Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Du zeigst deutlich, dass du keine Ahnung von der Jagd hast, sonst wüßtest du, dass sich die Jägerfachsprache im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat und dass die Beibehaltung bestimmter Traditionen nicht der Aufgeschlossenheit gegenüber den heutigen Problemen entgegensteht.

jägerfachsprache, traditionen. trotzdem eine verharmlosung der tatsachen. blut ist blut und kein schweiss.
wieviel ahnung jäger von ökologischen vorgängen haben, zeigt der test, den du wohl nicht gerne gelesen hast.der uni giessen. lies genauer, dagmar.
4.13. Welche Erkenntnisse für eine konstruktive Lösung des Rabenvogelstreits
ergeben sich aus der Umfrage?
Um dieses Problem lösen zu können, müsste zweierlei geschehen: Fachleute, wie
Förster, Jäger, politische Entscheidungsträger und Redakteure der Medien sollten
besser biologisch gebildet sein. Nach dem Testergebnis zeigten sich auch bei Jägern
und bei Förstern Wissenslücken im Vergleich zum allgemeinen Kenntnisstand des
interessierten Amateurs. In der Ausbildung biologische Fachkenntnisse zu vertiefen,
zu erweitern, zumindest etwas zu aktualisieren, wird schwerlich durchzusetzen sein,
8o
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2003/1143/pdf/HerethAntonia-2003-04-18.pdf
 
südwind schrieb:
blut ist blut und kein schweiss.

Boar Du bist aber ziemlich helle!!
Toll was Du alles weißt! Man oh man!! :zustimm: :zustimm:

Blut gehört zum Leben dazu, ich habe täglich damit zu tun, schliesslich ernähre ich meine Hunde artgerecht mit Fleisch!

OK Dir zuliebe habe ich es mit einem Stiefmütterchensalat probiert, konnte das schreien der Pflanzen aber nicht mehr ertragen und die Hunde haben es eh nicht gefressen.

Tam
 
tam, apro po artgerecht. artgerecht müsstest du dann deinen hund halten, wenn du ihn artgerecht ernährst. denk mal drüber nach, was artgerecht bedeutet. aber mach einen neuen thread auf, wenn du mehr darüber zu sagen hast.
nur soviel dazu, um das thema nicht abzulenken. aber du hast den vergleich mit deinem hund gebracht.
 
Die Jagd ist hauptsächlich ein Hobby. Ein brutales Hobby, für das im Jagdjahr 2002/03 über 4,9 Millionen Tiere ihr Leben ließen - erschossene Hunde und Katzen nicht mitgerechnet. Davon wollen insbesondere die Jagdverbände nichts hören. Für sie ist die Jagd »angewandter Naturschutz« -
der Jäger ein grüner Engel der Natur. Einer der letzten naturverbundenen Menschen in der Masse der Stadtmenschen, deren Kinder lila Kühe malen. Ein uneigennütziger Umweltschützer, der sich für die bedrängte Tierwelt einsetzt. "von mir in fett gedruckt".
gell tam, so seht ihr sie auch gerne, eure freunde, die jäger.mehr
 
südwind schrieb:
tam, apro po artgerecht. artgerecht müsstest du dann deinen hund halten, wenn du ihn artgerecht ernährst. denk mal drüber nach, was artgerecht bedeutet. aber mach einen neuen thread auf, wenn du mehr darüber zu sagen hast.
nur soviel dazu, um das thema nicht abzulenken. aber du hast den vergleich mit deinem hund gebracht.

Häh??

Is es zu heiß bei Dir???
 
südwind: die Jägersprache hat mit der eigentlichen deutschen Sprache überhaupt nichts zu tun. Sie entstand, da war an dich noch nicht zu denken. Damals sprach man auch anders.

von südwind: der Jäger ein grüner Engel der Natur. Einer der letzten naturverbundenen Menschen in der Masse der Stadtmenschen, deren Kinder lila Kühe malen. Ein uneigennütziger Umweltschützer, der sich für die bedrängte Tierwelt einsetzt.
Sei mir nicht böse, aber komischer Weise wissen die Kinder eines Jägers wie Kühe aussehen, da sie schon als Kleinkinder mit der Natur vertraut gemacht werden. Häufig sich später für Naturschutz einsetzen, da sie die Wichtigkeit von Kindesbeinen an gelehrt bekommen haben. Aber vielleicht ist das ja in Leer nicht so. Bei uns hier ist es so.

