"Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)

Diskutiere "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all! Dies ist ein erneuter Versuch, etwas Ordnung in dieses komplexe Thema zu bringen! Is zwar im Moment a bißl nervig, weil...
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südwind schrieb:
klar, ich verstehe, soll heissen: hobbyjäger wollen ihre tötungslust an den tieren ausleben.egal wie.
Leider verstehst du garnichts, weil du vor lauter Hass auf Jäger einerseits, und falsch verstandener Tierliebe andererseits blind bist.
Fakten werden einfach nicht wahrgenommen, wenn sie das heile Traumbild stören.
Gleiches gilt für Karin:
Ah ja, jetzt geht´s hier um Kolkraben, Aday ? Oder möchtest Du nur nochmal versuchen die Vorurteile zu schüren ? Was beweisen Rabenvögel an einem Tierkadaver ? Richtig, daß sie auch Aas fressen
Ich habe noch kein Aas laufen sehen...
 
südwind schrieb:
hobbyjäger wollen ihre tötungslust an den tieren ausleben
Es wird immer wieder unterstellt, daß Jäger Tötungslust haben. Ich kann jedoch nur für mich selbst sprechen: Die habe ich keineswegs! Ich freue mich nach dem Schuß, daß ich es geschafft habe, ein Wildtier zu überlisten, freue mich über gute Treffer (vor dem Hintergrund, dem Wild kein unnötiges Leiden zugefügt zu haben) und nicht zuletzt über das gewonnene Nahrungsmittel.

Karin schrieb:
Hab ich was nicht mitgekriegt ? Waren es Lieschen Müller und Oma Meier von nebenan, die unbedingt Krähen und Elstern fangen und erschlagen wollten?
Du wolltest den Jägern die alleinige Schuld an der Ausbreitung der Schweinepest anhängen, das meinte ich damit.

Karin schrieb:
Wo sieht man die Elstern bei Euch denn?
Bei uns ist Ba-Wü. Ich sehe täglich mehrere davon im Garten, unterwegs an den Straßenrändern, beim Durchfahren vieler Ortschaften, auf Feldern und an Waldrändern.

Karin schrieb:
Nicht solange der Mensch genau dem entgegenwirkt, was für eine natürliche Dezimierung der Rabenkrähen sorgen könnte.
Und das wäre?

Pere ;)
 
hab mir mal den link von aday angeschaut.

ich muss sagen ich war geschockt und beeindruckt zugleich.

einmal ist es natürlich echt dumm wenn solche schafsrassen nicht mehr von alleine hochkommen und die vögel sie als verletzte oder aber kranke tiere ansehen und dann beginnen sie zu fressen. das ist ein qualvoller tod welcher durch diese vögel hervorgerufen wird.

dass rabenvögel intelligent sind ist ja jedem klar, und dass sie bei einem unbeweglichen tier durch den after ohne probleme sich reinfressen können dürfte auch jedem klar sein.

das finde ich schon echt heftig. aber ändern kann man daran leider nichts mehr. die raben wissen nun wie es geht und da hilft auch kein dezimieren der rabenvögel. ob jetzt 10 vögel das schaf auseinandernehmen oder 20 vögel, das spielt keine grosse rolle.

da hilft wohl nur eine mehrfach tägliche kontrolle der herde.

man sollte aber nicht mehr leugnen, dass rabenvögel für den tod dieser schafe verantwortlich sind. es sind halt nicht nur aasfresser sondern auch räuber.
 
