Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"

Diskutiere Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wieder einmal wird seit Wochen ein wichtiges Anliegen regelrecht zerstückelt durch Profilierungsbestreben, Angriffe, Rechtfertigungen UND...
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mäusemädchen schrieb:
Geht´s Dir eigentlich um die Sache oder um WAS?
Oh ja! Aber so, dass sich nicht jeder, der nicht 100% konform geht, gleich beleidigt fühlen muss. Ich habe hier erkennen müssen, wie recherchiert wird, und wie gefiltert Infos weitergegeben werden.
Im übrigen bin ich nicht dazu bereit, hier die Inhalte meiner HP zu diskutieren!
 
:traurig: Es ist einfach nicht zu fassen!!

Ihr kennt Euch doch alle. Wie ist es möglich einander so zu diffamieren?
MM - das ist unterste Schublade, was Du da bringst.
(hätte ich nie von Dir gedacht)
Südwind: ich rate auch: setz Dich noch mal in Ruhe hin und denk noch mal nach - es ist wirklich nötig!
Wir sind alle Tierschützer und versuchen unser Bestes. Es kann doch nicht angehen, wenn die Gegenargumente fehlen versucht wird einem Anderen das Tierschutz - Engagement abzusprechen.

Es muss diskussionswürdig sein diverse Links in Frage zustellen. Es muss blinder Eifer diskussionswürdig sein. Gestattet doch Anderen ihre Meinung ohne sie zu Tierquälern und zu Helfern einigen der ach zu bösen Jägerschaft zu machen.
 
Karin schrieb:
Und wer sagt uns das außer dem "Verstand" ? :D

Nee mal ehrlich, das war nun echt der Knaller des Tages ! Mal schauen ob morgen noch was Besseres kommt :idee:

na guuut, für unsere kleine Karin nochmal in bunten Blockbuchstaben und mit feinen Bildchen:

Große heile Landschaft! Tiere leben dort und alles befindet sich im Gleichgewicht. Böser Mensch kommt, macht ganz viele m,enschen. Menschen verändern nicht nur landschaftliches Bild, nein, es verschwindet Flora und Fauna, was wiederrum das verschwinden weiterer Lebewesen zur Folge hat.
Monokulturen (schlag im Duden nach, wenn Du eine andere Stütze für die Couch gefunden haben solltest)prägen das Bild was wir Natur nennen. Dies wiederrum begünstigt Lebewesen die anpassungsfähig sind und nicht auf die von der Natur vorgesehenen Narungspektren angewiesen sind und/ oder keine natürlichen Feinde mehr vorfinden. Es begünstigt ebenso die Lebewesen die von Natur aus keine besonderen Nahrungspezialisten sind und/oder in den kläglichen Überresten unserer heimischen Natur noch immer ganu das vorfinden was sie brauchen. Unter diesen Lebenskünstlern befinden sich auch Tiere die Prädativen Druck auf andere Lebewesen ausüben. Selbst jene von ihnen die nicht auf das erbeuten von anderen Tieren spezialisiert sind, stellen erhöten Druck dar, denn trotz der Mechanismen der Selbstdezimierung stehen sie in keinem verhältniss zu Tieren die sich in die letzten Winkel zurück ziehen müssen, die ihnen noch eine Lebensgrundlage bieten. Wo ist da das Gleichgewicht? Richtig, kann nicht gehen.

Natürlich können wir uns alle in den Kopf schiessen. Aber diese Lösung finde ich eher unbefriedigend, also bleibt die Tatsache der Verdrängung von Flora und Faune durch den Menschen bestehen. Mach die Augen auf. Das was wir Natur nennen ist künstlich aufrecht erhalten.
Aber Karin, da kommst Du auch noch hinter.

Ansonsten tu Dich mit Südwind zusammen und besuch mal meine Biolehrerin von der Grundschule. Eine sehr geduldige Frau
 
Dolfoo hat sich hier die Mühe gemacht und einen neuen thread zum Thema Rabenvogelproblematik eröffnet , dieser heisst:

Unkommentierte Links und Berichte zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln" !!!!

Nicht kapiert???
 
Motte schrieb:
Das was wir Natur nennen ist künstlich aufrecht erhalten.

Danke ! Das war der Satz, den ich hören wollte ! Und nun guck ihn Dir nochmal genau an und sag mir was daran einfach nicht zusammen paßt.

