Gründung "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht"

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forpusparrot

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Ich bitte den Admin, das andere Thema zur GAV (Es bewegt sich was.... ) in den Foren "Artenschutz" zu löschen

hier ist eine offizielle Bekanntgabe


Sehr geehrte Vogelzüchter und Vogelfreunde,

spätestens im Juni 2014 findet die Gründungsveranstaltung der "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" (GAV) statt. Vielleicht taucht bei Ihnen schon jetzt die Frage auf, warum es in Deutschland nun noch eine weitere Vogelzüchtervereinigung geben muss, ist die Masse der Vogelzüchter doch bereits in den großen Verbänden dieses Landes organisiert. Dann gibt es auch noch die kleineren Vereinigungen, die sich mit speziellen Vogelgruppen beschäftigen, wie beispielsweise die "Estrilda", die an Prachtfinken interessierte Menschen vereint. Oder es gibt Zusammenschlüsse, die durch ihre Arbeit hierzulande Artenschutzprojekte in den Heimatländern einiger Vogelarten unterstützen, wie beispielsweise der "Fonds für bedrohte Papageien", der der "Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz" (ZGAP) angeschlossen ist. Die "Gesellschaft für Tropenornithologie" (GTO) vereint tropenornithologisch Interessierte mit wissenschaftlich arbeitenden Menschen dieser Richtung und fördert ebenfalls Freilandprojekte. Der "Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz" (BNA) steht mit der Politik in Verbindung, um dort die Interessen auch von uns Vogelhaltern- und züchtern wirksam zu vertreten. Und es gibt noch weitere kleinere Vereine, die oftmals in großen Städten Stammtische bilden, wo die Züchter ihre Erfahrungen auszutauschen und in diesem kleineren Kreis verantwortungsvolle Vogelzucht betreiben. Warum also einen zusätzlichen Verein wie die GAV?

Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland existiert immer noch kein Zusammenschluss von Menschen, die hierzulande im größeren Stil etwas für den Artenschutz bewirken möchten. So können interessierte Bürger dieses Landes oftmals nur zoologische Einrichtungen besuchen, wenn sie Vögel in deren natürlicher Färbung und ohne Veränderung von deren Gestalt bestaunen möchten. Zoos und Vogelparks sind auch die einzigen Institutionen, die sich mit wissenschaftlich geführten Projekten, den sogenannten EEPs, um den Erhalt bedrohter Tierarten kümmern. Hierzu wurde in deren Kreisen ein Netzwerk (EAZA) geschaffen, in dem innerhalb Europas fast alle Zootierbestände bedrohter Arten koordiniert gezüchtet werden, um einzelne Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Leider sind aber die Platzkapazitäten solcher Einrichtungen in der Regel sehr begrenzt, so dass die Möglichkeiten in dieser Hinsicht auch stark eingeschränkt sind.

