Vergiftung von u.a. Greifvögeln durch Bleimunition

Diskutiere Vergiftung von u.a. Greifvögeln durch Bleimunition im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Der Falke" 7/2006 findet sich ein längerer Artikel über Bleivergiftungen durch bleihaltige...
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südwind schrieb:
10-1 kann auch = 12 bedeuten.
Also ich an deiner Stelle würde die Schule verklagen, auf der du deinen Abschluß gemacht hast, oder aber in deinem Isoterikkreis veränderungen in Betracht ziehen.
Bist du auch stolz darauf jede Woche einmal das Rad neu zu erfinden, oder das Feuer zu entdecken

anstatt schiessen, könnten das auch die jäger tun. würde doch in ihren bereich liegen. langzeitarbeitslose kann man nicht einfach so auf die bäume jagen und auf wildtiere loslassen. da bedarf es doch bestimmter kenntnisse, oder nicht?
abgesehen davon, dass es insegesamt nicht erforderlich ist.
Ein Anfang. Lasst uns die Schonzeit für Rabenvögel aufheben. Jagd das ganze Jahr, Nester aushorsten, aber mit der Schußwaffe und das Flächendeckend in Deutschland und konsequent, denn ich klettere bestimmt nicht auf einen Baum und bringe mich in Lebendsgefahr, für etwas, was im Naturschutz verbockt wurde von Überschlauen Grünen Singvogelliebhabern. Würde dann sogar auch Bleifrei Munition verwenden. Will das Tier ja sowieso nicht verwerten und man hat schnell mal einen zweiten Schuß auf den Horst abgegeben, wenn die Krähenmama noch etwas zabeln sollte, oder vielleicht sollte man das sowieso immer machen.

Natürlich müßte der Staat für diese Schädlingsbekämpfung seinen Beitrag leisten und in ca. 15 Jahren haben wir angepasste bestände an Rabenvögel.
Hurra aus unserer Kleintierwelt die erleichtert sich erholt dank des gesungen Drucks.

Im selben Atemzug bekämpfen wir dann auch gleich die Ratten der Lüfte in unseren Städten. Betreute Schläge werden aufgrund der nicht vorhanden Qualifikation der Betreuer geschlossen und es wird endlich strikt durchgegriffen mit hohen Geldstrafen oder Gefängnis bei den illegalen Futterspendern auf den Parkbänken und natürlich auch hart Kontrolliert.
Der Rest wird mit Fallen oder Falken gejagt und beseitigt, dadurch erspart man sich das Gift. Die Kosten dafür holt man in Zukunft weit wieder rein, dank der nicht mehr ständig verdreckten Häuser und der überflüssig werdenten Schutzvorrichtungen gegen diese "Ratten".
 
Detlev schrieb:
Moin, Moin,
ich sag jetzt mal was gaaaannnnnz böses: Fallenjagt ist bleifrei und passt irgendwie nicht zum Thema.
Doch, gerade weil sie bleifrei ist. Es wurde sogar darauf verzichtet die Krähen dann in der Falle zu schießen mit Bleimunition. Man hat sich lieber die Arbeit gemacht, sie da heraus zu fangen und sich auch noch der Gefahr von Verletzunge ausgesetzt.
 
südwind schrieb:
das wäre echt vertane zeit für mich. streng dich nur selber an.
Anders haben wir das hier nicht erwartet und kennen es auch nicht von dir.
Bevor du etwas behauptest, solltest du dich vielleicht vergewissern, das es stimmt. Bloß weil du etwas geträumt hast oder es dir gerade in den Kram passt, stimmt es nicht automatisch.
 
