parrot, North Western Laboratories - Veterinary Diagnostic and Clinical Pathology, Internetpublikation: www.nwlabs.co.uk/newsletter40.htm )

Auf Zusammenhänge zwischen rachitischen Erkrankungen mit der Aufzuchtmethode weist J.M. Hatt explizit hin. Zitat: "Namentlich bei handaufgezogenen Papageien wird diese Erkrankung gelegentlich diagnostiziert." Die als Folge rachitischer Erkrankungen oft auftretenden sog. "Grünholzfrakturen" betreffen lt. Hatt fast immer handaufgezogene Vögel (in: Kaleta, E.F. & Krautwald-Junghanns, M.E. (2003): Kompendium der Ziervogelkrankheiten, Papageien - Tauben - Sperlingsvögel, 2. überarbeitete Auflage, Schlütersche GmbH & Co KG, Hannover, S. 140, 141).

LG
Volker
 
noch ein bissel

Bezugnehmend auf einen Artikel zum Thema Handaufzucht (Munkes, V. u. S. (2003): Massenvermehrung von Papageienvögeln durch Handaufzucht - eine kritische Betrachtung, in: Gefiederte Welt, 6/2003, Ulmer Verlag, Stuttgart, S. 166-169) schreibt Werner Lantermann: "(...) Beeindruckend ist vor allem das ***ualverhalten, das besonders bei der Einzel- und Wohnungshaltung von Großpapageien drastische Formen annehmen und sogar zu einer Gefahr für den Pfleger werden kann. Dies gilt umso mehr für geschlechtsreife männliche Handaufzuchten, nur mit dem Unterschied, dass ihnen als völlig zahme und oftmals menschengeprägte Vögel die entsprechende Distanz zum Menschen fehlt und sich ihr Aggressionsverhalten umso stärker gegenüber dem Pfleger "entlädt". Und dies sind nur die auffälligsten Erscheinungen als Folge der Handaufzucht, manche weitere Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Schreien, Federrupfen, soziale Deprivation u.a.m.) sind mittlerweile beschrieben worden. Zwei Aktenordner voller Leserbriefe der letzten 10 Jahre in meinem Regal deuten darauf hin, dass diese Auswirkungen bei den Käufern/Verkäufern bislang entweder nicht bekannt waren oder aber von den Verkäufern aus Geschäftsgründen bewusst verschwiegen wurden. Letzteres ist wahrscheinlicher (...)." (Lantermann, W. (2003): Leserzuschrift in: Gefiederte Welt, 10/2003, Ulmer Verlag, Stuttgart).

Anmerkung von mir: W.Lantermann ist ja auch nicht gerade ein schlechter Kenner der Thematik.

LG
Volker
 
und noch ein bissel

was für "klickfreudige" User/innen:

Die folgenden Links haben ALLE direkt oder indirekt mit Handaufzuchtproblemen zu tun. Viel Vergnügen beim "Stöbern":

HZ-Vögel / Probleme / Forenbeiträge / Links

www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=864&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=5924&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=26455&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=20980&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=19391&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=28134&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=37912&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=36537&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=35494&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=26114&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=25769&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=6697&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=34342&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=29086&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=20503&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=22518&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=18937&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=594&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=38458
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=38681
www.papageientreff.org/showthread.php?threadid=5867
www.papageier.de/php/forum/thread.php?threadid=275&sid=&threadview=0&hilight=&hilightuser=&page=1
www.papageientreff.org/showthread.php?threadid=5884
www.vogel-portal.de/forum/showthread.php?threadid=101
www.papageientreff.org/showthread.php?s=&threadid=2882&highlight
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=39427 (lt. Mitteilung Userin = HZ-Vogel)
www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=39487
www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=35325&referrerid=1436 Typisches Beispiel
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=42937



HZ / Institutionen / Zucht / Forenbeiträge / Links

www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=16566&perpage=10&pagenumber=1
www.papageien.org/USER/B_Manges/PB/Papageienbabies.html
www.papageier.de/php/forum/thread.p...esult.php?keywords=Handaufzucht"]Handaufzucht[/url]
www.papageier.de/php/forum/thread.p...esult.php?keywords=Handaufzucht"]Handaufzucht[/url]
www.papageier.de/php/forum/thread.php?threadid=275&sid=&threadview=0&hilight=&hilightuser=&page=1
www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=15756&highlight=Mundt

LG
Volker

Anmerkung: Iss aber nur ne kleine Auswahl. Bei Bedarf gerne mehr....
 
Herr Munkes ,Volker

warum dieses runtergelassene Visier in Deinem Profil ???