Die "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" möchte nun eine Lücke in der Vogelzüchterszene Deutschlands schließen. Verantwortungsvolle Züchter von artenreinen wildfarbenen Vögeln haben sich in der Vergangenheit zusammengeschlossen, um hierzulande sowie auf europäischer Ebene auch die nicht so seltenen Vogelarten vor dem Aussterben zu bewahren. Dies hat mehrere Gründe.
Zahlreiche Vogelarten sind durch züchterische Aktivitäten in den letzten Jahrzehnten zu einem bunten Mischmasch degradiert worden. Beispielgebend dafür ist der Halsbandsittich, ein sonst vornehmlich grüner Vogel, von dem bereits über 100 verschiedene Farben bzw. Farbkombinationen erzüchtet worden sind. Augenscheinlich wildfarbene Halsbandsittiche verbergen diese Mutationen häufig und tragen diese vor den Augen des Menschen verborgen in ihren Erbanlagen. Ein weiteres Problem in der Vogelhaltung ist die immer weiter voranschreitende Schaffung neuer Standards. So hat sich die Gesamtlänge des in Australien beheimateten 18 cm großen Wellensittichs bei Schauvögeln dieser Spezies bereis um 6 cm vergrößert; dem Standard entsprechende Schauwellensittiche können, wenn überhaupt, nur kurze Strecken fliegend zurücklegen und die Lebenserwartung dieser Vögel ist deutlich geringer als die der kleinen Hansi-Bubi-Vögel, wie die meisten die Wellensittiche von der Heimvogelhaltung her kennen. Es gibt aber zum Beispiel auch Kanarienvögel, deren Wirbelsäule gebogen wie eine Eins ist; diese sogenannten Positurkanarien werden von den Gegnern der Vogelzucht nicht ganz grundlos als Qualzuchten bezeichnet. Immer wieder werden aber auch unterschiedliche nahe verwandte Vogelarten miteinander gekreuzt, um beispielsweise Farbmutationen von der einen auf die andere Art zu übertragen. Dadurch wird nicht nur die Farbpalette der Mutationsformen stets und ständig erweitert, nein, es werden auch Hybriden erzeugt, die bei manchen Arten nur schwer als solche zu identifizieren sind. Vornehmlich mit den prämierten Bewertungsvögeln (Standardvögel) und mit neuen Farbschlägen ergibt sich mit etwas Geschick ein einträgliches Geschäft für den Züchter. Alle diese Handlungen haben zur Folge, dass sich von vielen Arten kaum noch artenreine und mutationsfreie Individuen in Züchterhand befinden.

Die "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" möchte diesem Handeln nun entgegenwirken. In gezielten Zuchtprojekten für ausgewählte Vogelarten sollen artenreine mutationsfreie Vögel vereint werden. Die jeweiligen Besitzer dieser Vögel bleiben stets Eigentümer ihrer Lieblinge; es steht bei Bedarf aber ein großer genetischer Pool zur Verfügung, aus dem sich eventuell notwendige Neuverpaarungen ergeben können. Durch eine koordinierte Vermehrung dieser Vögel gelingt es die genetische Variabilität einzelner Vogelarten so groß wie möglich zu halten. Bei einzelnen Projekten besteht bereits eine enge Zusammenarbeit mit zoologischen Einrichtungen in ganz Europa, die ihre Bestände auch in diese privatgeführten Projekte gemeldet und somit integriert haben. In Einzelfällen besteht auch ein enger Kontakt zu Freilandbiologen, die die Initiatoren dieser Zuchtprojekte mit der Situation gewisser Vogelart im Freiland vertraut machen.

Nicht immer müssen es komplizierte Erhaltungszuchtprojekte sein, um einzelne Vogelarten in ihrer natürlichen Form zu erhalten. So wird es künftig auch innerhalb der "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" Fachgremien geben, die sich mit ihrer Arbeit verschiedenen Vogelgruppen widmen. Die immer seltener werdenden Prachtfinken oder auch die große Gruppe der Weichfresser wird von erfahrenen Züchtern innerhalb der GAV betreut. Natürlich erfolgt die Arbeit in diesen Fachgremien nach dem gleichen Grundprinzip wie die in den Erhaltungszuchtprojekten, nur ist diese nicht immer auf einzelne Arten beschränkt. Selbstverständlich sind in der GAV auch die Züchter erwünscht, die ihre Vögel rein aus der Liebe zum Tier halten und sich an den Jungvögeln ihrer Pfleglinge erfreuen! Niemand muss Angst haben, dass er sich mit seinen Vögeln einem Erhaltungszuchtprojet oder einem Fachgremium anschließen muss.

Innerhalb der "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" wird keinerlei Förderung von Bewertungsvögeln, Mutanten oder Hybriden stattfinden. Es ist aber kein Hindernis an einer Mitgliedschaft in der GAV, wenn beispielsweise ein Mitglied neben seinen artenreinen und wildfarbenen Vögeln auch einen Schwarm bunter Wellensittiche besitzt. Solange sich dieser Züchter mit den Zielen der "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" identifiziert und seine übrige Zuchtrichtung entsprechend den Idealen der GAV ausrichtet, besteht für jeden die Möglichkeit einer Mitgliedschaft in dieser neuen Vereinigung.

