Rebhuhn-Projekt

Diskutiere Rebhuhn-Projekt im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich stelle den Link hier mal im Klartext ein: www.rebhuhnschutzprojekt.de es geht um ein Projekt der Uni Göttingen, die Seite ist...
Naja, hauptsache was sagen um was zu sagen.:beifall:

Nun, dies ist hier eine virtuelle Zusammenkunft,.....ich würde hier manchmal gerne praktisch Handeln,...geht aber nicht !

Und hier Ist Thema Vogelschutz,....wenns um den Schutz der Rebs geht um die nachher abzuknallen,....und dabei enorme Verluste (Jäger sehen das wohl auch als Beute an ) anderer Arten verursacht,...sollte ein JÄGERFORUM aufmachen.

Jeder Tierliebhaber der hier im Vogelforum stöbert muss ja genauso geschockt sein wie ich.

Hier gibts erheblich mehr tote als lebendige Kreaturen.

Es kristalisiert sich deutlich die Überhand unweidmännischer Personen herraus.

Ein ehrenhaftes Weidwerk ist nicht zu kritisieren. Aber davon ist auch nicht allzuviel von zu lesen.

Macht aber nix, ....muss ja nicht im Forum sein. Stimmts Marc Aurel (weisst du überhaupt wer das war ?)
 
Ich würde mal das gesamte Thema Niederwild lesen, vielleicht hast dein einen Durchblick? Keiner knallt auch nur einen Hasen,Fasan oder Rebhun hier bei mir ab, das schon seit fast 20ig Jahren nicht, darum mal alles lesen.
 
Kurze Rechnung

130 Stück Raubwild plus 25 Hasen gleich 155 Stück Lebewesen.

Resultat = Alle tot

Ich hoffe es hat euch geschmeckt und ihr habt euch an eurem Weidwerk erfreut.
Zudem vielen Dank für eure Maßnahmen für Hege und Pflege der Natur.

Wir sind hier im Thema Artenschutz und nicht Artensterben !

1. Du wirst es nicht mehr lernen oder lernen wollen.....
2. Die Füchse und Krähen haben wir nicht gegessen, Marder und nicht räudige Füchse abgebalgt,aber der Rest....ein Gedicht!
3. Rechenfehler: Du und Pere habt die Enten und Tauben vergessen die waren auch lecker
4. Es gibt bei uns kein Artensterben sondern eher eine Erhöhung der Artenvielfalt und auch der Stückzahlen. Einige wurden aus diesem Grund gezielt vermindert, aber sie sind noch nicht ausgestorben. Früher sah ich in zwei Stunden vier Füchse und sonst nichts. Das ist jetzt anders.
 
„Niederwildfreundlich“ wären demnach 500 Hektar. Auf einer solchen Fläche nachhaltig 25 Hasen pro Jahr schießen und dafür 130 Stück Raubwild und Rabenvögel erlegen ... ich weiß nicht, aber unter einem Erfolg stell ich mir was anderes vor. :~

Enten und Tauben gibt es auch ohne Maßnahmen. Wachteln als Brutvogel, Sumpfohreule, Schleiereule, Neuntöter als Brutvogel, Raubwürger als Wintergast, Wiesenweihe, Kornweihe, Schwarzstorch als Durchzügler, Türkentauben – Gibt es hier auch alles, ohne Prädatorenbejagung. :zwinker:


Stein des Anstoßes ist jedoch das Thema Prädatorenbekämpfung. Dabei werden die wenigsten ein Problem damit haben, wenn man sich einen Winterfuchs zwecks Nutzung (Balg) schießt. Wenn aber nachhaltig fünf mal so viele Prädatoren erlegt werden wie „Nutzwild“ (wobei das natürliche Verhältnis zwischen Räuber und Beutetieren im mindestens umgekehrten Verhältnis steht), dann kann irgendwo etwas nicht mehr stimmen. :nene:

