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Diskutiere Katzen im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo habe seit langem ständig tote Vögel und aufgeritzte Blindschleichen im Garten. Von den verwurmten Hinterlassenschaften nicht nur im...
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Hallo,

Keine Chance: Keine Katzensteuer in Bayern geplant!

Und das sagen nicht nur bayerische Städte und Gemeinden.

Vielleicht bringt doch das Paderborner Modell bessere Resultate ? :beifall:
Wohl besser darüber zu diskutieren.

Übrigens: Ich habe keine Katze.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit so einem Katzenhalsband könnte ich hierzulande CH bereits mit dem Tierschutzgesetz in Konflikt geraten. : "Die Würde des Tieres wird missachtet, ..... wenn tief greifend in sein Erscheinungsbild oder seine Fähigkeiten eingegriffen wird." Würde mich da nicht im Geringsten wundern, wenn ich von einem Extremtierschützer dann angezeigt würde.
 
Sie könnte sich mit ganz viel Pech auch selbst strangulieren.
Wäre ernsthaft nachzudenken über:...
...die Kastrationspflicht + Chipflicht+ Meldepflicht der Katzen.. Sonstige dürften u. U. eingeschläfert werden. Das Fell sollte nicht vernichtet, sondern genutzt werden. Ein solches dient dem Menschen bei rheumatischen Beschwerden! Über das "Wohl" der Katze würde bei dieser Verordnung jeder Katzenhalter entscheiden.
 
Mit Katzenfell bekommst du schnell Probleme. Da der Handel verboten unterliegt, nimmt die kaum eine Gerberei mehr an.
 
Mit Katzenfell bekommst du schnell Probleme. Da der Handel verboten unterliegt, nimmt die kaum eine Gerberei mehr an.
Na, ja, bis jetzt ist es ja auch verboten, eine Katze ins Jenseits zu befördern.
Es würde sich bestimmt eine Klausel einfügen lassen, daß zu medizinischen Zwecken eine Nutzung möglich wäre.
Wo ein Wille, da ein "Gebüsch"!
P.S.
Ich mag Katzen, aber ich muß sie und den Kot nicht im Sandkasten der Kinder haben.
 
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..aber nicht auf Spielplätzen.
Und ob Toxoplasmose wirklich harmlos ist und keine psychischen Auswirkungen hat...darüber ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
 
Drum erst recht: Sandkasten abdecken. Des Nachts kanns auch noch andere Besucher geben.

Könnte man sicher auch auf Spielplätzen machen. Wenn nicht, muss man generell in Kauf nehmen, dass Vögel, Hunde, Katzen, Füchse, Marder.... reinkacken können.
 
Drum erst recht: Sandkasten abdecken. Des Nachts kanns auch noch andere Besucher geben.

Könnte man sicher auch auf Spielplätzen machen. Wenn nicht, muss man generell in Kauf nehmen, dass Vögel, Hunde, Katzen, Füchse, Marder.... reinkacken können.
Andere Besucher wie Marder und Füchse kacken prozentual tagsüber kaum und nachts entsprechend gering in Sandkästen. Krankheitsüberträger laß ich an dieser Stelle mal außen vor. Anderes Thema.
Ferner dürfen sie zumindest außerhalb der Schonzeit unter Vorrausetzung des Jagdscheines bejagd werden und....
Prozentual sind wohl auch die wenigsten Menschen im Besitz von Freigänger - Mardern und Füchsen. Der Katzenhalter macht die Tür auf, nicht die Katze! Der Halter einer Katze trägt doch dafür Verantwortung, kapiert oder will er nicht, sollte er auch bereit sein zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Halter einer Katze trägt doch dafür Verantwortung, kapiert oder will er nicht, sollte er auch bereit sein zu zahlen.

Bis jetzt zahlen aber nur diejenigen, welche keine Katzen auf ihrem Grundstück jagen oder kacken haben wollen. Sei es o.g. Abdeckplane für den Sandkasten, sei es Verpissdich-Pflanzen, oder für Weidezaun....
Warum eigentlich müssen diejenigen zahlen, die gar keine Katze haben ? Und das Grösste ist doch, das wird für selbstverständlich angesehen.

Apropos Toxoplasmose.... denke auch, dass selbige nicht ganz harmlos ist, auch für nicht Schwangere, besonders natürlich auch für Kinder.
 