Für die Zukunft ist geplant eine enge Kooperation mit dem BNA, der Estrilda, der EXOTIS, der GTO und der ZGAP (Fonds für bedrohte Papageien) oder ähnlich ausgerichteten Vereinigungen entstehen zu lassen. Es soll die Zusammenarbeit mit zoologischen Einrichtungen vorangetrieben werden und der Kontakt zu Freilandbiologen weiter ausgebaut werden. Die GAV will aufklären und bei Vogelausstellung anschaulich demonstrieren, dass zum Beispiel der freilebende Wellensittich nicht blau oder gelb gefärbt ist. Bei Fachtagungen können die Mitglieder der GAV sich bei Bedarf schulen lassen und somit ihre Sachkunde erweitern. Die Einführung von einem freiwilligen Sachkundenachweis ist ebenfalls im Gespräch und viele andere Dinge, die allerdings noch einige Überlegungen erfordern.

Die offizielle Gründungsveranstaltung der "Gesellschaft für Arterhaltende Vogelzucht" wird spätestens im Juni 2014 stattfinden; erst danach ist es möglich dieser jungen Vereinigung beizutreten. Eine Ringversorgung der Mitglieder über die Firma Herr wird zu diesem Zeitpunkt bereits möglich sein.

Ich möchte Sie nun einladen, die GAV auf diesem neuen Weg in der Vogelzucht zu begleiten und Mitglied zu werden. Sollte ich Ihr Interesse dafür geweckt haben, würde ich mich freuen wieder von Ihnen zu lesen oder zu hören.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Asmus

Mail: **********
Tel.: +49-3843 687 645


forpusparrot
 
Ich bitte den Admin, das andere Thema zur GAV (Es bewegt sich was.... ) in den Foren "Artenschutz" zu löschen

Wieso? Damit werden wertvolle Einwände und Kommentare anderer gelöscht!
Wenn ein solcher Zensurgedanke schon hier zum Vorschein kommt, sehe ich schwarz für eine gesunde Vereinspolitik!

In diesem Sinne, gute Nacht!
M!
 
Wieso? Damit werden wertvolle Einwände und Kommentare anderer gelöscht!
Wenn ein solcher Zensurgedanke schon hier zum Vorschein kommt, sehe ich schwarz für eine gesunde Vereinspolitik!

In diesem Sinne, gute Nacht!
M!


das ist so ziemlich der größte Schwachsinn den ich hier gelesen habe. Es geht darum dass ein und das selbe Thema hier nicht doppelt durchgekaut werden muss. Wer Kritik äußern will kann das ja dann hier im neuen Thread machen.
 
Man kann aber ja auch die Beiträge zusammenführen und die Überschrift anpassen.
Ich werde bei der GAV dabei sein, ich finde es sehr gut was ihr vorhabt.
 
das ist so ziemlich der größte Schwachsinn den ich hier gelesen habe

Dann hast du hier noch nicht viel gelesen.

Der zusammenhanglose Beitrag zur Gründung eines weiteren Vereins, ist nur ein Beispiel dafür.

Woher z.B. soll Referenzmaterial kommen, um genau zu bestimmen, ob ein Tier jetzt wirklich "sauber " ist, ob irgendwo ein mutiertes Gen drin steckt, ob sich mal eine andere Unterart eingekreuzt hat ... Wer zahlt für solche Untersuchungen? Wer sagt einem Züchter, der lange im Glauben war, dass seine Tiere sauber sind, dass sie es doch nicht sind?
Was geschieht mit solchen Tieren? Ist das dann "2b Ware"?

Kritische Fragen kommen bestimmt noch, aber ich glaube nicht, dass es befriedigende Antworten geben wird .
M!
 