südwind - uni giessen4.13. Welche Erkenntnisse für eine konstruktive Lösung des Rabenvogelstreits ergeben sich aus der Umfrage?
Um dieses Problem lösen zu können, müsste zweierlei geschehen: Fachleute, wie Förster, Jäger, politische Entscheidungsträger und Redakteure der Medien sollten besser biologisch gebildet sein. Nach dem Testergebnis zeigten sich auch bei Jägern und bei Förstern Wissenslücken im Vergleich zum allgemeinen Kenntnisstand des interessierten Amateurs. In der Ausbildung biologische Fachkenntnisse zu vertiefen,
zu erweitern, zumindest etwas zu aktualisieren, wird schwerlich durchzusetzen sein,
Ich entschuldige mich für alle nicht so gebildeten Menschen auf dieser Erde und vor allem für diese, die von Rabenvögeln wenig Ahnung haben.
Südwind ich hatte dich unterschätzt, ich dachte Einstein ist tot, er lebt ja doch noch.

Die Verallgemeinerungen sind echt süß, einer hat was gemacht, und gleich haben alle das gleiche gemacht - ein Jäger hat und gleich haben alle.

tukan-world:Zu deiner Frage: Weshalb dann das töten der Vögel?
Die Frage passt nicht so ganz zu meiner allgemeinen Feststellung, da sie konkret ist und nicht allgemein gehalten ist. Eigentlich findet man die Antwort hier in diesem Theard. Allerdings gibt es da verschiedene Anworten.

Viele Grüße Meggy
 
-

"Hans-Jörg Helm, NABU Landesvorsitzender, erklärte dazu: „Unabhängig von dem jetzt eingeleiteten Beschwerdeverfahren fordert der NABU den niedersächsischen Ministerpräsidenten erneut auf, diesen Skandal sofort zu beenden! Wir setzen daher unsere Protestaktion aufgrund der großen Resonanz mit Unterschriftenlisten fort.“ In diesem Zusammenhang widerspricht der NABU entschieden der Aussage von Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen, wonach die Studie angeblich nicht zum Ziel habe, die bislang verbotenen Massenfallen zu legalisieren.

Ausgewiesenes Ziel des Rabenfalleneinsatzes und Vogelmordens in Leer mit Knüppeln sei vielmehr die ‚rechtsverbindliche Legalisierung der Fallenjagd in Niedersachsen’, wie es in der Genehmigung auch nachzulesen sei, betonte der NABU. Helm: „Wer des Lesens kundig ist, kann das eigentliche Projektziel in den Unterlagen nachvollziehen.“ "

http://www.nabu-oldenburg.de/presse/200515271.php
 
-

Aus: Hilfe für den Hasen: Forderungen und Reaktionen der Jägerschaft

in Bezug auf Rabenvögel:

"Da dies im Wege des Abschusses nur unzureichend möglich ist, muss mit Nachdruck darauf hingewirkt werden, dass der sogenannte "Nordische Krähenfang" als außerordentlich bewährte Falle außerhalb der Schonzeiten wieder landesweit eingesetzt werden kann."

Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen

nachzulesen hier:

http://www.nua.nrw.de/oeffentl/publikat/pdfs/sb07/09schlepper.pdf

Ist der zentrale Punkt der Studie (angestrebte Legalisierung des "Nordischen Krähenfanges") immer noch nicht klar? Ist immer noch nicht deutlich, WER WAS möchte?!
 
-

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt:

Warum ist in Sachen "Studie LK Leer" (nebst Studienziel Legalisierung der Krähenfalle) das Landwirtschaftsministerium initiativ?

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt:

Wo (bei welchem Ministerium) liegt die Zuständigkeit für eine angestrebte Legalisierung der Krähenfalle?

