"Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)

Diskutiere "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all! Dies ist ein erneuter Versuch, etwas Ordnung in dieses komplexe Thema zu bringen! Is zwar im Moment a bißl nervig, weil...
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mäusemädchen schrieb:
Leserbriefe

Ostfriesen-Zeitung 13.08.2005

Die Landwirtschaft hat Wiesenbrüter dezimiert
Zu den Krähentötungen im Landkreis Leer hat sich Hinrich Hinrichs aus Brill (Landkreis Wittmund) Gedanken gemacht:
...
Wiesenbrüter werden nicht durch Rabenkrähen dezimiert, sondern durch die intensive Landwirtschaft. Ich bin selbst Landwirt.
...
„Wissen ist die einzige menschenwürdige Grundlage für ein Leben mit Tieren“.
...

Nunja Hinrichs du toller Landwirt. Deine Behauptung das Rabenkrähen nicht Wiesenbrüter dezimieren hast du sicherlich wissenschaftlich untermauert. Dumm ist nur, das selbst die Krähenfreunde darum wissen, das Krähen Eier und Nestlinge zum fressen gerne haben.

mäusemädchen schrieb:
„Wissenschaft ist das aber nicht“
Ebenfalls zum Dauer-Thema Krähenfang schreibt Dirk Köhler aus Neermoor:
...
Warum werden dann nicht die Mageninhalte der vielen Tausend erschlagenen Vögel auf Reste von Wiesenvögeln untersucht? Dies erschien mir als eine wesentliche und zwingende Vorgehensweise, die Annahme entweder zu belegen oder widerlegen. (Eine solche Untersuchung wurde übrigens schon vor Jahren von Experten vorgenommen).
...
Bei den Walen ist es klar: ein großer Personenkreis isst gerne Steak vom Wal.
...

Wal-Krähe-Wal-Petition-....
Wie komme ich jetzt nur darauf, das der Mann keine Ahnung von der Materie hat und sich einschlägige "Naturschützerseiten" angesehen hat, wo man alles glauben kann was da steht, da es sich ja nur um (selbsternannte) Fachleute handelt die ja genau bescheid wissen. Das dort auch viel Blödsinn steht und sich keiner dafür einsetzt das Dinge richtig gestellt werden ist traurig. Aber warum auch? Solange es nach aussen so aussieht als ob die anderen ganz furchtbar böse sind und nur man selbst gut ist?
Zum Glück haben wir zumindest in diesem Forum einige aktive USER, die diese falschen behauptungen Aufdecken und gerne richtig gestellt sehen wollen.
Weiter so, für eine ordentliche und offene Information.
Es ist nicht notwendig, in möglichts vielen diversen Foren, wie Sie Vogel-Mami aufgelistet hat von wenigen Personen immer das selbe reinkopieren zu lassen. Ein Thema-Interessierter wird schnell dahinterkommen, was dort läuft.
Das motto heißt nunmal: Es zählt nicht wie oft man immer das selbe liest. Es kommt auf den nachvollziehbaren Inhalt an. Etwas "falsches" wird nicht automatisch wahr, nur weil man es unzählige male veröffentlicht und man bei einem bestimmten Thema überall über den selben "Mist" stolpert. :D
 
Raven schrieb:
die Natur könne in unserer Kulturlandschaft alles von selber regeln, wenn man sie nur ließe.

Und genau so ist es, Dagmar ! Was sollte daran nicht funktionieren ?
Es ist sogar die einzige logische Konsequenz, denn die Natur muß sich selbst regeln. Sie regelt auch jeglichen Eingriff, nur leider tut sie das immer öfter auf eine Art und Weise, die Manchem nicht gefällt.
 
Hallo Karin,

Du hast völlig Recht: Die Natur regelt sich von selbst, auch in unserer Kulturlandschaft! Es würde sich über kurz oder lang wieder ein Gleichgewicht einstellen, allerdings ein solches, wie wir es nicht wollen und wie wir es auch nicht zulassen können.

Die ersten jedoch, die sich über aussterbende Wiesenbrüter, kahlgefressene Wälder und unzählige kranke und angefahrene Rehe aufregen würden, wären einige „Naturschützer“. Dann würden genau die Leute, die eigentlich der Natur freien Lauf lassen wollten, halbverhungerte Krähen aufsammeln und hochpeppeln, würden kranke und angefahrene Rehe zum Tierarzt bringen (*lol*) und im Wald Pflänzchen vor dem Kahlfraß schützen – und damit dem Lauf der Natur genau entgegenwirken!!!