Vor kurzem habe ich einen Artikel über den „Aufbau“ eines Rebhuhnbestands in einer Jagdzeitschrift gelesen. Im gesamten Artikel wird auf Biotopgestaltung und die Stützung autochthoner Vorkommen abgehoben. Nicht ein einziges Wort wird über die Bejagung von Prädatoren verloren. Es wird aufgezeigt, wie Hecken anzulegen sind, damit die Prädatoren möglichst kaum Chancen haben, ein Huhn zu erwischen. Nur in der zusammenfassenden Auflistung der Maßnahmen taucht als allerletzter Punkt kurz und kommentarlos das Wörtchen „Prädatorenbejagung“ auf. Im Übrigen ein äußerst gelungener Artikel, wie ich finde! :prima:

VG
Pere ;)

1. Über das Resultat kann jeder denken wie er will. Das Revier wollte damals keiner pachten,weil es nur ein paar Rehe gab. Das Revier wurde "besenrein" übernommen. Die Landwirte reden wieder von "unserem Wild" und unterstützen uns vielleicht etwas mehr als sonst üblich. Die Fasanenauswilderung hat uns eine Sypmathiewelle eingebracht, für die Leute ist es einfach schön, wenn ein Hahn am Ortsrand durch den Garten läuft. Sie sehen das einfach und unverkrampft, nicht wie hier im Forum.
2. Auch die Prädatorenbejagung kann jagdliche Freude bereiten, wenn man mal von dem leidigen Problem mit streunenden Katzen absieht. Das ist keine Jagd, einfach nur notwendig.
3.Sicherlich gibt es die von Dir und mir aufgezählten Arten auch ohne mein Zutun irgendwo im Land. Aber es ist Tatsache, dass es sie vorher hier nicht oder nur sehr selten gab.
Was sind 130 Räuber auf 1000 ha, da kenne ich noch ganz andere Strecken. Wir tun eben soviel dass es reicht.
Was ist ein Hase wert? Auch darüber kann man streiten. Was sind 25 Hasen wert, mehr als 30 Füchse oder weniger. Alles Ansichtssache. Die Hasentreibjagd ist Bestandteil des dörflichen Lebens. Vielleicht schießen wir ja mal 50 Hasen, vielleicht könnten wir es ja auch schon jetzt. Wir tasten uns da einfach langsam heran.
Als wir heuer vor dem Dorfwirtshaus die Strecke verblasen haben, kam eine
ältere Frau aus einem Nachbarhaus und hatte sogar beim genaueren Hinsehen ein oder zwei Freudentränen in den Augen: Sie sagte nur: "Richtig schee, das ich des nochmal erleben darf, wie vor 40 Jahren!
Ich will nicht in einer Landschaft die "tot" ist ein paar Rehe totschießen, nur weil die auch ohne jedes Zutun "nachwachsen"
4. Bei den Rebhühnern hätte ich gerne autochthone Vorkommen angehoben, wenn es hier welche gegeben hätte.
Es sind zwei Säulen auf dem so ein Schutzkonzept ruht, das eine ist der Lebensraum und das andere die Raubwildbejagung. Der Versuch, ausschließlich die eine Säule mit einer Verstärkung der anderen Säule als Stütze zu halten, bringt das System zum Umkippen. Nur bis zu einem geringen Grad ist es möglich, mit einer Verstärkung der einen Säule zu Lasten der anderen Säule das Ganze zu halten.
Die Wiesenbrüterschützer, Trappenbetreuer und Seevogelkenner haben das ja im Allgemeinen begriffen, bis es bei den anderen ankommt, das dauert halt noch ein wenig. Hoffentlich nicht zu Lasten der Artenvielfalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Niederwildfreundlich“ wären demnach 500 Hektar. Auf einer solchen Fläche nachhaltig 25 Hasen pro Jahr schießen und dafür 130 Stück Raubwild und Rabenvögel erlegen ... ich weiß nicht, aber unter einem Erfolg stell ich mir was anderes vor. :~

