Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd in Malta!

Diskutiere Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd in Malta! im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Komitee gegen den Vogelmord e.V. Pressemitteilung Valetta, Malta: 5 Ermittlungsverfahren, 4 tote Greifvögel und eine illegale Fanganlage...
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Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Pressemitteilung


Valetta, Malta: 5 Ermittlungsverfahren, 4 tote Greifvögel und eine
illegale Fanganlage - das ist das Ergebnis des Einsatzes der Bird Guards
des Komitees gegen den Vogelmord in nur zwei Tagen. Wie das Komitee
mitteilt, haben Aktivisten des Verbandes trotz des Jagdverbotes seit
Samstag mehr als 220 Schüsse in nahezu allen Bereichen der Insel
registriert. “Wenn man berücksichtigt, dass unsere 4 Teams jeweils nur
einen kleinen Bruchteil der Inselfläche kontrollieren, muss man von
einem vielfachen an Verstößen ausgehen", fasst Komiteesprecher David
Conlin zusammen.

Oberhalb der Stadt Salinas beobachteten die Vogelschützer am
Montagmorgen, wie mindestens drei Personen Falken und Weihen unter
Beschuss nahmen, die dort die Nacht verbracht hatten. Dabei wurde
mindestens ein Baumfalke getroffen und ging zu Boden. Die ALE wurde
informiert und war innerhalb einer halben Stunde mit zwei Patrouillen
vor Ort, die Ermittlungen gegen mindestens eine Person eingeleitet haben.

Zur gleichen Zeit wurde ein weiteres Team Zeuge, wie nördlich von
Marsaskala ein Turmfalke abgeschossen wurde. Anschließend wurde der
Schütze dabei gefilmt, wie er den toten Vogel aufnahm, unter seinem
Pullover versteckte und zurück zu seiner Jagdhütte ging. Auch in diesem
Fall war die Polizei schnell vor Ort, konnte den Schützen identifizieren
und den toten Vogel sicherstellen. Dabei wurde in der Nähe auch ein
aktiver Fangplatz entdeckt und zwei Netze beschlagnahmt.

Als gegen 6:50 pm etwa 30 Rohrweihen und Wespenbussarde bei Little
Armier (L-Ahrax ta` Gewwa) zum Schlafen einfielen, wurde aus mehreren
Stellen im Wald das Feuer auf die Tiere eröffnet. Mindestens ein
Wespenbussard wurde dabei getroffen und ging zu Boden. Bei der Suche
nach dem Vogel lief dem CABS Team ein bewaffneter junger Mann praktisch
in die Arme, der beim Anblick der Bird Guards sofort die Flucht ergriff.
Als die Vogelschützer laut schreiend die Verfolgung aufnahmen, gab der
Mann einen Warnschuss ab und verschwand zwischen den Bäumen. “Die
Situation war extrem gefährlich,und wir beschlossen, den Mann ziehen zu
lassen”, berichtet Einsatzleiter Axel Hirschfeld. Die örtliche Polizei
traf etwa eine Stunde später am Ort des Geschehens ein und stellte vier
frisch verschossene Schrotpatronen sicher. CABS erstattete Anzeige gegen
Unbekannt.

Wie sicher sich manche Wilderer trotz des Jagdverbotes fühlen, zeigt
auch das Beispiel eines Mannes, der am Montagabend westlich des Freeport
zusammen mit einem maximal zwei Jahre alten Kleinkind bei der illegalen
Jagd beobachtet und von Mitgliedern des Komitees mit der Waffe in der
Hand gefilmt wurde. Die Polizei ermittelt.

Gestern morgen verfolgten die Vogelschützer einen Schwarm von etwa einem
Dutzend Wespenbussarden, der westlich von Marsaskala übernachtet hatte.
Kurz bevor die Vögel das Meer erreichten, wurden sie im Bereich des
Forts St. Leonardo mit mindestens 20 Schüssen unter Feuer genommen.
Anschließend beobachteten sie durch ihre Spektive, wie ein junger Mann
mit einer Schrotflinte das Gelände absuchte und einen nicht
identifizierten Vogel - wahrscheinlich einen der Wespenbussarde - aufhob
und damit in einer Jagdhütte verschwand. Trotz des Einsatzes von zwei
zur Hilfe gerufenen ALE Patrouillen gelang es nicht, den Vogel oder den
Wilderer ausfindig zu machen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.