Mit allem, was Du tust, sei es nun Radfahren, Essen, Wohnen, einfach nur Dasein, greifst Du in die Natur ein, wirkst an ihrer Entwicklung mit - positiv oder negativ - ob Du willst oder nicht. Und dieser unweigerlich durch uns beeinflußten Natur willst Du nun ihren freien Lauf lassen, obwohl das genau genommen gar nicht geht?

Denk mal drüber nach …

LG
Pere ;)
 
aday schrieb:
Nunja Hinrichs du toller Landwirt. Deine Behauptung das Rabenkrähen nicht Wiesenbrüter dezimieren hast du sicherlich wissenschaftlich untermauert.

Schäm Dich, Leute anzusprechen, die hier nicht vertreten sind und ihnen obendrein Worte in den Mund zu legen, die sie nicht sagten. :k
 
Sicher würde die Natur sich selber regeln - in der Form, dass sich anpassungsfähige und in relativer Nähe zum Menschen lebende Tiere wie Krähen, Füchse, Marder, denen ausreichend natürliche Feinde fehlen, sich wunderbar vermehren. Was macht es der Natur aus, wenn dabei einige andere Tierarten dezimiert werden? Nichts!

Peregrinus hat vollkommen Recht, allein durch unser Dasein beeinflussen wir die Natur, denn wir Menschen sind Teil dieser Natur! Unsere Agrarflächen, Städte und Infrastruktur sind ebenso Teil dieser Natur, denn sie sind unser Leben(sraum).
Allerdings sind wir Menschen (Ausnahmen bestätigen die Regel) der Meinung, dass es nicht richtig sein kann, wenn sich die anpassungsfähigen Tiere als Nutznießer des menschlichen Umfeldes so arg vermehren, dass die weniger anpassungsfähigen, an bestimmte Lebensräume gebundenen, Arten dadurch dezimiert werden. Also ist der regulierende Eingriff des Menschen erforderlich. Analog verhält es sich mit den wild lebenden Pflanzenfressern.

Karin, du lehnst den regulierenden Eingriff des Menschen ab, willst die Natur sich selbst überlassen - also alle Landwirte in Rente schicken? Unsere Agrarprodukte importieren? Warum nicht? Verlagern wir das Problem doch in andere Teile der Erde, wo es (noch) keinen NABU gibt.
 
Karin schrieb:
und ihnen obendrein Worte in den Mund zu legen, die sie nicht sagten. :k
Häää??? Klappts nicht mit dem Lesen?

Zitat: "Wiesenbrüter werden nicht durch Rabenkrähen dezimiert, sondern durch die intensive Landwirtschaft."
 
Peregrinus schrieb:
Hallo Karin,

Du hast völlig Recht: Die Natur regelt sich von selbst, auch in unserer Kulturlandschaft! Es würde sich über kurz oder lang wieder ein Gleichgewicht einstellen, allerdings ein solches, wie wir es nicht wollen und wie wir es auch nicht zulassen können.

Bringen wir es doch mal auf den Punkt : Die Natur soll fast immer und überall nur dem Menschen nutzen und deswegen wird regulierend eingegriffen.
Ja sicher, es gibt wenige Ausnahmen, wenige Gebiete, in die nur wenig oder kaum eingegriffen wird, und wenn dann auf unterstützende Art und Weise, die aber keineswegs die Tötung unzähliger Tiere beinhaltet. Und siehe da : Es funktioniert - auch mit Krähen und mit Füchsen, mit Marder, Luchs und Greifvögeln.

Peregrinus schrieb:
Die ersten jedoch, die sich über aussterbende Wiesenbrüter, kahlgefressene Wälder und unzählige kranke und angefahrene Rehe aufregen würden, wären einige „Naturschützer“. Dann würden genau die Leute, die eigentlich der Natur freien Lauf lassen wollten, halbverhungerte Krähen aufsammeln und hochpeppeln, würden kranke und angefahrene Rehe zum Tierarzt bringen (*lol*) und im Wald Pflänzchen vor dem Kahlfraß schützen – und damit dem Lauf der Natur genau entgegenwirken!!!