Alles andere ist scheinbar Ansichtssache, denn auch Du kannst garnicht wissen, wie sich die "Natur" entwickelt, wenn keiner mehr regulierend eingreift. Und mit Regulation meine ich nicht nur das Töten von Tieren mit Fallen, Knüppeln und Schußwaffen, sondern auch das Aussetzen von eigens zur Jagd gezüchteten Tieren und das Füttern, um eine Population von Wildtieren künstlich so hoch zu halten, daß ihre Masse Schäden verursacht.

Ich denke, ich habe viel mehr begriffen, als Du jemals bereit oder in der Lage bist zu begreifen
 
Zuletzt bearbeitet:
gina, du kommst 120 Beiträge zu spät :D
Soll sie die unkommentierten Beiträge doch auf ihre HP setzen, aber dass in einem Forum so viele emotional überzeichnete, in eine bestimmte, geradezu ideologisch geprägten Richtung gehende Beiträge unkommentiert stehen bleiben, darf doch wohl niemand erwarten.
Zum Glück gibt es hier in diesem Forum noch ein paar Menschen, die etwas hinter die Kulissen (Absichten und Methoden) blicken und dies auch zu sagen wagen.
 
Caro48 schrieb:
:traurig: Es ist einfach nicht zu fassen!!

Ihr kennt Euch doch alle. Wie ist es möglich einander so zu diffamieren?

Ich gehe davon aus, daß Du nicht nur die Studienkritiker damit meinst, oder warum nanntest Du nur von diesen welche namentlich ?

raven schrieb:
gina, du kommst 120 Beiträge zu spät
Soll sie die unkommentierten Beiträge doch auf ihre HP setzen, aber dass in einem Forum so viele emotional überzeichnete, in eine bestimmte, geradezu ideologisch geprägten Richtung gehende Beiträge unkommentiert stehen bleiben, darf doch wohl niemand erwarten.
Zum Glück gibt es hier in diesem Forum noch ein paar Menschen, die etwas hinter die Kulissen (Absichten und Methoden) blicken und dies auch zu sagen wagen
 
gina, du kommst 120 Beiträge zu spät

Ja , weil ich dachte im dritten Anlauf hat die community aus Fehlern gelernt und kann sich nun beherrschen , sprich dem Thema folgen.


Mein Einwurf " Nicht kapiert?" war nicht einseitig gemeint , sondern galt jedem der das Thema verfehlt.
Denn in einer Stimmung wie hier ist es mit Sicherheit besser nicht mehr über die Sache zu diskutieren , sondern wirklich nur unkommentierte links zur allgemeinen Information zu posten.
 
Karin schrieb:
Danke ! Das war der Satz, den ich hören wollte ! Und nun guck ihn Dir nochmal genau an und sag mir was daran einfach nicht zusammen paßt.

Alles andere ist scheinbar Ansichtssache, denn auch Du kannst garnicht wissen, wie sich die "Natur" entwickelt, wenn keiner mehr regulierend eingreift.
Karin mit Sicherheit kann man das, die Wissenschaft ist durchaus in der Lage dazu und sie tuuuuuut es auch!
Ich kann doch einen Vogel nicht in den Käfig setzen und sagen: So jetzt mal sehen wie sich die Natur verhält, ob er überlebt oder ich zufüttern muß.

So schön diese utophische Gedanken auch sind, sie sind in keinem Fall praktikabel.
Mit Sicherheit können wir die Umgebung in Leer nicht ändern, der Mensch brauch diese Flächen um überleben zu können und sieht sich an erster Stelle.
Rabenvögel sind Überlebenskünstler und haben sich dieser Landschaft angepasst, wie es viele Tierarten geschafft haben mit den neuen Situationen zurecht zu kommen.
Dies beweist doch alleine die Zahl 5700 oder wurde importiert?
Andere Tiere konnten dies nicht und starben und sterben aus. So sind die natürlichen Feinde der Rabenvögel nicht mehr vorhanden.

Nun geht Ihr von der unsinnigen Annahme aus, wenn zuviele da sind werden sie sich wie Lemminge vom Himmel stürzen.
Dies stimmt leider nicht, die Selbstregulieren wird durch das Nahrungsangebot beeinflusst und mit Sicherheit sehr sehr wenig von der Populationsdichte.
UND Nahrung ist nun mal ohne ENDE da, jedenfalls für die Rabenvögel.
Oft wird auch nicht berücksichtigt die Schwärme trennen sich oft erst zur Brutzeit von anderen Vögeln.