"Wir sind zutiefst besorgt über das Ausmaß der von uns festgestellten
Wilderei”, fasst Komiteepräsident Heinz Schwarze zusammen. “Auch wenn
diese Taten nur von einer Minderheit der Jäger begangen wurden, ist der
in der Natur angerichtete Schaden immer noch enorm. Besonders beunruhigt
Schwarze das hohe Maß an krimineller Energie, mit denen die Jäger und
ihre Helfer vorgehen. “Überall, wo geschossen wurde, konnten wir
Personen dabei beobachten, die die Wilderer per Funk über die Positionen
unserer Teams oder der Polizeipatrouillen informierten. Das Ganze weist
starke Parallelen zur organisierten Kriminalität auf”. Angesichts der
Situation forderte Schwarze erneut eine substantielle Verstärkung der
ALE sowie die Einrichtung einer speziellen Anti-Wilderer-Brigade.
Die insgesamt 4 CABS-Teams werden noch bis zum nächsten Sonntag auf
Malta und Gozo im Einsatz sein, um den Vogelzug auf Malta zu beobachten
und gemeinsam mit der Polizei den Wilderern das Handwerk zu legen.
Videomaterial, das die in den letzten Tagen festgestellten Verstöße
dokumentiert, wird in den nächsten Tagen auf Youtube veröffentlicht.

Kontakt/V.i.S.d.P. : Axel Hirschfeld , Tel.+49 1794803805 oder 00356
99277617
 
1. Kaum bist du wieder da und schon fängst du wieder mit diesem schwachsinn an
2.Das ist keine Jagdwilderrei sondern ein Verstoß gegen die Schonzeitregelung
3.[Ironie/on] Achja, welcome back [Ironie/off]
 
mir persönlich ist es schiet egol, wie das rechtlich genannt wird - ich nenne dieses blödsinnige abknallen von vögeln eine schweinerei!

so, jetzt habe ich auch mal mit kraftausdrücken um mich geworfen!
 
mir persönlich ist es schiet egol, wie das rechtlich genannt wird - ich nenne dieses blödsinnige abknallen von vögeln eine schweinerei!

so, jetzt habe ich auch mal mit kraftausdrücken um mich geworfen!

Ja das verstehe ich auch.
Aber mal zum Nachdenken: wenn ich einen Vorwurf erhebe, sollte er fundiert sein. Alles andere hat Bildzeitungsniveau und zieht die eigene Behauptung nieder.
Also natürlich kann man diese Jäger anklagen.... aber wenn man sich Mitteln bedienen muß, wie Übertreibung, nur damits gut klingt, macht man sich unglaubwürdig.
Das ist das Problem dabei.
 
Diana, was GENAU meinst du eigentlich mit "Übertreibung, damits gut klingt" ?

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ständig versucht wird, angeprangerte Taten von überführten Jägern zu verharmlosen!?

Was die da machen, ist doch sowas von zum K ..., da gibts doch nichts mehr zu zu sagen.
 
...Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ständig versucht wird, angeprangerte Taten von überführten Jägern zu verharmlosen!?...
:zustimm: Diesen Eindruck habe ich auch schon seit einiger Zeit - nicht nur hier im >> Artenschutz << .
Ich meine aber weniger Diana damit...


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...schwachsinn ...
Ich empfinde es überhaupt nicht als schwachsinnig, wenn in einem Vogelforum über das Abballern von Vögeln berichtet wird!


Der von Südwind eingestellte Bericht liest sich sachlich und ist in sich auch substantiiert (Uhrzeiten, Orte, öffentl. Behörden usw.) vorgetragen.


... Weihen, Turmfalken, Wespenbussarde,... es gibt überhaupt keinen (bio-)logischen Grund, diese Tierarten abzuballern,... außer man hat Mord-/Baller-Lust! :k :+kotz:





LG,
Liesl
 
Diana, was GENAU meinst du eigentlich mit "Übertreibung, damits gut klingt" ?

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ständig versucht wird, angeprangerte Taten von überführten Jägern zu verharmlosen!?

Was die da machen, ist doch sowas von zum K ..., da gibts doch nichts mehr zu zu sagen.

greif mich doch nicht gleich so an...ich bin auch gegen solche Taten aber ich meine das so:
es wird gleich von Wilderern gesprochen, denn dieses Wort ist natürlich in der Bevölkerung negativ belegt.
Würde man den Tatbestand aber "Verstoß gegen die Schonzeitregelung" nennen, klänge es für den normalen Bürger nur halb so schlimm.
Aber das ist was mich stört: Eine fundierte Berichterstattung hat es nicht nötig, einen falschen Tatbestand zu nennen, nur weils besser klingt.
Eine solide ehrliche Berichterstattung sollte sich nicht selbst schon anhand der Begrifflichkeit ad absurdum führen, denn dann wird der Rest unglaubwürdig.
Natürlich verurteile ich Jäger, die sich solcher Taten schuldig machen, darum gehts mir natürlich gar nicht.
 
