Stutzen

Diskutiere Stutzen im Forum Aras im Bereich Papageien - wr haben mal wieder unsere tiere in bilder festgehalten und da viel mir besonders dieses bild auf. erstes bild: gestutzter fluegel :k...
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Raymond

Guest
wr haben mal wieder unsere tiere in bilder festgehalten und da viel mir besonders dieses bild auf.

erstes bild: gestutzter fluegel :k
zweites bild: nach weit ueber einem jahr ;)
 

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hallo habe zwar keinen ara aber dauert das so lange das so flügel nachwachsen?

übrigends schönes tier hast du da.
 
Hallo Anke,

wir bekamen Pele im september 2002 einen monat spaeter machte ich diesen fatalen fehler ihn stuzten zu lassen. erst jetzt haben sich die federn wieder erholt, wie man sieht.
auf dem ersten bild konnte man ja schoen erkennen wie tief geschnitten wurde. ich hatte monatelang die befuerchtung das sie nie wieder gescheid nachwachsen wuerden.
danke fues kompliment :D
 
oh, wieso hast du ihn stutzen lassen?
ich kann jetzt nicht von nymphen und agas auf aras schließen, aber meine pieper mausern nur selten und daher kann es schon sehr lange dauern, bis wieder neue federn da sind.
 
Hi Sarah,

weil ich unerfahren war und noch nicht dieses forum kannte. ich glaubte den ex-besitzern das ich es machen muss :k
am anfang als ich hier her kam haette ich es niemals gewagt zu schreiben, nur jetzt denke ich anders darueber und hoffe das ANDERE durch meinen fehler lernen. :jaaa:
 
super Doris - Fehler erkennen - Fehler zugeben - beheben - andere davon lernen lassen - nur so ein Verhalten hilft unseren Tieren.

Hab im Moment einen Kakadu-Einzelvogel zur Pflege, aber das Frauli ist nicht zu knacken.
Da kommen dann immer Argumente wie "Kakadu können sich doch so böse verletzen", wenn ich dann dagegen halte, dass wesentlich mehr Tiere aus Einzelhaltung mit massiven Störungen in Gnadenhöfen landen ernte ich nur Schweigen :heul: .
Auch Argumente was denn ist, wenn sie das Tier mal nicht versorgen kann (über längere Zeit) prallen ab.
 
Ursula schrieb:
super Doris - Fehler erkennen - Fehler zugeben - beheben - andere davon lernen lassen - nur so ein Verhalten hilft unseren Tieren.

.

Hi Ursula,
ich musste erst lernen den inneren "schweinehund" zu ueberwinden. ihr kamt mir alle so allwissend und weise vor das ich angst hatte mit haut und haare gefressen zuwerden.
nach einiger zeit habe ich erst verstanden das man auch hier auch auf verstaendniss trifft.
ich moechte nur anderen zeigen, sooo bitte nicht!!!!!!!!!

so frauen kenne ich einige 0l wenn du mit ihnen versuchst zu reden, schauen sie dich an alls haettest du einen VOGEL :vogel:
NUR, wir haben nicht EINEN, sondern mehrere :D
 
Hi ihr lieben,
ja wir waren mit unseren süßsen dieses Jahr schon draußen unterwegs und wir haben ein paar unschöne Sachen mit unseren erlebt, dass wir überlegen sie stutzen zu lassen (bitte nicht gleich würgen !!!)

Unsere dunkelrote Lola ist eine ganz schöne Zicke und hat einen eigenständigen Kopf. Das ist ihr fast zum verhängnis geworden.
Sie flog mir von der Schulter auf einem hohen Baum auf dem Weg nach Hause. Nach ca ner halben Stunde ist eine Krähe aufgetaucht. Diese Krähe ist dann auch auf Lola losgegangen. Das war ein Geschrei. Die Krähe verschwand kam nach ner viertelstunde wieder. Das gleiche wieder, nur Lola flog dann und die krähe versuchte sie im Flug zu packen. Lola flog zum nächsten Baum die Krähe verschwand. Soweit so gut aber wie kommt Lola wieder runter ? Nach ner halb Stunde reinreden schickte ich meinen Freund zum einkaufen Fruchtzwerge, dann kam sie.....