Warum (wenn Veröffentlichungen mit Ihrem Namen) so geheimnisvoll ?

Ich glaube ich gehe ins "Sie",da es eher den Abstand verdeutlicht,der sich zwischen uns auftut.

Nun zu Ihren Fragen:
Nicht die Unterscheidung ob Beschädigungskämpfe oder Kommentkämpfe ist wichtig sondern das Ergebnis dessen,wenn sich Tiere verausgaben,erschöpfen, weitestgehend ihre Widerstandsfähigkeit für das Abwehren von Krankheiten verlieren.
Ist das nicht auch Supression des Immunsystems ?

Mir ging es bei meiner Darstellung nicht nur um das Zusammenbrechen der Fähigkeit, den Stoffwechsel und den Kreislauf aufrecht zu erhalten ,sondern auch um weitere Einflüsse auf das Immunsystem - Die Verausgabung bei der Jungtierfütterung,
der Verteidigung und Suche des Brutgebietes u.
der Abwehrung von Geschlechtsgenossen.

Verringert man die Auslöser von Immunsupression ,also eines oben angezeigter Themen muß mit einer deutlichen Verbesserung der Immunsysteme gerechnet werden können.

Den besten Beweis liefert uns die <Natur selbst.
Das altruistische Verhalten zeigen beispielsweise die afrikanischen Marmorweber - warum nur ?

Warum haben sich die reinen "Heteros"nicht erfolgreicher ausgebreitet und die reinen "Homos" längst zum Verschwinden gebracht ?

Und wie ist es dann mit unserer Evolutionstheorie ?,wenn sich altruistisches Verhalten zeigt.?

Da wir grade beim Fragen sind,was ist mit den Trauerschwänen?
Nachweislich gelingt es besonders forschen Männenpaaren die leiblichen Eltern vom Nest zu vertreiben,um die zurückgelassenen Küken gemeinsam großzuziehen.
Ach ja diese Männerpaare schaffen es noch dazu die besten Reviere zu besetzten und Ihre Pflegekinder gedeihen besonders gut.
Eine Studie zeigte das 80 % der Männerpaare ihre Küken erfolgreicher großzogen,aber nur 30 % aller gemischten Paare.


Nun noch was zur umstrittenen Handaufzucht.Das Auslassen von optimalem Ausnutzen aller Varianten für die Arterhaltung halte ich für nicht sinnvoll,denn die Natur ist unser Vorbild und hat uns schon in vielen Beispielen gezeigt,wie oft wir an der Realität vorbeigeschrammt sind !
Vermeintliche Tierliebe kann uns auch blind machen und zum Schaden der Natur führen.

Falsche Schlußfolgerungen können wir uns fast nicht mehr erlauben und wenn wir auch nur eine Möglichkeit zur Arterhaltung falsch interpretieren oder ihr Vorschub leisten.
 
Immunsystem / Altruismus / Artenschutz (???)

Hallo Frau Köhler (oder Marlis?),

vorab: Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, sachbezogene Differenzen "per Du" auszutragen.

Zu Deinem (oder MUSS ich "Ihrem" schreiben?) Posting:
An jede auf Erden lebende Kreatur (ob Mensch oder Tier) stellt die Aufzucht des Nachwuchses erhöhte Anforderungen. Natürlich spielt bei Wildtierpopulationen u.a. auch der Predationsdruck und die Schwierigkeit der Nahrungsbeschaffung eine Rolle. Daher fallen die Fortpflanzungs-, Brut- und Aufzuchtphasen vorwiegend in Perioden erhöhten Nahrungsdargebotes. Bei stabilen Populationen haben durch Brutausfälle (sofern nicht willkürlich und anthropomorph verursacht) bedingte Reduktionen der Populationsdichte immer logisch nachvollziehbare Ursachen und einen letztlich arterhaltenden Sinn.

Eine Diskussion über Altruismus ("uneigennützige" Verhaltensweisen, die ohne - unmittelbar -erkennbare eigene Vorteile der "Gemeinschaft", dem GANZEN dienen) im Zusammenhang mit Nachzuchten von Psittaciden unter Gefangenschaftsbedingungen drängt sich m.E. weder auf, noch kann ich einen direkten Zusammenhang mit der Handaufzuchtthematik daraus ableiten.

