Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
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benenne doch bitte mal ,meggy

welcher Art interesse bei den hier schreibenden fallengegner in Frage kommt,ich

komme da wirklich nicht mit , welch vorteilsverbindung es haben soll

sich gegen die Fallen zu wehren (mein Sprit,meine Zeit , meine Gefühle ,mein Alltag alles kann ich nachvollziehen , nur den Vorteil nicht , erst wenn das Projekt gestoppt ist kann ich einen sehen für mich und die Vögel

Zitat:
VolkerM: aber ich empfinde es als anmaßend und mehr als ärgerlich, wenn Menschen, die sich seit langer Zeit mit dieser Thematik befassen und denen ein hohes Maß an Sachkompetenz zukommt, hier in diesem Forum der Verfolgung persönlicher Interessen bezichtigt werden.

Sei mir bitte nicht böse. Aber wenn man hier liest, bekommt man bei manchen wirklich den Eindruck, dass sie eben auch mit ihre persönlichen Interessen verfolgen.
 
von tukan-world: meggy kannst du mir sagen wo ?
und welche Studien durchgeführt werden
Ob es darüber Studien gibt, weiß ich nicht. Es gibt wohl Forschungsarbeiten.
Inwieweit diese veröffentlicht sind weiß ich auch nicht und ob diese noch existent sind entzieht sich meiner Kenntnis. Über solche Dinge schreibt jedenfalls auch die Jagdzeitung. Außerdem habe ich vor vielen Monaten darüber eine interessante Reportage gesehen. Darauf bezieht sich unter anderm meine Kenntnis.

Viele Grüße Meggy
 
trotz dem diese s posting ?

Falsch. Sie sind in einigen Gebieten in Deutschland mehr als rar. Und die Wissenschaftler haben dafür keine Erklärung. Es wird intensiv nachgeforscht und das schon seit vielen Jahre. Hasen werden in einigen Gebieten Deutschlands überhaupt nicht mehr geschossen und haben das ganze Jahr Schonzeit.

es ist nicht nur die Jagd die sich dafür interessiert

kommt hier auch gleich zum tragen , was selbige nur interessiert

Am Rande

Wie ist das dann mit dem schnell zitierten Ausspruchs

wenn der Hase nicht bejagd wird stirbt er aus (Alte Jaegerweisheit)

man beachte , wer was wissen will
http://idw-online.de/pages/de/news104948



fehlt nur wo sie derzeit ganzjaehrig geschützt werden
 
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Niedersächsisches Landwirtschaftsministerium und Umwelt / Prioritäten in NIedersachsen:

Sieht zunächst nach OT aus - aber ist es nicht.

"Auch vor den strengsten Schutzzonen des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer machen die Miesmuschelfischer nicht halt, um ihre Beute von wild gewachsenen Muschelbänken mit schweren Ketten ihrer Muschelkutter abzureißen. Das Miesmuschelmanagement in Niedersachsen soll nun zugunsten der wenigen Fischer geändert, sprich gelockert werden. "

"Bereits im Juni 1999 legte das jetzt von der Auflösung bedrohte Niedersächsische Landesamt für Ökologie (NLÖ) durch seine Forschungsstelle Küste auf Norderney einen alarmierenden Bericht über die Miesmuschelentwicklung vor:"

"Ganz anders ein Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums, der die Tiere wohl nur vom Teller kennt, zu einem taz-Redakteur: "Ich halte die Ergebnisse der Forschungsstelle Küste für wissenschaftlich nicht begründet".

