Vogel-Mami
Papageien(be)schützerin
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Nochwas...
Vor lauter "Neue-links-suchen-und-auflisten"...
hab ich die einzelnen Seiten in der Regel bisher nur überflogen...
Gerade eben hab ich mir die Zeit genommen, einige Seiten etwas genauer zu studieren und bin dabei, neben der o.a. Seite auch auf diese (erneut) gestoßen.
Es handelt sich um eine "gekürzte und veränderte Fassung eines Beitrags zum Tagungsband "Perspektiven des Wiesenvogelschutzes" der Niedersächsischen Vogelschutzwarte, Hannover" mit dem Thema...
"Krähen und Raubsäuger in Wiesenvogel-Schutzgebieten - ein Problem in Ost und West?"
Einige Auszüge:
"Der Einsatz von Thermologgern erlaubt wesentlich differenziertere Ergebnisse.(...) Nur bei dem geringen Anteil (12 %) der am Tage prädierten Nester kommt die Rabenkrähe in Frage. (...) Von den wiederum auftretenden leeren Nistmulden ohne auffindbare Spuren, die früher der Rabenkrähe angelastet wurden, waren viele durch den Einsatz der Thermologger einer nächtlichen Prädation durch Raubsäuger zuzuordnen."
"Es ist also ein Trugschluß, dass der potentielle Prädator, den man am häufigsten sieht (die Krähe), auch für die meisten Verluste verantwortlich ist. Nach unseren Untersuchungen mit Thermologgern kommt die Rabenkrähe ... nur für etwa 10 % der Gelegeverluste und die Nebelkrähe ... wohl für deutlich weniger als 30 % in Frage. Prädation erfolgte in den meisten Fällen durch Raubsäuger..."
"Für Maßnahmen zur Reduzierung des Krähenbestandes, die von Jagd- und Landwirtschaftsfunktionären in den meisten Bundesländern gefordert werden, konnten dagegen in keiner ernstzunehmenden Untersuchung Gründe gefunden werden." (!!!)
(Hervorhebungen von mir)
Is alles nix Neues, ich weiß, aber die Untersuchungen stammen von der Niedersachsen Vogelschutzwarte und aus den Jahren 1995-2000!!!
Sollten sich also längst rumgesprochen haben!
Insbesondere den letzten Satz sollte man groß einrahmen und den Initiatoren dieser sowas von sinnlosen "Studie" über`s Sofa hängen!
Vor lauter "Neue-links-suchen-und-auflisten"...
hab ich die einzelnen Seiten in der Regel bisher nur überflogen...
Gerade eben hab ich mir die Zeit genommen, einige Seiten etwas genauer zu studieren und bin dabei, neben der o.a. Seite auch auf diese (erneut) gestoßen.
Es handelt sich um eine "gekürzte und veränderte Fassung eines Beitrags zum Tagungsband "Perspektiven des Wiesenvogelschutzes" der Niedersächsischen Vogelschutzwarte, Hannover" mit dem Thema...
"Krähen und Raubsäuger in Wiesenvogel-Schutzgebieten - ein Problem in Ost und West?"
Einige Auszüge:
"Der Einsatz von Thermologgern erlaubt wesentlich differenziertere Ergebnisse.(...) Nur bei dem geringen Anteil (12 %) der am Tage prädierten Nester kommt die Rabenkrähe in Frage. (...) Von den wiederum auftretenden leeren Nistmulden ohne auffindbare Spuren, die früher der Rabenkrähe angelastet wurden, waren viele durch den Einsatz der Thermologger einer nächtlichen Prädation durch Raubsäuger zuzuordnen."
"Es ist also ein Trugschluß, dass der potentielle Prädator, den man am häufigsten sieht (die Krähe), auch für die meisten Verluste verantwortlich ist. Nach unseren Untersuchungen mit Thermologgern kommt die Rabenkrähe ... nur für etwa 10 % der Gelegeverluste und die Nebelkrähe ... wohl für deutlich weniger als 30 % in Frage. Prädation erfolgte in den meisten Fällen durch Raubsäuger..."
"Für Maßnahmen zur Reduzierung des Krähenbestandes, die von Jagd- und Landwirtschaftsfunktionären in den meisten Bundesländern gefordert werden, konnten dagegen in keiner ernstzunehmenden Untersuchung Gründe gefunden werden." (!!!)
(Hervorhebungen von mir)
Is alles nix Neues, ich weiß, aber die Untersuchungen stammen von der Niedersachsen Vogelschutzwarte und aus den Jahren 1995-2000!!!
Sollten sich also längst rumgesprochen haben!
Insbesondere den letzten Satz sollte man groß einrahmen und den Initiatoren dieser sowas von sinnlosen "Studie" über`s Sofa hängen!