Immunosupprimierende Faktoren im Hinblick auf Handaufzuchtvögel sind beispielsweise:
1)
der dokumentierte Anstieg der Corticosteroide (Stresshormone) bei Elterntieren und Nestlingen in Folge Wegnahme (Trennung),
2)
das Fehlen der immer noch nicht adäquat zu substituierenden Kropfmilch und/oder durch die Elternfütterung weitergereichter (vorfermentierter und mit der natürlichen Bakterienfauna angereicherter) Nahrungskomponenten,
3)
bei Gelegeentnahme (zwecks Inkubator-Bebrütung): Die hormonellen Änderungen, welche zu einer Nachbrut anregen.


Hier noch ein Auszug aus einem Arbeitsskript von uns:
Natürlich kommt es auch bei freilebenden Vögeln zu Stressbelastungen in Form von beispielsweise Predationsdruck, Revierverteidigung, konkurrierenden Auseinandersetzungen um Futterressourcen etc. Aber basierend auf der Kenntnis dessen, dass nach dem Selye´schen Adaptionsmodell jede Änderung der Umgebungsbedingungen Belastungen darstellt, die in ihrer Summe das Gleichgewicht zwischen katabolen und anabolen Stoffwechselvorgängen nachhaltig verändern kann, sollte jede durch menschliche Manipulation erzeugte (unnötige) Stressbelastung unterbleiben (vgl. hierzu auch: Heise, A. (1999): Stresserscheinungen bei Vögeln, Diss., Institut für Tierschutz und Verhalten, Tierärztl. Hochschule, Hannover)


Zu schlechter Letzt: Es ist ein völlig abwegiger Ansatz, bei kommerziellen Handaufzuchten mit dem (sehr oft auf den entsprechenden Websites nachzulesenden) Ziel, "superzahme" Papageienvögel für den "privaten Gebrauch" zu erzielen, das Wort "Artenschutz" auch nur in den Mund zu nehmen.

Gruß
Volker
 
noch ein bissel "Altruismus"

Zum Thema Altruismus:
Wieso? Bitte selbst drüber nachdenken! ____________________________________________________
Zitat:
"Ich möchte Euch um Hilfe bitten. Seit ca. 4 Wochen gibt mein Hugo (Anmerkg. von mir. Es handelt sich um einen handaufgezogenen Graupapagei) ganz entsetzliche Kreische von sich, die sehr laut und gemein sind! (...) das Krächzen macht mich samt Familie fertig. Es ist unmöglich dann im gleichen Raum zu bleiben, (...) auch außerhalb des Käfigs kreischt er weiter. Weiß jemand Rat?"

"Er kreischt morgens und abends und mittags. Wenn ich ihn dann rauslasse und ihn kraule, dann ist er ruhig. Aber wenn ich wieder geh, dann kreischt er noch lauter. Ich habe ihn mal fast ne halbe Stunde gekrault und als ich dann ging, war die Hölle los. Ich kann doch nicht den ganzen Tag damit verbringen, ihn zu kraulen." Zitat Ende.

(vgl. Beitrag im Vogelnetzwerk / Vogelforum, 11.05.2003, Internet: www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=35325&pagenumber=1 )

Diese Passagen zeigen auf anschauliche Weise, wie sich die im Vorfeld des Papageienkaufes vom späteren Besitzer gewünschte und erwartete "Zahmheit und Anhänglichkeit" des Handaufzuchtvogels vom vermeintlichen "Positivmerkmal" oft zum Negativen wendet, wenn der Vogel auf Grund seiner Menschenfixierung, die durch die Einzelhaltung eine zusätzliche Verstärkung erfährt, mehr (manchmal sogar konstante) menschliche Zuwendung erwartet, als der Besitzer zu erbringen willens und/oder in der Lage ist. Die mangels Alternative und forciert durch die fehlende Prägung auf die Art (im wahrsten Sinn des Wortes) "bedingungslose" Zuwendung des Vogels zum Besitzer/Halter lässt allzu oft eine dem Mensch genehme "Beschäftigungs-Zeit-Planung" (mit dem Vogel) nicht zu. Die Abwendung vom (und das zeitweilige "Verlassen" des) HZ-Vogels wird von diesem als Frustrationserlebnis wahrgenommen und entsprechend reaktiv verarbeitet. Die Reaktionsmuster sind je nach Art verschieden. Von Amazonen ist beispielsweise bekannt, dass sie in solchen Fällen verstärkt mit Aggressionen gegenüber ihrer Bezugsperson reagieren (vgl. Wedel, A. (1999): Ziervögel: Erkrankungen, Haltung, Fütterung, Parey Verlag, Berlin). Diese Verhaltensmuster sind natürlich auch bei elternaufgezogenen Vögeln in Einzelhaltung und mit starkem Menschenbezug zu beobachten, haben jedoch bei handaufgezogenen Vögeln auf Grund der aus der Aufzuchtmethode resultierenden "Fehlprägung" in der Regel eine stärkere Intensität und "Verankerung". Man könnte fast von einer "Verdoppelung" dieser Probleme reden, wenn handaufzuchtbedingte Fehlprägung und Einzelhaltung mit starkem Menschenbezug zusammentreffen.