Karin schrieb:
Habe wir denn hier besonders "fleißige" Jäger oder warum gibt´s hier kaum noch einen dieser Gesellen zu sehen ? In Niedersachsen wohlgemerkt und das seit Jahren !
Wo sieht man die Elstern bei Euch denn ?
Ah, ist das jetzt die neue Taktik? "Ich sehe keine Elstern, also sind sie selten geworden, man sollte sie doch am besten zu den bedrohten Arten zählen" :D

Karin schrieb:
Waren es Lieschen Müller und Oma Meier von nebenan, die unbedingt Krähen und Elstern fangen und erschlagen wollten ?
Durchaus! Nur können und dürfen sie es nicht, und die Jäger kriegen die Prügel von den "Tierschützern", weil sie die Dreckarbeit erledigen :k
 
Peregrinus schrieb:
Du wolltest den Jägern die alleinige Schuld an der Ausbreitung der Schweinepest anhängen, das meinte ich damit.

:? :?

Wieder mal ein gutes Beispiel wie genau hier mancher liest und was man meint bei wem zu lesen. Ich kann mich nicht erinnern überhaut mal das Wort Schweinepest in diesem Zusammenhang geschrieben zu haben *kopfschüttel* :nene:
 
Peregrinus schrieb:
Es wird immer wieder unterstellt, daß Jäger Tötungslust haben. Ich kann jedoch nur für mich selbst sprechen: Die habe ich keineswegs! Ich freue mich nach dem Schuß, daß ich es geschafft habe, ein Wildtier zu überlisten, freue mich über gute Treffer (vor dem Hintergrund, dem Wild kein unnötiges Leiden zugefügt zu haben) und nicht zuletzt über das gewonnene Nahrungsmittel.

Und es wird alles seitens der Jäger unternommen, damit das so bleibt - ökologisch gesehen sinnvoll oder nicht.
Wo bitte siehst Du ein überlisten, Tiere in Fallen zu locken und dann zu erschlagen oder zu erschießen ? Mit welchen Mitteln tritt ein Jäger gegen Tiere an und mit welchen können diese sich verteidigen ?


Peregrinus schrieb:
Bei uns ist Ba-Wü. Ich sehe täglich mehrere davon im Garten, unterwegs an den Straßenrändern, beim Durchfahren vieler Ortschaften, auf Feldern und an Waldrändern.

Also mehr in Siedlungsnähe ?

@Dagmar : Ist aber ok für Dich, wenn jemand auf hohe Bestandsdichte schließt, weil er in einem Gebiet mehrere davon sieht, gell ? :D


Peregrinus schrieb:
Und das wäre?

Pere ;)

Muß ich Dir das erzählen ?
 
Raven schrieb:
Durchaus! Nur können und dürfen sie es nicht, und die Jäger kriegen die Prügel von den "Tierschützern", weil sie die Dreckarbeit erledigen :k

Ja genau, gemäß dem Motto :
Das eine will man und das andere muß man.

Da die meisten Jäger der Meinung sind, daß ihnen so mancher Beutegreifer die eigene Beute streitig macht, sehen sie sich scheinbar gezwungen diese mit allen denkbaren und undenkbaren Mitteln zu verfolgen.
 
Karin schrieb:
Wieder mal ein gutes Beispiel wie genau hier mancher liest und was man meint bei wem zu lesen. Ich kann mich nicht erinnern überhaut mal das Wort Schweinepest in diesem Zusammenhang geschrieben zu haben *kopfschüttel* :nene:
Hast Du auch nicht! Es war ein Beitrag von Südwind, auf den sich meine Aussage bezogen hat. Diesen hast Du dann kommentiert, weshalb ich dann Deine Aussage gegenkommentiert habe.

Pere
 
Karin schrieb:
Wo bitte siehst Du ein überlisten, Tiere in Fallen zu locken und dann zu erschlagen oder zu erschießen ? Mit welchen Mitteln tritt ein Jäger gegen Tiere an und mit welchen können diese sich verteidigen?
...
Also mehr in Siedlungsnähe ?
Ich jage zu 99% mit der Kugel. Ich bin kein Fallenjäger!
Karin, wäre es Deiner Meinung nach weidgerechter, wieder mit Pfeil un Bogen zu jagen oder die Rehe so lange zu hetzen, bis sie sich zum Kampf stellen, und dann bei lebendigem Leibe zu zerreißen, wie es Wölfe und Wildhunde tun? Wir wollen das Tier erlegen, und je schneller, schmerzloser und überlegener wir das tun können, desto besser!
Ja, in Siedlungsnähe, wobei Nähe auch einige Kilometer sein können. Im geschlossenen Hochwald hat´s schließlich noch nie größere Elternbestände gegeben.
Karin schrieb:
Muß ich Dir das erzählen ?
Ich bitte darum!