Naja...
Bisher war es so das der Halter/Züchter versichert hat das sein Tier artrein ist. Dann wurde es von einer Kommission in Augenschein genommen und wenn man den Eindruck hatte das es "sauber ist" wurde es Zertifiziert :D.
Ist natürlich alles nonsens. Wenn man das ganze richtig anpacken will braucht man Marker und eine molekulabiologische Untersuchung. Wenn es die Marker schon gibt kostet das Pi X :zustimm: um die 50,00 Euronen. In diesem Rahmen kann man dann auch eine Abstammungsbegutachtung vornehmen lassen. Kostet... Habe ich schon alles hinter mir. Dazu braucht man ein spezialisiertes Fachlabor mit Leuten die Lust und Liebe dazu haben, gibt es! Kostet aber. Marker die noch nicht existieren, werden erstellt. Kostet. Früher ca. 5.000,00 Euronen. Heute etwas günstiger. Manche Marker (wenn sie passen) kann man auch aus einer Datenbank ankaufen, kostet.
Aber nur so, wird ein wirklich vernünftiger zukunftsfähiger Artenschutz der weltweite Anerkennung hat aufgebaut. Und nur so lässt sich auch weltweit nachverfolgen wer von wem abstammt.
Anhand von Fingerprinting, den man natürlich als gewissenhafter Züchter für jedes nachgezogene Exemplar und die Eltern erstellen lässt, kann man jeden Vogel unter vielen anderen anhand einer Analyse immer und überall wieder herausfinden. Ist die beste Diebstahlsicherung die es gibt.
DAS ist Artenschutz.
Damit kann man dann eine weltweite Datenbank aufbauen und mit Zoos und anderen Einrichtungen kooperieren.
Nun werden sich aber die PF-Züchter und Agazüchter hüten 50,00 Euronen in ein Fingerprinting zu investieren (für jedes einzelne Exemplar bitte), weil dann ist die halbe Miete ja schon futsch. Bei billigen WF ebenfalls.
Also? Es bleibt wie es ist.
Fragt mal bei den Greifen nach, für die ist es normal zu printen. Für die meisten gibt es ja auch schon Marker :D
Bei den tausenden von Finken, Sittichen und Weichfressern aber nicht :nene:.
Also? :+popcorn:
 
hallo
mann sollte nicht alles von vorne rein tot reden,eine zusammen arbeit der vorgenannten Vereinigungen kann ich nur befürworten.nur bei den Zoos, da hab ich so meine zweifel,die werden auch weiterhin ihr eigenes Süppchen kochen.
wer 100 euro in 1.paar vögel zusätzlich für ein fingerprinding investiert wird dieses sicher aber über die zucht dann wieder zurückbekommen.
viele die ihre vögel geschlossen beringen wollen jah dann für diese nachzuchten dann auch mehr kohle.
mfg willi
p.s. 2b wahre gibt es doch bei den Farbschlägen u. standartvögel on mass,eine reine zucht würde diese wahre über längere zeit wesendlich verkleinern
 
@ Tiffani,

nun wenn du das alles so negativ findest, dann kannst du dich ja fernhalten von der GAV, ich denke dass wir das verkraften können. Der Ansatz und die Richtung in die es bei der Vogelzucht gehen muss stimmen und wie was werden wird, wird die Zeit ergeben und welcher Züchter für welche Vogel zu welchem Preis eines Tages ein Fingerprinting machen lässt kannst du getrost dann den Leuten selbst überlassen.

Hier die großen Sprüche abziehen aber selbst nichts tun als nur negative Stimmung zu verbreiten - darauf können wir gerne verzichten. Ich glaube dass die GAV in der Vogelzüchterlandschaft erfolgreich sein und sich auf längere Frist hin durchsetzen wird - und weißt du warum - weil es dort u.a nicht so negativ angehauchte Leute wie dich gibt.

forpusparrot
 
@ Tiffani,

nun wenn du das alles so negativ findest, dann kannst du dich ja fernhalten von der GAV, ich denke dass wir das verkraften können. Der Ansatz und die Richtung in die es bei der Vogelzucht gehen muss stimmen und wie was werden wird, wird die Zeit ergeben und welcher Züchter für welche Vogel zu welchem Preis eines Tages ein Fingerprinting machen lässt kannst du getrost dann den Leuten selbst überlassen.