Wesshalb Schonzeitvergehen? Weiss denn hier jemand etwas über den Schuztzstatus von Greifvögeln in Malta?
Nur weil es in Deutschland so heissen würde , muss es beileibe nicht überall so sein.
Deutsche Rechtsbegriffe sind nicht generell überall gültig.
Wenn ich hier bei mir eine Tierart, die nicht jagdbar ist und unter Schutz steht abschiessen würde, wäre es auch Wilderei.
Aber es ist auch egal wie es genannt wird , es bleibt eine Schweinerei.
Ich hab ja mit dem Kommitee auch nicht viel am Hut. In diesem Fall, kann ich nichts verwerfliches am Bericht finden. Immerhin haben sie in Malta schon einiges bewegen können.
 
greif mich doch nicht gleich so an...ich bin auch gegen solche Taten aber ich meine das so:
es wird gleich von Wilderern gesprochen, denn dieses Wort ist natürlich in der Bevölkerung negativ belegt.
Würde man den Tatbestand aber "Verstoß gegen die Schonzeitregelung" nennen, klänge es für den normalen Bürger nur halb so schlimm.
Aber das ist was mich stört: Eine fundierte Berichterstattung hat es nicht nötig, einen falschen Tatbestand zu nennen, nur weils besser klingt.
Eine solide ehrliche Berichterstattung sollte sich nicht selbst schon anhand der Begrifflichkeit ad absurdum führen, denn dann wird der Rest unglaubwürdig.
Natürlich verurteile ich Jäger, die sich solcher Taten schuldig machen, darum gehts mir natürlich gar nicht.
buteo, was soll das bezwecken? kennst du die jagdgesetze von malta? wenn sie dem deutschen jagdrecht gleichen, ist es

nach meinen informationen so geregelt: "bei anzeige gegen unbekannt, geht es erstmal um wilderei und nicht um den verstoss der schonzeitregelung". oder hast du erkenntnisse, dass es sich bei den tätern um die jagdinhaber handelt? dann könnte es sich auch um schonzeitverstösse handeln.
.
 
Hallo buteo,

ich verstehe auch nicht, warum Dich die in dem langen Bericht nur zwei- bis dreimal vorkommenden Worte „Wilderer“ oder „Wilderei“ so aufregen. Wären nur Jäger, die die Schonzeiten mißachten, und keine Wilderer an der Abschießerei beteiligt, wäre die Sache ja noch viel schlimmer! Ich habe vor Jahren bei einem Aufenthalt auf Malta mit eigenen Augen und Ohren erlebt, was da abgeht. Es war, wie wenn ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist. Männer mit Gewehren schlichen herum und ständig hörte man irgendwo Schüsse krachen. Ich nehme an, daß die Situation heute noch genauso oder kaum weniger schlimm als damals ist. Der von Südwind nicht verfaßte, aber von ihr eingestellte Bericht bestätigt mir das. Ich habe den Bericht an anderer Stelle mit genau demselben Wortlaut auch schon gelesen. Wenn die Akteure auf Malta nur Wilderer sind und sich keine Jäger an der Schießerei beteiligen, dann kann ich nicht begreifen, wieso die dortigen Jäger nicht massiv gegen das illegale Abschießen der Vögel vorgehen. Ich vermute (ich weiß, ein Unwort! Man darf nichts nur vermuten!) vielmehr, daß es ihnen egal ist oder daß sie es als unwichtiges Kavaliersdelikt betrachten oder daß sie selbst massiv an der Abschießerei beteiligt sind. Für Unschuldslämmer kann ich die dortige Jägerschaft in ihrer Gesamtheit jedenfalls nicht halten. Ebensowenig halte ich die hiesige Jägerschaft in zahlreichen angeprangerten Fällen in Teilen für unschuldig, ohne sie dabei über einen Kamm scheren zu wollen. Es gibt halt wie überall solche und solche und ich kenne auch persönlich solche und solche. Für peinlich halte ich die ständigen penetranten Versuche in diesem Forum, Verstöße von Jägern mit allen möglichen Spitzfindigkeiten zu verniedlichen.

Gruß / Rabenvater
 
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ständig versucht wird, angeprangerte Taten von überführten Jägern zu verharmlosen!?
Liesl schrieb:
Diesen Eindruck habe ich auch schon seit einiger Zeit - nicht nur hier im >> Artenschutz << .
Ich meine aber weniger Diana damit...

Zitat:
...schwachsinn ...
Ich empfinde es überhaupt nicht als schwachsinnig, wenn in einem Vogelforum über das Abballern von Vögeln berichtet wird!
Rabenvater schrieb:
Für peinlich halte ich die ständigen penetranten Versuche in diesem Forum, Verstöße von Jägern mit allen möglichen Spitzfindigkeiten zu verniedlichen.
Auch ich stelle mit Befremden fest, daß in einem Vogelforum merkwürdige Animositäten bestehen, wenn es um Berichte über das illegale Abschießen oder Fangen von geschützten Vogelarten geht.
Wer fühlt sich da angegriffen - und warum ???
Warum traut man sich in diesem Forum kaum, das Wort "Tier-oder Artenschutz" in den Mund zu nehmen ?
Für mich völlig unverständlich !
 