Enten und Tauben gibt es auch ohne Maßnahmen. Wachteln als Brutvogel, Sumpfohreule, Schleiereule, Neuntöter als Brutvogel, Raubwürger als Wintergast, Wiesenweihe, Kornweihe, Schwarzstorch als Durchzügler, Türkentauben – Gibt es hier auch alles, ohne Prädatorenbejagung. :zwinker:

Stein des Anstoßes ist jedoch das Thema Prädatorenbekämpfung. Dabei werden die wenigsten ein Problem damit haben, wenn man sich einen Winterfuchs zwecks Nutzung (Balg) schießt. Wenn aber nachhaltig fünf mal so viele Prädatoren erlegt werden wie „Nutzwild“ ...

Hallo Pere,

nichtsdestotrotz ist es legitim (wenn auch extrem aufwendig) Prädatoren zu bejagen zugunsten höherer Strecken beim Nutzwild. Wäre dem nicht so, müsste man konsequenterweise auch in der Landwirtschaft den Pflanzenschutz einstellen; schließlich haben Kartoffelkäfer und Maiswurzelbohrer ja auch eine Existenzberechtigung.

Und die Forstwirtschaft betreibt ja auch die Pheromonfallen für Borkenkäfer, einzig und allein, um den Anteil höherwertigen Nutzholzes zu steigern.

idS Daniel
 
Hallo Pere,

nichtsdestotrotz ist es legitim (wenn auch extrem aufwendig) Prädatoren zu bejagen zugunsten höherer Strecken beim Nutzwild. Wäre dem nicht so, müsste man konsequenterweise auch in der Landwirtschaft den Pflanzenschutz einstellen; schließlich haben Kartoffelkäfer und Maiswurzelbohrer ja auch eine Existenzberechtigung.

Und die Forstwirtschaft betreibt ja auch die Pheromonfallen für Borkenkäfer, einzig und allein, um den Anteil höherwertigen Nutzholzes zu steigern.

idS Daniel

:zustimm:guter Vergleich!
 
Artenschutz Vögel ! :+klugsche

Wenns um Käfer geht gehe ich ins Käferforum. :+klugsche

Bei Holz ins Holzforum. :+klugsche
 
Artenschutz Vögel ! :+klugsche

Wenns um Käfer geht gehe ich ins Käferforum. :+klugsche

Bei Holz ins Holzforum. :+klugsche

Es geht um Lebewesen und diese brauchen nicht von jedem in Kategorien eingeteil werden, um davon reden zu können bzw. zu dürfen. Alles zusammen ist Natur und kann zwar vom Menschen in Foren eingeteilt werden, aber dies ist nicht Sinn der Sache wozu auch, nur damit sich einige besser zu recht finden. Oder sind bei den Vergleichen plötzlich die Argumente ausgegangen so das man sich auf andere "Foren" beruft?
 
Wiewenig Ahnung einer Sache nötig ist um mitreden zu können (wollen)wird toll demonstriert!!!!!
Das ist Kindergartennivau, jobuteo !!

Artenschutz betrift auch andere Lebewesen (einschließlich Menschen),und Tierschutz sollte auch Biotope beinhalten.
Wenn jemand durch seine Arbeit soviel erreicht wie cholchicus dan sollten andere die ernstgenommen werden wollen es ersteinmal auch nur annähernd nachmachen.(Und die Ergebnisse hier veröffentlichen,aber nur selbsterreichte,nicht von anderen erzählte.)

Yogi
 
Ähnlich wie in anderen Foren hat jo.buteo ebenfalls erst versucht mit zu reden, dann aber seinen "Herren" gefunden und mußte wörtlich gesehen,zurück rudern, also erst auf Teufel komm raus die eigene Sicht versucht zu vertreten bzw. durch zu drücken!! als diese dann auf Ablehnung stieß, wurde er beleidigend und legte das gleiche Niveau, wie auch hier an den Tag. Wo die Argumente fehlen, wird er wieder beleidigend oder beteiligt sich nur noch abschweifend am Thema oder lenkt ab. Ich stelle fest, das gesamte pro und kontra bei diesem und dem Thema Niederwild lief recht friedlich ab, bis Herr jo.buteo !!Man möchte ihn bitte mit SIE anreden!!! (da er das auch anderswo unbedingt darauf bestand) auftrat und versuchte mit zu reden.
 
