Flavouredcandy
Neuling
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Wie hier bereits berichtet, ist mir mein erster Freddy durch unglückliche Zufälle weg geflogen. Ich bekam Hinweise von Forenmitgliedern, dass in unserer Nähe ein Rosakakadu eingefangen und aufgenommen wurde. Mit den Leuten, die den Vogel aufgenommen haben hatte ich am 12.08. einen Termin.
Ich war der festen Überzeugung, dass es mein Freddy sein musste. Ich dachte immer: ‚es kann doch nicht sein dass zur gleichen Zeit in unserer Gegend die gleiche Vogelart weg fliegt‘. Tja, das war ein Irrtum. Es war leider nicht mein Freddy.
Da war ich so furchtbar traurig dass ich gleich den Züchter, von dem ich meinen 2. Freddy (5 Monate jung) hatte anrief und mich für den 13.08. bei ihm angemeldet habe. Bei ihm habe ich mir nun eine Sunny (3 Monate jung) gekauft.
Und das war eine gute Idee!!!
Nach der Ankunft zu Hause habe ich erst den Transportkäfig geschlossen in den großen Käfig gestellt. Freddy konnte sich vor Neugier nicht zurück halten und ist gleich runter gegangen um zu sehen was denn da los ist. Beide haben sich erst einmal etwas skeptisch angeschaut und nach einem kurzen Zögern wurde bereits geschnäbelt. Ich glaube heute, sie mochten sich sofort.
Nach ¼ Stunde in der sie sich ausgiebig beschnuppern konnten habe ich die Tür des Transportkäfigs auf gemacht. Sunny kam, glücklich dass die Einzelhaft beendet war auch sofort heraus. Die Schnäbelei ging auch gleich weiter. Jeder dachte, der andere hat etwas Leckeres im Schnabel und wollte etwas davon haben.
Danach folgte eine eingehende Käfigbesichtigung. Freddy ließ Sunny nicht aus den Augen und hat sie regelrecht eingewiesen.
Nach der Aufregung war erst einmal ausruhen angesagt. Sie saßen beide auf einer Stange, aber doch noch mit etwas Abstand. Man wusste ja nie was passiert, wenn der andere plötzlich wach wird und nicht mehr weiß das da noch ein zweiter Vogel ist. Danach wurde noch etwas fangen gespielt.
Die Nacht verbrachte jeder an seinem Ende der Stange aber völlig ohne Zank und Streit.
Am 2. Tag wollte Freddy dann doch mal zeigen, dass er ein Macho ist. Er hat Sunny immer von dem Futternapf verjagt. Als wenn er dachte, sie könnte ihm etwas wegfressen. Oder vielleicht wollte er nur zeigen, dass er hier (nach mir) das sagen hat. Erst als ich jeden an seinen Futternapf gesetzt habe gab es Ruhe. Freddy hat akzeptiert das ein Napf seiner und der andere Sunnys ist.
Sunny ist allerdings auch noch etwas schüchtern. Es war ja auch erst der zweite Tag. Immer wenn man etwas schneller mit der Hand kam erschrak sie. Aber auch das ist jetzt schon anders.
Nach und nach haben sich meine Beiden richtig lieb gewonnen. Nie hätte ich gedacht, dass das so schnell geht.
Der Züchter war zwar auch der Meinung, dass es keine Probleme geben dürfte, aber man steckt hat nicht drin.
Der erste Ausflug der beiden war dann auch für uns etwas aufregend. Freddy hat wie immer seine Runden gedreht. Sunny musste sich erst einmal die Räumlichkeiten genau anschauen und hat sich dann für ein Plätzchen auf dem Schrank entschieden von dem sie freiwillig nicht gern herunter wollte. Jetzt weiß sie natürlich genau wo der Spielplatz steht und fliegt ihn auch alleine an.
Nur das Landen auf dem Arm muss sie noch lernen. Aber da verlasse ich mich auf Freddy als Lehrer. Der schafft das schon.
Die Lieblingsbeschäftigung der Beiden ist Zeitung lesen (am liebsten Fernsehzeitung). Damit können sie Stunden verbringen.
Wenn das Wetter schön ist dürfen sie in den Hof. Dort haben sie ihre "Sommerlaube". Das genießen sie immer sehr und es gibt ja auch so viel mit den Wildvögeln zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen. Da verwandelt sich unser Hof auch gleich mal in ein Vogelpark.
Wenn ich Zeit habe stelle ich mir meine Liege neben den Käfig und lege mich mit dazu. Dann kommen sie runter und wollen gekrault werden. Ich musste extra eine Stange anbringen auf der sie beide am Gitter sitzen können.