Dann gelbbrustara Coco. Wir waren am See. Als es richtung heim ging, fliegt er auf das dach der Wirtschaft und unterhält die Leute. Nach 2 Stunden auf einem Baum. Von dem aus zum nächsten Baum. Mein Freund ist dan auf dem Baum. Er flog dann zum nächsten Baum. Mein Freund wieder drauf. Er flog zu einem sehr hohen Baum auf die Spitze, es dämmerte bereits. Gut sagten wir uns er bleibt über Nacht draußen. Am nächsten morgen kurzer Regen und ich hörte ihn um 6.45 schreien. Er ist weiter geflogen zum nächsten Baum. Mein Freund wieder drauf. Coco flog wieder zum nächsten Baum. Mein Freund wieder rauf, dann locken und vorbei wars mit der Freiheit für ihn.

Das kostet echt nerven und man sagt sich ruhig bleiben. Einerseits möchte man den Tieren "freiheit" für paar Stunden geben, aber andererseits so ein gezeter. Und da denkt man schon mal über das Stutzen nach...
Mal gucken wies weitergeht.
 
aber einen reinen Wohnungsvogel würde ich natürlich nicht stutzen lassen
 

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tschuldige mal Stern, aber ein Papagei einfach so mitnehmen und dafür stutzen, das kann es nicht sein.

Du kannst durch das Stutzen schwere psychische Störungen auslösen.
Wenn er dann zwar raus darf, aber nicht mehr fliegen kann, kannst du ihn auch mit einem Käfig rumtragen - das kommt auf´s gleiche raus.
Vielleicht umständlicher aber im Endefekt das gleiche.
 
Hm, Stern, vielleicht ist das die falsche Ansicht von Freiheit???

Grüße
 
Hallo Stern,

abgesehen davon das ich die Argumente gegen das Stutzen teile, ist dieses im Zweifelsfalle kein Vorteil, das dem Vogel nicht doch etwas passiert oder er wegfliegt.

Ich habe im vergangenen Jahr wo ich noch in Detmold wohnte, überlegt ob ich meine Aras an den Freiflug trainiere.
Um zu trainieren und, so dachte ich. die Gefahr des Wegfliegens während des Trainigs zu mindern, meinen einen Ara (der andere Ara kann nicht richtig fliegen) die Flügel soweit zu stutzen, das er zwar fliegen kann, aber nicht so hoch und nicht zu weit.
Und auch nur für diesen Zweck.

Ann hatte mir damals mit recht einleuchtenden Argumenten erklärt, das dies nicht die Gefahr mindert. Im Gegenteil: Der Vogel ist noch angreifbarer für Greif-u.Raubvögel, als wenn er richtig fliegen und an Höhe gewinnen kann. Ebenso sorgt eine gute Thermik dafür das ein gestutzter Vogel trotzdem weiter wegfliegen kann, so daß eine Verfolgung evtl. im ersten Augenblick scheitern könnte. Somit ist der Vogel auch wieder für Raub-u.Greifvögel eine leichtere Beute. Oder er knallt irgendwo gegen.

Ich habe mich damals ausführlich darüber informiert wie man die Vögel trainieren kann. Habe Kontakt zu einer Frau aufgenommen, die ihre sämtlichen Vögel (Aras, Kakadus und auch 2 Graue) im Freiflug hält.
Das fängt im ganz Kleinen an. Allerwichtigste Voraussetzung: Große und gute Bindung an das Heim/Bezugsperson, feste Bindung zum Partner, Der Vogel darf nicht zu jung sein, ca. 2 Jahre (Junge Aras sind zu verspielt und übermütig) und er sollte sich vorab im Käfig oder Außenvoliere an der Umgebung eine gewisse Orientierung verschaffen.
Und die Umgebung muß passen. Plätze zum Landen.
Das ist nur Einiges von vielen Punkten die beachtet werden müssen.

Das kann eine ganze Schönwetter-Saison in Anspruch nehmen.

Ich habe damals damit begonnen. Mein klarer Vorteil zu dieser Sache., die starke Partnerbindung des fliegenden Aras zu seinem nicht voll flugfähigen Partner.

Der flugfähige Ara ist mir damals im Freien in einem Schreckmoment von der Schulter gerutscht und in die Luft gegangen. Hat sich noch nen 2.Schreck geholt, als er bei Nachbars auf dem Kaffetisch landete und die voller Panik schrien: "Ein Papagei".
Wieder hoch und aus meinen Augen.

Der zurückgebliebene Partner schrie und wollte hinterher. Kam nur bis zum Zaun.
Er rief immer wieder nach dem Anderen.
Um es kurz zu machen.
Nach ca. 4 Std. wurde mir durch einen Nachbarn mitgeteilt das mein Ara ungefähr
3 Häuser weiter in einem Busch saß.

