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DanielG
Foren-Guru
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Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet? Wo ist das?
Nordafrika, arabische Halbinsel.
Von dort im Gefolge römischer Legionäre nach Europa eingeschleppt.
idS Daniel
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Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet? Wo ist das?
Katzen sind domestizierte Wildtiere.
Und meine 7 Samtpfoten sind bis auf eine Miezen, die keiner (mehr) haben will. vom Menschen ausgesetzte und misshandelte Kreaturen voller Angst und Musstrauen. Eine hat nur noch nen Stummelschwanz weil Tierquaeler meinten sie waeren ganz toll wenn sie ne arme Miez quaelen, sie ist auf einem Auge halb blind, weil eben diese MENSCHEN dachten, es sei ganz doll, ne brennende Zigarette in ihr Auge zu druecken. Einer anderen hat man aus Jux und Dollerei eine Pfote gebrochen, meinen schwarzen Kater hat man halbtot gepruegelt etc.ALLE meine Kazen sind kastriert und ich wohne in einer Gegend, die auch hohe Katzenpopulation gut vertraegt ... besser jedenfalls, als die zu hohe MENSCHENpopulation!
Eine Katze ist nicht fuer das Aussterben von Vogelarten verantwortlich, das ist so ziemlich der haerteste Bullshit, den ich in letzter Zeit lesen musste!
Der Mensch ist es und der sorgt munter und voellig gedankenfrei fuer die Ausrottung von noch viel mehr Tierarten, weil er eben diesen Tierarten den Lebensraum sukzessive immer weiter zerstoert bis diese Tiere keine Rueckzugsmoeglichkeiten mehr haben.
Ich bin seit Jahren im Tierschutz taetig und auch in Projekten fuer die Wiederansiedlung von durch den Menschen ausgerotteten Wildtierarten wie Wolf und Luchs und Greifvogel. die Schreie er Entruestung gellen einem heute noch im Ohr. Ohgott ein Luchs im Wald, der Wolf frisst ja unsere Kinder ... und Baer Bruno wird durch die Medien zum Problembaer hochstilisiert, damit man ihn ohne aufschrei abschiessen kann.
Nicht die Katze ist das Monster, sondern der Mensch, denn der toetet gedankenlos und aus Eigennutz und verzapft zur 'Selbstverteidigung' hahnebuechernen Bloedsinn, um ja die Schuld auf wen anders zu schoieben!
Fein, nach Problembaer Bruno haben wie jetzt Problemkatze Muschi. :(
alles richtig...
aber ich vermisse immer noch von allen katzenhaltern so etwas wie:
"hm, ich werde mich bessern/ich werde eine vorbildfunktion einnehmen und werde zum schutz der einheimischen vögel jetzt meinen garten einzäunen oder eine große voliere (z.b. 10*3*3m) mit zugang zu meinem haus für meine katzen bauen..."
alles richtig...
aber ich vermisse immer noch von allen katzenhaltern so etwas wie:
"hm, ich werde mich bessern/ich werde eine vorbildfunktion einnehmen und werde zum schutz der einheimischen vögel jetzt meinen garten einzäunen oder eine große voliere (z.b. 10*3*3m) mit zugang zu meinem haus für meine katzen bauen..."
Wieso sollte ich das tun?
Ich habe klar und deutlich geschrieben, das auf meine Katzen diese (angeblichen) Unarten, die hier aufgeführt worden sind, nicht zutreffen.
Wir zudem über eine mehr als reichhaltige Vogelwelt verfügen, was bestätigt das meine und die anderen Katzen in unserem Dorf keine Vogelart an den Rand des Aussterben bringen.
Und deshalb sehe ich nicht ein, meine Katzen einzusperren, geschweige das von den Nachbarn zu verlangen. http://www.world-of-smilies.com/wos_sonstige/t-crazy2.gif
Doch, ich tät schon sagen dass mein Argument greift. Beispiel: nicht alle Eltern verfügen über einen eigenen Garten oder Balkon. So dass sie mit ihren Kids zu öffentlichen Spielplätzen/Sandkästen gehen. Wer soll denn selbige abdecken? Kannst Du mir das verraten? Bei uns ist es so, dass viele Gemeinden schlichtweg nicht das geld dazu haben, allabendlich jemanden los zu schicken um die Sandkästen abzudecken. Sie können sich den Aufwand schlichtweg nicht leisten, und sind häufig sogar gezwungen Schwimmbäder mangels finanziellen Mitteln zu schliessen.Sonja@ Schon mal was davon gehört das man Sandkästen für Kinder abdecken sollte? Nicht nur wegen dem Katzendreck!! ALso dein Argument greifft überhaupt nicht..
