wh!t*ro0bs schrieb:
ab wann findet ihr alle denn, dass man erfahren genug ist?!
Ich persönlich finde, das dies damit zusammenhängt, wie sehr man sich mit der Materie auseinandersetzt.
Beispiel: Ein Vogelhalter der seit 30 Jahren ein Grauen hält, diesen zudem einzeln hält, womöglich mit abgezählten Minuten von Freiflug und 40x60 Käfig, den würde ich nicht unbedingt als erfahren einstufen.
Erfahrungen sammelt man aber auch nicht, indem sich quer durchs ämtliche Foren liest, Bücher wälzt und sich einen Vogelpark nach dem anderen anschaut.
Wäre schon sinnvoll, sich langsam "hochzuarbeiten" und mit kleineren, weniger komplizierteren Arten zu beginnen.
wh!t*ro0bs schrieb:
Ihr habt doch alle mal mit dem züchten bzw. kaufen zähmen wie auch immer mit papas angefangen.
und ob man sich jetzt mit 15 jahren darüber informiert oder mit 66 jahren ist doch egal!
Ne, nicht so ganz
....... mit 15 Jahren liegen noch soviel Veränderungen im Leben vor einem, das hier oftmals die Anschaffung von Papageien die ein recht hohen Anspruch und zudem hohe Lebenserwartung haben, sich mit der Zeit zu einem ausgewachsenen Problem entwickeln können.
Ich habe auch einige Vögel hier sitzen, die im Kindesalter angeschafft wurden und nach beruflichen und familiären Veränderungen abgegeben werde mußten.
Und deshalb bin ich der Meinung, das die zukünftige Haltung von Papageien erst in Angriff genommen werden sollte, wenn das Leben in einigermaßen gefestigten Bahnen verläuft.
Wobei ich es auch nicht gutheißen würde, wenn einn 66-jähriger sich einen Jungvogel anschafft ohne sich letztendlich darüber wirklich Gedanken gemacht zu haben, was nach seinem Tod aus dem Tier wird.
Weiterhin bin ich auch der Meinung, das Aras nicht unbedingt zu den Anfängervögeln gehören, wobei das Wort "Anfängervögel" relativ ist.
Trotzdem bin ich der Meinung das man schon ein wenig Erfahrung mit der Papageienhaltung haben sollte, bevor man sich Aras holt.