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lori4ever
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Aus Angst vor der Vogelgrippe wurden von der Tierschutzbehörde der philippinischen Stadt Davao etwa 270 beschlagnahmte Wildvögel und einige andere Wildtiere vernichtet. Die Wildtiere waren aus Indonesien, das als einer der Gefahrenherde für die Verbreitung der Vogelgrippe in Südostasien gilt, eingeschmuggelt worden.
Der Schmuggler gestand, dass trotz der Kenntnisse über die Gefahren der Vogelgrippe der Schmuggel mit Wildtieren forgesetzt wird. Er habe die illegal gefangenen Wildtiere von lokalen Kontakpersonen auf den indonesischen Inseln aufgekauft und in Abständen von drei Monaten an seine philippinischen Kunden ausgeliefert, die sich die Wildtiere vorab bestellt hätten. Der Schmuggler berichtete, dass seine Kunden beabsichtigt hätten, die illegal eingeführten Wildtiere als Haustiere zu halten.
Dem indonesischen Ministerium für Umweltschutz und der indonesischen Tierschutzbehörde zufolge wurden die beschlagnahmten 270 Wildvögel in Verbrennungsöfen vernichtet, um mögliche Probleme zu vermeiden. Ebenso wurden ein Krokodil, ein Känguruh und ein Wildschwein verbrannt.
Die Behörden ließen verlauten, dass sie hinter dem Tierschmuggel eine kriminellen Gruppe vermuten, die im Handel mit Drogen und in illegalen Geschäfte mit Waffen verstrickt ist und selbst vor Menschenhandel nicht zurückschreckt.
Gegen den Schmuggler wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen artenschutzrechtliche Bestimmungen eingeleitet.
Quellen:
W.I.Balane / Minda News 10.07.2007
Sun.Star Davao / Sunnex, 10.07.2007
GMANews.TV, 10.07.2007
Der Schmuggler gestand, dass trotz der Kenntnisse über die Gefahren der Vogelgrippe der Schmuggel mit Wildtieren forgesetzt wird. Er habe die illegal gefangenen Wildtiere von lokalen Kontakpersonen auf den indonesischen Inseln aufgekauft und in Abständen von drei Monaten an seine philippinischen Kunden ausgeliefert, die sich die Wildtiere vorab bestellt hätten. Der Schmuggler berichtete, dass seine Kunden beabsichtigt hätten, die illegal eingeführten Wildtiere als Haustiere zu halten.
Dem indonesischen Ministerium für Umweltschutz und der indonesischen Tierschutzbehörde zufolge wurden die beschlagnahmten 270 Wildvögel in Verbrennungsöfen vernichtet, um mögliche Probleme zu vermeiden. Ebenso wurden ein Krokodil, ein Känguruh und ein Wildschwein verbrannt.
Die Behörden ließen verlauten, dass sie hinter dem Tierschmuggel eine kriminellen Gruppe vermuten, die im Handel mit Drogen und in illegalen Geschäfte mit Waffen verstrickt ist und selbst vor Menschenhandel nicht zurückschreckt.
Gegen den Schmuggler wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen artenschutzrechtliche Bestimmungen eingeleitet.
Quellen:
W.I.Balane / Minda News 10.07.2007
Sun.Star Davao / Sunnex, 10.07.2007
GMANews.TV, 10.07.2007