Vogelklappe,
deine Antwort: "Damit gehörst Du allerdings zu den Ausnahmen der Krähenjagdbefürworter in diesem Forum" auf das Zitat: "Hab nie behauptet, dass Krähen für das Verschwinden von Bodenbrütern verantwortlich sind." ist schon wieder eine deiner Unterstellungen, bzw. Fehlannahmen, die daraus resultieren, dass du immer nur Bruchstücke aus dem Zusammenhang gelöst liest und zitierst und anscheinend nicht in der Lage bist, irgendwelche Texte im gesamten Zusammenhang zu verstehen. Auf jeden Fall ist diese Aussage absoluter Quatsch.
Diese Tatssache wurde mehrfach und penetrant schlicht bestritten, weil die Krähen sich ja ohne Bejagung angeblich ins Unendliche vermehren.
Sie werden sich so lange vermehren, wie sie geeigneten Lebensraum und geeignete Nahrung finden. Natürlich wird sich ihr Bestand irgendwo einpendeln, aber da ihnen die natürlichen Feinde weitgehend fehlen, wird das auf einem so hohen Niveau der Fall sein, dass dadurch ihre Beutetiere in große Bedrängnis kommen.
Wenn du erzählst, in Berlin (und anderen menschlichen Ballungsgebieten ebenso) ginge es ja, es gäbe sogar mehr Singvögel als zuvor, liegt das nicht zuletzt daran, dass sie dort a) leicht zu erreichende Nahrung in Form von menschlichen Abfällen finden und b) daran, dass die kleinen Singvögel ohne Scheu in allernächster Nähe menschlichen Treibens brüten, so auf Balkonen und Terrassen, und dort ziemlich sicher vor Krähenangriffen sind, weil Krähen eine wesentlich größere Fluchtdistanz haben und schon verschwinden, wenn sie einen Menschen nur hinter dem Fenster sehen.
 
Sie werden sich so lange vermehren, wie sie geeigneten Lebensraum und geeignete Nahrung finden.
was soll daran unnatürlich sein oder schädlich? schliesslich sind singvögel im allgemeinen, nicht vom aussterben durch rabenvögel bedroht. bodenbrüter sterben auch nicht aus wegen rabenvögel, so "andreas grauer und klaus pohlmeier".
Natürlich wird sich ihr Bestand irgendwo einpendeln, aber da ihnen die natürlichen Feinde weitgehend fehlen, wird das auf einem so hohen Niveau der Fall sein, dass dadurch ihre Beutetiere in große Bedrängnis kommen.
welche beutetiere wären da wohl gemeint? rabenvögel sind vorallem aasfresser. ausputzer der natur. sie sind nicht auf streifzüge, um aussterbende jungvögel zu suchen. das wäre vielzuviel energieverschwendung. sie gehen immer den weg des geringsten widerstandes. das sind bestimmt nicht die kaum zu findenden seltenen vögelchen und deren eier.
Wenn du erzählst, in Berlin (und anderen menschlichen Ballungsgebieten ebenso) ginge es ja, es gäbe sogar mehr Singvögel als zuvor, liegt das nicht zuletzt daran, dass sie dort a) leicht zu erreichende Nahrung in Form von menschlichen Abfällen finden und b) daran, dass die kleinen Singvögel ohne Scheu in allernächster Nähe menschlichen Treibens brüten, so auf Balkonen und Terrassen, und dort ziemlich sicher vor Krähenangriffen sind, weil Krähen eine wesentlich größere Fluchtdistanz haben und schon verschwinden, wenn sie einen Menschen nur hinter dem Fenster sehen.
und wo liegt dann da der schaden der rabenvögel?:+klugsche
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Leider geht es bei dieser Diskussion kaum mehr um das eigentliche Thema und auch kaum noch um die Sache des Krähenproblems, sondern um Wortklaubereien und Schuldzuweisungen.
Da es auch Leute gibt die eine unheimliche Fähigkeit zeigen sich begrifsstutzig zu zeigen oder schlichtweg mit praktischer Unkenntnis brillieren. Ist mir die Lust zu diesem Thema vergangen. Bringt ja eh nichts etwas zu erklären wenn nicht zugehört wird. ( Nur mal genau zuhören was man sagt. verstehen erwarte ich schon gar nicht)

Z.B. Wie oft muss ich es noch wiederholen: Ja Krähen sind nicht der Hauptgrund für das Verschwinden von Bodenbrütern. Bei der herschenden Nutzungssituation (Landwirtschaft, Naherholung, etc etc.) können sie aber das Zünglein an der Waage sein. Und diese Waagschalen bin ich nicht bereit tatenlos umkippen zu sehen. Wems nicht passt, ist mir eigentlich Wurscht.

