"Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)

Diskutiere "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all! Dies ist ein erneuter Versuch, etwas Ordnung in dieses komplexe Thema zu bringen! Is zwar im Moment a bißl nervig, weil...
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südwind schrieb:
selbstverständlich gehören sie zu den bedrohten tierarten. muss man es hier immer und immerwieder wiederholen?
Aber bitte. Was um aller Welt verstehst du unter bedrohte Tierart bei unseren Krähen? Bedroht, weil es Autos gibt die Sie Überfahren? Lasst uns die Autos in Deutschland verbieten.
südwind schrieb:
aday knallt sie ab, weil es schwarze biester oder gesindel, sind und weil er schwarz nicht mag, und er viel mehr bunt sehen möchte. sind das vielleicht argumente? herzlos und sinnlos.
3 Krähen und 1 Elster seit Sie wieder offen sind bei uns. Viel zu wenig, aber der Falkner kommt ja bald mal vorbei, mal sehen was wir da fangen, zumindest werden die Krähen aber mal eine zeitlang wegbleiben.
südwind schrieb:
wenn du jetzt behauptest es fliesst ne menge geld in den vertragsnaturschutz, so stimmt das eben nicht. die anstrengungen sind viel zu gering und es fliessen viel zu wenig gelder in die ökologische landwirtschaft. ja verschwindent geringe förderungen sind es. lieber verpulvert man das geld für munition und konventioneller agrarwirtschaft.
Echt Super deine Fachkompetenz. Weisst du eigentlich wovon du redest?????? Würde mal im Duden Nachschlagen und auf einschlägigen Seiten, z.B. noch bei Renate in Beriln, dort werden einige Begriffe erklärt.
Wieso verpulvern? Wer verpulvert? Wirfst du jetzt alles in einen Topf oder bist du jetzt ......?
südwind schrieb:
sie wissen sehr genau, wie sie sich reproduzieren müssen.werden sie durch den menschen verfolgt und getötet, rücken sofort die nachfolger auf und die bruttiere legen umso mehr nach. das ist erwiesen. darüber gibt es genug nachweise. selbst die jägerschaft jammert, dass durch die jagd, mehr krähen nachrücken. deswegen wollen sie ja fallen einsetzen.
Natürlich rücken Sie nach, aber warum dauert es so lange, bis die von euch ein wenig ins Abseits gerückten Jungesellenschwärme endlich wieder eine "Vertretbare" größe haben? Antwort: bei uns ist lange Zeit aus falschverstandener "Tierliebe" die Regulation verboten gewesen. Das muß erst mal wieder koriegiert werden und die Tatsache das es so ein grosses Nachrückerpotenzial gibt, erschwert dies natürlich. Es ist noch ein langer weg bis dahin und jede Kugel die eine Krähe tötet ist gut angelegt. Kann mir jagdlich auch eine bessere Zeitbeschäftigung vorstellen, als Stundenlang wegen einer Krähe rum zu machen. Aber was macht man nicht alles, wenn man die Natur verstanden hat.
Aber das mit den mehr Bruteiern solltest du uns vielleicht mal erklären. Bauen Sie jetzt doch mehrstöckige Nester?

südwind schrieb:
krähen vermehren sich nur soweit, wie genügend nahrung vorhanden ist. krähen rotten nicht ihre nahrungszuführ aus. einfach nur logisch. der jäger greift da ein, wo er befürchtet, dass ihm prädatoren seine beute streitig machen. (BEUTENEID)
Ja, ich gebe dir recht, ich habe noch nie eine leergefressene Müldeponie gesehen und Mülleimer können sie auch ganz toll ausräumen. Natürlich muß man sich auch Artgerecht ernähren mit ein paar leckeren Eiern oder Küken.
Und in der Not?
Zum Glück gibt es dich Südwind. Dann kannst du ja auch hier mal füttern, damit sich die armen Tierchen noch besser vermehren können.
 
aday schrieb:
Zum Glück gibt es dich Südwind. Dann kannst du ja auch hier mal füttern, damit sich die armen Tierchen noch besser vermehren können.
Das tut sie schon zu Genüge bei den Tauben.
Während andere versuchen die Taubenprobleme anzugehen, streut die Gute fleissig Futter in die Landschaft.
Das nennt Sie dann aktiv sein.