Tam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Raven_alias_DagmarH schrieb:
Zum Glück gibt es hier in diesem Forum noch ein paar Menschen, die etwas hinter die Kulissen (Absichten und Methoden) blicken und dies auch zu sagen wagen.
Häste nur rechtzeitig aufgehört mit dem (Ver)drehen, dann wäre Dir nicht gar so schwindelig geworden.

Ich wage zu bezweifeln, daß es sehr viele der Mitleser hier als Glück empfunden haben, was Du hier in einem Forum für Vogelliebhaber abgezogen hast.

Schlimm genug, daß diese antiquierten Jagdgesetze heute noch Tierquälereien in diesem Ausmaß zulassen. Da DU aber diese „Gesetze“ über jegliches Tierleid stellst und diese tausendfache TIERQUAL zu verharmlosen und zu verargumentieren suchst, kommt „Tierschutz“ aus Deinem Munde nur noch wie Hohn!

Begründen läßt sich Deine „Linie“ für mich nur so, daß Du entweder
a) immer tonangebend(e Mutter) sein willst und somit immer Recht haben MUSST – egal wie sehr Du dazu Tatsachen hin- und verbiegen mußt.
b) Du NUR in den exotischen „Raben“ ein leidensfähiges Individuum erkennst, was wenigstens Deine Ablehnung des Wildvogelimports und der Handaufzucht begründen KÖNNTE. Andererseits - da DAS ja auch noch gesetzlich erlaubt ist und Du jedem (unsinnigen) Gesetz den Vorrang gibst, darf diese Deine Haltung trotzdem mehr als verwundern oder würde zumindest von DEINER Inkonsequenz zeugen. Denn „Gründe“ hat die Import- und Züchterlobby ja auch nicht weniger gute :k wie diese Jäger .
c) Du vom VogelWESEN in Wahrheit absolut KEINE Ahnung hast und somit nur anderer Leute Weisheiten annimmst – je nachdem was trendy ist!

Ganz egal was auf Dich zutrifft - vor dem Hintergrund dieser tierverachtenden Pseudostudie empfinde ich persönlich Dich nur noch ignorant und peinlich und ganz nebenbei noch äußerst selbstherrlich und unverschämt. Durchblick hast Du auf jeden Fall noch immer keinen - das ist Fakt!

Du und Deinesgleichen mögen unsereins einer „verfehlten“ Ideologie bezichtigen, aber laß Dir eins gesagt sein: sich für den Schutz von (Wild)Tieren stark zu machen ist MEHR als Hansi oder Coco zu knuddeln und 2x täglich frisches Wasser zu reichen und ihn dann wieder einzusperren in seinen Knast, der 0,5 qm größer ist als es die Mindestbestimmungen vorschreiben!!!
 
http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/umweltblatt6.html
Fazit
1. Rabenvögel sind im Naturkreislauf ökologisch wichtige Vertreter. Sie vertilgen Mäuse, Raupen, Engerlinge und Drahtwürmer. Sie sind also an der natürlichen Schädlingsbekämpfung in der Forst- und Landwirtschaft, aber auch in Grünanlagen und Kleingärten maßgeblich beteiligt.
2. Rabenvögel fressen Aas. Sie verhindern üble Gerüche und unter Umständen die Verbreitung von Krankheiten.
3. Ein Elsternpaar baut zahlreiche Nester, gebrütet wird aber nur in einem. So schafft die Elster Brutplätze z.B. für Turmfalken oder Waldohreulen.
4. Der Eichelhäher hilft bei der Verjüngung des Baumbestandes. Er legt Nahrungsdepots an, vergisst ihre Standorte und aus diesen Depots sprießen neue Bäume.
5. Eine negative Bestandsentwicklung anderer Singvogelarten im Stadtgebiet durch Elstern und andere Rabenvögel kann nicht beobachtet werden. Vor allem Saatkrähen und Dohlen stellen aufgrund ihrer Nahrungszusammensetzung in keiner Weise eine Gefährdung für irgendeine Vogelart dar.
so sieht die realität aus.
 
Das ist aber die Realität in einer Großstadt. Hinzu kommt aber noch, das Krähen sich die Spatzen holen und das nicht zu wenig. Hinzu kommt noch, dass es in Berlin sehr wenige Rabenvögel gibt. Diese regelmäßig dezimiert werden.

Viele Grüße Meggy
 
Können wir beim Thema bleiben?

