Vögel nicht nur im Winter, sondern ganzjährig füttern!

@ Tobias 84 , Beifall , der erste Absatz deckt sich mit deiner Einstellung zur Rettung der Rebhühner.... , erstaunlich wenn man es aus seiner eigenen Perspektive aber völlig anders sieht......

Hoki schrieb:

@ Tobias 84 , Beifall , der erste Absatz deckt sich mit deiner Einstellung zur Rettung der Rebhühner.... , erstaunlich wenn man es aus seiner eigenen Perspektive aber völlig anders sieht......

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Nur das wir dank des Bundesjagdgesetzes die Möglichkeit haben, bundesweit die Raubwildkontrolle ausüben zu können und nicht nur "Stichprobenweise" im Garten einen Ansatz dazu zeigen können. Ob das so flächendeckend geschieht, ist eine andere Sache. Im übrigen lege ich auch für die Rebhühner Deckung in Form von Anpflanzungen an, schütze Blühstreifen und rede mit dem Landwirt um da wo nötig die Mahd verschieben zu können. Was sich wohl auch mit meiner anderen Ausage zur sinnvolleren Nachhaltigkeit decken dürfte...Die Kombi machts

Derzeit habe ich in meinem recht kleinen Revier, 6 bestätigte Frühjahrspaare Rebhühner und zwei Fuchsgehecke mit Nachwuchs, soll heissen: der Fuchs ist (zwar in einer verhältnismäßgen geringeren Anzahl als in den Jahren zuvor) vorhanden und eben Rebhühner (die es so vorher fast gar nicht mehr gab!) auch. Scheint also zu funktionieren Das nenne ich erfolgreiches Wildtiermanagement auf Kulturfläche (keine Wildnis)! Gibt es morgen ein Aussterben des Menschen, wird dieses "Management" so sicher nicht mehr notwendig sein und alles regelt sich von allein, auch der Lebensraum formt sich wieder wie er möchte und usw. aber bis dahin leiste ich mir durchaus etwas Verantwortung und philosophiere eben nicht nur von alten Tagen oder von einer Wildnis

Tobias84 schrieb:

Nur das wir dank des Bundesjagdgesetzes die Möglichkeit haben, bundesweit die Raubwildkontrolle ausüben zu können

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Das ist falsch. In Ba-Wü z. B. gilt (diesbezüglich) das BJagdG nicht mehr.

Zum Thema Schalenwildfütterung wird hier mangels Dissens wohl keine Diskussion entstehen. So lange die Fütterung bei Lebensraum angepassten Rotwildbeständen aufgrund Zugangsverwehrung zu den Winterhabitaten als winterliche Erhaltungsfütterung verstanden und ausgeführt wird, sind wir uns einig.

VG
Pere