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt:

Warum herrscht im Hause Jansen (Umweltministerium) zu diesem zentralen Punkt (nach außen) "Funkstille"?
 
so, gestern traf ich noch einige bekannte, denen ich erzählte, welches leid die jäger anrichten mit der norwegischen krähenfalle und nicht nur damit. erstmal reagierten sie ungläubig, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass jäger zu diesen tierquälereien fähig sind. nach weiteren schilderungen, erklärungen und hinweisen von mir, glaubten sie mir allmählich.
ich bat sie deshalb, bei der protestaktion mitzumachen, wozu sie dann auch bereit waren. :prima:
 
südwind schrieb:
so, gestern traf ich noch einige bekannte, denen ich erzählte, welches leid die jäger anrichten mit der norwegischen krähenfalle und nicht nur damit. erstmal reagierten sie ungläubig, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass jäger zu diesen tierquälereien fähig sind. nach weiteren schilderungen, erklärungen und hinweisen von mir, glaubten sie mir allmählich.
ich bat sie deshalb, bei der protestaktion mitzumachen, wozu sie dann auch bereit waren. :prima:

Ich war gestern im Nordpark und predigte vom Weltuntergang.
Einige Leute blieben ungläubig stehen und konnten sich nicht vorstellen, dass die Welt untergehen soll.
Meine Argumente haben sie aber letztendlich überzeugt und so konnte ich sie bewegen meiner Organisation beitzutreten.
Derzeit stehen sie in der Innenstadt und verscherbeln Rosen, mein Benz fährt schliesslich nicht mit Wasser.

Was wolltest Du uns jetzt mitteilen Südwind?
Das Dir noch jemand zuhört?
In der Tat erstaunenswert! :beifall: :beifall: :beifall:
Ein neuer Tag = neuer Jägerhass, gell?

Tam
 
Ich war gestern im Nordpark und predigte vom Weltuntergang.
Einige Leute blieben ungläubig stehen und konnten sich nicht vorstellen, dass die Welt untergehen soll.
Meine Argumente haben sie aber letztendlich überzeugt und so konnte ich sie bewegen meiner Organisation beitzutreten.
Derzeit stehen sie in der Innenstadt und verscherbeln Rosen, mein Benz fährt schliesslich nicht mit Wasser.

genau, das ist der unterschied zwischen uns. du predigst von weltuntergang in der öffentlichkeit. :p
ich konnte meine bekannten für die protestaktion gewinnen.
:prima:
 
-

Nochmals zurück zum eigentlichen Thema:

Ein zentraler Punkt dieser "Studie" ist die angestrebte Legalisierung des "Norwegischen Krähenfangs" für ganz Niedersachsen.

Die hierzu mehrfach geposteten (und mit nachvollziehbaren Quellangaben belegten) Fakten werden offenbar nicht wahrgenommen.

Konkrete Frage an Tamborie, Dagmar, Meggy, Annn, Motte u.a.:

Der Minimalkonsens bestand (besteht?) in einer Ablehnung der Fangmethode "Norwegischer Krähenfang". Ist das weiterhin zutreffend?
Welche Konsequenz ergibt sich für euch aus der Tatsache (sofern sie nicht weiterhin von euch wider jede Faktenlage und Logik bestritten wird), dass
ein wesentliches Ziel der Studie die Leaglisierung des (von euch abgelehnten) Fallenfanges darstellt, was (sollte dies - was durchaus im Bereich der Erwartung liegt- zutreffen) einen Einsatz eben dieser Fallen auch außerhalb von Studienprojekten ermöglicht?

Bitte nochmals lesen - nachprüfen - antworten ! Bitte kein sachfremdes Geplänkel !

Landesjägerschaft Niedersachsen:

"Vorrangiges Ziel ist es zu prüfen, ob der Fang von Rabenkrähe und Elster mit der Falle effizient und praktikabel ist."

"Die Jägerschaft Leer hat im Februar 2004 unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Institut für Wildtierforschung (IWFo) an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine dreijährige Studie zum Einsatz des Krähenfanges gestartet."

"Die Besatzentwicklungen dieser potenziellen Beutearten werden während des Einsatzes des Norwegischen Krähenfangs in einem weiteren Schritt beurteilt, sofern Effizienz und Praktikabilität der Methode nachgewiesen werden können."

