Peta bittet um Unterschriften gegen Gänse-Lebendrupf

Diskutiere Peta bittet um Unterschriften gegen Gänse-Lebendrupf im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Liebe Vogelfreunde, vielleicht ist der eine oder andere so nett und protestiert hier ordentlich mit gegen Gänse-Lebensrupf...
Evi1950

Evi1950

Foren-Guru
Beiträge
1.204
Liebe Vogelfreunde,

vielleicht ist der eine oder andere so nett und protestiert hier ordentlich mit gegen Gänse-Lebensrupf:

http://www.peta.de/

Ist eine Sauerei, was man den Tieren immer noch antut im Jahr 2012. Da muss man empört sein!

Lieben Gruß,

Evi und 7 Vögelchen
 
Hallo Evi,
ach Evi, das ist das Vogelforum, nicht das PETA-Forum.
Die Leute hier sind (hoffentlich) mündig genug, um selbst zu entscheiden, was sie tun oder lassen oder gut oder schlecht finden sollen.
Warum kommt Ihr mit sowas immer kurz vor Weihnachten? Das sind doch alles alte, bekannte Themen.
Siehe auch den anderen Thread hier im Vogelschutzforum http://www.vogelforen.de/showthread.php?239315-Stopfleber-Petition
Gruß
m1969noname
 
Es sind noch 10 Tage bis Weihnachten. Die sind eh alle schon tot oder zumindest gestopft bis zum Ende. Ihr kommt damit ein wenig spät oder sehe ich das falsch?
Versuchs nächstes Jahr nochmal aber ein wenig früher.
Ich bin natürlich auch gegen solche Mästmethoden aber Peta Petitionen unterschreib ich deshalb nicht.
LG Lukas
:0-
 
Die sollen erst einmal aufhören, ihnen anvertraute Tiere zu töten und ihre gesammelten Spendengelder für sinnvolle Tierschutzarbeit verwenden anstatt für ihr eigenes Ego!
http://www.petatotettiere.de/
 
Schlimmer als die Grünen sind nur die Leute von Peta. Kein support und punkt!
 
Für die Peta unterschreibe ich nichts. Das ist ein Sauverein.
 
Nicht alle. Lediglich diejenigen, die den Tierschutz nur möglichst werbewirksam auf die Fahne schreiben, damit auch ja genügend Leute emotional drauf reinfallen und blind hinterherrennen. Funktioniert leider viel zu oft.
 
Hier sind alles mündige Leser, die sich selbst ein Urteil bilden können. Sie brauchen auch keine Beiträge die in ........ abgehalten werden.
 
Leider stimmt das nicht so - auch hier sind beileibe nicht alle in der Lage, sich selbst ein Urteil zu bilden - das kann man immer nur, wenn man a) alle Fakten kennt und auch die Hintergründe einer Sache und b) den Tunnelblick ausschaltet. Das möchten aber viele Organisationen, Firmen, was auch immer, natürlich verhindern.
 
Naja, ich gehe immer von einem halbwegs gebildeten Mitteleuropäer - um mit meinem früherem Mathematiklehrer zu sprechen - aus und ich glaube schon das man es jedem selbst überlassen sollte eine Meinung zu bilden.

Wer sind wir denn, das wir glauben uns über unsere Mitmenschen zu stellen? Jeder der gewillt ist sich mit einem Thema auseinander zu setzen wird sich schlau machen, die die es nicht gewillt sind werden das Thema nicht weiter beachten.
 
Warum werden hier alle Tierschutzvereine madig gemacht?

Huhu Esth und Evi und Owl (ich fass mal alle Unterschriftsaufrufer zusammen) *gg*

Es werden nicht ALLE Tierschutzvereine madig gemacht, warum auch. PETA ist durch das *Entsorgen* von ihnen anvertrauten Lebewesen mehr als zweifelhaft seriös, davon mal ganz abgesehn, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß die PETA-Leute in handgewebter Jute und Gummischuhen rumlaufen, sich von Fallobst ernähren und jegliche medizinische Versorgung außer Globuli und Handauflegen ablehnen :) Einfach mal die Thesen von PETA lesen.
Ok, das war Polemik, geb ich sogar zu. Aber PETA ist in Polemik und Verbalkeulung noch viel besser.
Naja, und beim *Komitee* muß man nur mal nachrechnen, Stichwort: Fasanenstrecke in Europa.

Nächster Punkt- Petitionen im Bundestag.
Die sind schlicht und ergreifend für den Ar***.
Bei 50k Unterschriften geht die Petition in eine öffentliche Lesung und der Petitionsbeantrager hat Rederecht vor dem Petitionsausschuß im Bundestag. Und dann? Dann passiert nichts. Dieses Mittel ist reine Bürgerverscheißerung, eine Vorgaukelung von Demokratie.