Tam
 
tamborie schrieb:
Das tut sie schon zu Genüge bei den Tauben.
Während andere versuchen die Taubenprobleme anzugehen, streut die Gute fleissig Futter in die Landschaft.
Das nennt Sie dann aktiv sein.

Tam
Aber Tam, wirklich. :D Jetzt stell dir doch mal vor, die liebevolle Südwind und einige ihrere Freundinen würden diese armen süsssssssen Täubschen nicht füttern. Die armen Tiere wären in wenigen Jahren ausgerottet. Stell dir doch nur mal die grausamen Konsequenzen vor. Reinigungsfirmen müssten Mitarbeiter entlassen, Hersteller von Abwehrmaßnahmen gegen Tauben ebenso. Ganz zu schweigen von der Chemischen- und Pharmaintustrie, die keine Reinigungsmittel gegen den Taubendreck mehr produzieren und die Arzneimittelfirmen verkaufen weniger Antibiotika usw., da ein Auslöser fehlt. :D
Leider können einige dann auch ihr Geld nicht mehr "sinnlos" für Taubenfutter verpulvern. Die arme Futterhersteller. Muß man dann doch umschwenken auf die Krähenfütterung? Genügent Arbeitslose die das machen könnten haben wir ja jetzt, dank der Lösung unseres Stadttaubenproblems.
 
Moin, Moin,
mal eine kleine sachliche Frage (nicht für südwind die hat da eh keine Ahnung von). Wie hoch ist eigentlich die vertretbare Bestandsdichte von Rabenvögeln der verschiedenen Arten? Und wie legt man das aufgrund welcher Kriterien fest?

Gruesse,
Detlev
 
Moin Detlev,

die Höhe der vertretbaren Populationen kann man sicherlich nicht mit einer Zahl festmachen. Ich schlage daher eine indirekte Lösung vor: Rehe kann man genauso wenig zählen oder eine Siedlungsdichte angeben. Deshalb orientiert man sich hier am Zustand der Vegetation, am Zustand der Rehe selbst, an der Zahl der Wildunfälle etc. Ist bei diesen Kriterien insgesamt ein zufriedenstellender Zustand erreicht, betrachtet man den Bestand als i.O., ohne seine Zahl zu kennen.

Will sagen: Treten keine unvertretbaren „Schäden“ (wie auch immer man diese definieren will) durch die Ravenvögel auf, kann man die Bestandeshöhe als „angepaßt“ bezeichnen. Treten solche Schäden auf, ist der Bestand zu hoch.

LG
Pere ;)
 
Peregrinus schrieb:
Will sagen: Treten keine unvertretbaren „Schäden“ (wie auch immer man diese definieren will) durch die Ravenvögel auf, kann man die Bestandeshöhe als „angepaßt“ bezeichnen. Treten solche Schäden auf, ist der Bestand zu hoch.
Da es keine "Schäden" durch Rabenvögel gibt (zumindest wenn man die Studiengegner hier hört, die Help, Mäck, usw. ständig runterbeten) dürften wir ein Bestandshoch noch lange nicht erreicht haben, zumindest wenn es nach ihnen ginge, wovor wir hoffentlich verschont werden, vor der kurzsichtigen oder vielmehr blinden "Tierliebe" die eigentlich eher eine Tierquälerei ist, wenn man sich versucht die Zukunft vorzustellen.
 
Moin, Moin,
aday schrieb:
Da es keine "Schäden" durch Rabenvögel gibt ...

Und worin bestehen die Schäden die Du siehst? Und wie ist deren Erfassung empirisch abgesichert?

Gruesse,
Detlev
 
zu einem vermeintlich "zu grossen bestand, den es nicht gibt. :prima:


die bestandsentwicklung der rabenvögel richtet bis zum heutigen tage immernoch nach ihren bestand. :D
das heisst folglich, dass ihre populationen nur solange anwachsen können, wie die einwirkungen auf den lebensraum es zulassen. bei erreichen der kapazitätsgrenzen, wachsen die populationen nicht weiter an. EINE UNNATÜRLICH GROSSE RABENVOGELPOPULATION KANN SICH deswegegen NICHT ENTWICKELN.

eine jagd auf diese wichtige vogelart bringt also nichts, wegen neuer nachfolger. ausserdem, brutpaare setzen oftmals mit dem brüten aus oder sie ziehen nur ein bis zwei junge gross. ist der bestand in gefahr, legen die bruttiere dann eben mehr eier. so gleichen sie in kurzer zeit ihre populationen aus. :p
empirisch gesehen. :D
 
Südwind,

das ist im Grunde genommen richtig, was Du sagst! Jede Tierart baut eine so große Kapazität auf, wie es der Lebensraum und die Prädatoren zulassen.