"Daher stellt sich für Gebiete mit einer akuten Gefährdung von Niederwildarten und Bodenbrütern durch Prädatoren die Frage, ob es nicht andere, adäquate Mittel für eine Reduzierung gibt."

http://www.ljn.de/neu/js/aktuell/ak...leer&newsid=259

"Ausgewiesenes Ziel des Rabenfalleneinsatzes (...) ist vielmehr die ‚rechtsverbindliche Legalisierung der Fallenjagd in Niedersachsen’, wie es in der Genehmigung nachzulesen ist, betonte der NABU Niedersachsen."
http://www.nabu-niedersachsen.de/Do...ngen_140405.ASP

"Der Abschuss der Vögel sei nicht effektiv genug, um die Wiesenvögel erfolgreich zu schützen. Krähen, berichtet Grauer, seien so klug, dass sie einen Jäger mit Gewehr schon an der Kleidung erkennen und Reißaus nehmen."

http://www.haz.de/niedersachsen/278786.html

"... erklärtermaßen wollen Grauer und Pohlmeyer vor allem herausfinden, ob sich Rabenkrähen und Elstern in der Falle "großflächig" dezimieren lassen. "

"DER SPIEGEL" Nr. 12 / 21.03.2005 (Seite 155):

"Die Jäger möchten klären, „ob der Fallenfang ein effizientes und praktikables Mittel ist, die Bestandsdichte der Rabenvögel und Elstern zu verringern“.

http://www.tierschutzbund.de/00918.html

Gestattungsbescheid vom 06.02.2004 (Antragstellerin: Kreisjägerschaft Leer)
Anmerkung von Hilbrands: " Ich, in meiner Funktion als Kreisjägermeister, habe in Absprache mit dem Kreis Leer diese Aktion genehmigt." (DEUTSCHLANDRADIO , zitiert aus:
http://www.tierschuetzer.net/tiersc...ell/presse.html )

"Projektziele:

(...)
Langfristige Freigabe des Einsatzes der Krähenfalle im Landkreis Leer.

Rechtsverbindliche Legalisierung der beiden Fallentypen in Niedersachsen.

(...)"

"Die Populationsdichten von Rabenkrähen und Elstern sind allein durch Kugel / Schrot nicht zu steuern."

"Es stehe, so der wissenschaftliche Projektbegleiter (IWFo) die großräumige Anwendbarkeit der Methode, die sich kleinflächig "bewährt" habe, auf dem Prüfstand."

Zitate aus Projektbeschreibung des IWFo 2004 - formuliert unter "Projekthintergrund"
Inhalt eines Gutachtens: Download unter (ganz unten auf der Seite):

http://www.tierschutzbund.de/00918.html

Aus: Hilfe für den Hasen: Forderungen und Reaktionen der Jägerschaft

in Bezug auf Rabenvögel:

"Da dies im Wege des Abschusses nur unzureichend möglich ist, muss mit Nachdruck darauf hingewirkt werden, dass der sogenannte "Nordische Krähenfang" als außerordentlich bewährte Falle außerhalb der Schonzeiten wieder landesweit eingesetzt werden kann."

Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen

nachzulesen hier:

http://www.nua.nrw.de/oeffentl/publ...09schlepper.pdf



Aus der Sitzung des niedersächsischen Landtages vom 22.04.2005:

Frage der Abgeordneten Frau Steiner:

"Wie beurteilen Sie die Befürchtung, dass das eigentliche Projektziel dieser Studie auch sein kann, diese europaweitverbotenen Fallentypen in Deutschland rechtsverbindlich zu legalisieren?"

Antwort Minister Ehlen::

"Frau Steiner, diese Überlegung gibt es bei uns nicht."

Minister Ehlen in der gleichen Sitzung:

"Wir kommen mit der einfachen Bejagung mit der Flinte nicht aus."

Minister Ehlen in Beantwortung einer Kleinen Landtags-Anfrage vom 03.06.2004:

"Die Frage, ob die Landesregierung die in dem Projekt praktizierte Form des Jagens durch Fallenstellen für Rabenkrähe und Elster landesweit anstreben wird, wird ebenfalls erst nach Abschluß der wissenschaftlichen Arbeiten zu beantworten sein."



"Hans-Jörg Helm, NABU Landesvorsitzender, erklärte dazu: „Unabhängig von dem jetzt eingeleiteten Beschwerdeverfahren fordert der NABU den niedersächsischen Ministerpräsidenten erneut auf, diesen Skandal sofort zu beenden! Wir setzen daher unsere Protestaktion aufgrund der großen Resonanz mit Unterschriftenlisten fort.“ In diesem Zusammenhang widerspricht der NABU entschieden der Aussage von Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen, wonach die Studie angeblich nicht zum Ziel habe, die bislang verbotenen Massenfallen zu legalisieren.