Die seltsame Idee: Weil man das Ganze nicht einfach ändern kann auch die kleinen Dinge unversucht zu lassen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Irgendwie klingt es als hättet ihr am liebsten nur noch Krähen. Seltsam!

Wenn wer wirklich an einem informativen Erkenntnis Austausch interessiert ist,mach ich das gerne. Alles andere ist Zeitverschwendung.
 
eric schrieb:
Ist mir die Lust zu diesem Thema vergangen. Bringt ja eh nichts etwas zu erklären wenn nicht zugehört wird.
Ich höre dir gern zu, was du schreibst, erscheint mir praxisorientiert und fundiert, davon kann man nur lernen. Lass dich nicht vergrämen hier, bitte!
 
nun klingen einige schon fast beleidigt. warum? nicht nur die jägermeinung zählt. "don quichot" in der natur spielen, was soll das bringen?. viele, der jäger, die sich berufen fühlen, prädatoren zu bejagen und alle wildtiere als schädlinge einzustufen, die nicht in ihr jagdbild passen, denken leider in diesen kategorien, die eindeutig in die falsche richtung laufen.

ich bin felsenfest davon überzeugt, geradediese einstellung in schädlichkeit und nützlichkeit, bringt die natur bei der jagd aus dem gleichgewicht. egal wie ihr die natur nennt, (kulturlandschaft!!). das hat alles nichts zu bedeuten. die natur kann mit solchen bezeichnungen nichts anfangen. sie geht ihren systematischen weg. die quittung gibt es immerwieder. es kann kein zünglein an der waage sein, wenn damit nichts zu ändern ist und wiesenbrüter immermehr verschwinden, weil das zünglein an der waage, die intensive landwirtschaft ist.
 
@ Südwindchen

Na dann auf ein Letztes.
Stell dir vor Deine Papageien kriegen Würmer oder Milben.
Da sehst du plötzlich vor der Entscheidung : eingreifen oder nicht.
Du würdest also der Natur ihren Lauf lassen und nicht eingreifen?
Oder würdest du nun plötzlich eine Tierart gegen die andere ausspielen und die einen dezimieren?

Da wärst du denke ich auch ganz plötzlich der böse Killer.
Sind andere Tierarten, das Prinzip bleibt gleich.

Und geh mir ja nicht auf Fliegenjagd oder ähnliches. Kenn da ein paar Entomologen die das gar nicht lustig finden.

viel Spass noch
 
So kann man um ne vernünftige Diskussion auch rumkommen ;)
 
plötzlich auftauchenden sind doch sicher zur Verstärkung von woanders angereist
Und die vergrämten tauchen nicht vermehrt woanders auf, wo sie dann in der Menge kurzfristig zu viele für das jeweilige Biotop sind ? Was ist denn das für eine Logik ? Warum gilt die Auswirkung auf Zahlen woanders nur in die eine Richtung ? Moni ?
Lasst uns die Schonzeit für Rabenvögel aufheben. Jagd das ganze Jahr, Nester aushorsten, aber mit der Schußwaffe und das Flächendeckend in Deutschland und konsequent
Es ist unglaublich, wie hier entgegen jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnisse pauschal argumentiert wird und interessant, wer dem nicht widerspricht. In einem Jägerforum könnte ich das ja noch verstehen. Noch 'mal: damit rettet man keine einzige andere Tierart in Deutschland.
Im selben Atemzug bekämpfen wir dann auch gleich die Ratten der Lüfte in unseren Städten.
Unsachlich, themenfremd und unverschämt, was da folgt. Betreute Schläge sind das bislang einzige, was mittelfristig eine Verringerung gebracht hat, im Gegensatz zur "Beseitigung" von Altvögeln. Seriöse Falkner sind gegen Greifvogeleinsatz auf Stadttauben, weil es abslout nichts bringt (Links suche ich jetzt nicht noch 'mal).
Man hat sich lieber die Arbeit gemacht, sie da heraus zu fangen und sich auch noch der Gefahr von Verletzunge ausgesetzt.
Nanu, aday. Du hast doch im anderen Thread behauptet, Erschießen in der Falle sei viel zu gefährlich ! Glaubst Du ernsthaft, hier merkt niemand, daß Du Deine eigenen Argumente regelrecht umdrehst, damit sie passend werden ? Dann lies' 'mal dringend selbst nach, was Du mir dazu geschrieben hattest, was ich alles über Schusswirkung nicht weiß, weil ich Erschießen dem Erschlagen vorzog.