Warum höre ich hier einen ironischen Unterton ?
Was Du hier aufführst gehört doch wieder zu den unzähligen, absolut nicht beweisbaren, teilweise widerlegbaren Argumenten, die den regulierenden Eingriff des Menschen rechtfertigen sollen. Ein Thema, daß wir hier aber besser nicht wieder aufgreifen, denn es würde zu sehr abweichen.
Natürlich hast Du Recht, daß auch der Wiesenbrüter unseres Schutzes bedarf, aber er wird durch solche Maßnahmen, wie die Massenvernichtung von Krähen und Elstern, nicht überleben, denn sie tragen nicht die Verantwortung für deren drastischen Rückgang und ob sie da sind oder nicht, dem Kiebitz wird es nix nutzen.

Peregrinus schrieb:
Mit allem, was Du tust, sei es nun Radfahren, Essen, Wohnen, einfach nur Dasein, greifst Du in die Natur ein, wirkst an ihrer Entwicklung mit - positiv oder negativ - ob Du willst oder nicht. Und dieser unweigerlich durch uns beeinflußten Natur willst Du nun ihren freien Lauf lassen, obwohl das genau genommen gar nicht geht?

Du sagst es doch selbst. Wir beeinflussen unweigerlich, allein durch unser Dasein. Umso vermessener ist es zu glauben, daß der Mensch durch regulierende Maßnahmen, sprich durch Tötung "unliebsamer" Tiere einen positiven Einfluß auf die Natur ausüben könnte, zumal es ganz gezielt im Vergleich zur gesamten Fauna um nur wenige Tierarten geht, nämlich denen, die der Jäger "verwerten" möchte und deren Beutegreifer.
Ihn schert es nicht, ob das Rotkehlchen immer weniger wird, ob viele Schmetterlingsarten nur noch vereinzelt durch unsere Landschaft schwirren .... vielleicht als Mensch, aber nicht als Jäger.
Doch auch Rotkehlchen und Schmetterling sind Bestandteil unserer Natur und auch von ihnen hängt es ab, ob sie "funktioniert" oder nicht und deswegen muß sie als Gesamtheit gesehen werden und nicht darauf reduziert, was dem Menschen nützlich ist, vorrübergehend nützlich.


Peregrinus schrieb:
Denk mal drüber nach …

Das habe ich, schon lange, und genau deswegen bin ich zu den Schluß gekommen, daß keine Tierart gerettet wird, wenn ihre Lebensgrundlage "zerstört" ist, weil man deren tierische "Feinde" ausmerzt,die seit eh und je "mit ihnen" lebten.

Was nutzt es der Kröte, wenn Du sie über die Straße trägst, wenn dort kein Tümpel ist, in der sie sich vermehren könnte ?

Darüber denkt scheinbar niemand nach, denn sonst würde man andere Maßnahmen ergreifen.
 
obwohl alles schon durchgekaut tauchen die selben unwahren artumente von den jägern und ihren befürwortern auf.

regulierend eingreifen bedeutet eben nicht, tiere umbringen zu müssen.

landwirtschaft kann auch ohne jagd betrieben werden. landwirtschaft könnte im einklang mit der natur geschehen und nicht gegen sie. beispiele gibt es genügend.

verbisse sind des jägers schuld. der jäger hält sich zu viele rehe im wald.

um angefahrene rehe können sich auch tier und naturschützer kümmern.
den gnadenschuss gibt u. u. auch die polizei.
 
Raven schrieb:
Häää??? Klappts nicht mit dem Lesen?

Scheinbar, denn sonst hättest Du gelesen, wie dieser Landwirt die von Aday zitierte und falsch kommentierte Aussage weiter ausführte und eine Erklärung dazu lieferte.
Aber mir ist schon klar, daß Dir das garnicht gefällt und was Dir nicht gefällt, das stimmt einfach nicht oder es wird ignoriert. Gell Dagmarlein ;)
 
Karin schrieb:
Schäm Dich, Leute anzusprechen, die hier nicht vertreten sind und ihnen obendrein Worte in den Mund zu legen, die sie nicht sagten. :k
Hallo Karin,
ich glaube wirklich du kannst nicht lesen, sonst wüsstest du das er das nicht nur gesagt, sondern sogar geschrieben hat. Woher willst du eigentlich wissen das unser Landwirt aus Brill nicht Forenmitglied ist oder war? Angebliche Landwirte hatten wir hier auch schon die keine waren, dafür aber Tukane züchten.
 