Pere ;)
 
Wirtschaftliche Nutzung: Vegetarier und Jagdgegener essen sicher auch gelentlich was. Getreideanbau? Eingriff in die Natur zur wirtschaftlichen Nutzung, mit allen damit verbundenen Einflüssen auf die Natur, im Grunde genommen dasselbe in grün.

weil du das thema ansprichst:die getreideverschwendung liegt eindeutig bei den fleischessern. fleischesser müssen erst unmengen ackerland beanspruchen, für den übermässigen getreideanbau, um dann die tiere mit getreide ernähren zu können, um erst dann fleischessen zu können. dafür sterben nicht nur die wiesenbrüter, sondern es verhungern dann zusätzlich viele menschen in der sogenannten dritten welt. das fällt bei den vegetariern weg.

ein steak von etwa 220 gramm enthält so viel pflanzenenergie, dass man damit rund 40 menschen einen tag lang vor dem hungertod bewahren könnte!

etwa sieben kilogramm getreide werden benötigt, um ein kilogramm rindfleisch zu erzeugen.


Befriedigung des aus der Steinzeit stammenden Jagdtriebes des Menschen. Das kann und will kein aktiver Jäger ernsthaft leugnen.

das glaubst du doch selber nicht. damit wollt ihr eure tiertötungslust einfach nur beschönigen.
aber du gibst es wenigstens hier mal zu, dass es für euch eine befriedigung bedeutet, zu jagen und jagen heisst nichts anderes als töten und um nichts anderes geht es den sogenannten jägern allgemein, in seiner ganzen feigheit und hinterhältigkeit den tieren und der natur gegenüber.

wo wurde dem menschen ein angeblicher jagdtrieb aus der steinzeit nachgewiesen? wie lächerlich ist das denn. bei ca. 340 000 menschen, in deutschland, die sich als jäger fühlen, gibt es angeblich einen jagdtrieb. was ist denn mit den restlichen erwachsenen einwohnern? warum verspüren sie keinen jagdtrieb?

die menschen in der steinzeit mussten jagen, um nicht zu verhungern. nur deswegen haben sie gejagd. bestimmt nicht aus freude. denn es kostete ihnen mitunter das leben. steinzeitmenschen mussten sich wirklich den tieren stellen. im gegensatz zum heutigem jäger, der sich versteckt und aus dem hinterhalt die tiere abknallt. oder hinterlistig in fallen lockt, wo sie nichtmehr herauskommen und elendig verrecken müssen, für das mordshobby des jägers.






Du wolltest den Jägern die alleinige Schuld an der Ausbreitung der Schweinepest anhängen, das meinte ich damit.

nein, du zitierst falsch und ich habe es auch so nicht behauptet.
doch ihr jäger seid an der verbreitung der schweinepest mit schuld und das ist schlimm genug.



Leider verstehst du garnichts, weil du vor lauter Hass auf Jäger einerseits, und falsch verstandener Tierliebe andererseits blind bist.
Fakten werden einfach nicht wahrgenommen, wenn sie das heile Traumbild stören.
Gleiches gilt für Karin:


welche fakten?
wer steckt hinter diesen aufnahmen? die wurden gezielt gemacht.
die bilder besagen garnichts. für mich eine gestellte szene.
anstatt dem schaf zu helfen, wird fotografiert. wo war der schäfer? warum hat er nicht eingegriffen. hat man bewusst ein geschwächtes tier geopfert, um den raben als schafmörder darzustellen? warum war das schaf soweit weg von der übrigen herde? inwieweit war der fischadler schon am schaf zugange?
 
ch jage zu 99% mit der Kugel. Ich bin kein Fallenjäger!
mitwas jagst du denn das eine prozent?

