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Diskutiere Katzen im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo habe seit langem ständig tote Vögel und aufgeritzte Blindschleichen im Garten. Von den verwurmten Hinterlassenschaften nicht nur im...
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Für mich sollte eine Steuer einen Sinn ergeben und nicht generell nur Geld einbringen. Würde der Ertrag zweckgebunden benutzt, ok . Aber nur einfach damit man was bezahlt hat, Nein. Könnte ja sonst so paradox enden, dass man betreffs Artenschutz eine Steuer bezahlt und das Geld dann mit in Strassenbauprojekte o ä. fliesst.
naja siehste, wenn solche Steuer wirklich ein Sinn hätte, aber ja schon oft erwähnt..............dann geht es ins Steuersäckle unter als sogenannte "Luxussteuer", ohne nutzen oder auch nicht:) wenn es denn Katzen ohne Halter zu gute kommen würde, Kastrationen, Futter für herrenlose Katzen oder in den Naturschutz einflließen würde:zustimm:
 
hallo
was die steuer bringt,ist eigentlich recht einfach,die katzen würden ganz sicher weniger,manch einer würde es sich überlegen ob er sich ne katze anschaft.
was passiert den da,viele sehen so ein niedliches kleines kätzchen,kostet jah nichts,also wirds genommen,ohne große vorkentniss,ab mit nach hause,dann wirds langweilig,dann vernachlässigt,schwub haben wir ein rauptier mehr in unserer gegend,ist jah kein problem,die versorgt sich selbst.
schau doch die vogelhaltung an,wie wars den früher,sehr viele arten kosteten ein paar mark,in jedem zooladen konnte mann alles kaufen,kostet jah nichts,in welchem elend mußten viele anspruchvolle vögel,meist ihr kurtzes da sein friesten.
geht doch noch heute sehr vielen billigen arten so.
aber alles was geld kostet,da passen die meisten darauf auf u. hegen u. pflegen es,es würde selbst der katze zugute kommen,sie würde vom wegwerf artikel zum haustier werden.
mfg willi
 
hallo
aber alles was geld kostet,da passen die meisten darauf auf u. hegen u. pflegen es,es würde selbst der katze zugute kommen,sie würde vom wegwerf artikel zum haustier werden.
mfg willi
Es gibt doch so viele Katzenhalter und Befürworter des Freiganges. Ich habe unzählige davon gesprochen und zig Hunderte von Katzen gesehen (das Tierheim ist kaum mehr als 2 km von mir entfernt. Das neue Katzenhaus platzt bereits wieder aus allen Nähten. Es mußten zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden. Ständig spricht man von einer drohenden Pleite. Spenden wollen sie.
Selbstverständlich schleichen nirgendwo freilaufende Perser, Chinchilla, Burmena, Japanese Bobtail Longhair, Abessinier,---- kurz gesagt Rassekatzen unbeaufsichtigt herum. Brauchen die keinen Freigang?(Ironie) Es geht also doch. Der Wert der Katze ist für den Halter ausschlaggebend. Mit Tierliebe hat das in meinen Augen nichts zu tun, sehr Wohl aber mit der Einstellung und dem Egoismus. Eine Katzensteuer sollte eine weitere Steuer sein.Auf eine mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Den ein oder anderen Menschen würde ein Kauf sicher abschrecken. Diese Steuer sinnvoll verplant, würde ich nur begrüßen.
 
Es wäre ja eine Art Luxussteuer. Dass dies keinen nennenswerten Einfluss auf den Verbrauch hat zeigen Alkoholsteuern, Tabaksteuern, Benzinsteuern etc. Alle auch angeblich eingeführt um den Konsum zu verringern. Effekt abgesehen von den Einnahmen: Null. Wurde doch in verschiedensten Ländern ausgetestet und man kennt die Resultate. Hundesteuer hat auch nicht zu weniger Hunden geführt.
Wenn ich so rechne was die Impfungen, Kastrieren etc. kostet, kommts auf die Steuer auch nicht mehr an.
Dass es auch keinen Einfluss auf die Anzahl "kontrolierter Freigänger hat, zeigt ja auch, dass man trotz der Kosten für Impfungen etc. trotzdem Freilauf gewährt.
Auf verwilderte, hat es erst recht keinen Einfluss.

