"Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)

Diskutiere "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all! Dies ist ein erneuter Versuch, etwas Ordnung in dieses komplexe Thema zu bringen! Is zwar im Moment a bißl nervig, weil...
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domino schrieb:
Hallo Aday,



in der Schule sagten die Lehrer immer: wer nämlich mit "h" schreibt ist "dämlich". :D
Und wem die Argumente ausgehen der kommt eben mit so einem Mist, wie Rechtschreibung gell.

Tam
 
Moin, Moin,

tamborie schrieb:
Zitat von südwind:
was soll das denn bedeuten? völlig unverständlich und zusammenhanglos für mich.

Kann IHR das mal jemand übersetzen?

Ja, ich mach es einfach: Es gibt auch einen Nordwind, der dem Südwind kaum nachsteht.

Gruesse,
Detlev
 
Hach, hier wird schon wieder zensiert. Manche sind halt gleicher als gleich.
 
Karin schrieb:
Hach, hier wird schon wieder zensiert. Manche sind halt gleicher als gleich.

Das ausgerechnet von DIR dieser Spruch kommen muß, Karin die aus einem Forum kommt wo mehr gelöscht wird wie Artikel geschrieben werden. Echt cool!

Tam
 
tamborie schrieb:
Das ausgerechnet von DIR dieser Spruch kommen muß, Karin die aus einem Forum kommt wo mehr gelöscht wird wie Artikel geschrieben werden. Echt cool!

Tam


Ich frag mich schon lange wovon Du überhaupt sprichst. Klär uns doch mal alle auf
 
südwind schrieb:
wildtiere werden fertig damit. schwache müssen sterben. starke überleben und stärken den bestand.

... und folgerichtig müßten sämtliche "Tierschützer" ihre Aktivitäten einstellen, damit die bedrohten Arten vollends aussterben können - die Natur braucht diese nicht, weil sie in der heutigen anthropogen beeinflußten Welt nicht mehr lebensfähig sind.

südwind schrieb:
jäger setzen die natürliche auslese ausser kraft und manipulieren die wildbestände.

Die natürliche Auslese wird durch die menschliche Auslese ersetzt (das Wort "manipulieren" scheint mir persönlich hier wenig treffend), weil:
1. Verhinderung erheblicher Verbißschäden - sonst sterben auch noch viele Baumarten aus.
2. Verhinderung von hohen "natürlichen" Verlusten (Seuchen, hohe Wintermortalität) und für den Menschen gefährlichen Verkehrsunfällen.
3. Wirtschaftliche Nutzung: Vegetarier und Jagdgegener essen sicher auch gelentlich was. Getreideanbau? Eingriff in die Natur zur wirtschaftlichen Nutzung, mit allen damit verbundenen Einflüssen auf die Natur, im Grunde genommen dasselbe in grün.
4. Befriedigung des aus der Steinzeit stammenden Jagdtriebes des Menschen. Das kann und will kein aktiver Jäger ernsthaft leugnen. Genauso, wie manche Menschen einen erheblichen Trieb zum "schützen" von Tieren haben.


südwind schrieb:
schweinepest: unerlaubte Verwendung von Speiseresten an Kirrungen oder die Beschickung von Luderplätzen mit ABfällen von infizierten wild- oder Hausschweinen, in denen das Schweinepestvirus vor allem an kühlen und dunklen Orten mehrere Wochen überlebensfähig bleiben kann.

Das mag durchaus vorgekommen sein, doch diese Zeiten sind zumindest in Ba-Wü vorbei. Auch haben viele Bauern ihre an Schweinepest verendeten Tiere im Wald entsorgt. Dies der Jägerschaft anzukreiden, ist falsch!


südwind schrieb:
wildunfälle ist m.e. ein anderes thema.