Bis jetzt zahlen aber nur diejenigen, welche keine Katzen auf ihrem Grundstück jagen oder kacken haben wollen.
Leider, aber....Vielleicht nur deshalb, weil Gerichtsurteile gerade in diesem, speziellen Fällen von Richtern ausgesprochen wurden, welche selber im Besitz von Katzen sind und mehr oder weniger "befangen " einzustufen wären?!
 
Halsband für ´Katzen ist nicht zu empfehlen, da sie zumindest über eine Sollbruchstelle verfügen müssen und trotzdem die Katze strangulieren oder ihr schwerste Verletzungen zufügen kann.

Ein klares NEIN zu Freigängerkatzen! Steuerfrei für Indoorkatzen, Steuerpflicht für Freigängerkatzen.

Freigänger-Halter sind aus meiner Erfahrung beratungsresistent und egosistisch: meine Katze braucht das, meine Katze darf das. Rest: sch... egal.

Keine Wette, denn es ist 100 % so, dass es jedes Jahr Anrufe hagelt, wo Tiere von Katzen verletzt oder zumindest gebracht werden. Was viele nicht wissen: der blosse Kontakt mit dem Katzenspeichel kann ein Tier innerhalb von bis zu 48 Stunden töten, auch wenn keine sichtbare Verletzung zu sehen ist. meistens gibt es aber kleine Bisswunden, die sich sofort nach aussen schliessen und damit unsichtbar werden. Unter der Haut brodelt es aber. Das macht den Katzenbiss auch für den Menschen zum gefährlichsten Biss. Es gibt Leute, die ihre Gleidmassen dadruchverloren haben oder überhaupt an Sepsis gestorben sind. Ein Hundebiss ist eine Kleinigkeit dagegen (bakteriologisch!), weil sie gross ist, dadurch ordentlich gesäubert werden kann.

Ich bin schon so stinkig auf die Egomanen, dass ich das auch bei den Anrufen manchmal nicht unterdrücken kann! Einerseits verursachen Feigängerbesitzer Tierleid, dann spielen sie sich als grosse Retter der Opfer auf und dann quittieren sie dessen Leid und Tod letztendlich doch nur mit: "das ist die Natur". Nein, ist es nicht. Katzen kommen in unserem Ökosystem nicht vor, schon gar nicht in dieser Populationsdichte und auch nicht sattgefressen und daher nur jagdfreudig! Hungrige Katzen töten gleich und fressen, Freigänger "wollen nur spielen". *grrrrrrrrrrr*

Bei mir hat sich wieder ein Streunerkater eingenistet. Er wird, sobald der tiefe Frost weg ist, mittels Falle gesichert und entweder zur Wohnungskatze mutieren oder in gesicherten Freigang gegeben, sodass kaum Wildtiere gefangen werden können. Ausser halt den Selbstmördern die zu mehreren Katzen in den Garten fliegen. Aber besser ein Garten ohne Vögel etc, als eine ständige Bedrohung aller Vögel et. ausserhalb.
 
@ AH

Damit hast du bestimmt Recht. Nicht zu vergessen die zuständigen Politiker, die doch sonst so gerne alles kontrollieren oder sogar verbieten.

Nur bei den Schäden welche Freigängerkatzen in der Natur anrichten, sind sie auf beiden Augen blind.

Mein Eindruck ist, als wollte man unserer Natur vorsätzlich schaden.
Denn: Glyphosat kriegen sie auch ned verboten, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern. Und diese Neonikotinoide welche die Bienen und die Schmetterlinge killen, sollten auch schnellstens verboten werden.
 
ich möchte es nicht gegeneinander aufrechnen,wie die chancen stehen,ob der katze mit halsband was passiert,oder ob ihr ein jungvogel entkommt.
 
@ AH

..

Mein Eindruck ist, als wollte man unserer Natur vorsätzlich schaden.
Denn: Glyphosat kriegen sie auch ned verboten, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern. Und diese Neonikotinoide welche die Bienen und die Schmetterlinge killen, sollten auch schnellstens verboten werden.
Glyphosat, ja auch so ein Beispiel, was mehr wie verharmlost wird.
Neurobiologen haben herausgefunden, das Honigbienen durch Aufnahme geringer Mengen Pestizide orientierungslos flogen, ferner das Nervensystem geschädigt war. Sorry, .. vom Thema abschweif.
Biologisch abbaubar, wenn ich das auf einigen Packungen schon lese.....
 