Karin, wäre es Deiner Meinung nach weidgerechter, wieder mit Pfeil un Bogen zu jagen oder die Rehe so lange zu hetzen, bis sie sich zum Kampf stellen, und dann bei lebendigem Leibe zu zerreißen, wie es Wölfe und Wildhunde tun?

wie oft nicht richtig getroffen wird und die nachsuche erst am nächsten tag stattfindet, davon schreibst du besser nichts. oder dass das wild von euch verängstigt und verschreckt im dickicht sich versteckt, schreibst du auch nichts.

.
 
Peregrinus schrieb:
Ich jage zu 99% mit der Kugel. Ich bin kein Fallenjäger!

Ach soooo ! Na dann :D


Peregrinus schrieb:
Karin, wäre es Deiner Meinung nach weidgerechter, wieder mit Pfeil un Bogen zu jagen oder die Rehe so lange zu hetzen, bis sie sich zum Kampf stellen, und dann bei lebendigem Leibe zu zerreißen, wie es Wölfe und Wildhunde tun?

Welche Wölfe, welche Wildhunde ?


Peregrinus schrieb:
Wir wollen das Tier erlegen, und je schneller, schmerzloser und überlegener wir das tun können, desto besser!

Weil ihr sonst verhungert, gelle ? *armeJäger* :~


Sorry, aber ich kann sowas nur noch derartig kommentieren.


Peregrinus schrieb:

Nein,ich werde Dir und gewissen anderen Leuten hier keinen Zündstoff liefern. Du weißt sehr gut wovon ich rede.
 
@ Karin und südwind

Respeckt, ganz großes Kino.

Unglaubwürdiger gehts ja wohl nicht mehr :nene: :nene: :nene:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
südwind schrieb:
weil du das thema ansprichst:die getreideverschwendung liegt eindeutig bei den fleischessern.

Vorweg : Menschen sind "Allesfresser" und verzehren demnach normalerweise auch Fleisch. Ich verurteile niemanden, der nicht auf Fleisch verzichtet, aber jeden, der es gedankenlos in sich reinstopft.

Aber (und hier fängt die Rücksichtnahme gegenüber der "Natur" an, von der ich sprach) heutzutage ist Fleisch eine (all)tägliche Selbstverständlichkeit, die nicht selten in der Mülltonne landet, erst garnicht als Nahrung auf dem Teller des Verbrauchers landet und/oder keineswegs mehr als das gewürdigt wird, was es ist, nämlich als Bestandteil eines Lebewesens, daß sein meist erbärmliches Leben dafür ließ den Menschen zu ernähren.

Das sollte m.E. langsam wieder Einzug halten in das Bewußtsein der Menschen und dafür kann jeder etwas tun, bei Erfolg mit weitreichenden Folgen für uns alle, ob Mensch, Tier oder Pflanze
 
von südwind: weil du das thema ansprichst:die getreideverschwendung liegt eindeutig bei den fleischessern. fleischesser müssen erst unmengen ackerland beanspruchen, für den übermässigen getreideanbau, um dann die tiere mit getreide ernähren zu können, um erst dann fleischessen zu können. dafür sterben nicht nur die wiesenbrüter, sondern es verhungern dann zusätzlich viele menschen in der sogenannten dritten welt. das fällt bei den vegetariern weg.
Das Deutschland Getreide in Form von Mehl in die Dritte Welt exportiert dürfte dir eigentlich nicht entgangen sein und das Vegetarier, besonders Vegetarier, viel Getreide essen in Form von Brot, Hirseaufläufen und und und, dürfte dir auch nicht entgangen sein - dir als Vegetarier. Also nicht nur die angeblichen Fleischesser sind Schuld.