Hallo,

was fällt hier auf?
1.)
Angebliche Behaubtungen von einigen in Bezug auf diese "böse" Studie sollen untermauert werden mit angeblich vorliegenden Unterlagen die das beweissen sollen. Auf die Bitte diese offenzulegen (da die Behauptungen mehr als nur Zweifelbar sind) wird erst einmal nicht reagiert und dann gesagt das darf ich nicht weitergeben werden mit den wildesten Begründungen.


2.)
Das Kartenhaus fällt alleine schon wegen den nicht Beweisbaren Behauptungen zusammen. Was passiert, als schutz davor aufzufliegen wird die Sprache schärfer. Es wird sogar im Umfeld der User gesucht und angebliche "bösen" Dinge verbreitet.


Wo bleibt hier die Sachlichkeit?

Ich finde es traurig genug, das Versucht wird "vorsätzlich" die Öffentlichkeit mit offensichtlich "falschen Fakten" zu täuschen und vermeintliche Gegner sogar mit Bezug auf diesen offensichtlich "falschen Fakten" zu Argumentieren.
Weisst man etwas falsches nach, wird versucht einen runterzuputzen.

Für einige der Studiengegner in diesem Thread sollte doch eigentlich der Ausweg sein, sich in den anderen Foren in denen sie sich mit ihren Falschaussagen selbst Beweiräuchern können zurückzuziehen. Wenn ihr unter euch seit, könntet ihr euch doch die Köppe so voll knallen wie ihr wollt, ohne andere zu stören. Wie wäre das? Genügent Thread´s wurden ja in anderen Foren eröffnet, federführend von einigen die hier auch mitspielen. Prädikat: gut Inzeniert und einem Hauch von militärischer Planung, wie auf einmal die selben leute sich zur selben Zeit natürlich rein zufällig am selben Ort treffen.

Gruß

aday
 
tamborie schrieb:
Karin mit Sicherheit kann man das, die Wissenschaft ist durchaus in der Lage dazu und sie tuuuuuut es auch!

Wie denn Tamborie, wenn doch überall, sogar in Naturschutzgebieten gejagt, gefüttert und "reguliert" wird, was das Zeug hält ?
Zeig mir das Fleckchen, wo die Natur sich selbst überlassen wird in diesem Lande. Das wird doch garnicht zugelassen, es könnte ja dabei herrauskommen, daß der Mensch dort überflüssig ist.

tamborie schrieb:
Ich kann doch einen Vogel nicht in den Käfig setzen und sagen: So jetzt mal sehen wie sich die Natur verhält, ob er überlebt oder ich zufüttern muß.
Der Vergleich hinkt tierisch, denn in einem Käfig gibt es keinerlei Nahrung, die ich nicht selbst hineingestellt habe.
Aber um das dann doch mal aufzunehmen : Wenn ich in diesen Käfig einen Nistkasten hänge und die Vögel sich darin vermehren, was muß ich dann letztendlich tun, wenn ich das Futterangebot dementsprechend erhöhe ?
Richtig ! Ich muß Vögel rausnehmen bzw. töten, denn es gibt irgendwann keine Käfige mehr.


tamborie schrieb:
So schön diese utophische Gedanken auch sind, sie sind in keinem Fall praktikabel.

Das ist nicht Utopie, sondern Fakt :
Die "Natur", in welchem Sinne auch immer, reguliert sich immer selbst - ÜMA !

tamborie schrieb:
Mit Sicherheit können wir die Umgebung in Leer nicht ändern, der Mensch brauch diese Flächen um überleben zu können und sieht sich an erster Stelle.
Rabenvögel sind Überlebenskünstler und haben sich dieser Landschaft angepasst, wie es viele Tierarten geschafft haben mit den neuen Situationen zurecht zu kommen.

Und nur die Tierarten werden dauerhaft überleben, die es schaffen sich anzupassen bzw. sich vor dem Menschen "verstecken" können. Nicht die einzelnen Tiere müssen geschützt werden, sondern ihre Lebensräume, ansonsten sterben sie aus, unweigerlich.

tamborie schrieb:
Dies beweist doch alleine die Zahl 5700 oder wurde importiert?
Andere Tiere konnten dies nicht und starben und sterben aus. So sind die natürlichen Feinde der Rabenvögel nicht mehr vorhanden.