Zur rechtlichen Situation:

Malta gehört seit kurzem zur EU, und damit gilt dort die EU-Vogelschutzrichtlinie. Inwieweit diese schon in nationales Recht umgesetzt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Dies wäre aber die Voraussetzung dafür, solche Dinge strafrechtlich zu verfolgen. In aller Regel gibt es für so etwas gewisse Übergangsfristen.

Es ist also zunächst die Angelegenheit der maltesischen Behörden.

idS Daniel
 
Zur rechtlichen Situation

hallo,

und wenn dieses eu-recht noch nicht umgesetzt wurde in nationales recht,
gilt noch weiterhin das bisherige maltesische recht.

und somit gibt es möglicherweise kein verbot das die jäger missachten.
 
Malta gehört seit 1.5.2004 zur EU !!!

Hier mal ein Text zu den Verhältnissen auf Malta :

Eine andere maltesische Leidenschaft ist die Jagd, insbesondere der traditionsreiche Vogelfang ist Volkssport Nummer 1 auf Malta.
Wer sich bei einer ausgedehnten Wanderung schon einmal über die zahlreichen Steintischchen gewundert hat - sie dienen als Stellfläche für die Lockvögelkäfige.
Jeder 10. Einwohner Maltas ist Mitglied des Jagdverbandes. 62 Jäger kommen hierbei auf einen Quadratkilometer – das ist Weltrekord!
Leider sind auch die Abschussquoten Weltrekord:
Jährlich werden 500.000 Vögel - vor allem Zugvögel - vom Himmel geholt, wobei 12 Millionen Patronen 250 Tonnen Blei auf die maltesische Landschaft niederregnen lassen.
Mittlerweile hat dieser Umstand nicht nur verheerende Auswirkungen auf Flora und Fauna, sondern auch auf die Gesundheit der Malteser.
Eine Studie offenbarte, dass das Blei der Schrotkugeln zunehmend das Grundwasser der Insel verseucht und dass die Malteser eine dreifach höhere Bleikonzentration im Blut aufweisen als die Bevölkerung der anderen EU – Staaten.

http://szenarien.fgje.de/laender/mt.htm
 
es besteht ein, von der regierung verhängtes jagdverbot auf malta, in diesem frühling.
das heisst, dass Malta es mit dem vogelschutz endlich ernst meint und bereit ist, internationale schutzstandards zu akzeptieren.
 
Zitat:"Dies war Malta im Rahmen der Beitrittsverhandlungen bis 2008 übergangsweise gestattet worden."Zitat Ende.

Vielleicht hat sich das in Malta noch nicht überall herumgesprochen........dass das Jahr 2008 abgelaufen ist?

Ich würde mich sehr freuen, wenn von den Wachteln mehr zurückkehren als in früheren Jahren. Die Wachteln profitieren auch hier von dem Rebhuhn/Wachtel-Programm, das wir mit viel Aufwand betreiben.

idS Daniel
 
Ich würde mich sehr freuen, wenn von den Wachteln mehr zurückkehren als in früheren Jahren. Die Wachteln profitieren auch hier von dem
idS Daniel
Daran muss ich auch immer denken, bei uns haben wir auch inzwischen eine hohe Wachteldichte. Der Spitzenwert lag bei 34 min. bis max. 37 Hähnen auf 350 ha Feld. Sie profitieren von den Lebensraumverbesserungen für das Rebhuhn einschl. der Räuberbejagung. Im Spätsommer sammeln sich in den letzten Getreidefeldern lt. Aussage der Bauern oftmals "Wachtelwolken". Erfolgreiche Bruten werden trotz der heimlichen Lebensweise jedesjahr bestätigt. Sie kommen aber zu uns erst ab Ende Mai. Hab vor dem 20. Mai noch keinen Hahn gehört, oder sie fangen erst da an zu rufen.
 
Vielleicht hat sich das in Malta noch nicht überall herumgesprochen........dass das Jahr 2008 abgelaufen ist?
Vielleicht wollen die vielen Jäger auf Malta auch einfach nicht auf liebgewordene Gewohnheiten verzichten ?

Mich würde mal eins interessieren :
Gibt es auf EU-Ebene einen Austausch der verschiedenen Jagdverbände ?
Hat der deutsche Jagdverband in irgendeiner Form gegen die maltesischen Vogelabschüsse interveniert ?
 
Thema: Jäger missachten Verbot der Frühlingsjagd in Malta!
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