von südwind: wo wurde dem menschen ein angeblicher jagdtrieb aus der steinzeit nachgewiesen? wie lächerlich ist das denn. bei ca. 340 000 menschen, in deutschland, die sich als jäger fühlen, gibt es angeblich einen jagdtrieb. was ist denn mit den restlichen erwachsenen einwohnern? warum verspüren sie keinen jagdtrieb?
Jagdtrieb - wurde in der Psychologie nachgewiesen
Was meinst du denn, warum in manchen Berufen und Hobbys meist Männer zu finden sind.
Die restlichen Erwachsenen Einwohner sind die weiblichen Wesen - sammeln Pilze und Beeren - Sammlertrieb. Ist doch ganz einfach.

von südwind: wie oft nicht richtig getroffen wird und die nachsuche erst am nächsten tag stattfindet, davon schreibst du besser nichts. oder dass das wild von euch verängstigt und verschreckt im dickicht sich versteckt, schreibst du auch nichts.
Oh südwind, wo hast du so etwas her. Ein Jäger verschreckt das Wild nicht. Schließlich ist er Jäger und weiß wie er sich im Wald zu verhalten hat. Und wie bitte sollte er das Wild verängstigen?
Nachsuche, die erfolgt nach dem Abschuss. Wenn es zu dunkel ist und man als Mensch im Wald kaum noch was sehen kann, dann darf die Nachsuche auch am nächsten Tag vor dem Aufstehen erfolgen. Was die Trefferquote betrifft. Wie oft wird denn nicht richtig getroffen?

von Karin: Weil ihr sonst verhungert, gelle ? *armeJäger*
Ne, weil sonst die so nach Wildfleisch lechzende Bevölkerung nicht zu frieden gestellt werden kann.

Viele Grüße Meggy
 
barneyg schrieb:
Unglaubwürdiger gehts ja wohl nicht mehr :nene: :nene: :nene:

Doch Barneyg, Du bist ja jetzt hier ;)

Aber gut, daß Du da bist. Als Züchter von Tauben oder Hühnern hast Du ja auch so Deine Feindbilder, oder ?
 
von Karin: Aber gut, daß Du da bist. Als Züchter von Tauben oder Hühnern hast Du ja auch so Deine Feindbilder, oder ?
Feindbilder gabs nur im Sozialismus. Oder täusch ich mich da!?

Viele Grüße Meggy
 
Meggy schrieb:
Was meinst du denn, warum in manchen Berufen und Hobbys meist Männer zu finden sind.
Die restlichen Erwachsenen Einwohner sind die weiblichen Wesen - sammeln Pilze und Beeren - Sammlertrieb. Ist doch ganz einfach.

Wow :~

Was kommt denn nu gleich wieder ? Das Frauen, die kurze Röcke tragen, selbst schuld sind, wenn sie belästigt werden ?
 
von Karin: Was kommt denn nu gleich wieder ? Das Frauen, die kurze Röcke tragen, selbst schuld sind, wenn sie belästigt werden ?
Äh, was soll das? Ist ziemlich unpassend.

Viele Grüße Meggy
 
südwind schrieb:
ein steak von etwa 220 gramm enthält so viel pflanzenenergie, dass man damit rund 40 menschen einen tag lang vor dem hungertod bewahren könnte! … etwa sieben kilogramm getreide werden benötigt, um ein kilogramm rindfleisch zu erzeugen.
Das macht nach Adam Riese dann 1,54 kg Getreide pro 220g Fleisch und bei 40 Personen kriegt dann jeder noch 38,5 g Getreide am Tag. Mir wäre das ein kleines bißchen zu wenig. Oder sind es vielleicht doch nur 4 anstatt 40?

