Protest gegen die Gänsejagd

Diskutiere Protest gegen die Gänsejagd im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - an alle Mitmenschen guten Willens! Es hat mit Spanien (www.gepec.org/barraca-i-filat ) wunderbar geklappt - Barracajagd in Katalonien ist...
Ich finde, es ist auch an der Zeit, dass endlich alle Bäume abgeholzt werden, schließlich machen die mit ihrem Herbstlaub viel zu viel Dreck! Und es könnte ja ein MENSCH darauf ausrutschen!! 8o :D
 
Da haben inzwischen rund 9000 Bürger ihr demokratisches Recht wahr genommen und sich in einer Petion gegen die Gänsejagd ausgesprochen.
Nun, die Jäger haben sich durchgesetzt das Jagdrecht wurde ,trotz der zahlreichen Proteste geändert.
Nun versuchen Naturschützer das Schlimmste zu verhindern indem sie nach Möglichkeit prüfen, ob denn wirklich nur die zur Jagd freigegeben Gänse und nicht auch z.B die streng geschützten Zwerggänse geschossen werden.
Es hat auch schon einige Vorfälle gegeben ,die Jäger wurden angezeigt.
Was machen die Jäger ?
Sie suchen sich zunächst mal alle Petenten aus dem Niedersächsichen Raum aus der Liste heraus , schicken diese Liste an ihre Jägerfreunde heraus mit der Bemerkung
"Anbei zu Eurer Info aus der Jägerschaft Aurich!
Vorsicht ist geboten an der Gänsefront, die Front formiert sich.
Spione sitzen überall.
Waidmannsheil.
Inzwischen kann man die geamte Liste unter Gänsewacht.de einsehen.Die Unterzeichner werden an den Pranger gestellt.
Natürlich fühlen sich nun einige die auf dieser Liste stehen bedroht.
Wo leben wir ???
rosi.n
 
Sollen die Torfnasen mal kommen... Vielleicht werde ich dann auch Jäger, und werde daraufhin deutscher Hauptexporteur von erstklassigem Jägerschnitzel...
Natürlich kann kein Aas die Zwerggänse von Bläßgänsen oder Wald- von Tundra- Saatgänsen unterscheiden, außer sie sind geschossen, aber das ist ja egal...

Andreas
 
Da haben inzwischen rund 9000 Bürger ihr demokratisches Recht wahr genommen und sich in einer Petion gegen die Gänsejagd ausgesprochen.
Nun, die Jäger haben sich durchgesetzt das Jagdrecht wurde ,trotz der zahlreichen Proteste geändert.
Nun versuchen Naturschützer das Schlimmste zu verhindern indem sie nach Möglichkeit prüfen, ob denn wirklich nur die zur Jagd freigegeben Gänse und nicht auch z.B die streng geschützten Zwerggänse geschossen werden.
Es hat auch schon einige Vorfälle gegeben ,die Jäger wurden angezeigt.
Was machen die Jäger ?
Sie suchen sich zunächst mal alle Petenten aus dem Niedersächsichen Raum aus der Liste heraus , schicken diese Liste an ihre Jägerfreunde heraus mit der Bemerkung
"Anbei zu Eurer Info aus der Jägerschaft Aurich!
Vorsicht ist geboten an der Gänsefront, die Front formiert sich.
Spione sitzen überall.
Waidmannsheil.
Inzwischen kann man die geamte Liste unter Gänsewacht.de einsehen.Die Unterzeichner werden an den Pranger gestellt.
Natürlich fühlen sich nun einige die auf dieser Liste stehen bedroht.
Wo leben wir ???
rosi.n

das kann jetzt aber nicht Dein Ernst sein.
Was befürchtest Du? Daß die Jäger mit geladener Flinte bei Dir autauchen?
Also bitte, jetzt bleibt doch bei aller Tierliebe mal auf dem Teppich.
 
Tja, ich frage mich auch, was da passieren soll, außer vielleicht Drohbriefe... Aber wie gesagt, sollen sie mal kommen, dann erzähle ich Ostfriesenwitze, bis sie weinend davonlaufen :D ...

zB den: Warum gibt es Ebbe und Flut?
Als das Meer die Ostfriesen zum ersten Mal gesehen hat, ist es vor Schreck abgehauen, und seitdem kommt es zweimal am Tag kucken, ob sie noch da sind...

*hrhrhr*

Grüße, Andreas
 
Da haben inzwischen rund 9000 Bürger ihr demokratisches Recht wahr genommen und sich in einer Petion gegen die Gänsejagd ausgesprochen.

Was machen die Jäger ?
Sie suchen sich zunächst mal alle Petenten aus dem Niedersächsichen Raum aus der Liste heraus , schicken diese Liste an ihre Jägerfreunde heraus mit der Bemerkung
"Anbei zu Eurer Info aus der Jägerschaft Aurich!