Abgesehen von ihrem Einfluß auf andere Arten, glaubst Du, die Vögel leben glücklich und vergnügt und legen halt einfach weniger Eier? – Nein! Es kommt zu innerartlichem Streß, zu Kämpfen um Brutplätze und Futter. Die Folgen sind Schwächung des Organismus, Anfälligkeit gegen Krankheiten, Parasiten etc. Es folgt eine stark herabgesetzte Fertilität, Vögeln, die es dennoch zu einer Brut schaffen, rauben Artgenossen die Eier oder Jungvögel.

Ja, der Bestand wird tatsächlich nicht unendlich anwachsen.

Aber was passiert z. B., wenn man die anderen Wildarten unbejagt läßt? Genau dasselbe! Schwache und kranke Rehe fressen die letzten jungen Bäume weg, tagtäglich kommt es zu unzähligen Wildunfällen, Seuchen und Parasiten breiten sich aus und jeden Winter verhungern unzählige Stücke. Tollwut und Schweinepest grassieren, Mais- und Getreideanbau geht ohne Zaun nicht mehr, Wälder müßten ebenfalls gezäunt werden – wodurch wiederum die Rehe von ihren Äsungsplätzen ausgesperrt würden. Folge: Noch schwächeres Wild – Ein Teufelskreis, oder?

… ach so, Ihr würdet sie sicher füttern, ich vergaß fast …

Pere ;)
 
Moin,
Moment mal:
südwind schrieb:
... eine jagd auf diese *wichtige* vogelart...
Saatkrähen sind keine wichtige Vogelart. Sie sind genauso wichtig/unwichtig wie alle anderen Vogelarten auch.

Gruesse,
Detlev
 
ach detlev, ich hab nicht geschrieben, dass andere tiere weniger oder mehr, wichtig sind. begreife es, alle sind wichtig. somit auch rabenvögel. für dich vielleicht nicht. aber was besagt das schon.
die natur hat das sagen. in der natur haben sie ihre besondere aufgabe und bedeutung.
 
hallo pere,
kein teufelskreis.
natürlicher kreislauf.

krankheiten, seuchen, parasiten. das alles gehört in ein öko-system und dient zur regulanz.
wildtiere werden fertig damit. schwache müssen sterben. starke überleben und stärken den bestand.

jäger setzen die natürliche auslese ausser kraft und manipulieren die wildbestände.

schweinepest: unerlaubte Verwendung von Speiseresten an Kirrungen oder die Beschickung von Luderplätzen mit ABfällen von infizierten wild- oder Hausschweinen, in denen das Schweinepestvirus vor allem an kühlen und dunklen Orten mehrere Wochen überlebensfähig bleiben kann.

http://www.verbraucherministerium.de/index-0882EE1EC0F5470FB09D5A479869DA85.html#01

wildunfälle ist m.e. ein anderes thema.

und nein, ich füttere keine wildtiere, so wie die jäger.
stadttauben sind keine wildtiere, sondern ausgesetzte haustiere und brauchen unserer hilfe. sie sind auf den menschen angewiesen, da reine körneresser.
 
Du lebst doch in einer Scheinwelt Südwind, fernab jedweder Realität.
Es ist nicht zu fassen wie Du hier argumentierst.

Tam
 
Detlev schrieb:
Und worin bestehen die Schäden die Du siehst? Und wie ist deren Erfassung empirisch abgesichert?
Die Empirie (griechisch εμπειρία, embiría - die Erfahrung) ist im eigentlichen Sinne nur wissenschaftlich, d. h. auf methodischem Weg (Induktion und Analogie sowie durch absichtlich angestellte Beobachtungen und Versuche), gewonnene Erfahrung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie
Hallo Detlev,
mit deinem empirisch, das ist so ein Problem. Fragst du unsere Studiengegner, verweissen diese auf einschlägige Literatur, wo man selbst aber schon im Kleingedruckten "Schäden" nachlesen kann.
Was glaubst du, warum die daran so interessiert sind, das es in Deutschland keine großangelegte Studie gibt, die genau ihre Aussagen wiederlegt? Im Ausland gab es diese Studien, die das nachgewiesen haben und die große Deutsche Studie wird einfach vom zuständigen Ministerium nicht veröffentlicht, warum nur?