Das mit dem vernachlässigen der angeschafften Katzen, und laufen lassen zwecks Selbstversorgung würde ich jetzt mal als Behauptung ansehen. Die wirklich verwilderten dürften viel mehr auf unkonntrollierte Vermehrung von Bauernhofkatzen zurückzuführen sein. Dies kenne ich aus der Umgebung auch, wobei selbst die soweit betreut sind, dass es keine total "wildlebende" sind. Echte "Wildstreuner" ohne Zuhause, sind mir so gut wie keine Bekannt. Selbst im Jagdrevier sind mir keine Bekannt die ich nicht einem Ort / Besitzer zuordnen könnte.

Aber weiss ja nicht wie das bei euch ist.
 
Mein letztes Statement dazu. Es bringt nichts. Unsere Meinungen sind gefaßt und ein Umdenken findet auf keiner Seite statt.
Ich hätte seinerzeit Bilder vom Flachdach des Tierheimes machen sollen, als dort in der Mittagszeit die Katzen die Sonne genossen und dann im Umfeld und im angrenzenden Stadtwald unterwegs waren. Das waren zu 100% keine Bauernhofkatzen.
 
Selbstverständlich schleichen nirgendwo freilaufende Perser, Chinchilla, Burmena, Japanese Bobtail Longhair, Abessinier,---- kurz gesagt Rassekatzen unbeaufsichtigt herum. Brauchen die keinen Freigang?

Diese Aussage passt! Auch ohne Ironie.

Zum Thema Steuern: Die werden dort erhoben, wo niemand damit rechnen muss, dass viel weniger geraucht, getrunken oder Auto gefahren wird. Und, Steuern werden in Deutschland nicht an einen besonderen Ausgabenzweck verwendet z.B. KFZ-Steuer für die Sanierung von Straßen.
Jörg
 
@-AH-
Welches Umdenken? Ich glaub ich hab hier zur Genüge Probleme anerkannt und sträube mich auch nicht gegen sinnvolle Massnahmen. Bei Steuern allgemein, hält sich meine Begeisterung immer in Grenzen.

Frage: Also Tierheim und die Katzen sind dann massenweise als Freigänger unterwegs? Seltsame Form eines Tierheims, kenn dies hier nicht so.

Mal im Ernst: Was wollt ihr denn? Besteuerte Katzen die dann trotzdem genauso unterwegs sind? Totalverbot von Freigängern? Abschaffung der Katzen? Oder Problemlösungen dort wo es ein Problem gibt ?

Könnt mir z.B. gut Sperrzonen vorstellen, wo Katzenhaltung im Freigang nicht zulässig ist oder ähnliches. Oder generell wie bei einigen anderen Tierarten auch, eine Bewilligungspflicht zur Haltung ( Dann könnt man auch Bestandesgrössen limitieren. Ab gewisser Dichte keine Bewilligung o. ä.) Null Problem. Aber ich bezahl garantiert keine Katzensteuer, damit irgendwas unsinniges damit finanziert wird. Zweckgebunden, ok

Was gewisse Rassekatzen und ihr Umgang damit angeht: War ja auch schon als Besucher an Katzenausstellungen und so. Also sorry, hat für mich mit tiergerechter Haltung nur begrenzt was zu tun. Man kann auch ein Pferd dauernd in einem Stall halten und es wird alt. Natürlich kann man Katzen auch in Innenhaltung haben. Zumindest für mich irgendwie traurige Geschöpfe. Aber ist Ansichtssache.

Vielleicht müsst man hier auch mal mit dem Differenzieren beginnen.

Katze an sich: Kein Problem
Katze in Wohnungshaltung: Betreffs eventuellen Schäden draussen: Kein Problem
Katze mit Besitzer und Heim, im Freigang: Begrenztes Problem
Katze verwildert ohne Besitzer bzw. unbetreut: Problem

Bei begrenztem Problem könnten lokale Massnahmen Wirkung erzielen.
Bei verwilderten Katzen: Die gehören eingesammelt.
 