Hier die großen Sprüche abziehen aber selbst nichts tun als nur negative Stimmung zu verbreiten - darauf können wir gerne verzichten. Ich glaube dass die GAV in der Vogelzüchterlandschaft erfolgreich sein und sich auf längere Frist hin durchsetzen wird - und weißt du warum - weil es dort u.a nicht so negativ angehauchte Leute wie dich gibt.

forpusparrot

Ich bin zwar nicht Tiffani, wundere mich aber, wie schon im Vorfeld mit kritischen Fragen umgegangen wird! Konkrete Antworten kommen nicht, dafür aber patzige Sprüche von Seiten des möglichen Vereinsgründers. Wenn ich Dinge "getrost dann den Leuten selbst überlassen" kann, brauche ich keinen Verein, oder?

M!
 
Ich bin zwar nicht Tiffani, wundere mich aber, wie schon im Vorfeld mit kritischen Fragen umgegangen wird! Konkrete Antworten kommen nicht, dafür aber patzige Sprüche von Seiten des möglichen Vereinsgründers. Wenn ich Dinge "getrost dann den Leuten selbst überlassen" kann, brauche ich keinen Verein, oder?

M!

@ Mephitis,
leider muss ich dich enttäuschen ich bin nicht der Vereinsgründer. Im übrigen sind die meisten Fragen von Tiffani durch die Bekanntmachung beantwortet bzw. es wird darauf hingewiesen dass diese Fragen nach und nach diskutiert und dann darüber abgestimmt wird. Insofern wird mit kritischen Fragen vermutlich wesentliche demokratischer umgegangen als in anderen Verbänden.
Im Übrigen, sicher überlassen wir das den Leuten selbst - in Bezug auf Fingerprinting usw. -, denn wir sind kein Verein der seinen Mitglieder vorschreibt was er wann und wie mit seinen Vögeln zu tun oder zu lassen hat.
Wer diesen Eingangsbeitrag / Bekanntmachung offenbar nicht gelesen oder nicht verstanden hat sollte sich möglichst aus dieser Diskussion ausklinken nicht war Mephitis.

Dass du diesen Verein nicht brauchst ist ok - der Verein dich vermutlich auch nicht

forpusparrot
 
@ Mephitis,
leider muss ich dich enttäuschen ich bin nicht der Vereinsgründer. Im übrigen sind die meisten Fragen von Tiffani durch die Bekanntmachung beantwortet bzw. es wird darauf hingewiesen dass diese Fragen nach und nach diskutiert und dann darüber abgestimmt wird. Insofern wird mit kritischen Fragen vermutlich wesentliche demokratischer umgegangen als in anderen Verbänden.
Im Übrigen, sicher überlassen wir das den Leuten selbst - in Bezug auf Fingerprinting usw. -, denn wir sind kein Verein der seinen Mitglieder vorschreibt was er wann und wie mit seinen Vögeln zu tun oder zu lassen hat.
Wer diesen Eingangsbeitrag / Bekanntmachung offenbar nicht gelesen oder nicht verstanden hat sollte sich möglichst aus dieser Diskussion ausklinken nicht war Mephitis.

Dass du diesen Verein nicht brauchst ist ok - der Verein dich vermutlich auch nicht

forpusparrot

Meine Enttäuschung hält sich in engen Grenzen!

Ich finde es eigentümlich, dass vorschnell Schlüsse gezogen werden, wer wen brauchen könnte.
Manchmal ist es besser, vorher Antworten zu geben, als kritische Stimmen mit "kannst Du getrost überlassen" abzubügeln.

M!
 
Meine Enttäuschung hält sich in engen Grenzen!

Ich finde es eigentümlich, dass vorschnell Schlüsse gezogen werden, wer wen brauchen könnte.
Manchmal ist es besser, vorher Antworten zu geben, als kritische Stimmen mit "kannst Du getrost überlassen" abzubügeln.