Raven Du, solltest vielleicht auch ein wenig im anderen Thread nachlesen. Es stehen zahlreiche Links darin, warum mit der Rabenvogelbejagung keine anderen Arten zu retten waren oder sind. Mit Studien, Feldversuchen, etc. Entscheidend ist das Niveau, auf dem sich andere Arten einpendeln können. Deren Verschwinden wird man nicht verhindern, wenn sie in absehbarer Zeit keinen brauchbaren Lebensraum vorfinden. Warum habe ich denn dazu sogar den Projektleiter der Fallenstudie zitieren müssen ?

Die Studie in Leer hat genau die Ergebnisse erbracht, die man demnach vorher hätte wissen können. Wegen einer solchen "Parallelstudie" wurde sie - offiziell - auch abgebrochen. Erkundige Dich dazu, wenn Du es nicht glauben willst.

Die Krähen in Berlin sind scheu, ernähren sich aber von den Abfällen des Menschen, weil sie deren Nähe meiden ? Nein, kleine Singvögel sind auf Terassen und Balkonen keineswegs sicher vor Elstern- oder Krähenangriffen, und diese werden wegen etwaiger sonstiger Futterquellen von letzteren auch gar nicht gemieden.
Bei der herschenden Nutzungssituation (Landwirtschaft, Naherholung, etc etc.) können sie aber das Zünglein an der Waage sein.
Alle Untersuchungen dazu belegen das aber nicht, jedoch findet man es in zahlreichen subjektiven Einschätzungen von Jägern. Reichholf bezieht sich ja u.a. auf die sehr flurbereinigte Kulturlandschaft in Bayern zu einer Zeit, als Elstern, Rabenkrähen und Eichelhäher ganzjährig bejagbar waren.
Ich höre dir gern zu, was du schreibst, erscheint mir praxisorientiert und fundiert, davon kann man nur lernen. Lass dich nicht vergrämen hier, bitte!
Dem stimmte ich zu, und ich hätte auch gerne noch die Antwort auf meine paar Fragen, eric. Denn ohne genauere Kenntnisse behaupte ich ja auch nicht, eine besseren Ansatz zu haben. So wie man auch die Präriehundvergiftungen nicht von heute auf morgen abschaffen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vogelklappe schrieb:
Die Krähen in Berlin sind scheu, ernähren sich aber von den Abfällen des Menschen, weil sie deren Nähe meiden ? Nein, kleine Singvögel sind auf Terassen und Balkonen keineswegs sicher vor Elstern- oder Krähenangriffen, und diese werden wegen etwaiger sonstiger Futterquellen von letzteren auch gar nicht gemieden.
Anscheinend verhalten sich Berliner Krähen und Elstern anders als die in Schleswig-Holstein. Von mir aus sollen sie, sind wohl Stadtkrähen und nicht mit solchen in ländlichen Gegenden vergleichbar. ;)

Ihr habt es mal wieder geschafft, einen thread umzulenken und kaputt zu machen, hier ist nicht mehr der geringste Bezug zum Thema zu erkennen.
 
Vogelklappe schrieb:
In den USA sind übrigens Jagd- und Naturschutzbehörde eines, das macht es etwas einfacher, weil die Diskussionspartner zu genauer Differenzierung gezwungen sind, eine nachhaltige Nutzung per se aber nicht strittig ist. Man weiß wenigstens, woran man ist.

In Skandinavien ist das sehr ähnlich; für unser Land ist diese Chance längst vertan.

So lange man sich hierzulande für einen Mitglieds-Jahresbeitrag von ein paar Euro beim NABU den Titel "Naturschützer" erkaufen kann, werden in dieser Szene immer viel mehr Dummschwätzer als wirkliche Fachleute (auch wenn es Autodidakten sind) unterwegs sein.