Die einzige Macht, die der Bürger hat, ist die des Verbrauchers. Die ist nicht zu verachten. Aber die geht natürlich an den Geldbeutel.
Nachzusehn, woher das preiswerte Daunenbett kommt (das teure auch bitte, die sind keinen Deut besser, so man Pech hat), der Firma hinterherzuschauen, bei der man die Kosmetik kauft (sorry, in der Medizin geht es NICHT ohne Tierversuche, in der Kosmetik sehr wohl) und sich auch das tolle *Bio-Fleisch* mal genauer anzusehn. Soll heißen, beim Halter. Doch doch, das geht.

Dies kostet alles neben viel Geld auch eine Menge Zeit - da geht lieber eine Spende zur Beruhigung des Gewissens ab und wir kaufen den Billigschrott, von dem wir lieber nicht wissen wollen, woher er stammt.
Die Hölle - das sind immer die anderen!
Und genau darauf spekulieren viele - nicht alle! - der sogenannten Tierschutzvereine. Die sind nichts weiter als ein moderner Ablaßhandel.

Aber - wir persönlich essen kein foie gras, haben keine Daunenbetten und achten bei der Herkunft unserer Nahrung (pflanzlich und tierisch), daß sie möglichst aus einem Umkreis von 100km und aus halbwegs (komplett geht nirgends) tiergerechter Haltung kommt. Klappt nicht immer, aber meistens.
Das macht uns nicht zu besseren Menschen, nur zu welchen mit etwas weniger Geld *gg*.

Ach so, PETA bietet aud der deutschen Seite einen Support für Erbschaften/Testamente an, so frech ist nicht mal die Kirche ...

So, nun freue ich mich mich auf die verbalen Schläge :)

Liebe Grüße
Ines
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder der gewillt ist sich mit einem Thema auseinander zu setzen wird sich schlau machen, die die es nicht gewillt sind werden das Thema nicht weiter beachten.
Diejenigen, die nicht gewillt sind, sich mit dem Thema wirklich auseinanderzusetzen, werden der Werbung glauben und den Startseiten gewisser angeblicher Tierschutzorganisationen.

Wenn ich deine Worte richtig interpretiere, hast du dich mit dem Thema näher befasst und findest es vollkommen in Ordnung, dass über 90% der Hunde, die Peta anvertraut werden, einfach getötet werden? Du findest es auch völlig in Ordnung, dass nur ein Bruchteill der Spendengelder dem Tierschutz zugute kommt und der größte Teil in der Verwaltung verbraten wird und für das, was die Öffentlichkeitsarbeit nennen?
 
Es werden nicht ALLE Tierschutzvereine madig gemacht, warum auch. PETA ist durch das *Entsorgen* von ihnen anvertrauten Lebewesen mehr als zweifelhaft seriös, davon mal ganz abgesehn, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß die PETA-Leute in handgewebter Jute und Gummischuhen rumlaufen, sich von Fallobst ernähren und jegliche medizinische Versorgung außer Globuli und Handauflegen ablehnen :) Einfach mal die Thesen von PETA lesen. Ok, das war Polemik, geb ich sogar zu. Aber PETA ist in Polemik und Verbalkeulung noch viel besser.

Über PETA dürfte sich doch heute schon fast jeder eine kritische meinung gebildet haben. Nur ist nicht zwingend jedes Thema diskreditiert, nur weil es mal wieder von PETA aufgeriffen wurde. Gerade dieses Thema der Rupfungen und auch das von Owl eingestellte Thema der Stopfleber verdienen durchaus, dass man sich damit kritisch auseinandersetzt. Das kann man auch tun, ohne dabei zwingend PETA zu unterstützen. ganz einfach in dem das Thema und nicht die Organisation, die hier für eigene Zwecke tätig ist, diskutiert wird.

Nächster Punkt- Petitionen im Bundestag.
Die sind schlicht und ergreifend für den Ar***.
Bei 50k Unterschriften geht die Petition in eine öffentliche Lesung und der Petitionsbeantrager hat Rederecht vor dem Petitionsausschuß im Bundestag. Und dann? Dann passiert nichts. Dieses Mittel ist reine Bürgerverscheißerung, eine Vorgaukelung von Demokratie.

Diese Passage halte ich in ihrer Aussage für grundlegend falsch. Gerade in Petitionen und den zugehörigen Kommentaren (bitte auch nutzen und nicht nur unterschreiben) kann man deutlich machen, wie die Stimmung im Land ist. Es braucht nur Beteiligung. Zudem sind alle Entscheider national und international heute per Mail ganz leicht zu erreichen. Die antworten sogar oft. Machen genug mit, ist die Meinung auch relevant. Aber die meisten schimpfen lieber am Tresen und im Bus und machen alle 4 Jahre brav ihr Kreuzchen. Nur hört sie dabei leider niemand. Sicher darf man nicht blauäugig sein, dass einmischen zwingend etwas bewirkt. Nichteinmischen bewirkt aber auf jedenfall etwas. Nämlich nichts.