M!

@Mephitis,

freut mich dass sich deine Enttäuschung in Grenzen hält, somit hast wenigstens ein Erfolgserlebnis am heutigen Tag. Ansonsten kannst du dich ja mal bei Gelegenheit und wenn es soweit ist über die GAV informieren, vielleicht fällt dir dann noch was besseres ein als das was du bis jetz hierzu losgelassen hast.

Damit sehe ich die Dikussion mit dir als beendet an.

forpusparrot
 
Ich rede hier nichts schlecht, im Gegenteil! Ich übe konstruktive Kritik und zeige Ansätze und Richtung auf.

Wenn ihr wirklich eine Gesellschaft für arterhaltende Vogelzucht anstrebt, müsst ihr euch auch mal Gedanken machen was die Pfeiler dieser Zucht, Arterhaltung sind, der Grundstock auf dem alles basiert.

  • Das heißt alle Tiere müssen denselben Gesundheitsstandard haben
  • Einen lückenlosen Herkunftsnachweis, soweit möglich. Irgendwo muss man ja mal anfangen
  • Eine nicht anfechtbaren Zertifizierung durch anerkannte Einrichtungen


Ich denke mal der Ansatz ist gut, aber unausgegoren, nicht tragfähig, nicht zukunftsorientiert. Wenn der Grundstock die AGW ist... werdet ihr die Vorgehensweise zu 1 und 4 überarbeiten müssen.

Um nur einige Kriterien zu nennen...8)
 
sagen wir mal so
der bna ist das ding der den draht nach ganz oben, wie keine andere Vereinigung hat,wir brauchen denn ,wenn die alten zuchtverbände auch immer diese erfolge schlecht reden,fackt ist,es gäbe sicher keine vogelbörsen mehr(was mir eigentlich egal ist),hätte der bna nicht den kompromis ausgehandelt,nur noch wenige vögel im käfig u.s.w.
von den zuchtverbänden wurde dann verbreitet, der bna hatt die schuld das es so gekommen ist,sie hätten sicher nichts Garnichts erreicht u. die Sache wäre erledigt.

denn brauchen wir u. sollten ihn unterstüzen(bin ich einzel Mitglied)

der vdw(woh ich auch Mitglied bin) da liegt der Schwerpunkt halt bei den einheimischen arten,das ist jah auch o.k.sieht mann jah bei ihrer ausstelung der ornika

die g.t.o hier geht es mehr wissenschaftlich zu,der Schwerpunkt liegt da mehr in der Erhaltung der brutgebiete u.erforschung seltener exotischer arten,wobei ein trennt zu den Züchtern zu erkennen ist.also auch nicht so verkehrt(die unterstütz ich auch mit meiner mitglietsschaft)

unsere sogenannten zuchtverbände haben mir den zahngezogen,hier bin ich nach fast 40 jahren ausgetreten

warum jetzt nicht eine Vereinigung von leuten ,bei denen der Schwerpunkt,, die naturnahe vogelzucht ,aller Vogelarten ist.
ich halte es nicht für verkehrt so was zu machen,es würde sicher eine lücke schliessen.

da ich leider nicht so ein Vereinsmeier bin,bin ich mit mir noch nicht durch ob ich da beitrete,ich halte die Sache aber für richtig.:+klugsche

das so was nicht in den 1. jahren ausgereift ist, ist für mich eine normale Sache u. verbesserungen werden mit den richtigen leuten automatisch kommen.
mfg willi
 
Ich rede hier nichts schlecht, im Gegenteil! Ich übe konstruktive Kritik und zeige Ansätze und Richtung auf.

Wenn ihr wirklich eine Gesellschaft für arterhaltende Vogelzucht anstrebt, müsst ihr euch auch mal Gedanken machen was die Pfeiler dieser Zucht, Arterhaltung sind, der Grundstock auf dem alles basiert.