Wer solch eine Petition unterschreibt, der muß auch dazu stehen. Auch wenn solche Namenslisten dann eines Tages in der Personalabteilung der Firma landen, bei der man beschäftigt ist.

idS Daniel
 
Auf gaensewacht .de kann sich jeder zu den Vorfällen informieren.
Der Oberjäger Jansen hat sich inzwischen entschuldigt, nachdem die Stasi Vorwürfe seitens der Jägerschaft gegen die Tierschützer bis in den Landtag schallten.
Rosi.N
 
Hasen-Schneider

Worum es eigentlich geht: Die Wildgänse wurden ins Niedersächsische Landesjagdgesetz aufgenommen, mit Jagd- und Schonzeiten.

In anderen Bundesländern ist das seit Jahrzehnten so- in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt usw.

Wenn es den "Gänsewächtern" tatsächlich um die Wildgänse ginge, warum werden sie erst jetzt aktiv? Wo waren diese Herrschaften in den Jahren 1989 bis 2008 in den oben genanten Bundesländern?

Das Ganze ist nichts weiter als eine Marketingmaßnahme des Komittees .

idS Daniel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich frage weiterhin: Wozu muß man?
Gibt es Abschußpläne? Und wie sehen die Jagd- und Schonzeiten denn aus? Wie will man geschützte von jagdbaren Arten unterscheiden, unter den Rahmenbedingungen der Gänsejagd? Geht man da nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung, nach dem Motto "Es gibt Hunderttausende Bläßgänse, da werde ich die paar zig Zwerggänse schon nicht treffen..."?

Wenn die Jägerschaft bundesweit schadenverursachendes Wild schießen will, da gibt es bei weitem faktischere und sinnvollere Anwärter, wie zB Wildschweine. Da man beim Saufang ohne weiteres von der Schußwaffe Gebrauch machen kann, ist das dagegen geführte Argument der Tierquälerei passé, und also bieten sich da für den streckenbewussten Waidmann Gelegenheiten über Gelegenheiten, wenn er denn wollte...

Grüße, Andreas
 
jetzt geht das wieder los, wenn die argumente für eine vermeindlich sinnvolle jagd, aus gehen. was hat das komitee gegen den vogelmord, mit einer ul (sekte)zu tun? oder soll das ein bewusst verleumderisch gestreutes gerücht sein? ich bitte um aufklärung.
 
jetzt geht das wieder los, wenn die argumente für eine vermeindlich sinnvolle jagd, aus gehen. was hat das komitee gegen den vogelmord, mit einer ul (sekte)zu tun? oder soll das ein bewusst verleumderisch gestreutes gerücht sein? ich bitte um aufklärung.

Ob dem so ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Leider fühlen sich da Leute gleich auf den Schlips getreten und haben mir bereits bei Zulassung solcher Behauptungen mit Klage gedroht.........Klasse Diskussionsgrundlage, muß schon sagen
:zustimm:

Dazu eines: ich habe die entpsrechenden Sätze jetzt um des lieben Frieden Willens rausgelöscht, aber ich lasse mich nicht erpressen, und mir sagen, wie ich hier zu moderieren habe.
Ende der Ansage.
:nene:
 
Ob dem so ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Leider fühlen sich da Leute gleich auf den Schlips getreten und haben mir bereits bei Zulassung solcher Behauptungen mit Klage gedroht.........Klasse Diskussionsgrundlage, muß schon sagen
Mit anderen Worten: es (der gestrichene Satz) war ein Volltreffer. Wenn jemand mit Anwaltsdrohung einzuschüchtern versucht, zeigt das nur, dass er die Behauptung weder widerlegen kann noch dementieren mag.
 
hallo buteo,

Ob dem so ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Leider fühlen sich da Leute gleich auf den Schlips getreten und haben mir bereits bei Zulassung solcher Behauptungen mit Klage gedroht.........Klasse Diskussionsgrundlage, muß schon sagen
eine antwort habe ich von dir ja nicht gefordert. eigentlich ging meine frage in richtung danielG. schliesslich behauptet er das mit ul und dem komitee.

ist es nicht so, dass bei zulassung so einer behauptung, im endeffekt du auch mit dran bist, wenn es nicht stimmt? du schreibst jedoch; du weisst es nicht.eine diskussionsgrundlage sollte besser keiner rufschädigung dienlich sein, wenn keine beweise vorhanden sind. so sehe ich es.

es ist schon verständlich, dass sich unwahre behauptungen, die den ruf niedermachen können, rechtliche schritte des geschädigten provozieren oder herausfordern.
Dazu eines: ich habe die entpsrechenden Sätze jetzt um des lieben Frieden Willens rausgelöscht, aber ich lasse mich nicht erpressen, und mir sagen, wie ich hier zu moderieren habe. Ende der Ansage.
wegen mir hättest du diese sätze ruhig stehen lassen können. ich habe die herausnahme nicht gefordert und dir auch nichts vorgeschrieben.

nur wenn ich diese behauptungen öffentlich vor augen gehalten bekomme, muss ich danach fragen dürfen, wie es denn mit der wahrheit dazu aussieht.
nicht mehr und nicht weniger.
 