Raven schrieb:
Karin, du lehnst den regulierenden Eingriff des Menschen ab,
Ja, wenn es sich um solche sinnlosen Massentötungen handelt, ganz sicher !

Raven schrieb:
willst die Natur sich selbst überlassen - also alle Landwirte in Rente schicken? Unsere Agrarprodukte importieren?

Nein. Man muß sehr einfallslos sein, wenn einem nicht mehr dazu einfällt, als Massen von Tieren hinzurichten oder als Alternative die Landwirtschaft komplett ruhen zu lassen *kopfschüttel*

Raven schrieb:
Warum nicht? Verlagern wir das Problem doch in andere Teile der Erde, wo es (noch) keinen NABU gibt.

Nun ja, es sieht so aus, als hätten Deine Fragen nur den Zweck gehabt, damit Du selbst diese merkwürdige Antwort geben kannst.

Es gibt aber leider oder besser gesagt Gott sein dank noch Menschen, die in anderen Bahnen denken ;)
 
aday schrieb:
Hallo Karin,
ich glaube wirklich du kannst nicht lesen, sonst wüsstest du das er das nicht nur gesagt, sondern sogar geschrieben hat. Woher willst du eigentlich wissen das unser Landwirt aus Brill nicht Forenmitglied ist oder war? Angebliche Landwirte hatten wir hier auch schon die keine waren, dafür aber Tukane züchten.


Du lügst auch ohne rot zu werden, oder ?

Im übrigen kannst Du Dir die Antwort an Dagmar durchlesen, denn das gleiche gilt für Dich :

Scheinbar, denn sonst hättest Du gelesen, wie dieser Landwirt die von Aday zitierte und falsch kommentierte Aussage weiter ausführte und eine Erklärung dazu lieferte.
Aber mir ist schon klar, daß Dir das garnicht gefällt und was Dir nicht gefällt, das stimmt einfach nicht oder es wird ignoriert.
 
südwind schrieb:
landwirtschaft kann auch ohne jagd betrieben werden. landwirtschaft könnte im einklang mit der natur geschehen und nicht gegen sie. beispiele gibt es genügend.

verbisse sind des jägers schuld. der jäger hält sich zu viele rehe im wald.

um angefahrene rehe können sich auch tier und naturschützer kümmern.
den gnadenschuss gibt u. u. auch die polizei.

Oh :gott: bewahre uns vor dieser Logik. Das hört sich ja fast so an, als ob Jäger die Rehe künstlich mit Hormonen behandeln damit es besonders viel Nachwuchs gibt um viel schießen zu können.

Um Himmels willen Südwind, du willst die armen unzähligen angefahrenen Rehe, Hasen, Füchse, Wildschweine,... die nachdem keine mehr geschossen werden dürfen und die Bestände Explotieren, wodurch die Wildunfälle mit den evtl. Personenschaden ins unermessliche steigen, einfach so von einem Polizisten erschiessen zu lassen und das alles ohne einen Tierarzt und einen zweiten als Referenzmeinung zu befragen? Wird sicher auch interessant, wenn die Polizei mit Jagdhunden ausgerüstet wird, damit auch die angefahren Tiere die nunmal ohne einen entsprechenden erfahrenen Hund nicht nachgesucht und nach rücksprache mit den beiden erforderlichenTierärzten von einem Polizisten mit seiner Vollmandelmunition erlöst werden können.

Zu der Qualifizierten Hilfe nach Unfällen durch Schützer wie dich mag ich erst gar nicht näher eingehen.

Prädikat mal wieder :k
 
Karin schrieb:
Du lügst auch ohne rot zu werden, oder ?

Im übrigen kannst Du Dir die Antwort an Dagmar durchlesen, denn das gleiche gilt für Dich :

Südwind schrieb:
...Es ist unglaublich, wenn man hört, wie im Kreis Leer Tausende Rabenkrähen getötet werden : nur um festzustellen, ob sich dadurch der Rückgang der Wiesenbrüter vermindert. Es gibt viele andere Nesträuber. Zum Beispiel die Waldohreule ernährt sich ausschließlich von Vögeln. Wiesenbrüter werden nicht durch Rabenkrähen dezimiert, sondern durch die intensive Landwirtschaft. Ich bin selbst Landwirt....
Jetzt straff mich lügend! Steht da nun
Wiesenbrüter werden nicht durch Rabenkrähen dezimiert,
?
Warum sollte ich eigentlich dann Rot werden.