Das Beispiel Rabenkrähe und die jahrelange Diskussion darüber zeigt doch ganz genau, was ich meine.
Die Rabenkrähen waren weder vor 1987 (dem Inkrafttreten der EU-Vogelschutzrichtlinie) noch danach jemals in ihrem Bestand bedroht. Eine nachhaltige Nutzung wäre also problemlos möglich, auszurotten sind sie ohnehin nicht.

Aber was erleben wir zu diesem Thema: einen wahren Glaubenskrieg bar jeder Vernunft.

In Dänemark (EU-Mitgliedsstaat) hat man im Jagdjahr 1987/1988 noch schnell 250.000 Krähen vom Himmel geholt, in Frankreich (EU-Mitgliedsstaat) kümmert sich kein Mensch um diese Verordnung, und in Italien, ebenfalls EU-Mitgliedsstaat, hat man von einer solchen verordnung überhaupt noch nie gehört.
Bloss wir Deutschen führen einen Eiertanz um dieses Thema auf, dass es einem Außenstehenden graust.
Mein Freund in Schweden schießt jedes Jahr etliche Kolkraben, weil sie seinen Rindern bzw. den Kälbern zu nahe kommen- auch Schweden ist EU-Mitgliedsstaat.
Gleichzeitig ist dieser Schwede Vorsitzender der ornithologischen Gesellschaft in seiner Provinz, erster Demeter-Landwirt Schwedens (seit 1956 wird auf diesem Hof biodynamisch gewirtschaftet), Kulturgemeinderat in der Kreisstadt- und Jäger auch noch dazu.

Es geht auch anders. Wir sollten wirklich von unseren europäischen Nachbarn lernen.

idS Daniel
 
@ Südwindchen

Na dann auf ein Letztes.
Stell dir vor Deine Papageien kriegen Würmer oder Milben.
Da sehst du plötzlich vor der Entscheidung : eingreifen oder nicht.
Du würdest also der Natur ihren Lauf lassen und nicht eingreifen?
Oder würdest du nun plötzlich eine Tierart gegen die andere ausspielen und die einen dezimieren?
willst du damit sagen, dass du jäger bist, weil du die natur und die tiere retten willst, vor krankheiten und parasitenbefall? oder verstehe ich dich da falsch?

ich zähle wildtiere nicht zu parasiten. wer mir oder meinen angehörigen aber massiv (dazu zähle ich auch meine papageien) nach dem leben trachtet, der muss mit gegenwehr rechnen, notfalls bis zum bitterem ende.:D ob das ein parasit ist oder ein wurm oder ein virus, oder milben, ein tier oder ein mensch. das recht nehme ich mir raus. das ist legitim.

wer aber greift dich in der natur an? weder das reh noch der rabenvogel noch eine ente oder ein wildschwein. und trotzdem tötest du das wildtier.

rabenvögel, sind bekanntlich nicht am verschwinden der wiesenbrüter schuld und trotzdem pochst du darauf, das kleinste rädchen bedienen zu wollen, weil du angeblich glaubst, bevor du garnichts tust, dann doch lieber die rabenvögel bejagst. was für ein widerspruch da deine bejagung keine auswirkungen zeigen wird, auf eine bestandszunahme der bodenbrüter. und darum geht es euch jägern doch angeblich. rabenvögel-bejagung, um bodenbrüter zu retten. symptombekämpfung ist in der natur wohl das falscheste.

rabenvögel erfüllen ihren sinn in vielerlei hinsicht und die natur hat sie geschaffen, weil sie sie braucht. rabenvögel sind beileibe nicht mit parasiten oder würmer zu vergleichen. obwohl auch parasiten und würmer ihre aufgabe haben. ein geschwächtes tier in der natur wird befallen und möglicherweise sterben. das ist der natürliche kreislauf. auch aasfresser haben hunger. da dann dazwischenfunken, sollte m.m. nach nur in ausnahmefällen.

ja auf fliegenjagd geh ich. die fange ich frei mit der hand, da bin ich gut und lasse sie raus ins freie. :)
 