Was sind jetzt Schäden?
- Das Rabenvögel seltene Tierarten dezimieren (Wiesenbrüter)
- Das im letzten Jahr bei uns in der Strasse mehrfach Plünderungen durch Elstern beobachtet wurden, 1x sogar Schwalben Nest zum abstürzen gebracht.
- Das bei meinem Nachbarn 5 von diesen schwarzen Gesellen (jetzt nur noch 3) die Silofolien kaputgehackt haben
- Das Krähen selbst dann noch an Saatgut gehen und eine ganze Felderbestellung verwüsten wenn der Keimling schon 10cm aus den Boden ist und dieser Keimling dann oben verdrocknet.
- Das Krähen (und vor allem Überpopulationen) vermehrt als Krankheitsüberträger funkieren, selbst zu unserem freilaufenden Hausgeflügel.
.........
Wollen wir jetzt auch noch die Krähen impfen wie den Fuchs gegen tollwut? Selbst das grüne Ministerium weiß von einer ständigen "gefährlichen" zunahme des Bestandes beim Fuchs. Man findet hierzu ein wenig kleingedrucktes sogar auf den Internetseiten des Ministeriums.

Aus so sachen sollte man doch eigentlich lernen oder? Warum fällt es einigen nur so schwer und wollen jedesmal ein neues experiment. Das ende steht doch schon fest.
 
südwind schrieb:
jäger setzen die natürliche auslese ausser kraft und manipulieren die wildbestände.
Echt?????
Wer ist den dafür verantwortlich, das die Tollwut zurückgegenangen ist und wir nun mit einem neuen Problem, dem Fuchsbandwurm zu kämpfen haben? Waren das auch die Jäger?
südwind schrieb:
schweinepest: unerlaubte Verwendung von Speiseresten an Kirrungen oder die Beschickung von Luderplätzen mit ABfällen von infizierten wild- oder Hausschweinen, in denen das Schweinepestvirus vor allem an kühlen und dunklen Orten mehrere Wochen überlebensfähig bleiben kann.

http://www.verbraucherministerium.de/index-0882EE1EC0F5470FB09D5A479869DA85.html#01
vielleicht solltest du auch mal ein wenig weiterlesen. Kirren ist rechtlich geregelt und wer dagegen verstösst, muß zur rechenschaft gezogen werden. Weil natürlich dies in einem Ministerium von Jagdgegneren ganz gut reinpasst, wird dies hier erwähnt. Frag doch mal nach der Anzahl der Versöße, die Renate oder ihr Ministerium ermittelt hat. Du wirst staunen! Aber wie gesagt, lies mal weiter.
...
Auf sichere Beseitigung der Abfälle insbesondere von Rast-, Park- und Campingplätzen in den Revieren achten!...
Weil das Virus von Wild- auf Hausschweine und auch umgekehrt übertragbar ist, kann eine wirksame Bekämpfung der Seuche nur durch Mithilfe der Jäger erfolgreich sein.


südwind schrieb:
wildunfälle ist m.e. ein anderes thema.
Gefällt dir nicht? Ja ist auch ein wenig schlecht rüberzubringen, wenn die Materialschäden und vorallem auch die Personenschäden (auch tödliche) durch südwindsche Träume explodieren.

südwind schrieb:
und nein, ich füttere keine wildtiere, so wie die jäger.
stadttauben sind keine wildtiere, sondern ausgesetzte haustiere und brauchen unserer hilfe. sie sind auf den menschen angewiesen, da reine körneresser.
Wer hat diese Tauben den ausgesetzt? Handelt es sich nicht vielmehr um meist Reisetauben die nicht zurückgekehrt sind und sich nur Dank der illegalen Fütterung überhaupt so stark vermehrt haben und auch weiter vermehren? Ich finde es schon lobenswert, das du deine Gesetzesverstösse offen zugibst. Dies steigert aber sicher nicht deine Glaubwürdigkeit und zeugt doch einteudig von deinem Hang zur .......
 
südwind schrieb:
stadttauben sind keine wildtiere, sondern ausgesetzte haustiere und brauchen unserer hilfe. sie sind auf den menschen angewiesen, da reine körneresser.