  • Das heißt alle Tiere müssen denselben Gesundheitsstandard haben
  • Einen lückenlosen Herkunftsnachweis, soweit möglich. Irgendwo muss man ja mal anfangen
  • Eine nicht anfechtbaren Zertifizierung durch anerkannte Einrichtungen


Ich denke mal der Ansatz ist gut, aber unausgegoren, nicht tragfähig, nicht zukunftsorientiert. Wenn der Grundstock die AGW ist... werdet ihr die Vorgehensweise zu 1 und 4 überarbeiten müssen.

Um nur einige Kriterien zu nennen...8)

@Tiffani,

bitte Tiffani tue mir ein Gefallen und behalte deine Weisheiten für dich solange du keine Ahnung hast wer und was hinter der GAV steckt. Informiere dich entweder bei der Gründungsversammlung oder danach. Weder ist die AGW der Grundstock ,. noch müssen wir etwas überarbeiten denn die AGW hat mit der GAV mal nichts zu tun - außer vielleicht der gleichen Idee.
Im Übrigen kannst du Gift darauf nehmen, dass der Ansatz sowohl ausgegoren und zukunftsfähig ist, des gleichen tragfähig. Wir brauchen deine Belehrungen nicht und wie gesagt, informiere dich bevor du hier so einen Stuss ablässt. Deine Äußerungen zeigen nämlich dass du überhaupt keine Ahnung hast von dem, über was du hier versuchst ein Urteil zu fällen

forpusparrot
 
Ich rede hier nichts schlecht, im Gegenteil! Ich übe konstruktive Kritik und zeige Ansätze und Richtung auf.

Das fällt aber leider bei der hier vorherrschenden Arroganz
.... informiere dich bevor du hier so einen Stuss ablässt. Deine Äußerungen zeigen nämlich dass du überhaupt keine Ahnung hast von dem, über was du hier versuchst ein Urteil zu fällen
forpusparrot

nicht auf fruchtbaren Boden!

Für was erfolgt eine Ankündigung in einem (Diskussions)Forum, wenn nicht (konstruktiv) darüber diskutiert werden kann bzw. Schwachstellen angesprochen oder Fragen gestellt werden können?

Echt rätselhaft
M!
 
Das fällt aber leider bei der hier vorherrschenden Arroganz

nicht auf fruchtbaren Boden!

Für was erfolgt eine Ankündigung in einem (Diskussions)Forum, wenn nicht (konstruktiv) darüber diskutiert werden kann bzw. Schwachstellen angesprochen oder Fragen gestellt werden können?




Echt rätselhaft
M!
@ Mephitis

ganz recht es ist eine Ankündigung und eine Bekanntmachung und nicht mehr. Wer diskutieren will soll zur Gründungsversammlung kommen - oder es sein lassen - wie immer er will - dort könnte ihr dann diskutieren so viel ihr wollt.

Im Übrigen kennst du weder die Teilnehmer noch die Themen noch die Durchführung noch sonst was - redest aber von irgendwelchen Schwachstellen obwohl du - genau wie Tiffani - keine Ahnung habt wovon ihr eigentlich redet bzw. schreibt

Wie geschrieben es ist eine Bekanntmachung mehr nicht hier.

forpusparrot
 
Ich diskutiere nicht. Ich trete ein wenn die Satzung Hand und Fuß hat oder ich lasse es. Deine Gangart Anmerkungen/Einwände gleich abzukanzeln motiviert mich eher zu letzterem :zustimm:
Ich möchte mich mit Leuten auf fachlich und sachlicher Ebene auseinandersetzen. Grundlegende Dinge erörtern. Für ein April ähnliches Debakel fahre ich nicht hunderte von Kilometern. Da schone ich lieber meine Nerven und widme mich meinen Tieren 8)
 