Kleine Anmerkung:
Es ist tatsächlich hier ein Forum für Artenschutz für Vögel.
Ich habe bereits darauf hingewiesen, daß es von der Administration so festgelegt wurde und ich mich daran halten muß.
Bitte berücksichtigt das.
 
Es ist wirklich etwas besonderes an eine Rebhuhnkette im Winter auf 20ig Schritt heran zu kommen und sich über deren Existenz zu freuen(was keine Selbstverständlichkeit ist), als einen Fuchs in der Stadt…
Die Botschaft les' ich wohl - der heutzutage noch monotoneren Prärie als unsere Flächen wurde ja die Vergleichbarkeit abgeprochen, dennoch haben ausschließlich Habitatprogramme wie "Pheasants Forever" dazu geführt, daß es wieder Fasanen, Rebhühner, sogar das seltene "prairie chicken" als auch Feldhasen gibt, bei wie gesagt eingestellter Kojotenbejagung und Zunahme auch der Prädatorenvielfalt. Die Stadt ist letztlich auch nichts anderes als ein Alternativhabitat ohne Jagd mit mehr oder wenig guter Eignung für verschiedene Arten, was bisher nicht zu Artenschwund geführt hat, zumal einmal entdeckte Nischen auch unterstützt werden.
Da stellt man sich dann unweigerlich die Frage: Gibt es Versuche, in denen die Biotopgestaltungsmaßnahmen genau so akribisch durchgeführt wurden, mit dem Unterschied, dass auf Prädatorenbejagung verzichtet wurde? Jeder weiß, dass es mit Prädatorenbejagung funktioniert, auch die Altvorderen. Das heißt aber nicht automatisch, dass es ohne nicht genauso funktionieren würde!
Danke, Pere, für diese Frage, auf die die Jäger hier die Antwort wohl schuldig bleiben werden, denn dann müßte man sich ja mit den verbleibenden Gründen für die Jagd oder gar unnötigen Eingriffen in gesund funktionierende Fuchspopulationen auseinandersetzen. Mit Feindbildern läßt sich doch immer besser argumentieren.
Rebhühner sind nicht erst mit Beginn der „Prädatorenkontrolle“ entstanden, sondern haben sich unter deren Druck entwickelt und angepasst. Sie können sich im entsprechenden Biotop ohne Weiteres behaupten, trotz oder gerade wegen der Anwesenheit ihrer natürlichen Feinde.
Und genau das konnte auch gezeigt werden ! Wer diese Beispiele sucht, der findet sie auch.
 
Hallo Colchicus,

In den Bundesländern Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg leben ca. 65% des Welt-Brutvorkommens des Rotmilans. Wenn wir zulassen, dass er hier verschwindet, dann wird diese Tierart unwiederbringlich verloren gehen

idS Daniel

Kleine Verbesserung, 2/3 der deutschen Rotmilane brüten in Ostdeutschland, davon insbesondere Sachsen Anhalt, traditionell der dichteste Bestand schlechthin, weiterhin Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg


LG BlackTern
 
von einem artenschutz-forum für vögel kann wohl kaum mehr die rede sein, seitdem sich hier immermehr jagende und deren anhänger ansiedeln, um persönlch zu werden und über die jagd im allgemeinen zu schwadronieren.

ich würde liebend gern über erhaltungsmassnahmen erfahren. wohl weniger, darüber, wie man ihren prädatoren und den prädatoren insgesamt nachstellt. das gehört nämlich in ein jagdforum.

da die moderatoren selber jäger sind, scheinen jäger mit ihren jagdbefürwortungsthemen hier stark im vormarsch zu sein.:k
 
Na ich bin kein Jäger sondern jemand aus den praktischen Naturschutz.