Du hattest anscheinend noch nie selbst einen Wildunfall und weißt wohl auch nicht, daß die Hauptursache zu hohe Bestände sind, wie hoch die Zahl der Wildunfälle ist, wie hoch die Zahl der jährlich durch Wildunfälle sterbenden Menschen ist bzw. ebensowenig, wie stark man diese durch gezielte Schwerpunktbejagung an Straßen reduzieren kann?

südwind schrieb:
stadttauben sind keine wildtiere, sondern ausgesetzte haustiere und brauchen unserer hilfe. sie sind auf den menschen angewiesen, da reine körneresser.

Dann schlage ich vor, daß wir auch die Ratten, de facto ebenfalls als "verwilderte Haustiere" zu betrachten (ich weiß, ist sehr salopp gesagt, im Grunde genommen aber vergleichbar), füttern, denn auch sie bedürfen unserer Hilfe.

Gruß
Pere ;)
 
Ojeh, Peregrinus, jetzt haste aber was losgetreten :D
 
Es wäre schön wenn wenigstens einmal eine nachvollziehbare Antwort kommen würde.

Tam
 
Karin schrieb:
Wieso, sind doch alles alte Hüte, zum x-ten Mal ausgegraben

Euren Beiträgen nach zu urteilen, sind diese Hüte für Euch wohl schon so alt, daß Ihr sie längst wieder vergessen habt!

Pere
 
südwind schrieb:
genau, drum sach ich nix r dazu. :p ich werd sicher nicht jeden blödsinn beantworten.

Wollen wir uns hier sachlich mit einem Thema auseinandersetzen - mit Darstellungen und Gegendarstellungen - oder uns auf das recht tiefe "ich werd sicher nicht jeden blödsinn beantworten"-Niveau herunterlassen?

Pere :(
 
Peregrinus schrieb:
oder uns auf das recht tiefe "ich werd sicher nicht jeden blödsinn beantworten"-Niveau herunterlassen?(
Hallo Pere,
ist doch eine schöne Aussage, wenn man keine Antwort / Lösungsmöglichkeiten hat für ein Problem.
Ist nur die Frage, was ist "blödsinn"? Die Lösung von Problemen die (verschärft) entstehen, wenn alles so kommen würde wie sie es sich vorstellt auf jeden Fall. Am liebsten macht Sie dabei scheinbar die Augen zu, nach dem Motto, was ich nicht sehe gibt es auch nicht.
 
Ah ja, jetzt geht´s hier um Kolkraben, Aday ? Oder möchtest Du nur nochmal versuchen die Vorurteile zu schüren ? Was beweisen Rabenvögel an einem Tierkadaver ? Richtig, daß sie auch Aas fressen ! ;)

Peregrinus, wenn Du Antworten willst, dann mach Dir die Mühe und lese diesen und die anderen Threads durch. Dort wirst Du alles finden, was Du jetzt hier "ausgegraben" hast.

Für mich bleibt´s weiterhin dabei : Krähen und Elstern (letztere kommen übrigens keineswegs mehr häufig vor) sind nur ein "Symptom". Die Ursachen liegen anderswo und wenn diese nicht Berücksichtigung finden, nutzt keine erschlagene Krähe, kein noch so toter Fuchs, Marder, Igel ....
 
Karin schrieb:
Peregrinus, wenn Du Antworten willst, dann mach Dir die Mühe und lese diesen und die anderen Threads durch. Dort wirst Du alles finden, was Du jetzt hier "ausgegraben" hast.

Ich habe nichts "ausgegraben", sondern lediglich Deine Beiträge aus meiner persönlichen Sichtweise kommentiert, weil mir zum einen scheint, daß nur wenige hier die Zusammenhänge in unserer heutigen Kulturlandschaft verstehen und zum anderen offensichtlich die Jägerschaft für Dinge herhalten muß, die sie nicht zu verantworten hat.

Karin schrieb:
Für mich bleibt´s weiterhin dabei : Krähen und Elstern (letztere kommen übrigens keineswegs mehr häufig vor) sind nur ein "Symptom". Die Ursachen liegen anderswo und wenn diese nicht Berücksichtigung finden, nutzt keine erschlagene Krähe, kein noch so toter Fuchs, Marder, Igel ....

