Das ist praktizierter Artenschutz !

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Graugans

Guest
Hallo Forumsinteressierte,

auf der nachfolgenden Internetadresse ist ersichtlich, wie der
Artenschutz praktiziert wird:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=10309

Hobbyjäger zahlen bis zu 30.000 Euro für den Abschuß eines nicht
nur durch die Klimaerwärmung stark gefährdeten Eisbären.
Langsam, aber sicher, werden durch den Artenschutz immer mehr
Tierarten verschwinden.

Viele Grüße
Graugans
 
Hm, wo bitte steht in dem Artikel, dass der Abschuss von Eisbaeren durch den Artenschutz unterstuetzt bzw. gefoerdert wird?

Kopfschuettelnd
 
Eisbären und andere ,seltenere Arten wie auch Pumas, Grizzlys, Luchse und viele andere dürfen schon seit vielen Jahren gegen eine stattliche Summe geschossen werden, wüsste nicht seid wann das neu sein soll, oder vielleicht ist es auch nur in Grönland neu?!
Es sind jedoch nur ausgewählte "Mengen" und Exemplare welche gegen eine derartige Summe, legal erlegt werden darf.
Denke nicht dass es den Bestand großartig schadet.
In Kanada werden auch regalmäßig die Rotluchse oder Pumas mit Genehmigung erlegt, würde jetzt einer kommen und sagen das der Bestand dieser Tiere DESWEGEN gefährdet ist würd ich mich erstmal todlachen!
Die Gefähdung hat auf jedem Fall andere Gründe.
 
Mittlerweile sollte auch dem letzten Naturschützer bekannt sein, das durch gezielten und regulierten Abschuss der Großwildfauna in Afrika ganze Nationalparks finanziert werden, deshalb kann ich an dem ganzen nichts wirklich schlimmes sehen.
Und das mehr Eisbären an den immer ungünstigeren Witterungsbedingungen verecken , als durch Trophäenjager auch.
Wobei ich dazu sagen muß das ich der letzte wäre der sich seine Wohnung mit einem solchen Skalp schmücken würde. Aber die Kosten- Nutzen Rechnung dieser geregelten Abschüsse geht ( auch wenn es komisch klinkt) ganz eindeutig zu Nutzen der Tiere.
Viele Grüße
Andreas
 
Hungrige Bären

Hallo,

habe schon berichte im Fernsehen gesehen, wo diese netten großen weißen Bären in den Ortschaften herumliefen und Mülltonnen Plünderten usw.. Man versuchte diese einteutig auch für den Menschen gefährlichen Tiere zu betäuben, einzusperren und dann weit weck wieder auszusetzen. Tolle Maßnahme, nur leider kommen die meisten wieder zurück vor Hunger.
Leider kann von heute auf morgen der Klimawandel nicht rückgängig gemacht werden denn wir Menschen sicherlich neben den natürlichen auftretenten Klimawechseln ( Eiszeiten, usw.) mit herbeigeführt haben werden. Da wird halt nunmal das Futter für zuviele Tiere knapp. Was spricht denn dann dagegen einen Bestand auf die zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen zu dezimieren um einen gesunden Bestand für die Zukunft zu erhalten?
Ich sehe daher die Dezimierung zu großer Bestände schon als Artenschutz für die Zukunft an, auch wenn man aus dem Link genaugenommen das Gegenteil herauslesen kann. Leider verschweigt dieser Bericht einiges und gibt auch keine anderen Lösungsvorschläge. Wie auch? Jetzt bitte nicht wieder wie bei anderen Tierarten mit der Pille zur Geburtenkontrolle anfangen, um Bestände schrumpfen zu lassen.

Gruß

aday
 
Hi Leute!
Zum Artenschutz gehört meiner Meinung auch die Aufzucht und Auswilderung von bedrohten Arten. Zum Beispiel bei Greifvögeln.
Wer sich daran aktiv beteiligen möchte sollte mal einen Blick auf die Seite der Adlerwarte Berlebeck werfen. Dort können Patenschaften übernommen werden. Ihr bekommt euren eigenen Patenvogel. Das Geld kommt dann allerdings nicht direkt eurem Patenvogel zugute, sondern wird in die Aufzucht und Auswilderung von verletzten und gefundenen sowie selbst gezüchteten Tieren investiert. Ich finde diese Möglichkeit sich am Artenschutz zu beteiligen klasse. Weitere Infos bekommt ihr unter der e-mail adresse:
**********

Cija, Isabo
 
richtig

isabo.....wie könnte es sonst ökologisch funktionieren.....bei der übervölkerung der menschenheit :+klugsche
 
Ok ich habs kapiert. das ist mir schon klar das es anders nicht funktioniert. Das war eigentlich auch nur ein Aufruf zu helfen!
 
Hallo,


ab wann sind Bestände eigentlich zu gross,für wenn(Natur oder den Menschen)
Meistens geht es doch nur um die zu nahe "Nähe" des Menschen.
Und der Mensch braucht schließlich nur immer mehr Platz.Rückt also "näher".
Bei den Tieren würde das die Natur regeln,aber bei uns Menschen...?
Ich weiß das dürfte den meisten bekannt sein,aber es scheint trotzdem immer wieder in Vergessenheit zu geraten.


VG Claudia
 
Her ein wenig mehr zum "praktizierten Artenschutz"

Hallo Tierfreunde,

schön, daß Ihr das Thema Artenschutz aufgegriffen habt. Leider wird es viel zu wenig diskutiert.
Als Hilfestellung möchte ich Euch folgende Webseiten ans Herz legen.

Vorab nur soviel: Artenschutz ist ein riesen Geschäft auf dem Rücken der gequälten Kreatur! Die Einschränkungen haben nur ein Ziel: Den Profit bis zum äußersten hochzutreiben und anderen Leuten daß zu verbieten, womit man selber sehr viel Geld verdienen kann. Das gilt für "Tiernutzer" wie die Zoobranche und Großwildjäger ebenso, wie für einige große sogenannte Umweltschutzorganisationen, die mit dem Leid aussterbender Tiere richtig Kasse machen, ohne sich wirklich für die Schutzbefohlenen einzusetzen, wie folgendes Beispiel zeigt: Das Ende des Tigers

So jetzt aber zur Artenschutzseite, die ich Euch ans Herz legen will: Artenschutz - Es gibt ihn leider nicht

Liebe Grüße Helmut
 
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Thema: Das ist praktizierter Artenschutz !

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