Nun, wie Menschen halt sind, standen um den Busch die ganze Nachbarschaft und wollte den Ara fangen. Ein besonnener Nachbar hielt diese Zurück, weil der Ara schon wieder Ansätze machte in die Luft zu gehen.

Als ich hinzu kam konnte ich den Ara problemlos nehmen und ins Haus bringen.

Da der Ara das Fliegen in dem Maße nicht gewöhnt war, ging ihm die Puste aus.
Ich bin aber überzeugt, das er auch noch den Rest -nach Verschnaufspause - geschafft hätte, wenn nicht die Menschen um ihn rumgestanden hätten.

Da unser Umzug bevorstand, habe ich das Freiflugtraining abgebrochen.

Ich hatte eigentlich vor dies hier nun wieder aufzunehmen. Wir hätten hier gute Möglichkeiten. Da aber recht viel Greif-Und Raubvögel hier ständig ihre Kreise ziehen, ist mir das Risiko zu groß die Aras fliegen zu lassen.

Ich kann Dir nur raten entweder dieses (auch für Dich) nicht einfache Training zu absolvieren oder den Aras eine entsprechende Freivoliere zu schaffen, wo sie ein wenig fliegen können und so zumindest ein Teil Freiheit genießen können.
Das ist allemal besser als das Stutzen. ;)

Mein Tread über den Freiflug mit meinen Aras. Der Link zu der HP über die Frau, die nur Freiflug mit ihren Vögeln praktiziert ist auch dabei.
 
Pico schrieb:
Hallo Stern,

abgesehen davon das ich die Argumente gegen das Stutzen teile, ist dieses im Zweifelsfalle kein Vorteil, das dem Vogel nicht doch etwas passiert oder er wegfliegt.
QUOTE]

Hallo Stern,
Heike hat 100% recht in meinen augen!!!!!
nur wenn EIN fluegel gestutzt ist kann er nicht mehr wegfliegen, da der ara sonst noch genug schwung hat um wegzukommen. hat er dann noch den richtigen wind dazu ist er genau so weg wie deine. aus diesen grund habe ich mich damals auch ueberreden lasen.
ABER das Pele wie ein stein dann zu boden fiel hatte mir der ta "vergessen" zu sagen. 0l
ich hatte so oft angst das er sich verletzt, was gott sei dank nicht passiert ist. er hatte lange gebraucht zu lernen das er nicht mal flatter kann, denn durch die einseitigkeit fiel er oft auf der rechten seite runter.

Pele wurde schon als baby gestutzt, er hatt niemals die erfahrung gemacht fliegen zu >duerfen<. wieso Rico nicht fliegt, trotzdem sie nie gestutzt wurde, kann ich nur vermuten. es wird an der zu kleinen kaefighaltung gelegen haben und an zuwenig bewegung.

muss es nicht ein grausames gefuehl fuer papas sein nicht mehr fliegen zu DUERFEN wenn sie es gewoehnt sind??? ich stelle mir vor das sie bedeutent mehr darunter leiden als voegel wie Pele und Rico.

du schreibst bei wohnungsvoegeln wuerdest du es nicht machen, doch auch da besteht die gefahr des wegfliegens durch eine tuer oder fenster, wie im moment einige hier im forum schreiben.
 
Möchte was zum einseitigen Flügelstutzen sagen

Wird nur eine Seite gestutzt, kann der Vogel arge Probleme mit der Gleichgewichtsfindung haben. Er kann diese durch die unterschiedliche Länge nicht richtig ausgleichen und kann dabei auch böse abstürzen oder irgendwo gegenfliegen,
weil er eben nicht richtig "steuern" kann.

Falls schon gesagt bzw. evtl. hab ichs überlesen :s
Trotzdem nochmal erwähnt:

Das Flügelstutzen kann ein Auslöser für das Federnabbeißen werden.
Das gilt im Allgemeinen für alle Vögel.
 
Pico,

er kann absolut nicht mehr fliegen. wenn er es doch versucht sieht es aus wie bei einem plastigflieger der nach einer seite abstuerzt. :k
meistens kommt der papa noch nicht mal einen halben meter von seinem start weg. falls der boden unter ihn nicht gut genug geschuetzt oder zuviele aeste da sind, wird es gefaehrlich.
 
ich finde Die Flügel zu stutzen eigentlich nicht ok,da doch die aras in freier natur fliegen können wann sie wollen!!!!!!Stutzen finde ich nicht ok. 8(
Gruß
meise
 
Thema: Stutzen

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