@südwind,
ich bezog meine Antwort gar nicht mal auf Dich.
Ich hätte sowieso heute eine Stellungnahme dieser Art geschrieben, nachdem mir mit dem Anwalt gedroht wurde.
Ich habe im Freundeskreis einen Juristen, der mir versichert hat, daß diese Drohung haltlos ist.
Ich empfinde es als eine Unverschämtheit, mit einem Anwalt gedroht zu bekommen, weil ein User schreibt, dieses Komittee hätte mit UL zu tun.
Geht mir definitiv zu weit das ganze!
 
Also ich finde ja, wenn Jäger wie DanielG es nötig haben, so massiv gegen das Komitee gegen den Vogelmord vorgehen zu müssen, zeigt das ja eigentlich, wie gut die Politik des Komitees ist :D
 
mein eindruck: es ist wohl eher so, dass ul sich zu eigen macht wofür das komitee kämpft.
Ob die Henne oder das Ei zuerst da waren, spielt keine Rolle. Fakt, und leicht über eine Internetrecherche herauszufinden, ist, dass sie gemeinsame Sache mit UL-nahen Organisationen machen.
 
Ich frage weiterhin: Wozu muß man?
Gibt es Abschußpläne? Und wie sehen die Jagd- und Schonzeiten denn aus? Wie will man geschützte von jagdbaren Arten unterscheiden, unter den Rahmenbedingungen der Gänsejagd? Geht man da nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung, nach dem Motto "Es gibt Hunderttausende Bläßgänse, da werde ich die paar zig Zwerggänse schon nicht treffen..."?
Um beim Thema und dazu sachlich zu bleiben ...

Ich glaube, wir hatten das auch in diesem Thread schon öfters behandelt, aber wenn es einer sinnvollen Diskussion zum Zwecke der Meinungsbildung dient, erläuert ich gerne erneut:

Bei der Frage, ob man Gänse bejagen muß, gehen die Meinungen auseinander. Die Vogelfreunde sagen NEIN, die geschädigten Landwirte sagen JA. Die Jägerschaft ist zweigeteilt: Wer selbst keine Gänse bejagen kann (örtlich), dem dürfte es egal sein. Wer seit jeher in einem Gänsegebiet lebt, in welchem seit Jahrzehnten und Jahrhunderten Gänse erlegt wurden, wird an dieser Form der jagdlichen Nutzung festhalten wollen.

Es gibt keine Abschußpläne, nein. Aber es gibt jagdbare Arten (z. B. Bläßgänse) und nicht jagdbare (z. B. Zwerggänse). Die zu unterscheiden ist Sache des Jägers. Leistet er sich einen Fehlgriff, macht er sich eines Schonzeitvergehens schuldig. Kann eine Gans nicht zweifelsfrei als jagdbare Art angesprochen werden, hat der Schuß zu unterbleiben.

Wenn die Jägerschaft bundesweit schadenverursachendes Wild schießen will, da gibt es bei weitem faktischere und sinnvollere Anwärter, wie zB Wildschweine. Da man beim Saufang ohne weiteres von der Schußwaffe Gebrauch machen kann, ist das dagegen geführte Argument der Tierquälerei passé, und also bieten sich da für den streckenbewussten Waidmann Gelegenheiten über Gelegenheiten, wenn er denn wollte...
Frag einen Landwirt in einem Gänsegebiet, in welchem es keine Sauen gibt, nach der Bejagungsnotwendigkeit des Schwarzwildes - er wird sie verneinen!

Die Notwendigkeit einer scharfen Bejagung des Schwarzwildes wird dennoch kaum jemand anzweifeln. Bei den Gänsen mag es bessere Wege geben. So lange diese aber nicht gefunden sind, wird die Jagd aus agrarpolitischen Gründen bestehen bleiben.

Der Saufang steht derzeit nicht zur Diskussion. Er ist kraft Bundesjagdgesetz schlicht verboten. Dieses Verbot wurde auf Drängen der Tierschützer eingeführt - und so schließt sich der Kreis ...

VG
Pere ;)
 
Thema: Protest gegen die Gänsejagd

Neueste Themen

Zurück
Oben