Hast Du schon mal ausgerechnet, wieviele Rabenvögel das auf die Gesamtfläche des Landkreises Leer sind ? Da ist nix mit Hitchcock. Außerdem sind in den Wintermonaten auch viele da, die zum Frühjahr ganz von allein wieder abziehen, wenn sie dann noch die Chance dazu haben.
Wie die natürlichen Feinde der Rabenvögel ausgerottet wurden, brauche ich wohl nicht zu erläutern. Selbst heute werden diese seltenen Vögel, von denen die meisten ausgewildert wurden, noch abgschossen aufgefunden.


tamborie schrieb:
Nun geht Ihr von der unsinnigen Annahme aus, wenn zuviele da sind werden sie sich wie Lemminge vom Himmel stürzen.

Ich kann mich nicht entsinnen, daß so etwas jemals von irgendeinem der Studienkritiker gesagt wurde, doch es ist wissenschaftlich bewiesen, daß sie auch die Gelege ihrer eigenen Artgenossen prädieren.

tamborie schrieb:
Dies stimmt leider nicht, die Selbstregulieren wird durch das Nahrungsangebot beeinflusst und mit Sicherheit sehr sehr wenig von der Populationsdichte.

Doch, genau so ist es ! Eine hohe Populationsdichte bringt im Endeffekt weniger Nachkommen hervor. Auch der Abschuß von Hundertausenden dieser Vögel hat keinen Erfolg gebracht, was deren Dezimierung betrifft. Den bedrohten Tierarten hat es übrigens auch nix gebracht. Ich ziehe daraus meine Schlüssen, warum ihr nicht ?

Wie kommt es, daß in Naturschutzgebieten (natürlich außerhalb Deutschlands), in denen es keine menschlichen Eingriffe gibt, die Natur sich selbst reguliert, zeitweilige "Überpopulationen" sich ganz natürlich ausgleichen, sogar bei Schalen- und Schwarzwild, Fuchs und Co., auch wenn deren natürliche Feinde fehlen ?

Wie geht das, wenn sich doch diese Tiere angeblich hemmungslos und im Überfluß unbeschadet vermehren ?

Ich glaube nicht, daß hier irgendjemand eine andere Antwort darauf geben kann, außer daß die Natur sich eben doch selbst reguliert, wenn sie nur eine Chance dazu hat.
 
aday schrieb:
Hallo,

was fällt hier auf?
1.)
Angebliche Behaubtungen von einigen in Bezug auf diese "böse" Studie sollen untermauert werden mit angeblich vorliegenden Unterlagen die das beweissen sollen. Auf die Bitte diese offenzulegen (da die Behauptungen mehr als nur Zweifelbar sind) wird erst einmal nicht reagiert und dann gesagt das darf ich nicht weitergeben werden mit den wildesten Begründungen.


2.)
Das Kartenhaus fällt alleine schon wegen den nicht Beweisbaren Behauptungen zusammen. Was passiert, als schutz davor aufzufliegen wird die Sprache schärfer. Es wird sogar im Umfeld der User gesucht und angebliche "bösen" Dinge verbreitet.


Wo bleibt hier die Sachlichkeit?

Ich finde es traurig genug, das Versucht wird "vorsätzlich" die Öffentlichkeit mit offensichtlich "falschen Fakten" zu täuschen und vermeintliche Gegner sogar mit Bezug auf diesen offensichtlich "falschen Fakten" zu Argumentieren.
Weisst man etwas falsches nach, wird versucht einen runterzuputzen.

Für einige der Studiengegner in diesem Thread sollte doch eigentlich der Ausweg sein, sich in den anderen Foren in denen sie sich mit ihren Falschaussagen selbst Beweiräuchern können zurückzuziehen. Wenn ihr unter euch seit, könntet ihr euch doch die Köppe so voll knallen wie ihr wollt, ohne andere zu stören. Wie wäre das? Genügent Thread´s wurden ja in anderen Foren eröffnet, federführend von einigen die hier auch mitspielen. Prädikat: gut Inzeniert und einem Hauch von militärischer Planung, wie auf einmal die selben leute sich zur selben Zeit natürlich rein zufällig am selben Ort treffen.