Es gibt doch so viele Katzenhalter und Befürworter des Freiganges. Ich habe unzählige davon gesprochen und zig Hunderte von Katzen gesehen (das Tierheim ist kaum mehr als 2 km von mir entfernt. Das neue Katzenhaus platzt bereits wieder aus allen Nähten. Es mußten zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden. Ständig spricht man von einer drohenden Pleite. Spenden wollen sie.
Selbstverständlich schleichen nirgendwo freilaufende Perser, Chinchilla, Burmena, Japanese Bobtail Longhair, Abessinier,---- kurz gesagt Rassekatzen unbeaufsichtigt herum. Brauchen die keinen Freigang?(Ironie) Es geht also doch. Der Wert der Katze ist für den Halter ausschlaggebend. Mit Tierliebe hat das in meinen Augen nichts zu tun, sehr Wohl aber mit der Einstellung und dem Egoismus. Eine Katzensteuer sollte eine weitere Steuer sein.Auf eine mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Den ein oder anderen Menschen würde ein Kauf sicher abschrecken. Diese Steuer sinnvoll verplant, würde ich nur begrüßen.
Absolut! Gebe Dir zu 100 % recht!!! Ganz genauso sehe ich das auch.

Ich liebe Katzen indoor und "hasse" sie outdoor. Es geht also nur um das WO und nicht um das WER/WAS! Mir mach schon wieder ein Streuner das Leben schwer, indem er um und auf den Volieren herumstreicht. Falle seit gestern scharf gestellt. Heute Schinken, Leberwurst und Lachs gekauft. Mal sehen, wie lang es dauert! ;-)
 
Also gibts 0 Raum für irgendwelche Kompromisse. Katzen komplett weg von der Bildfläche? Nur generelle indoorhaltung ?

Ich frag mich manchmal nur, wie wir das hier schaffen. Wohnquartier : Hauptstrasse vor der Tür.
Zuhinterst werden im grösseren Stil Fasane, Wildentenformen , Tauben etc gehalten und gezüchtet. Eine Katze lebt dort inmitten des Ganzen auch.
Der Nächste hat eine Reihe Volieren mit diversen Sitticharten.
Dann freies Grundstück mit einigen Alpakas.
Dann vier Häuser mit zwei Hunden , einer Katze.
Darauf folge ich, mit einigen Falken und wechselnden Vogelpfleglingen verschiedener Art und zwei Katzen, und einer Horde Meerschweinchen.
Gegenüber Haus mit mehreren Zwergziegen.
Ein paar andere Katzen tauchen als Besucher manchmal auch auf
Dazwischen Bach mit jede Menge Bachkrebsen, auch Molchen, Kröten, Frösche...
Es brüten Hausrotschwanz, Blaumeisen, Kohlmeisen, Amseln, Haussperlinge, Feldsperlinge... Im, um und über dem Quartier festgestellt: Z.B. Kiebitze, Steinadler, Milane, Turm, Baum und Wanderfalke, Seidenschwänze, Bekassine, Wespenbussarde, Berg, Buch, Grün und Distelfinken, Uhu........Total um 100 Arten schon vom Haus aus festgestellt

Und wir sind echt nicht total in der Pampa:
https://www.google.ch/maps/place/Be...2a8f5233a0!8m2!3d47.2440904!4d8.9628202?hl=de

Probleme mit Katzen: Nicht das ich wüsste.
 
Also gibts 0 Raum für irgendwelche Kompromisse. Katzen komplett weg von der Bildfläche? Nur generelle indoorhaltung ?

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Ganz genau, das ist längst überfällig.
Kulanzperiode für Gewohnheitsfreigänger, kategorisches Verbot unkontrollierten Freigangs für alle Jungspunde.
Aber niemand redet dabei von Indoorpflicht. Es geht um 100% ige Kontrolle und es gibt schon jetzt etliche Katzenhalter mit ausbruchsicheren Outdoorgehegen.

Gründe dafür gibt es viele, dringliche, mittelmäßige, Verdachtsmomente.....
Jeder einzelne dieser Gründe findet breite Akzeptanz, wenn man über das bestehende Freigangverbot für Hunde redet.
Ja sogar, wenn Arafreiflug diskutiert wird, findet sich vor allem breite Opposition.
Kein einziger dieser Gründe findet breite Akzeptanz, wenn man mit Katzenhaltern über ein Freigangverbot für Katzen redet.
Gründe dagegen sind vor allem die Bequemlichkeit und Ignoranz vieler Katzenhalter sowie ein falsch verstandenes Ideal von Freiheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schön für dich, Eric, und für die Natur um dich herum.
Bei der Mehrheit sieht das allerdings ganz anders aus.