Die Hungersnot ist ein Kapitel für sich, dazu nur soviel: Auch in der sog. dritten Welt gibt es viele viel Ackerflächen, auf denen anstatt Getreide Schnittblumen für Europa angebaut werden. Warum? Lukrativer für diese Bauern, als Getreide. Und so lange das der Fall ist, wirst Du der fleischessenden Bevölkerung nicht ernsthaft die Schuld an den dortigen Hungersnöten geben wollen, oder doch?

Daß der Mensch ein Allesfresser ist (sogar Karin ißt Fleisch) und auf fleischliche Nahrung angewiesen ist, wenn er sich gesund und ausgewogen ernähren möchte, brauche ich Dir wohl kaum zu erzählen.

das glaubst du doch selber nicht. damit wollt ihr eure tiertötungslust einfach nur beschönigen.
aber du gibst es wenigstens hier mal zu, dass es für euch eine befriedigung bedeutet, zu jagen und jagen heisst nichts anderes als töten und um nichts anderes geht es den sogenannten jägern allgemein, in seiner ganzen feigheit und hinterhältigkeit den tieren und der natur gegenüber.

südwind schrieb:
wo wurde dem menschen ein angeblicher jagdtrieb aus der steinzeit nachgewiesen? wie lächerlich ist das denn. bei ca. 340 000 menschen, in deutschland, die sich als jäger fühlen, gibt es angeblich einen jagdtrieb. was ist denn mit den restlichen erwachsenen einwohnern? warum verspüren sie keinen jagdtrieb?

die menschen in der steinzeit mussten jagen, um nicht zu verhungern. nur deswegen haben sie gejagd. bestimmt nicht aus freude. denn es kostete ihnen mitunter das leben. steinzeitmenschen mussten sich wirklich den tieren stellen. im gegensatz zum heutigem jäger, der sich versteckt und aus dem hinterhalt die tiere abknallt. oder hinterlistig in fallen lockt, wo sie nichtmehr herauskommen und elendig verrecken müssen, für das mordshobby des jägers.

Auch viele andere Menschen, die nicht jagen, haben einen Jagdtrieb. Den hast Du ja auch, Du machst Jagd auf Leute, die anderer Meinung sind als Du und spürst eine gewisse Befriedigung, wenn Du erfolgreich gegen jemanden Stimmung gemacht hast.

Übrigens jagten auch die Steinzeitmenschen aus dem Hinterhalt, sonst wären sie verhungert. Der Mensch hat seine Waffen eben weiterentwickelt. Oder würdest Du lieber in einer Höhle hausen, wenn daneben ein komfortables Haus steht?

Dieses „Hinterlistige“ ist übrigens „Natur pur“, oder hast Du schonmal einen Luchs gesehen, der sich höflich einem Reh vorgestellt und ihm 100 m Vorsprung gegeben hat, um nicht „hinterlistig“ zu sein und die Chancengleichheit zu wahren?

südwind schrieb:
mitwas jagst du denn das eine prozent?
Das war bisher das einzige mal, daß ich mit Schrot geschossen habe. Der Hase verendete im Feuer.

südwind schrieb:
wie oft nicht richtig getroffen wird und die nachsuche erst am nächsten tag stattfindet, davon schreibst du besser nichts
Weißt Du, wie oft das vorkommt? Schätz doch mal!? Du denkst, das sei der Normalfall? Das ist gemessen an der Gesamtzahl verschwindend gering, und jedem Jäger ist es hochpeinlich und keiner macht das absichtlich! Aber Meggy hat dazu ja schon was geschrieben.

Karin schrieb:
Welche Wölfe, welche Wildhunde ?
Die Wölfe, die in der freien Natur, die Ihr so propagiert – die Aufgabe der Schalenwildbejagung wahrnehmen.

Karin schrieb:
Nein,ich werde Dir und gewissen anderen Leuten hier keinen Zündstoff liefern. Du weißt sehr gut wovon ich rede.
Schade, ich dachte, Ihr hättet noch Argumente, aber da täusch ich mich wohl …

Pere ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)
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