Die "Konsequenz" aus der Überforderung des erwähnten Graupapageienhalters bestand letztlich darin - und auch dies ist kein Einzelfall -, dass der betreffende Vogel im "Kleinanzeigenmarkt" des Forums mit der Anmerkung "aus gesundheitlichen Gründen" zum Verkauf angeboten wurde (vgl. Vogelnetzwerk, Kleinanzeigen, Internet: www.tierflohmarkt.de/anzeigen.php?Landwahl=&Gruppe=Voegel&kategorie=Graupapageien&Art=Biete )

Ziel der kommerziellen Handaufzucht von Papageienvögeln ist u.a. die "Herstellung" einer Disposition des Handaufzuchtvogels zu einer engen Mensch-Tier-Beziehung. Die faktische Gleichsetzung von Papageienvögeln mit seit Jahrhunderten domestizierten Wildtierarten (wie z.B. Hund, Katze) hat dazu geführt, dass Papageienvögel zunehmend in die Rolle des "Haustieres" gezwungen werden, die zu "spielen" sie nur sehr bedingt - und (zu) oft unter Inkaufnahme psychischer und/oder physischer Deformationen - in der Lage sind.
 
nun Volker

werd ich mich mal noch deutlicher ausdrücken müssen
In der Altruismus-Theorie werden z.B.beim afrikan. Marmoreber Helfervögel unter Verzicht auf eigenen Nachwuchs aktiv.Hier sind nicht die Helfer "schwul" sondern die brütenden Männchen.

Bedeutet es Aufteilung der Arbeitsleistung: einer der Männchen brütet: setzt seine ganze Energie in das Warmhalten des Geleges
die Helfermännchen sind bei der Futtersuche und Gelegeverteidigung aktiv;setzten ihre ganze Energie dort ein.
Diese Jungtiere erhalten folglich die besten Voraussetzungen.

Deine angesprochene Kropfmilch ist nicht der Auslöser für die erfolgreichere Aufzucht sondern nur ein sehr geringer Teil bei der Optimierung der Jungenaufzucht.
Auch wenn Ihr noch nicht soweit seit mit der Analyse der Zusammensetzung und Bereitstellung der Kropfmilch ,ist es noch kein Hinweis auf das Resultat- Handaufzucht !

Wie wir alle wissen sind Prozessabläufe viel komplizierter,als Ihr versucht es hier darzustellen.Nemen wir z.B das Nervensystem,was auch eine wesentliche Rolle bei unseren Tieren spielt (wie sollte es auch anders sein-da bei der Verdauung bedeutende Prozesse im Darm ablaufen,der nur so umzogen ist mit Nervensträngen) - ist es doch ein weiterer Bestandteil der Verursachung von Folgereaktionen im Körper.
Was wollt Ihr mit dem Auslassen von Fakten erreichen ?

Nun noch etwas schwer verdauliche Kost zum Schluß:

Bei zahlreichen Arten,sei es nur ein Bruchteil der(hetero***uellen) Tiere,der sich fortpflanze;geht es nicht nur um die Fortpflanzung
bei Bisons und Walen 50 Prozent
bei Giraffen u. Hirschziegenantilopen 25 Prozent
bei Auckland-Seelöwen,Elefantenrobben,
sowie einigen Libellenarten sogar nur 5 - 20 Prozent

Im Durchschnitt ist es wohl nur ein Drittel der Individuen einer Art,das sich nicht vermehrt.

und wo liegen unsere Papageien/Sittiche ?
welche Naturstudien konnten nun wirklich abgeschlossen werden ?

Was keine ?

Und da wollt Ihr auf jede mögliche Art der Nachzucht verzichten ?
Mit welchem Recht, wer wenn nicht die Natur ,mit Ihren verschieden Artenmöglichkeiten (Altruismus und Homa***ualität )bei Aufzuchtmöglichkeit ,sollte uns hier Vorbild sein ?

Starres Denkvermögen ist nicht gerade ein Antrieb für neue Kenntnisse.
Aus der Erforschung von Ökosystemen weiß man,daß
ein System umso stabiler ist,je mehr Arten in ihm existieren.
So könnte vielfältige Verhaltensweisen und Aufzuchtformen von Vorteil sein,besonders wenn sich die Umweltbedingungen ändern.
 