Nein, für Deine Katzen trifft das nicht zu, das sind immer nur die anderen. Deine Katzen kacken auch nicht, die platzen, wenn sie 5 sind, oder wie? Das kannst Du so doch nicht ernsthaft behaupten.
Wenn Du das tust, dann werden Deine Katzen vielleicht keine Vögel fangen, aber wenn sie die Gelegenheit hätten, würden sie das auch tun. Das ist ja das, weswegen der Halter gefordert ist.
Die Falbkatze (Felis silvestris libyca) ......
und damit am geeignetsten für das Zusammenleben mit den Menschen, so dass sie im Alten Ägypten als Heimtier gehalten wurde."[/COLOR]
Dass verwilderte Hauskatzen nicht mit Wildkatzen zu vergleichen sind, dürfte klar sein. Nur sollten wir uns auch bewusst werden lassen, dass Mitteleuropa Heimat (Körbes: ursprüngliches Verbreitungsgebiet) der Wildkatze war. Der Mensch hat sie schließlich weitgehend vertrieben.
Und ja, kann sein dass Katzen seit vielen Jahrhunderten als Haustiere gehalten werden. Aber hier war die Rede von 9 Mio. Katzen. Also in dieser Dichte sind Katzen zuvor ganz bestimmt niemals gehalten worden.
Wie an anderer Stelle in diesem Thread schon geschrieben, benötigt eine Wildkatze als Habitat eine Fläche von ca. 100 qkm;
eine solche Fläche wird heute in der BRD von 2.300 Menschen besiedelt plus deren Hauskatzen- ein paar Hundert mindestens.
Zu glauben, unsere Hauskatzen füllen eh nur eine Lücke, die die vormals hier lebende Wildkatze hinterlassen hat, ist also völliger Quatsch.
Zugvogel; Wer glaubt denn das?[/QUOTE schrieb:Etliche Postings in diesem Thread gehen in diese Richtung. Ich habe alle mitgelesen.
@Tanja123
Früher mussten die Bauern das Problem der Überpopulation an Hauskatzen selbst lösen und haben dies auch getan. Aber seit sich einige (vornehmlich weibliche!?! ) Mitmenschen um das Wohlergehen dieser überzähligen Exemplare kümmern, lassen sie Euch den Vortritt. Kostet dann Euer Geld.
idS Daniel
Hallo Tanja,Warum entwickelt ihr nicht gemeinsame Ideen, z.B. könnte man ja in seiner Gemeinde einen Brief aufsetzten und den im Tagesblatt veröffentlichen. Einen Hinweis für die, die sich einfach keine Gedanken darüber machen (manchmal muss man die Leute auf was stossen), und Aufklären.
Vielleicht sind die Katzenhalter ja gar nicht so böse wie hier ab und an beschrieben.
Ja, das waren noch Zeiten. Wenn die jungen Katzen gefunden wurden, blieben meist nur wenige starke Tiere am leben. Wenn die Tiere im Winter nicht genügend Mäuse gefangen haben, starben auch einige schwache Tiere. Kranke Tiere wurden auch schon mal aus dem Verkehr gezogen.Früher mussten die Bauern das Problem der Überpopulation an Hauskatzen selbst lösen und haben dies auch getan. Aber seit sich einige (vornehmlich weibliche!?! ) Mitmenschen um das Wohlergehen dieser überzähligen Exemplare kümmern, lassen sie Euch den Vortritt. Kostet dann Euer Geld.
aber ich vermisse immer noch von allen katzenhaltern so etwas wie:
"hm, ich werde mich bessern/ich werde eine vorbildfunktion einnehmen und werde zum schutz der einheimischen vögel jetzt meinen garten einzäunen oder eine große voliere (z.b. 10*3*3m) mit zugang zu meinem haus für meine katzen bauen..."