Ob bei Euch die Elstern häufig sind, kann ich nicht beurteilen. Bei uns haben sie in den letzten Jahren stark zugenommen und sind sehr häufig.

Ursache des ganzen Dilemmas dürfte sicherlich der Mensch und sein Wirken sein. Da es weder sinnvoll noch für den Menschen zielführend ist, sich selbst zu vernichten, damit die Natur wieder ungestört ihre Wege gehen kann, bleibt meines Erachtens nur die andere Alternative: So auf die Symptome einzugehen, daß es für Mensch und Rabenkrähenbestände tragbar ist.

Pere ;)
 
So auf die Symptome einzugehen, daß es für Mensch und Rabenkrähenbestände tragbar ist.

Pere
klar, ich verstehe, soll heissen: hobbyjäger wollen ihre tötungslust an den tieren ausleben.egal wie.
 
Karin schrieb:
Ah ja, jetzt geht´s hier um Kolkraben, Aday ? Oder möchtest Du nur nochmal versuchen die Vorurteile zu schüren ? Was beweisen Rabenvögel an einem Tierkadaver ? Richtig, daß sie auch Aas fressen ! ;)
War von mir nur mal ein Beitrag über die Rabenvögel allgemein gedacht. Finde es nur komisch, das das Aas nach dem Raben daran gefuttert haben als Umwelpolizeit, auf einmal wieder laufen kann (zumindest teilweise), nachdem die "Aasfresser" weggejagd worden sind.

Finde auch die weiteren Beschreibungen von einzelnen Verbänden ganz interessant zu diesem Thema die dort zu finden sind (steht mittich auf der Seite).
http://raben-schaden.blogspot.com/
 
Peregrinus schrieb:
Ich habe nichts "ausgegraben", sondern lediglich Deine Beiträge aus meiner persönlichen Sichtweise kommentiert, weil mir zum einen scheint, daß nur wenige hier die Zusammenhänge in unserer heutigen Kulturlandschaft verstehen

Das wird nur unterstellt !

Peregrinus schrieb:
und zum anderen offensichtlich die Jägerschaft für Dinge herhalten muß, die sie nicht zu verantworten hat.

Hab ich was nicht mitgekriegt ? Waren es Lieschen Müller und Oma Meier von nebenan, die unbedingt Krähen und Elstern fangen und erschlagen wollten ? :?

Peregrinus schrieb:
Ob bei Euch die Elstern häufig sind, kann ich nicht beurteilen. Bei uns haben sie in den letzten Jahren stark zugenommen und sind sehr häufig.

Habe wir denn hier besonders "fleißige" Jäger oder warum gibt´s hier kaum noch einen dieser Gesellen zu sehen ? In Niedersachsen wohlgemerkt und das seit Jahren !
Wo sieht man die Elstern bei Euch denn ?

Peregrinus schrieb:
Ursache des ganzen Dilemmas dürfte sicherlich der Mensch und sein Wirken sein. Da es weder sinnvoll noch für den Menschen zielführend ist, sich selbst zu vernichten, damit die Natur wieder ungestört ihre Wege gehen kann,

Verlangt gar keiner und ist m.E. auch garnicht notwendig. Ein wenig "Rücksichtnahme" würde schon vieles wieder in´s Lot bringen.


Peregrinus schrieb:
bleibt meines Erachtens nur die andere Alternative: So auf die Symptome einzugehen, daß es für Mensch und Rabenkrähenbestände tragbar ist.

Nicht solange sich der Mensch weiterhin unnötigerweise an dem bedient, wofür die Krähen und Elstern erschlagen werden. Nicht solange der Mensch genau dem entgegenwirkt, was für eine natürliche Dezimierung der Rabenkrähen sorgen könnte.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)
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