Hi Volker

Dein Artikel Graupapa zeigt in eindringlicherweise,wo falsch angesetzt wird. (meiner Meinung )
und es zeigt auch wie sehr Ihr Euch nicht ! mit allen Problemen beschäftigt habt.

Habt Ihr Euch schon einmal gefragt ob hier keine falschen Dinge nach dem Absetzen erfolgten ?

Psychologie ist auch bei unseren Tieren wichtig,man kann dafür auch ein anderes Wort setzen: Erziehung.

Normalerweise werden die Jungtiere in der Gruppe bis zu 4-6 Jahren von den Elterntieren u. Helfertieren erzogen und auf das weitere Leben vorbereitet.
Hier wäre es Aufgabe des Menschen den Part zu übernehmen.
Meine Antwort : verpasst

Und das Schlimmste Ihr habt es falsch interpretiert.
 
nun Volker

werd ich mich mal noch deutlicher ausdrücken müssen
In der Altruismus-Theorie werden z.B.beim afrikan. Marmoreber Helfervögel unter Verzicht auf eigenen Nachwuchs aktiv.Hier sind nicht die Helfer "schwul" sondern die brütenden Männchen.

Bedeutet es Aufteilung der Arbeitsleistung: einer der Männchen brütet: setzt seine ganze Energie in das Warmhalten des Geleges
die Helfermännchen sind bei der Futtersuche und Gelegeverteidigung aktiv;setzten ihre ganze Energie dort ein.
Diese Jungtiere erhalten folglich die besten Voraussetzungen.

Deine angesprochene Kropfmilch ist nicht der Auslöser für die erfolgreichere Aufzucht sondern nur ein sehr geringer Teil bei der Optimierung der Jungenaufzucht.
Auch wenn Ihr noch nicht soweit seit mit der Analyse der Zusammensetzung und Bereitstellung der Kropfmilch ,ist es noch kein Hinweis auf das Resultat- Handaufzucht !

Wie wir alle wissen sind Prozessabläufe viel komplizierter,als Ihr versucht es hier darzustellen.Nemen wir z.B das Nervensystem,was auch eine wesentliche Rolle bei unseren Tieren spielt (wie sollte es auch anders sein-da bei der Verdauung bedeutende Prozesse im Darm ablaufen,der nur so umzogen ist mit Nervensträngen) - ist es doch ein weiterer Bestandteil der Verursachung von Folgereaktionen im Körper.
Was wollt Ihr mit dem Auslassen von Fakten erreichen ?

Nun noch etwas schwer verdauliche Kost zum Schluß:

Bei zahlreichen Arten,sei es nur ein Bruchteil der(hetero***uellen) Tiere,der sich fortpflanze;geht es nicht nur um die Fortpflanzung
bei Bisons und Walen 50 Prozent
bei Giraffen u. Hirschziegenantilopen 25 Prozent
bei Auckland-Seelöwen,Elefantenrobben,
sowie einigen Libellenarten sogar nur 5 - 20 Prozent

Im Durchschnitt ist es wohl nur ein Drittel der Individuen einer Art,das sich nicht vermehrt.

und wo liegen unsere Papageien/Sittiche ?
welche Naturstudien konnten nun wirklich abgeschlossen werden ?

Was keine ?

Und da wollt Ihr auf jede mögliche Art der Nachzucht verzichten ?
Mit welchem Recht, wer wenn nicht die Natur ,mit Ihren verschieden Artenmöglichkeiten (Altruismus und Homa***ualität )bei Aufzuchtmöglichkeit ,sollte uns hier Vorbild sein ?

Starres Denkvermögen ist nicht gerade ein Antrieb für neue Kenntnisse.
Aus der Erforschung von Ökosystemen weiß man,daß
ein System umso stabiler ist,je mehr Arten in ihm existieren.
So könnte vielfältige Verhaltensweisen und Aufzuchtformen von Vorteil sein,besonders wenn sich die Umweltbedingungen ändern.
 
Wenn ich mal kurz und knapp für nicht-Vielleser, so wie ich, zusammenfassen darf:

Deines Erachtens hat ein Züchter, der zu kommerziellen Zwecken bei Papageien Handaufzucht betreibt, den gleichen Stellenwert wie Ammentiere bei anderen Tierarten, die Ihrer Art entsprechend bei der Aufzucht einspringen.

Das muss man jetzt nicht verstehen, oder?

LG,

Ann.
 
Thema: Frau Köhler - Diskussion Handaufzuchten
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