LG BlackTern
 
von einem artenschutz-forum für vögel kann wohl kaum mehr die rede sein, seitdem sich hier immermehr jagende und deren anhänger ansiedeln, um persönlch zu werden und über die jagd im allgemeinen zu schwadronieren.

@ südwind: :zustimm:
:gott: dem himmel sei dank, es gibt auch noch andere die das erkennen !
gut.
 
Die Botschaft les' ich wohl - der heutzutage noch monotoneren Prärie als unsere Flächen wurde ja die Vergleichbarkeit abgeprochen, dennoch haben ausschließlich Habitatprogramme wie "Pheasants Forever" dazu geführt, daß es wieder Fasanen, Rebhühner, sogar das seltene "prairie chicken" als auch Feldhasen gibt, bei wie gesagt eingestellter Kojotenbejagung und Zunahme auch der Prädatorenvielfalt. Die Stadt ist letztlich auch nichts anderes als ein Alternativhabitat ohne Jagd mit mehr oder wenig guter Eignung für verschiedene Arten, was bisher nicht zu Artenschwund geführt hat, zumal einmal entdeckte Nischen auch unterstützt werden.
Danke, Pere, für diese Frage, auf die die Jäger hier die Antwort wohl schuldig bleiben werden, denn dann müßte man sich ja mit den verbleibenden Gründen für die Jagd oder gar unnötigen Eingriffen in gesund funktionierende Fuchspopulationen auseinandersetzen. Mit Feindbildern läßt sich doch immer besser argumentieren.
Und genau das konnte auch gezeigt werden ! Wer diese Beispiele sucht, der findet sie auch.
Hallo Vogelklappe sei vorsichtig bei Fasanen geht der Pere immer schnell nach oben::schimpf:
Nun, ich weiß nicht was das für ein Program war. die Amis sind aber mit der pest control schnell bei der Sache, Kojoten auf Farmland? Ich kenn da andere Sachen. Beim Fasan wird auch meist jedes Jahr kräftig dazugelegt. Rebhühner wurden eingebürgert, wenn da hier im Forum schon ständig am Fasan herumkritisiert wird, dann geht hier gleich wieder was los.
Falls Du dazu mal einen Link hast, wäre ich Dir dankbar.
Leider haben hier eben die wenigsten die Zusammenhänge in unserer Kulturlandschaft verstanden, die ändern sich auch ständig und man muss auch bereit sein dazuzulernen, da schließe ich mich nicht aus.
Ich beobachte sehr genau "was passiert wenn....." und dann hat mir die Natur gezeigt wo es langgeht. Mir seht auch nicht irgendein Studium bei meiner Denkweise im Wege. Ich bin einfach nur Jäger seit 32 Jahren und mit vier Jahren gab es nichts tolleres als unsere Haustauben zu füttern. Später hatte ich dann bis zu 250 Kleintiere, meist Vögel, natürlich Fasane, Rebhühner.
Ich habe schon mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde Feldraine abgebrannt um die Entwicklung der Vegetation zu sehen. Eine positive Sache für die Hühner übrigens, aber stell da mal beim richtigen Schreibtischtäter so einen Antrag. Ich habe mich mit der Autobahndirektion herumgeschlagen, wollte auf einer Feldinsel von 8 ha die neben der Autobahn von Wald umgeben war, ein Hilfsprogramm für bedrohte Ackerwildkräuter machen, zusammen mit den Landwirten. Denkste, das bleibt Brachfläche die dann noch in der Brutzeit gemulcht wurde. Ich habe mit dem Sachbearbeiter bei der Regierung gestritten auf Teufel komm raus....