Sie sind wirklich ein gutes Team und machen alles gemeinsam (im Sand buddeln, Holz – Korken – Pappe schreddern, singen im Chor, schmusen, Duschen, Flugkuststücke üben…)
Es ist richtig schön mit anzusehen wie gut die beiden sich vertragen und wie glücklich sie sind nicht allein zu sein.
Ich war der festen Überzeugung, dass es mein Freddy sein musste. Ich dachte immer: ‚es kann doch nicht sein dass zur gleichen Zeit in unserer Gegend die gleiche Vogelart weg fliegt‘. Tja, das war ein Irrtum. Es war leider nicht mein Freddy.
Da war ich so furchtbar traurig dass ich gleich den Züchter, von dem ich meinen 2. Freddy (5 Monate jung) hatte anrief und mich für den 13.08. bei ihm angemeldet habe. Bei ihm habe ich mir nun eine Sunny (3 Monate jung) gekauft.
Und das war eine gute Idee!!!
Nach der Ankunft zu Hause habe ich erst den Transportkäfig geschlossen in den großen Käfig gestellt. Freddy konnte sich vor Neugier nicht zurück halten und ist gleich runter gegangen um zu sehen was denn da los ist. Beide haben sich erst einmal etwas skeptisch angeschaut und nach einem kurzen Zögern wurde bereits geschnäbelt. Ich glaube heute, sie mochten sich sofort.
Nach ¼ Stunde in der sie sich ausgiebig beschnuppern konnten habe ich die Tür des Transportkäfigs auf gemacht. Sunny kam, glücklich dass die Einzelhaft beendet war auch sofort heraus. Die Schnäbelei ging auch gleich weiter. Jeder dachte, der andere hat etwas Leckeres im Schnabel und wollte etwas davon haben.
Danach folgte eine eingehende Käfigbesichtigung. Freddy ließ Sunny nicht aus den Augen und hat sie regelrecht eingewiesen.
Nach der Aufregung war erst einmal ausruhen angesagt. Sie saßen beide auf einer Stange, aber doch noch mit etwas Abstand. Man wusste ja nie was passiert, wenn der andere plötzlich wach wird und nicht mehr weiß das da noch ein zweiter Vogel ist. Danach wurde noch etwas fangen gespielt.
Die Nacht verbrachte jeder an seinem Ende der Stange aber völlig ohne Zank und Streit.
Am 2. Tag wollte Freddy dann doch mal zeigen, dass er ein Macho ist. Er hat Sunny immer von dem Futternapf verjagt. Als wenn er dachte, sie könnte ihm etwas wegfressen. Oder vielleicht wollte er nur zeigen, dass er hier (nach mir) das sagen hat. Erst als ich jeden an seinen Futternapf gesetzt habe gab es Ruhe. Freddy hat akzeptiert das ein Napf seiner und der andere Sunnys ist.
Sunny ist allerdings auch noch etwas schüchtern. Es war ja auch erst der zweite Tag. Immer wenn man etwas schneller mit der Hand kam erschrak sie. Aber auch das ist jetzt schon anders.
Nach und nach haben sich meine Beiden richtig lieb gewonnen. Nie hätte ich gedacht, dass das so schnell geht.
Der Züchter war zwar auch der Meinung, dass es keine Probleme geben dürfte, aber man steckt hat nicht drin.
Der erste Ausflug der beiden war dann auch für uns etwas aufregend. Freddy hat wie immer seine Runden gedreht. Sunny musste sich erst einmal die Räumlichkeiten genau anschauen und hat sich dann für ein Plätzchen auf dem Schrank entschieden von dem sie freiwillig nicht gern herunter wollte. Jetzt weiß sie natürlich genau wo der Spielplatz steht und fliegt ihn auch alleine an.
Nur das Landen auf dem Arm muss sie noch lernen. Aber da verlasse ich mich auf Freddy als Lehrer. Der schafft das schon.
Die Lieblingsbeschäftigung der Beiden ist Zeitung lesen (am liebsten Fernsehzeitung). Damit können sie Stunden verbringen.
Wenn das Wetter schön ist dürfen sie in den Hof. Dort haben sie ihre "Sommerlaube". Das genießen sie immer sehr und es gibt ja auch so viel mit den Wildvögeln zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen. Da verwandelt sich unser Hof auch gleich mal in ein Vogelpark.
Wenn ich Zeit habe stelle ich mir meine Liege neben den Käfig und lege mich mit dazu. Dann kommen sie runter und wollen gekrault werden. Ich musste extra eine Stange anbringen auf der sie beide am Gitter sitzen können.
Sie sind wirklich ein gutes Team und machen alles gemeinsam (im Sand buddeln, Holz – Korken – Pappe schreddern, singen im Chor, schmusen, Duschen, Flugkuststücke üben…)
Es ist richtig schön mit anzusehen wie gut die beiden sich vertragen und wie glücklich sie sind nicht allein zu sein.