Ausgewiesenes Ziel des Rabenfalleneinsatzes und Vogelmordens in Leer mit Knüppeln sei vielmehr die ‚rechtsverbindliche Legalisierung der Fallenjagd in Niedersachsen’, wie es in der Genehmigung auch nachzulesen sei, betonte der NABU. Helm: „Wer des Lesens kundig ist, kann das eigentliche Projektziel in den Unterlagen nachvollziehen.“ "

http://www.nabu-oldenburg.de/presse/200515271.php
 
Rabenspezialisten gefragt ....

könntet Ihr mal kurz die Diskussion unterbrechen und einem " Rabenbaby " bzw. dem Finder Tips zur RETTUNG geben. Der Finder lebt im Baseler Land und heißt : Murad rasti
 
Volker was ist so schwer für Dich zu verstehen?
Wir haben erklärt wie unsere Einstellung zur Falle ist und das auch Unterschriften geleistet wurden.

Deine Frage ist für mich zumindest nur mit Sachfremden Geplänkel zu beantworten, in der Hoffnung zumindest meine Beweggründe zu verstehen.
Dazu werde ich mich eines Vergleiches bedienen.

Das Holocaust Mahnmal in Berlin hatte einiges an Kritik einzustecken.
Hätte es vor Fertigstellung eine Unterschriftenaktion gegeben welche sich gegen eine Fertigstellung ausgesprochen hätte, wo Unsummen bereits ausgegeben wurden und die ursprüngliche Summe seit Jahren schon nicht zu halten war, ich hätte ein solche Aktion mit meiner Unterschrift wohl unterstützt.

Hätte ich allerdings gewusst, dass ultrarechte Parteien oder Organisationen sich dieses Mediums der Unterschriftenaktion für ihre Zwecke bedient hätten, so hätte ich meine Unterschrift verweigert.
In Zeiten das die Zahl der hungernden Kinder selbst in Berlin steigt wäre ich gegen eine Fertigstellung gewesen aus reinen Kostengründen und nicht aus ideologischen Gesichtspunkten.
Mißbrauchen lassen hätte ich mich nicht, ebensowenig wie im Rabenthread.
Allein deswegen die Rücknahme meiner Unterschrift.

Das genau ist bei eurere Aktion passiert und passiert täglich weiter durch Menschen die in ihrem Hass aufgehen; Menschen wie.............!

Ich denke die Frage ist damit ausreichend beantwortet!

Tam
 
Rabenspezialisten gefragt ....
könntet Ihr mal kurz die Diskussion unterbrechen und einem " Rabenbaby " bzw. dem Finder Tips zur RETTUNG geben. Der Finder lebt im Baseler Land und heißt : Murad rasti
dazu empfehle ich dir dringend die Wildvogelhilfe. dort findest du kompetente hilfe, was gesundheitliche probleme angeht. http://forum.wildvogelhilfe.org/
 
-

Die Studie - mit Einsatz und angestrebter Legalisierung des "Norwegischen Krähenfanges" - ist also für Dich "in der Sache" kritikwürdig.
Du sprichst Dich gegen den Einsatz der Fallen aus. Verstehe ich das richtig?

Du bestreitest nicht, dass eine Legalisierung der Fallen angestrebt wird. Ist das ebenfalls zutreffend?

Du schreibst:
"Mißbrauchen lassen hätte ich mich nicht, ebensowenig wie im Rabenthread.
Allein deswegen die Rücknahme meiner Unterschrift. Das genau ist bei eurer Aktion passiert und passiert täglich weiter durch Menschen die in ihrem Hass aufgehen; Menschen wie.............!"

Hierzu:
Du hast (besser: hattest) einen Petitionstext unterzeichnet, der in keiner Weise verändert wurde. Worin liegt der "Mißbrauch"?

Es geht (bei dieser Petition) nach wie vor um die "Sache" - nicht um unterschiedliche Meinungen unterschiedlicher Personen in einem "Rabenvogelthread".

Bitte in Zukunft keine Vergleiche mit dem "Holocaust-Mahnmal", "ultrarechten Parteien" etc. verwenden. Das hat nichts mit politischer Korrektheit, sondern
mit (m)einem Respekt vor Sachverhalten zu tun, die man/frau nicht unbedingt profanisieren sollte. Ich werde auf solche Vergleiche grundsätzlich nicht inhaltlich eingehen.

Schöne Grüße
Volker
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"
Zurück
Oben