So einfach ist das in Niedersachsen: Was nicht passt, wird ignoriert."

http://www.wattenrat.de/aktuell/aktuell49.htm

Die Mitarbeiter/innen des (nun aufgelösten) "Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie":

"Und da können sie einer Zergliederung in reine Fachsektoren nicht zustimmen, "weil Umwelt nun einmal ganzheitlich betrachtet werden muss". Was Niedersachsen plane, sei eine einzigartige Entwicklung in Europa – in den Augen der Beschäftigten eine rückwärtsgewandte in die Umweltpolitik der 70er Jahre. "Politik sollte sich nicht freimachen von Umweltüberlegungen", heißt es. "

http://www.reformzeit.niedersachsen.de/master/C2768886_N2768190_L20_D0_I2153585.html
 
von tukan-world: Am Rande
Wie ist das dann mit dem schnell zitierten Ausspruchs
wenn der Hase nicht bejagd wird stirbt er aus (Alte Jaegerweisheit)
Keine Ahnung. Musst du mal einen Jäger fragen.

von tukan-world: welcher Art interesse bei den hier schreibenden fallengegner in Frage kommt,ich
komme da wirklich nicht mit , welch vorteilsverbindung es haben soll
sich gegen die fallen zu wehren
Zitat:
VolkerM: aber ich empfinde es als anmaßend und mehr als ärgerlich, wenn Menschen, die sich seit langer Zeit mit dieser Thematik befassen und denen ein hohes Maß an Sachkompetenz zukommt, hier in diesem Forum der Verfolgung persönlicher Interessen bezichtigt werden.

mein Zitat: Sei mir bitte nicht böse. Aber wenn man hier liest, bekommt man bei manchen wirklich den Eindruck, dass sie eben auch mit ihre persönlichen Interessen verfolgen.
OK. Ich hätte mich besser ausdrücken müssen. Ich habe dies nicht in der Sache gegen die Fallen gemeint. Sondern eher in die Richtung, nur ein Beispiel: dass hier ganz offen prinzipiell gegen die Jagd gehetzt wird und das sehr massiv und damit ganz andere persönliche Interessen vertreten werden, alls gegen die Fallen zu argumentieren. Das die Jagd indirekt im Zusammenhang steht ist klar. Aber dies ist kein Grund hier sämtliche Kräfte zu mobilisieren und seinem Hass freien Lauf zu lassen und dies als Gesamtes zu verteufeln. Wenn man gegen die Jagd als Ganzes ist, dann ist das ein anders Thema und hat hier nichts damit zu tun. War nur ein Beispiel.

Viele Grüße Meggy
 
meggy

ich war mit diesem Anliegen , auch in einigen Jagd foren unterwegs

Als Antworten kam alles ,

Nur, es fand sich nicht ein Jaeger der sich gegen das Kraehenmordprojekt aussprach , Aussnahme: Weiberrevier da gabs auch Ablehnung ,offen aussgesprochen.(Sind die alle so uniform gebildet?)

Ausserdem wie willst du das trennen es sind Jaeger die hier selbiges beantragten und durchführen vor Ort

Es sind Jaeger die den Rohrweihen ans Gefieder gehen in Österreich ,

es sind Jaeger die Rebhuhn schiessen wofür unter anderem andere Vögel sterben müssen .

Will die Gesammtheit der Jaeger selbiges nicht , liegt es doch an ihnen andere Wege der Jagd .in der Jagd zu beschreiten , als heute . Sie können sich auch von der Fallenjagd distanzieren


Wohl gemerkt ich ging in die Foren und trug vor ,,niemand kann sagen man hat sie nicht eingeladen ihre Meinung zu aeussern ,es ginge an ihnen vorbei
 
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Preisfrage:

Welche ornithologische Fachvereinigung befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welche universitäre Einrichtung (ausgenommen das Institut für Wildtierforschung der Universität Hannover unter Leitung des Präsidenten der Jägerschaft und die Fachrichtung Biogeografie der Universität Trier unter Leitung des Jagdverbandmitgliedes Prof. Müller) befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?

Welcher Natur- und/oder Artenschutzverband befürwortet die "Studie" im Landkreis Leer?
 
tukan-world: Über mögliche Ursachen, warum sich die Jäger, die gegen den Fallenfang sind, sich nicht öffentlich äußern, hatten wir ja schon mal geschrieben und Mutmaßungen angestellt.