1. ist mal ganz klar u. das hab ich schon seit jahren erkannt,im stillen Kämmerlein vor sich hin züchten ist sicher nicht dienlich für die vogelzucht allgemein.
präsentieren wir unsere Lieblinge nicht in der Öffentlichkeit ,geht die vogelzucht immer weiter nach unten,auch der zuspruch in der Bevölkerung für etwas das sie nicht kennen ,ist bei 0.
es bleibt uns eigentlich gar nichts anderes über als unsere vögel auch der breiten masse zu zeigen, nur so können wir auch intresse an unserem hobbi wecken.
die ausstelungen der zuchtverbände gehen an der zeit vorbei,die Besucher zahlen sind da rückgängig..
der vdw macht es vor,so sollten vögel präsentiert werden,nur liegt halt der Schwerpunkt bei denen bei den einheimischen arten,aber trotzdem ist deren ausstelung immer brechend voll.
ich werd mich warscheinlich dazu aufraffen mir die Sache anzuhöhren,von vorne rein negativ,ich seh das Gegenteil
das hier einige die Sache schlecht reden wollen, ist mir schon klar,verlieren dann doch die zuchtverbände wieder einige Mitglieder.
mfg willi
 
Wie wärs, mal nen Gang runter zu schalten. Das geht mir schon wieder in Richtung meines ex Vereins, wo ich angewiedert ausgetreten bin. Außerdem wäre es Sinnvoll, nicht nur Flieger Artrein züchten zu wollen und zu erhalten, sondern auch andere.

Ich denke da zum bsp an Reptilien. Da wird mit Farbmutationen auch munter Kasse gemacht. Vom Handel mit WF will ich gleich gar nicht reden. Was wir brauchen, ist eine echte Dachgesellschaft übergreifend, wo alles zusammen kommen kann. Das sehe ich zum bsp nicht bei der BNA.

Gerade gestern, wurde wieder vermeldet, das eine Orga, für Tierhaltung bzw gegen ein Halteverbot von Exoten eine Einladung zum Runden Tisch an über 40 Vereine und Verbände rausgeschickt hat.


Mit Datum vom 26.04.2014 wurden an mehr als 45 Vereine, Verbände, Organisationen und Interessengruppen ein Brief versendet um die Bereitschaft "abzufragen" sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und gemeinsam aktiv zu werden ... man kann gespannt sein - wie groß die Bereitschaft sein wird und ob man alle an einen Tisch bekommt ...

Für Facebooker:

https://www.facebook.com/groups/Gegen.ein.Haltungsverbot.Exotischer.Heimtiere/





Ich wage es zu bezweifeln, das da wirklich was zamm geht, weil jeder Verband / Verein, sein eigenes Süppchen kocht. Allen voran angebliche Superduper Verbände wie zum bsp AZ oder DKB.

Einige haben noch gar nicht begriffen, was da womöglich auf uns zukommt. Denn solange DAS nicht geklärt ist, was die Öko Faschos ua von PETA mit Propaganda und Lobbyarbeit da geleistet hat, kann es durchaus und sehr leicht passieren, das wir uns über die Gründung keine Gedanken mehr machen müssen.

Drei Dinge sind im EU Parlament gerade in der Novellierung:

Die Eindämmung Gebiertsfremder Invasiver Arten - Zum bsp wenn Vollidioten ihre nicht mehr benötigten Tiere frei lassen.

Eine Neuregelgung der Haltung von Exotischen Tieren, jeglicher Art! Sowie ein mögliches Komplett und Grundsätzliches Verbot von Tierbörsen und auch Ausstellungen.

Die Regelungen von Handel und Fang von WF. Wohin das im negativen führen kann, sehe wir am eigenen Vogelliebhaberleib.

Wenn das so kommt, wie von ua PETA gefordert, kann dieses Forum hier dichtmachen. TA können schließen un auch alle Zooläden und Händler können schließen.

Die Politiker sind sich zwar einig, das es nicht soweit kommen wird oder soll. Wer aber die Augen offen behält, wird sicher daran denken, mit was für einen Scheiß uns ua die EU schon alles beglückt hat.

http://www.exotische-kleinsäuger.de/36.html

http://www.bna-ev.de/inhalt/nachrichten/Zukunft_Zoos/Fortbestehen_der_Zoos.html
 
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