Hallo Südwind
ich habe in einem anderem Forum Leute kennengelernt, die in der Wildvogelhilfe arbeiten und sich dementsprechend auskennen. Es sind FACHLEUTE!!!! Die bestätigen das auch!! Es ist wirklich so, das herumstreunende Katzen eine Gefahr für unsere Vögel sind. Es sind halt eben zu viele Katzen heutzutage, die herumstreunen. Was meinst Du wieviele Haushalte es allein in Deutschland gibt, die Katzen halten und ihnen Freigang gewähren? Natürlich können die Katzen nichts dafür, es sind die MENSCHEN, die sie herumstreunen lassen! Ich mag doch Katzen auch, aber es sind doch HAUS- Tiere, die aber in der Natur nichts zu suchen haben. Das sagt doch schon der Name H A U S -Tier! Für was schafft man sich ein H A U S Tier an, wenn es dann nur draußen herumläuft? Natürlich kommen für das Artensterben noch andere Faktoren zu, da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber deswegen muß der Mensch eben dafür sorgen, das nicht so viele Katzen herumstreunen!
Sag mal Kia, glaubst Du den Bloedsinn echt, den Du hier verzapfst?
Katzen sind domestizierte Wildtiere. Die gehoeren nicht INS Haus nicht eingesperrt und nicht gegaengelt. Eine Katze streunt auch nicht, sondern sie hat wie jedes andere Wildtier ihr Revier, welches sie abgeht und verteidigt.
Und dabei nimmt sie Auch Maeuse und anderes Kleintier mit, wenn es ihr in die Faenge kommt.
Und meine 7 Samtpfoten sind bis auf eine Miezen, die keiner (mehr) haben will. vom
Menschen ausgesetzte und misshandelte Kreaturen voller Angst und Musstrauen. Eine hat nur noch nen Stummelschwanz weil Tierquaeler meinten sie waeren ganz toll wenn sie ne arme Miez quaelen, sie ist auf einem Auge halb blind, weil eben diese MENSCHEN dachten, es sei ganz doll, ne brennende Zigarette in ihr Auge zu druecken. Einer anderen hat man aus Jux und Dollerei eine Pfote gebrochen, meinen schwarzen Kater hat man halbtot gepruegelt etc.ALLE meine Kazen sind kastriert und ich wohne in einer Gegend, die auch hohe Katzenpopulation gut vertraegt ... besser jedenfalls, als die zu hohe MENSCHENpopulation!
Eine Katze ist nicht fuer das Aussterben von Vogelarten verantwortlich, das ist so ziemlich der haerteste Bullshit, den ich in letzter Zeit lesen musste!
Der Mensch ist es und der sorgt munter und voellig gedankenfrei fuer die Ausrottung von noch viel mehr Tierarten, weil er eben diesen Tierarten den Lebensraum sukzessive immer weiter zerstoert bis diese Tiere keine Rueckzugsmoeglichkeiten mehr haben.
Ich bin seit Jahren im Tierschutz taetig und auch in Projekten fuer die Wiederansiedlung von
durch den Menschen ausgerotteten Wildtierarten wie Wolf und Luchs und Greifvogel. die Schreie er Entruestung gellen einem heute noch im Ohr. Ohgott ein Luchs im Wald, der Wolf frisst ja unsere Kinder ... und Baer Bruno wird durch die Medien zum Problembaer hochstilisiert, damit man ihn ohne aufschrei abschiessen kann.
Nicht die Katze ist das Monster, sondern der Mensch, denn der toetet gedankenlos und aus Eigennutz und verzapft zur 'Selbstverteidigung' hahnebuechernen Bloedsinn, um ja die Schuld auf wen anders zu schoieben!
Fein, nach Problembaer Bruno haben wie jetzt Problemkatze Muschi. :(
@Zugvogel:
Felis Silvestris ist in den letzten Jahren ganz uebel zurueckgegangen vom Bestand her. Schuld ist mal wieder wie immer der Mensch, der ihren Lebensraum nachhaltig zerstoert und stoert. Ausserdem, und das sehe ich als Problem, vermischt sie sich mit nicht kastrierten 'Haus'Katzen und auch dadurch geht der Bestand zurueck.
Ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer laesst seine Samtpfoten daher kastrieren.
Hier bei uns tun wir das, d.h. wir vom Tierschutz fangen herrenlose Miezen ein und lassen sie auf Vereins-, und Spendenkosten kastrieren und taetowieren.
Beim Luchs ists noch schlimmer, denn da kommen auch noch all die 'netten' Monstergeschichten vom menschenfressenden Ungeheuer hinzu, die unwissende Hirnis verbreiten.
Luchse stehen unter absolutem Artenschutz. Wer sie verletzt oder toetet riskiert unter Umstaenden voellig zu Recht sogar empfindliche Gefaengnisstrafen. Wenn nicht ist die Geldstrafe verdammt happig.