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Mit Katzenfell bekommst du schnell Probleme. Da der Handel verboten unterliegt, nimmt die kaum eine Gerberei mehr an.

Die meisten Pelzkragen kommen doch aus China - sind billig herzustellen, da China kein Tierschutzgesetz hat. Und ich würde nicht ausschließen, dass da auch Hunde- oder Katzenpelz bei ist.
 
Warum eigentlich immer diese generellen Hasstyraden , Unterstellungen etc ?
Ist nicht schon längst alles zigmal durchgekaut ?

Warum wird die Hauskatze, egal in welchem Bereich, immer als das totale Monster dargestellt ? Ihr schreibt als würde die ganze Menschheit desswegen aussterben. Egal welche Krankheit, egal welches Umweltproblem.. natürlich sind es die Katzen.

Vorschläge und Bereitschaft zu Problemlösungen wurden hier genügend gebracht. Nach ein paar Wochen gehts wieder los mit dem generellen Rundumschlag.

Ich nehme jetzt mal an, dass aber jeder von euch auch entsprechend Umweltverträglich lebt und keine Beeinträchtigung des Lebensraums für unsere Wildtiere bewirkt.
Fast jeder von euch dürfte ein Auto haben und mich kackt es nämlich an, dauernd ausrücken zu müssen um halbtote Wildtiere die sich noch herumquälen erlösen und einsammeln zu müssen.
Nehmt ihr auch einfach in Kauf. Sind übrigens verheerende Zahlen von Lurchen, Insekten, Vögeln, Säugetieren die so umkommen.
Und so Deppen wie ich, nehmen die rettbaren Fälle auch noch offiziell an , flicken die zusammen und lassen sie wieder raus. Kostenlos.
 
Warum eigentlich immer diese generellen Hasstyraden , Unterstellungen etc ?
Ist nicht schon längst alles zigmal durchgekaut ?

Warum wird die Hauskatze, egal in welchem Bereich, immer als das totale Monster dargestellt ? Ihr schreibt als würde die ganze Menschheit desswegen aussterben. Egal welche Krankheit, egal welches Umweltproblem.. natürlich sind es die Katzen.
Blödsinn. Das ist doch nicht wahr! Dieses Thema heißt aber nun einmal "Katzen" und es ist immer mal wieder ein aktuelles Thema, wie z. Bsp. auch die Winterfütterung oder Zuchtsaison, oder wie fütter ich was, oder darf ich dies oder das geben. Also, bitte! Es geht auch gar nicht um die Katzen ansich, sondern einzig und allein um ein Gesetzeswunsch, weil "verantwortungsbewußte Katzenbesitzer/Halter" aus welchen Gründen auch immer ihrer "Aufsichtspflicht" nicht nachkommen. Ich persönlich habe nichts gegen 5 Katzen auf 100 Bewohner. Ich habe aber was dagegen, wenn in einer Siedlung in jedem 2.Haushalt Katzen dazugehören und diese selbst in der Brutsaison noch munter den Freigang bekommen. Das kann jeder "Depp" mit geringem Aufwand verhindern.
Nehmt ihr auch einfach in Kauf. Sind übrigens verheerende Zahlen von Lurchen, Insekten, Vögeln, Säugetieren die so umkommen.
Und so Deppen wie ich, nehmen die rettbaren Fälle auch noch offiziell an , flicken die zusammen und lassen sie wieder raus. Kostenlos.
Das ist bestimmt nicht klasse. Gibt es dafür eine so einfache Lösung wie die, die ich genannt habe, ja dann.....Ich glaube kaum, daß ein getötetes Tier Deiner nicht rettbaren Fälle extra und absichtlich getötet wurde. Ansonsten hingt der Vergleich massiv!
 
Ich hab beides nicht mehr - Auto hatte ich nur kurz , Kater etwas länger, und da nach gut einem Jahr FIV-positiv mit ausgebrochener Erkrankung, ab da auch Wohnungskatze.
Und genau mit meinem jetzigen Wissen, dass auch Tiere, die eine Katze gefangen hat, die scheinbar munter sind, eine Antibiose brauchen,(Wieviele Opfer des Nachbarkaters hab ich schon zum Doc gebracht, die, die es überlebt haben, dann in die Auffangstation) sehe ich eben die Notwendigkeit eines Halterführerscheins.
Ich habe das damals nicht gewusst - und ich schäme ich heute dafür, dass ich den Spatz, den er mir gebracht hat, einfach hab fliegen lassen. So viele Katzenhalter haben dieses Wissen schlicht nicht, (auch wenn es dann immer noch genug gibt, denen es egal ist, und die sagen: ist halt die Natur. (dazu gleich noch.)