Gruß

aday

Du hast Deine Hausaufgaben also immer noch nicht gemacht und wagst es hier weiter Münchhausen zu mimen ?
 
von Karin: Nicht die einzelnen Tiere müssen geschützt werden, sondern ihre Lebensräume, ansonsten sterben sie aus, unweigerlich.
Nun doch kein Tierschutz?

von Karin: Wie kommt es, daß in Naturschutzgebieten (natürlich außerhalb Deutschlands), in denen es keine menschlichen Eingriffe gibt, die Natur sich selbst reguliert, zeitweilige "Überpopulationen" sich ganz natürlich ausgleichen, sogar bei Schalen- und Schwarzwild, Fuchs und Co., auch wenn deren natürliche Feinde fehlen ?
Welche Naturschutzgebiete sind diese. Hier in Deutschland in den Naturschutzgebieten findet eine ständige Störung der Tiere durch den Menschen/Touristen statt.
Es mag durch aus sein, dass das was du meinst möglich ist aus der Sicht einiger Jahre. Aber in der Sicht auf 30 Jahre hin und mehr, wird sich das anders darstellen. Des weiteren gebe ich zu bedenken, dass hier in Deutschland bei kalten Wintern viele Tiere an Hunger sterben würden, wenn der Mensch nicht eingreift. Also bedeutet das für das Naturschutzgebiet ohne menschlichen Eingriff, dass viele Tiere im Winter sterben, Vielleicht sogar alle (hauptsächlich betrifft dies Schalen- und Schwarzwild). Dann kann natürlich keine Überpopulation stattfinden und wir haben gleichzeit die Tiere zum Tode geweiht.

Viele Grüße Meggy
 
Karin schrieb:
Doch, genau so ist es ! Eine hohe Populationsdichte bringt im Endeffekt weniger Nachkommen hervor. Auch der Abschuß von Hundertausenden dieser Vögel hat keinen Erfolg gebracht, was deren Dezimierung betrifft. Den bedrohten Tierarten hat es übrigens auch nix gebracht. Ich ziehe daraus meine Schlüssen, warum ihr nicht ?
Nein es ist nicht so und es ist auch belegt.
Die Reviere bei hohem Nahrungsangebot in Städten und deren Nähe sind wesentlich kleiner als in natürlichen Lebensräumen.
Das heisst wir haben ja hier schon eine ungewöhnliche Populationsdichte, aber deswegen nicht weniger Jungvögel.

Ein Abschuss ist immer dezimierend, was versuchst Du hier zu erzählen?

Tam
 
Karin schrieb:
Hast Du schon mal ausgerechnet, wieviele Rabenvögel das auf die Gesamtfläche des Landkreises Leer sind ? Da ist nix mit Hitchcock. Außerdem sind in den Wintermonaten auch viele da, die zum Frühjahr ganz von allein wieder abziehen, wenn sie dann noch die Chance dazu haben.
Wie die natürlichen Feinde der Rabenvögel ausgerottet wurden, brauche ich wohl nicht zu erläutern. Selbst heute werden diese seltenen Vögel, von denen die meisten ausgewildert wurden, noch abgschossen aufgefunden.

Ja und wenn Ihr mal versuchen würdet zu überlegen müssten mindestens 2000 Fallen aufgebaut werden um die Bestände zu fangen.
Richtig viele ziehen ab, sie ziehen zu einem Zeitpunkt ab, wo andere Singvögel schon brüten

Und nach eurem Bekunden ziehen sie nicht ab wenn es sich um Junggesellenverbände handelt.

Jaja die Jäger, wem sollte man sonst den schwarzen Peter zuschieben.

Tam
 
Das ist aber die Realität in einer Großstadt.
nocheinmal und das gilt nicht nur in berlin! und anderen grossstädten
Rabenvögel sind im Naturkreislauf ökologisch wichtige Vertreter. Sie vertilgen Mäuse, Raupen, Engerlinge und Drahtwürmer. Sie sind also an der natürlichen Schädlingsbekämpfung in der Forst- und Landwirtschaft, aber auch in Grünanlagen und Kleingärten maßgeblich beteiligt.

2. Rabenvögel fressen Aas. Sie verhindern üble Gerüche und unter Umständen die Verbreitung von Krankheiten.

Hinzu kommt aber noch, das Krähen sich die Spatzen holen und das nicht zu wenig.
woher nimmt man diesen irrglauben?
und hier nochmal: spatzen zählen zu den singvögeln.
5. Eine negative Bestandsentwicklung anderer Singvogelarten im Stadtgebiet durch Elstern und andere Rabenvögel kann nicht beobachtet werden. Vor allem Saatkrähen und Dohlen stellen aufgrund ihrer Nahrungszusammensetzung in keiner Weise eine Gefährdung für irgendeine Vogelart dar.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Diskussion zum Thema "Massentötung von Rabenvögeln"
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