Es ist nicht übrigens nicht richtig, dass Hundesteuer bei der Anschaffung eines Hundes keine Rolle spielt.
Ich habe schon öfter von Leuten gehört, bei denen sich die Hin-und-Her-Überlegung genau an diesem Punkt entschieden hat.
Und genau so wäre es auch bei den Katzen.
Bei etwas Wertvollem überlegt man sich zehnmal, ob man es sich anschafft oder nicht.

Andere Begebenheit: Gestern beobachtete ich, wie nachts ein Steinmarder ums Haus schlich. Wollte schon vom Fenster weggehen, da sehe ich, wie die - gegenüber dem Marder riesengroß erscheinende - Nachbarskatze auf genau seiner Fährte
hinterherläuft, und das sah nicht nach einem Freundschaftstreffen aus. Ganz offensichtlich verfolgte sie seine Fährte. Sie sieht in unserem Garten ihr Jagdrevier und markiert auch überall.

Jetzt frage ich mich, aufgrund des Größenunterschieds, ob Katzen sogar einem Marder gefährlich werden können?
Ich weiß von ähnlich großen Tieren wie Enten und Hasen, die Katzenopfer werden - aber ein Marder?
 
Marder weiss ich nicht, aber die Katze meiner Oma hat definitiv Hermeline getötet
 
Dann würd ich aber auch darauf bestehen, dass kein einziger Hund mehr jemals irgendwo draussen, unangeleint, einen Meter rumläuft.
 
ich bin mit einer Einschränkung dafür: Nur Hunde, die zu 100% - auch von Wild- abrufbar sind, dürfen frei laufen. Aber natürlich nicht in Wild- oder Bodenbrütergebieten.
Mein Hund ist zu ca 95% abrufbar- und daher immer an der Schlepp.
 
Dann würd ich aber auch darauf bestehen, dass kein einziger Hund mehr jemals irgendwo draussen, unangeleint, einen Meter rumläuft.
Sorry! Ich wollt nur noch mitlesen. Es geht leider nicht!
Etwas trotzige Reaktion!
Das sollte von dem Verbot der Freigängerkatze nicht abhängig gemacht werden. Das Anleinen der Hunde sollte ebenso selbstverständlich sein. Ganz besonders im Außenbezirk. Warum? Es gibt noch Wiesen. Hunde toben nun mal gerne in diesen und kacken dort auch. Gefährlich.....Rinder, Pferde und auch Schafe infizieren sich durch Aufnahme von erregerhaltigem Kot, der dort abgesetzt wird. Auch im Heu ist der Kot zu finden. Hinterlassenschaften werden von den Besitzern in den seltensten Fällen mitgenommen.
 
Wieso trotzig? Wenn verlangt wird, dass analog zu Hunden eine Katzensteuer her soll, darf man doch auch verlangen, dass dann genau gleich auch kein Hund mehr frei laufen darf. Ihr verlangt ja die Gleichbehandlung.
Uebrigens Hunde Kacken auch an der langen Leine in eine Wiese.
 
Von meinem Hund bleibt kein einziges Häufchen irgendwo liegen und mein Verständnis für die, die das anders halten geht gegen null.
Aber irgendwie ist das schon ein unabhängiges Thema, oder?
 
Drum Hunde maximal bei Fuss, angeleint, ever ! Und Katzen am besten abgeschafft. Aendert zwar nicht allzu gross was an der ganzen Situation was unsere Wildfauna betrifft, aber was solls.
 
Gestern beobachtete ich, wie nachts ein Steinmarder ums Haus schlich. Wollte schon vom Fenster weggehen, da sehe ich, wie die - gegenüber dem Marder riesengroß erscheinende - Nachbarskatze auf genau seiner Fährte
hinterherläuft, und das sah nicht nach einem Freundschaftstreffen aus. Ganz offensichtlich verfolgte sie seine Fährte. Sie sieht in unserem Garten ihr Jagdrevier und markiert auch überall.

Jetzt frage ich mich, aufgrund des Größenunterschieds, ob Katzen sogar einem Marder gefährlich werden können?
Ich weiß von ähnlich großen Tieren wie Enten und Hasen, die Katzenopfer werden - aber ein Marder?

Unsere Katze " Mautschi" hat mir seinerzeit auch ein Hermelin auf die Matte gelegt. Ich könnte mir vorstellen, daß nur eine erfahrere Jägerin sich auch an einen Marder wagt. Eine ungeübte sicher nicht.
 
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