Nur gut das es eigentlich die Waldohreule ist, die die Eier und die Nestlinge raubt und sich ausschliesslich von Kleinvögeln ernährt? Dummerweise ist es schwerlich vorzustellen, das sich diese arme verteufelte Eule an den Kiebitznestern vergeht.
Nahrung
Hauptnahrung der Waldohreule sind kleine Wühlmäuse. Diese machen über 80% ihrer Beutetiere aus. Nur gelegentlich werden andere Mäusearten oder Kleinvögel erbeutet.
Schon wieder ein Fachmann? Warum fällt euch so etwas nicht auf? Entschuldigung ich vergass, schon allein weil er gegen die Reduktion ist und somit auf eurer Seite verzeiht ihr so glitze kleine "Lügen". Frage mich nur ob er auch wirklich Landwirt ist, da so einige Aussagen diesbezüglich scheinbar auch nicht so ganz stimmen können.
 
Hirnwäsche und wie lange es dauert, bis die Menschen ihren Verstand einschalten :

http://66.249.93.104/search?q=cache...krähen+zeitung+leer&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8

....Unterdem dritten Punkt der Bekämpfungsmaßnahmen, den Fangmaßnahmen, be-schrieb er sowohl das Fangen der Sperlinge in Scheunen, in die sie während derkalten Jahreszeit mit Hilfe von Getreide hineingelockt werden sollten, als auch den Massenfang durch besondere Sperlingsfallen:

25Quelle: Akte N1786: Zitat Seite 36: v. BERLEPSCH, 1899, 1. Aufl., 23026Quelle: Akte N1758, Naturschutz Lahninsel; Vogelschutz Teil I 1937/44, Stadtarchiv Gießen, Flug-blatt Nr. 65 vom März 1938
--------------------------------------------------------------------------------
Page 22
38A. Reinhardt, J. Schmidt, C. Hofmann


Durch diese Falle sollten in den Sommermonaten bis zu 1000 Sperlinge ge-fangen werden, die durch einen zurückgelassenen Lockvogel angezogen werdensollten. Äußerst abstoßend war, wie die gefangenen Sperlinge dann getötet wer-den sollten. „Die gefangenen Sperlinge“, so der Autor, „sind durch kräftigenSchlag auf den Kopf zu betäuben und durch rasches Abdrehen des Kopfes oderdurch kräftiges Niederwerfen auf den Erdboden zu töten. ......
 
aday schrieb:
Schon wieder ein Fachmann? Warum fällt euch so etwas nicht auf?

Und warum übersiehst Du mal wieder geflissentlich, daß auch die Krähen und Elstern nur gelegentlich Küken und Eier prädieren, Du das aber bei diesen als Rechtfertigung siehst sie in Massen abzuschlachten.

Aber sicherlich siehst Du auch hier wieder nicht, wie Du Dir selbst Deine Wahrheit zurechtgebogen hast, damit sie in Dein verdrehtes Schema paßt

Und zu Deiner Lüge : Du weißt sehr gut, daß sich das auf eine andere Aussage von Dir bezog, oder etwa nicht ? :~
 
Karin schrieb:
Hirnwäsche und wie lange es dauert, bis die Menschen ihren Verstand einschalten :
Karin, was versuchst du jetzt schon wieder? Nimmst du es den Menschen im 15 Jahrhundert für übel, das Sie im Winter nicht verhungern wollten und versucht haben ihre Lebensgrundlage zu schützen? Wußtest du eigentlich, das vorallem in Notzeiten auch gewisse Tierarten wie der Sperling und noch andere für uns heute Ekelerrekente als Nahrung dienten? Damals war es den Menschen egal, was für Krankheiten diese Tiere übertragen konnten, das überleben war ihnen wichtiger.
Hast du auch was dagegen, das die Hauskatze zum Schutz der Getreidespeicher vor "Ungeziefer" gerne gesehen waren? Selbst die wurden aber gelegentlich schon mal verzehrt, ebenso wie Hunde usw.
Kaum Vorstellbar für dich? Was Menschen zum Überleben alles machen.
 