Denkt nur, dass er amtliche und Verbandsnaturschutz nicht auch Fehler macht, nicht nur die Jäger.
Ich will nicht ständig in Selbstbeweihräucherung ausarten mit meinen Taten, außer man fragt mich danach. Das ist nur ein einfacher Abriss dessen, was ich in meiner Funktion als Jäger sehe. Da ist die Lebensraumverschlechterung für den Fuchs durch Vergittern der Rohrdurchlässe genauso dabei wie das Mähen von Graswegen als Sonnungsflächen für Rebhuhn und Fasan. Die beiden Arten kommen übrigens prima miteinander aus, auch wenn es einigen hier nicht passt. Wir sorgen für Totholz in den Hecken durch Ringeln, klar kann dann in diesen dürren Stamm mal ein Specht die Höhle zimmern. Aber es hat gerade diesen Baum erwischt, weil da drunter vielleicht ein Steinhaufen ist, der etwas Sonne Vertragen kann, oder zwei Hundsrosen wachsen die nur auf das Licht von oben zwecks Wachstumsschub warten. Das viele Reisig könnte ich nicht einbauen, zuviel ist auch schlecht. Anfangs waren unsere Reisigdeckungen zu dicht, dann saß nur der Fuchs und Marder drinn.
Der Spruch von Daniel mit dem Artenschutz durch Eigennutz, da ist viel wahres dran.
Ich hab mal zu einem behördlichen Naturschützer gesagt: Nehmt doch den Hasen aus dem Jagdrecht, dann lasse ich den ganzen Kram hier, züchter wieder Kanarienvögel und setze mich auf meinen bequemsten Hochsitz und sehe Euch zu, wie Euch das Geld ausgeht. Ihr könnt nicht die ganze Landschaft "pflegen". Langfristig ist eine Pflege nur über schonende Nutzung finanzierbar. Kurz ausgedrückt: Pflege durch Nutzung und nicht Pflege anstatt Nutzung.
 
da die moderatoren selber jäger sind, scheinen jäger mit ihren jagdbefürwortungsthemen hier stark im vormarsch zu sein.:k
du bist so was von unsachlich.
Soll ich jetzt hier öffentlich breittreten, wieviele Beiträge, die Dich beleidigten, ich komentarlos gelöscht habe, bevor Du sie auch nur gesehen hast?
Und wieviele Beiträge meiner Jagdgenossen ich hier schon gelöscht habe?
Diese Stänkerei find ich echt ätzend, ich halte mich hier extra mit meiner Meinung zurück, damit Leute wie Du mir nicht Voreingenommenheit vorwerfen.
Also langsam macht Ihr mich nur noch ratlos , wirklich... ich tu auch für Euch Jagdgegner mein bestes.
Danke fürs Gespräch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich jetzt hier öffentlich breittreten, wieviele Beiträge, die Dich beleidigten, ich komentarlos gelöscht habe, bevor Du sie auch nur gesehen hast?
Und wieviele Beiträge meiner Jagdgenossen ich hier schon gelöscht habe?

ähm, entschuldige buteo, aber da muss ich nochmal was themenfremdes nachfragen:
warum musst du denn ständig die jagdgenossen-beiträge löschen?
wenn die tatsächlich so beleidigend zu südwind sind, dann hat sie doch recht mit ihrem vorwurf des ständigen persönlich-werdens...
aber nun gut, zu off-topic, also abhaken ;)
 
ähm, entschuldige buteo, aber da muss ich nochmal was themenfremdes nachfragen:
warum musst du denn ständig die jagdgenossen-beiträge löschen?
wenn die tatsächlich so beleidigend zu südwind sind, dann hat sich doch recht mit ihrem vorwurf des ständigen persönlich-werdens...
aber nun gut, zu off-topic, also abhaken ;)

tja, soll ich mich jetzt öffentlich darüber auslassen, wieviele Beiträge ich von Jagdgegner gelöscht hab?
Ich glaube nicht oder?
Hier geben sich beide Seiten nichts muß ich mal sagen, und ich moderiere unvoreingenommen und hab keinen Bock mir was anderes unterstellen zu lassen.
So zum Thema zurück.
Irgendwas sinnvolles zum Thema Rebhuhn??8(
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Rebhuhn-Projekt

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