Grundsätzlich trenne ich schon die "wirkliche eigentliche Jagd" von dem, was in Leer passiert. Und das was in Leer und Österreich passiert kann man nicht auf alle Regionen dieser Welt übertragen und damit auch nicht gleich die ganze Jagd ansich in allen Regionen gleich setzen. Zumindest tu ich es nicht.

tukan-world: Ausserdem wie willst du das trennen es sind Jaeger die hier selbiges beantragten und durchführen vor Ort
Sind es nicht eher Bürokraten die es beantragten!?

Viele Grüße Meggy
 
Leider nein

Meggy

beantragt von Kreisjaegermeister Willms , genehmigt dito ,,

wissenschaftlich begleitet thh
 
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Auch Prof. Dr. Hans Heiner Bergmann (ebenfalls ein renommierter Kenner der Materie) wird aus gleichen Gründen wie Mäck, Epple und Helb an dieser Alibiveranstaltung nicht teilnehmen.

Zu seiner Qualifikation erspare ich mir weitere Ausführungen. Solche Petitessen werden offenbar sowieso nicht wahrgenommen.
 
OK. Ich hätte mich besser ausdrücken müssen. Ich habe dies nicht in der Sache gegen die Fallen gemeint. Sondern eher in die Richtung, nur ein Beispiel: dass hier ganz offen prinzipiell gegen die Jagd gehetzt wird und das sehr massiv und damit ganz andere persönliche Interessen vertreten werden, alls gegen die Fallen zu argumentieren. Das die Jagd indirekt im Zusammenhang steht ist klar. Aber dies ist kein Grund hier sämtliche Kräfte zu mobilisieren und seinem Hass freien Lauf zu lassen und dies als Gesamtes zu verteufeln. Wenn man gegen die Jagd als Ganzes ist, dann ist das ein anders Thema und hat hier nichts damit zu tun. War nur ein Beispiel.

die jagd steht nicht indirekt in zusammenhang, mit der jagd auf rabenvögel sondern direkt. es ist brutale vernichtung unschuldiger lebewesen in unserem ökologischen system. ausgeführt von den jägern. von niemanden sonst. es geht um die jagd und den jägern, im einsatz der verbotenen, unselektiven, norwegischen krähenfalle. um die effizienz auszutesten und die tierschutzwidrige falle zu legalisieren. das ist jagd pur. daran gibt es nichts zu beschönigen.
das muss man aussprechen, um es zu begreifen. es sind nicht die bürokraten sondern die jäger die das forcieren und ausführen.

nebenbei die jagdzeiten für den fuchs, überwiegend wird ganzjährig bejagd.

http://www.dnd-software.de/cgi-bin/jagdsaison.php4?url=no_url
http://www.schonzeiten.de/index1.php
http://www.komitee.de/projekte/brd/hintergrund/arten/index.html
 
südwind schrieb:
die jagd steht nicht indirekt in zusammenhang, mit der jagd auf rabenvögel sondern direkt. es ist brutale vernichtung unschuldiger lebewesen in unserem ökologischen system.
Man sag mal was ist eigentlich Dein wahres Problem.
Hats Du es immer noch nicht begriffen? Es gibt kein ökologisches System, nicht in Leer und auch kaum anderswo.
Stellst Du Dich nur so an??

Tam
 
Man sag mal was ist eigentlich Dein wahres Problem.
Hats Du es immer noch nicht begriffen? Es gibt kein ökologisches System, nicht in Leer und auch kaum anderswo.
Stellst Du Dich nur so an??


oh doch, ein ökologisches system besteht überall. ich schrieb ja nicht, dass es intakt ist.aber eingriffe, wie es der jäger tut, anhand der rabenvögelerschlagung und bejagung, tragen immermehr zur negativen beinflussung bei.
 
südwind schrieb:
oh doch, ein ökologisches system besteht überall. ich schrieb ja nicht, dass es intakt ist.aber eingriffe, wie es der jäger tut, anhand der rabenvögelerschlagung und bejagung, tragen immermehr zur negativen beinflussung bei.
Hugh, unsere Ökologie- und Jagdexpertin hat gesprochen.
 