aday schrieb:
Karin, was versuchst du jetzt schon wieder? Nimmst du es den Menschen im 15 Jahrhundert für übel, das Sie im Winter nicht verhungern wollten und versucht haben ihre Lebensgrundlage zu schützen? Wußtest du eigentlich, das vorallem in Notzeiten auch gewisse Tierarten wie der Sperling und noch andere für uns heute Ekelerrekente als Nahrung dienten? Damals war es den Menschen egal, was für Krankheiten diese Tiere übertragen konnten, das überleben war ihnen wichtiger.
Hast du auch was dagegen, das die Hauskatze zum Schutz der Getreidespeicher vor "Ungeziefer" gerne gesehen waren? Selbst die wurden aber gelegentlich schon mal verzehrt, ebenso wie Hunde usw.
Kaum Vorstellbar für dich? Was Menschen zum Überleben alles machen.

Was hat Dein Geschreibsel mit dem von mir eingestellten Link zu tun ?

Ich sag´s Dir : Nix ! Scheint so, Du möchtest das niemand dort irgendwelche Pararellen zum jetzigen Krähen- und Elsternmord entdeckt.

Wie kommst Du auf das 15. Jahrhundert ? Spatzen sind bis in´s 20. Jahrhundert verfolgt und sogar gegen Prämien im Massen getötet worden und das nicht, weil die Menschen am Verhungern waren.

Was bezweckst Du eigentlich mit Deinen unwahren Darstellungen ?
 
Karin schrieb:
Und warum übersiehst Du mal wieder geflissentlich, daß auch die Krähen und Elstern nur gelegentlich Küken und Eier prädieren, Du das aber bei diesen als Rechtfertigung siehst sie in Massen abzuschlachten.
Wo hat das unser Landwirt und Fachmann gesagt? Nach seiner Aussage dezimieren Rabenkrähen ja überhaupt nicht. Hast du ihn gefragt?

Karin schrieb:
Aber sicherlich siehst Du auch hier wieder nicht, wie Du Dir selbst Deine Wahrheit zurechtgebogen hast, damit sie in Dein verdrehtes Schema paßt
Wahrheit brauche ich nicht Hinzubiegen und ein verdrehtes Schema habe ich nicht. Ist vielleicht bei dir was verdreht?

Karin schrieb:
Und zu Deiner Lüge : Du weißt sehr gut, daß sich das auf eine andere Aussage von Dir bezog, oder etwa nicht ? :~
Welche Aussage den jetzt wieder? Wo habe ich gelogen? Frist die Waldohreule doch ausschließlich kleine Vögelein und Eier?
 
Karin schrieb:
Hirnwäsche und wie lange es dauert, bis die Menschen ihren Verstand einschalten :

http://66.249.93.104/search?q=cache...krähen+zeitung+leer&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8

....Unterdem dritten Punkt der Bekämpfungsmaßnahmen, den Fangmaßnahmen, be-schrieb er sowohl das Fangen der Sperlinge in Scheunen, in die sie während derkalten Jahreszeit mit Hilfe von Getreide hineingelockt werden sollten, als auch den Massenfang durch besondere Sperlingsfallen:


25Quelle: Akte N1786: Zitat Seite 36: v. BERLEPSCH, 1899, 1. Aufl., 23026Quelle: Akte N1758, Naturschutz Lahninsel; Vogelschutz Teil I 1937/44, Stadtarchiv Gießen, Flug-blatt Nr. 65 vom März 1938
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Page 22
38A. Reinhardt, J. Schmidt, C. Hofmann


Durch diese Falle sollten in den Sommermonaten bis zu 1000 Sperlinge ge-fangen werden, die durch einen zurückgelassenen Lockvogel angezogen werdensollten. Äußerst abstoßend war, wie die gefangenen Sperlinge dann getötet wer-den sollten. „Die gefangenen Sperlinge“, so der Autor, „sind durch kräftigenSchlag auf den Kopf zu betäuben und durch rasches Abdrehen des Kopfes oderdurch kräftiges Niederwerfen auf den Erdboden zu töten. ......

Hier nochmal für Dich Aday :D
 
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Thema: "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)
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