Lasst uns die Schonzeit für Rabenvögel aufheben. Jagd das ganze Jahr, Nester aushorsten, aber mit der Schußwaffe und das Flächendeckend in Deutschland und konsequent
Und das sieht dann so aus, DanielG ? Offener Aufruf, den aus der Historie begründeten Schutzstatus für Rabenvögel aufzuheben ? Hast denn wenigstens Du eine Ahnung, warum das Aushorsten vom Gesetzgeber verboten wurde und absolut nicht zur Disposition steht ?
Die Rabenkrähen waren weder vor 1987 (dem Inkrafttreten der EU-Vogelschutzrichtlinie) noch danach jemals in ihrem Bestand bedroht. Eine nachhaltige Nutzung wäre also problemlos möglich, auszurotten sind sie ohnehin nicht.
Nutzung der Rabenkrähe ? Wie soll die aussehen, auf die Speisekarte der Lokale setzen ? Das ist doch gerade einer der berechtigten Kritikpunkte der Bejagung, daß eben keinerlei Nutzung stattfindet, ein vorteilhafter Effekt nicht nachzuweisen ist, wie aus den Bundesländern ohne Abschüsse und deren fehlendem Artenschwund durch Krähen abzulesen, und die Tiere deshalb sinnlos getötet werden.

Wenigstens die Gesetzeslage als Grund zu akzeptieren, weniger Blei unnötig in der Gegend zu verteilen, sollte man erwarten können.
 
Moin, Moin,
was haltet ihr davon südwind einfach auf unsere Ignorierlisten zu setzten? Die Gründe sind wohl klar: bisher hat keine Diskussion mit ihr irgend einen Nutzen gehabt dafür aber zig mal interessante Themen abgewürgt.


So und jetzt aktiviere ich meinen Filter.

Gruesse,
Detlev
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vogelklappe schrieb:
Und das sieht dann so aus, DanielG ? Offener Aufruf, den aus der Historie begründeten Schutzstatus für Rabenvögel aufzuheben ?

1. Das Zitat stammt nicht von mir.

2. "den aus der Historie begründeten Schutzstatus".... das ist die größte Lachnummer überhaupt. Wißt Ihr überhaupt, wie die drei Rabenvogelarten Krähe, Elster und Eichelhäher in den Anhang drei der EU-Vogelschutzrichtlinie gekommen sind?

Durch einen bürokratischen Fehler eines Beamten in Brüssel!

Im Anhang eins stehen die besonders geschützten Vogelarten- da passten die drei Rabenvogelarten nicht hinein, weil nicht bestandsbedroht.

Im Anhang zwei stehen die jagdbaren Vogelarten- die drei genannten Rabenvogelarten sind (oder waren zu dieser Zeit) nicht in allen EU-Mitgliedsstaaten jagdbar, deshalb passten sie da auch nicht rein.

Also landeten sie im Anhang drei der sonstigen Vögel mit allgemeinem Schutzstatus. Weil es keinen Anhang vier gibt.
Der ordentliche Beamte wollte seine Listen schön vollständig haben und nichts übrig lassen-

das ist der historisch begründete Schutzstatus!!!!!

Und wie eine nachhaltige Nutzung der Krähenbestände aussehen könnte? Da gibt es viele Möglichkeiten. Tierfutter zum Beispiel, oder anderweitige Verwendung. Zoos wie die Wilhelma in Stuttgart sind ebenfalls dankbare Abnehmer.

Wie ich schon sagte: aus diesem Thema ist jede Vernunft raus-
und deshalb traut Euch auch niemand mehr wss zu in jedem anderen Thema.

idS Daniel
 
Wie ich schon sagte: aus diesem Thema ist jede Vernunft raus-
und deshalb traut Euch auch niemand mehr wss zu in jedem anderen Thema.

idS Daniel
niemand?, wer ist das?
 
Detlev schrieb:
was haltet ihr davon südwind einfach auf unsere Ignorierlisten zu setzten? Die Gründe sind wohl klar: bisher hat keine Diskussion mit ihr irgend einen Nutzen gehabt dafür aber zig mal interessante Themen abgewürgt.
Das wäre einen Versuch wert. Unerwünschtes Verhalten soll man ja bekanntlich ignorieren und durch keinerlei Reaktion bestärken ;)
 
Status
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Thema: Vergiftung von u.a. Greifvögeln durch Bleimunition

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