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Meggy den noch nachtraglich für dich

Sie merkten erst als sie nur 345 erschossen hatten dass es nur noch so wenige gab /gibt .und sie schossen weiter selbst ob des Wissens dass sie im Vorjahr nur 288 erlegten

In der Natur pur Nordhessens dagegen macht sich der spurtstarke Feldherr oft äußerst rar.
Indizien dafür liefern die Abschusszahlen aus Waldeck-Frankenberg. Neben 183 Hasen als "Fallwild" (Unfälle) brachten Waidmänner in der Jagdsaison 2002/2003 ganze 345 Feldhasen zur Strecke - also nicht mal einen Hasen pro Revier (450), bilanziert Helmut Möller von der Unteren Jagdbehörde des Landkreises. Im Vorjahr waren es sogar nur 288 Exemplare


Gefunden beim Googeln bzgl Hasensterben und 0Raps


http://www.wlz-fz.de/archiv.schlagzeilen.asp?ID=13219

Nicht zuletzt deshalb zweifel ich daran dass sie beurteilen können , wie gross ein Kraehenbestand sein muss um dauerhaft zu überleben

Ich kenne keine Zahlen dazu . Fragte ja schon des öfteren danach

man kann doch nicht einfach dezimieren , fangen iund schlachten ohne zu bedenken zu wissen ,wieviel das Ökosystem dort vertraegt , oder ?

Das hat doch alles viel weitreichendere Folgen , hört doch nicht bei Rabe und Wiesenvogel auf einmal auf .!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falsch. Sie sind in einigen Gebieten in Deutschland mehr als rar. Und die Wissenschaftler haben dafür keine Erklärung. Es wird intensiv nachgeforscht und das schon seit vielen Jahre. Hasen werden in einigen Gebieten Deutschlands überhaupt nicht mehr geschossen und haben das ganze Jahr Schonzeit
soso, die wissenschaftler haben keine erklärung. wer sind denn diese wissenschaftler? wo kann man darüber nachlesen?

und was eine richtige jagd ausmacht würde mich auchmal interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
zitiere mich mal selber

bitte den link lesen

Am Rande

Wie ist das dann mit dem schnell zitierten Ausspruchs

wenn der Hase nicht bejagd wird stirbt er aus (Alte Jaegerweisheit)

Wenn der Hase nicht bejagd wird , stirbt er aus , er braucht den Jagddruck.
:zwinker:

man beachte , wer was wissen will
http://idw-online.de/pages/de/news104948
 
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und das sind überlegungen

die sich schweizer erlauben man beachte den schlusssatz:

WIR MÜSSEN GUTES TUN UND DARÜBER BERICHTEN

http://www.vlj.ch/jbericht.asp?SearchText=%&btnSearch=1&NewsID=19

damit zurück zu den kraehenvögeln

wir sehen die Probleme des Hasenbesatzes sind nicht in den kraehenvögeln zu suchen , sie werden immer nur dort zum thema wo sie gerade oder in zukunft bejagd werden sollen
ohnehin waren die Strecken(erschossene Hasenmenge) überraschend gross

trotz kleiner gewordener Jagdflaechen ,durch Ver u Überbauungen

mag ja sein , dass das auf die Abschusszahl sich noch nicht ausswirkte , /soll ja auch andere Zählmethoden geben ,

wieviel übrigblieben weis keiner ,oder?

und was dieser Flaechenverlust an Verbauung für die Kiebitze u andere Wiesenvögel für Folgen haben könnte , wird auch nicht beachtet


alles Kraehen ,oder?
 
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hallo roland, danke für den link.
meiner meinung nach liegt es mit an der ausgeräumten landschaft zuwenig hecken und büsche und grünzeug. und deswegen sind die
junghasen ziemlich ungeschützt. dazu die mähwerkzeuge. dann kann auch der fuchs besser ran und nicht zuletzt noch andere prädatoren auch aus der luft. na und die ausgewachsenen hasen wurden doch schon immer bis zum abwinken bejagd. deswegen die rabenvögel zu bejagen ist eben auch so ein grosser fehler der jäger.
 
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