Ich hab schon gesagt, dass ich den Halterführerschein /Sachkundeprüfung eigentlich für jedes Haustier wichtig finde, damit Kaninchen und Sittiche nicht als Einzeltiere in zu kleinen Unterkünften dahindämmern, damit mensch Tiere sich nicht fernab von jeder Sachkenntnis einfach so vermehren / brüten lässt, und dann laut und ahnungslos um Hilfe schreit, wenn das süße Küken von den Eltern verstoßen oder gerupft wird oder rachitische Beine hat,.......
Die Liste könnte endlos sein, aber gerade bei den 2 Raubtieren Hund und Katze, wenn es um die Frage geht, ob sie nach draussen kommen, absolut zwingend.
Wer einmal gesehen hat , wie eine Freigängerkatze ein Tier eine Dreiviertelstunde lang totspielt (ich konnte nicht aufs Nachbargrundstück , um das zu beenden) und der etwas Empathie hat, muss doch wissen, dass das nicht geht!
Kein freilebendes adultes Raubtier macht so etwas; das ist nicht die Natur, sondern der Mensch, der durch Domestikation so etwas geschaffen hat, und dafür auch gefälligst verantwortlich ist.
 
@-AH-
Klar gäbs da auch einfache, genau so rigorose, unbequeme Lösungen.
Ob Katze oder Auto, beides ist fahrlässig getötet . An Verkehrsopfer hat man sich einfach gewöhnt. Ist halt so, was solls. Man nimmts in Kauf und hält im Normalfall auch nicht an wenn es sich nicht grad um was sehr Grosses handelt. Da lässt man auch Tiere qualvoll über lange Zeit langsam verenden.

@Hennchen
Generell Haltebewilligung mit entsprechendem Sachkenntnisnachweis: nichts dagegen.
Hab ich bei anderen Tieren die ich halte ja auch. Hier CH wurde aber z.B. soeben der obligatorische Hundekurs für Neuhalter wieder abgeschafft, weil sich eh viele nicht daran gehalten haben.

Was das herumspielen mit Beute betrifft, gibt es verschiedenste Beispiele von wildlebenden Raubtieren, die ebensolche Praktiken haben. Da wird beileibe nicht immer sofort getötet. Da wird auch oft schon an der Beute gefressen auch wenn diese noch lebt und so.

Dieses Verhalten bei den Hauskatzen ist eine Überreaktion der Katze auf den Fang eines Tieres. Viele Beutetiere haben auch wirksame Verteidigungsmechanismen und können der Katze auch Schaden zufügen. Um dies zu verhindern versucht die Katze mit ihren Pfoten die Beute benommen bzw. bewusstlos zu schlagen bevor der Tötungsbiss angesetzt wird. Da Hauskatzen für gewöhnlich nicht an das Jagen gewöhnt sind, reagieren sie überängstlich. Sie können die Gefährlichkeit ihrer Beute nicht beurteilen und schlagen so öfter zu als es nötig wäre (manchmal werden die Beutetiere tot geschlagen und danach erst mit dem Tötungsbiss mehr rituell getötet). Bei Wildkatzen findet man dieses Verhalten äußerst selten. Nur bei Mutterkatzen kann man es beobachten, da diese manchmal gefangene Beute nicht direkt töten wollen, sondern ihrem Nachwuchs diese Techniken lehren wollen.

Erfahrene Mauser, wie ich auch habe, töten fast immer sofort ihre Beute. ( und ganz ehrlich gesagt, bin ich nicht im Geringsten über die intensive Fangtätigkeit auf Mäuse erzürnt. Allergrösster Teil Feld und Schermäuse. Früher gabs hier viel mehr Wiesel. Dank intensiver Landwirtschaft weitgehend verschwunden. Da schnappten diese sich die Mäuse. Heut machts meine Katze mit sehr grossem Erfolg.
Bei grossen Wühlmausbeständen geht dann dieses wieder los: Mäuseplage in Deutschland: Bauern wollen Gift einsetzen mit allen üblen Folgen. Da ist mir lieber wenn sie von Katzen mit in Schach gehalten werden.
 
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