Das ist in allen Teilen totaler Blödsinn.

Gruesse,
Detlev
 
Detlev schrieb:
südwind schrieb:
stadttauben sind keine wildtiere, sondern ausgesetzte haustiere und brauchen unserer hilfe. sie sind auf den menschen angewiesen, da reine körneresser.
Das ist in allen Teilen totaler Blödsinn.

Gruesse,
Detlev
Wem sagst du das Detlev?
Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Behauptung, das die Stadttauben sich aus heimischen Wildtauben zur freute der Fütterungsfanatiker domestiziert haben. :D

Wollte auch bei den Schäden nicht auf auf die armen geplagten Anwohner in einigen Gegenenden eingehen, die es ertragen müssen, wenn sich Krähenkolonien zur Übernachtung die Bäume in ihrer Nähe aussuchen und die Anwohner schon über gesundheitliche Probleme beschweren wegen des Lärms und auch des Drecks. Warum eigentlich Lärm? Sind doch Singvögel, wie die Lerche. :D :D
Das verkrämen mit diversen Methoden wurde ja aufgrund von Maßnahmen lieber Naturschützer die in einer ruhigeren Gegend wohnen verhindert.

Aber wir haben hier ja gelernt: Krähen machen keine Schäden! :k
 
aday,
horrorszenarien, die du beschreibst und nicht nachweisen kannst. alles nur vom hören - sagen.

der fuchsbandwurm:
Wie groß ist eigentlich die gefahr, an echinokokkose zu erkranken?

vieles deutet daraf hin, dass gemeldete fälle fast ausschließlich angehörige von „risikogruppen“ sind. das sind insbesondere jäger, die bandwurmeier einatmen, wenn sie einem erschossenen fuchs das fell über die ohren ziehen. :beifall: für alle anderen ist die gefahr, an Echinokokkose zu sterben, praktisch null – gewitter, autos, fallende ziegelsteine oder schlecht zielende jäger sind weitaus gefährlicher.

auch haustiere sind keine gefahr.

Prof. Dr. H. Mehlhorn, Institut für Parasitologie der Universität Düsseldort, pers. Mitt. v. Juni 2005


eine sehr geringe ansteckungsgefahr. zudem kann das immunsystem des menschlichen körpers mit dem fuchsbandwurm fertig werden.


über angebliche schäden von rabenvögel, kann man hier genug nachlesen und bedarf keiner wiederholung.

ich finds doch beachtlich, dass du nun zugibst, dass stadttauben, reisetauben sind, die ihren weg nicht nachhause finden. das wurde im vogelforum lange zeit von einigen usern vehement abgeleugnet. :p
alles weitere spare ich mir.
 
südwind schrieb:
ich finds doch beachtlich, dass du nun zugibst, dass stadttauben, reisetauben sind, die ihren weg nicht nachhause finden. das wurde im vogelforum lange zeit von einigen usern vehement abgeleugnet. :p
alles weitere spare ich mir.
Langsam, langsam, langsam!
Reisetauben haben einen oder mehrere Ringe. Stadttauben sind die Nachkommen von "verwilderten" Tauben.
Allein die Tatsache, das eine "vermeintliche Stadttaube" einen Ring hat, sagt nicht, das Sie sich hier um eine verwildernte Reisetaube handelt. Es kann auch sein, das sie sich zur Zeit nur "ausruht" und wenige Tage später vielleicht doch wieder nach hause fliegt.
Der eigentliche Ursprung dürfte wohl bei den früher ausschließlich zur Nahrungsgewinnung gehaltenen Tauben liegen. "Stadttauben" gibt es nähmlich schon länger, als Reiseveranstalltungen. Das sich neuzeitlich Reisetauben diesem Verband anschliessen, ist sicherlich auch darin zu finden, das es Menschen gibt, die diese Tiere mit Füttern an einem Ort "festhalten".
 
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