Die einzige Macht, die der Bürger hat, ist die des Verbrauchers. Die ist nicht zu verachten. Aber die geht natürlich an den Geldbeutel.
Nachzusehn, woher das preiswerte Daunenbett kommt (das teure auch bitte, die sind keinen Deut besser, so man Pech hat), der Firma hinterherzuschauen, bei der man die Kosmetik kauft (sorry, in der Medizin geht es NICHT ohne Tierversuche, in der Kosmetik sehr wohl) und sich auch das tolle *Bio-Fleisch* mal genauer anzusehn. Soll heißen, beim Halter. Doch doch, das geht.

Wenn es auch nicht das Einzige ist, was man tun kann, so stimme ich Dir hier zu. Anfangen muß der Einzelne. Aber hier braucht es natürlich auch eine breite Beteiligung, um relevant zu werden.
 
Das man gewilligt ist sich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist natürlich eine Grundvorraussetzung, nur nehme man mich als Beispiel: Hätten mir manche freundlichen Mitglieder nicht gezeigt, welche Politik der WWF betreibt würde ich ihn noch heute für eine Naturschutzorganisation halten. Wenn man sich doch nur anschaut wer da in den Chefpositionen sitzt wird schnell klar, dass diese Personen nicht zulassen werden, dass die Wahrheit über ihre Organisation rauskommt und ihnen Unmengen an Geld verloren gehen.
Bei Peta wird das nicht anders sein.
Also ist es schon sinnvoll beide Seiten zu zeigen und auch zu sagen wenn es einem nicht passt wie es da abläuft. Und sie auch öffentlich zu zu kritisieren.
LG Lukas
:0-
 
Der WWF ist ursprünglich eine Organisation von Jägern.Ich bin zwar noch Mitglied,aber eigentlich bekomme ich immer nur Aufrufe zum Schutz von Regenwaldgebieten u.s.w.Dabei sind auch immer Aufrufe zur Ausrüstung und Ausbildung von Wildhütern.Das heißt nichts anderes,als das ich meine Interessen(Schutz von Wäldern u.s.w.)durch Waffengewalt gegen die Interessen der dortigen Bewohner durchzusetzen versuche.
Ich bin auch Mitglied in einer anderen Organisation.Ich sollte z.B. Spenden,um die Wilderei von Waldrappen zu verhindern(Schwachsinniger geht es wirklich nicht mehr) oder sie haben die Hälfte der ausgewilderten Wildpferde in der Mongolei verhungern lassen.10000 € kostet die Quarantäne der tiermedizinisch bestens untersuchten und versorgten Tiere!Dafür wollten sie Geld.Aber 50cent für ein bündel Heu,damit sie nicht verhungern,das geht gar nicht.
Ich kann Dir auch von ähnlichen Projekten von BUND(Gefangenenbetreuung) oder NABU berichten.Wenn Du sie in einen Sack steckst und haust drauf,erwischt Du immer den richtigen.Holger
 
Gerade dieses Thema der Rupfungen und auch das von Owl eingestellte Thema der Stopfleber verdienen durchaus, dass man sich damit kritisch auseinandersetzt. Das kann man auch tun, ohne dabei zwingend PETA zu unterstützen. ganz einfach in dem das Thema und nicht die Organisation, die hier für eigene Zwecke tätig ist, diskutiert wird.

Ich finde es auch am Thema vorbei über Tierschutzorganisationen zu diskutieren.

Es geht hier um die Gänse die zum grausamen Lebendrupf mißbraucht werden um die Verbraucher wachzurütteln über ein Thema nachzudenken und eventuell zu handeln. Bei uns gibt es weder Gans und deren Produkte noch Gänsedaunen. Tierschutz muss jeder einzelne mit seinem Gewissen vereinbaren. Und wenn jemand der Ansicht ist Geld allein würde reichen .......
Wieviele Leute spenden für Unicef usw nur um Ihr Gewissen zu beruhigen.




Auch solche Videos über Stopfleber sind sicherlich nicht gestellt. Klar das die Dramaturgie verstärkt wurde.


Diese Passage halte ich in ihrer Aussage für grundlegend falsch. Gerade in Petitionen und den zugehörigen Kommentaren (bitte auch nutzen und nicht nur unterschreiben) kann man deutlich machen, wie die Stimmung im Land ist. Es braucht nur Beteiligung. Zudem sind alle Entscheider national und international heute per Mail ganz leicht zu erreichen. Die antworten sogar oft. Machen genug mit, ist die Meinung auch relevant. Aber die meisten schimpfen lieber am Tresen und im Bus und machen alle 4 Jahre brav ihr Kreuzchen. Nur hört sie dabei leider niemand. Sicher darf man nicht blauäugig sein, dass einmischen zwingend etwas bewirkt. Nichteinmischen bewirkt aber auf jedenfall etwas. Nämlich nichts.

Hier stimme ich völlig zu. Es gibt eine große Anzahl von Petionen die etwas bewirkt haben und ich finde man kann nicht oft genug auf Mißstände hinweisen.

So ein Video sagt alles. Da brauch es keine Diskusion über Tierschutzorganisationen.

Auch die Videos über Stopfleberherstellung sind sicherlich nicht gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Peta bittet um Unterschriften gegen Gänse-Lebendrupf

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