Giftige Jagdmunition

Diskutiere Giftige Jagdmunition im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Giftige Jagdmunition bedroht den Seeadler Früher hatten sie ihren Platz an der Seite von Göttern und Königen, die Adler. Als Sendboten des Zeus...
südwind schrieb:
vogelklappe, dann dank ich recht schön für deine antwort, die mir viel bedeutet.
das glaub ich, dass jede positive antwort dir viel bedeutet... sind ja gott sei dank nicht allzu viele die dich erst nehmen...
 
Südwind,

bei dir ist davon auszugehen, dass du den Artikeln nur deshalb eingestellt hast, weil du permanent auf deinem "Abschaffung der Jagd" Trip bist.
Richtig und vernünftig wäre es, die Abschaffung der bleihaltigen Munition zu fordern, so wie es in dem Artikel auch zu lesen ist: "Das Komitee gegen den Vogelmord hat deshalb Verbraucherschutzministerin Renate Künast aufgefordert, bei der für Ende 2004 geplanten Reform des deutschen Jagdrechts (siehe Seite 16) ein bundesweites Verbot von bleihaltiger Munition einzuführen."
 
Richtig und vernünftig wäre es, die Abschaffung der bleihaltigen Munition zu fordern, so wie es in dem Artikel auch zu lesen ist: "Das Komitee gegen den Vogelmord hat deshalb Verbraucherschutzministerin Renate Künast aufgefordert, bei der für Ende 2004 geplanten Reform des deutschen Jagdrechts (siehe Seite 16) ein bundesweites Verbot von bleihaltiger Munition einzuführen."
also kann man doch nicht behaupten, es ist schund, was diese seiten berichten. nur steht die geplante reform immernoch aus. unter den jägern wird die bleimunition nachwievor eingesetzt. nicht nur die tiere werden vergiftet, auch die umwelt wird somit zusätzlich belastet.
 
tamborie schrieb:
Ich greife keine Personengruppen an und versuche diese auch nicht verächtlich darzustellen indem ich jeden Schund aus dem Netz hier einstelle.
Da Ihr es ja anscheinend liebt alles falsch zu interpretieren, oben dies war mein Satz.
Da steht nirgendwo was über das Komitee oder gegen sonstige Organisation und das ich geschrieben haben soll diese verbreiten Schund.
Dort steht lediglich, dass Südwind jeden Schund der ihr im Netz auffällt hier verbreitet, Hauptsache es geht gegen Jäger.


Tam
 
schön, dann bleibt es dabei, dass die seiten "komitee gegen vogelmord" keine schundseiten sind. :zustimm:
 
Worauf sollte man den "Schund" denn beziehen, wenn nicht auf südwinds vorheriges Posting ? Was ist daran "falsch interpretiert" ? Danke für die Wiederholung, tamborie, Deinen Satz habe ich wohl gelesen.

Wenn Du dazu andere Erkenntnisse hast, nur zu. Bei der Gelegenheit kannst Du mir Volltrottel auch gleich erklären, warum der Schrotschuss als tierschutzkonform erachtet wird und die Norwegische Massenfalle EU-weit nicht.
Also hast Du weder Erkenntnisse noch eine Erklärung und siehst eine Alternative in Fallen anstelle von bleifreiem Schrot ? Oder warum hast du die Fallen und nicht das Beispiel des Nachbarlandes Holland aufgegriffen ?
 
Vogelklappe schrieb:
Also hast Du weder Erkenntnisse noch eine Erklärung und siehst eine Alternative in Fallen anstelle von bleifreiem Schrot ? Oder warum hast du die Fallen und nicht das Beispiel des Nachbarlandes Holland aufgegriffen ?
Seinerzeit ging es sehr wohl auch darum, dass diejenigen Tiere, welche durch Schrotschuss verletzte oder später verendete Tiere fressen, Blei aufnehmen und somit eine Bleivergiftung bekommen. Von deiner Seite kam seinerzeit nichts davon, dass es auch bleifreie Munition gibt. Du hättest es wissen und sagen können, ich als Nicht-Jäger habe keine Kenntnisse über Munition.
 
das ist doch allgemein bekannt, dass es bleifreie munition gibt. nicht erst seit heute. die jäger wenden sie nur nicht an. ausser die öko-jäger.
 
südwind schrieb:
das ist doch allgemein bekannt, dass es bleifreie munition gibt. nicht erst seit heute. die jäger wenden sie nur nicht an. ausser die öko-jäger.
Woher nimmst Du nur die Weisheiten, da Du ja fast den halben Tag irgendwelche Seiten kopierst???

Tam
 
südwind schrieb:
das ist doch allgemein bekannt, dass es bleifreie munition gibt. nicht erst seit heute. die jäger wenden sie nur nicht an. ausser die öko-jäger.
:D öko-jäger... was gibts noch alles?
öko-ballerina, öko-baggerfahrer, öko-feuerwehrmann (besonders wassersparsam und benutzt bambus-schläuche) :zustimm:
 
www.oejv.de
Tja, Chimera, die gibt's, hättest Du nicht gedacht, was ? Deren Einschätzung zur Rabenvogelbejagung wurde übrigens auch mehrfach zitiert.

Raven, Alternativen zur Bleimunition waren doch nicht Thema des Threads. Und bei den Krähen ging es ganz sicher nicht darum, daß die angeschossenen in nennenswertem Umfang von anderen Tieren gefressen werden. Da außerdem der bleifreie Schrot nicht vorgeschrieben ist, erübrigte sich eine Erwähnung, da er hier kaum verwendet wird. Nach dem Tenor des Threads war damit zu rechenen, daß mir damit höchstens noch vorgeworfen wird, in die "Anti-Jagd"-Kerbe zu hauen.

Mich würde vielmehr interessieren, was Ihr nun dazu sagt, daß sich laut Studienbetreuer die Fallen bereits jetzt als nicht ausreichend effizient erwiesen haben und der Bruterfolg von Rabenkrähen sogar noch zugenommen hat. Ob letzteres bei der nachweislich dubiosen Zählerei stimmt, sei dahingestellt, wie aber nicht nur von mir hingewiesen, werden Brutpaare sofort von einem neuen Paar mit erhöhter Reproduktionsrate ersetzt. Gemäß Eurer These der Wiesenbrütergefährdung wäre die Studie also auch noch kontraproduktiv gewesen.

Die "gefühlte" Abnahme der Indikatorenarten sowie die "gefühlte" unzureichende Dezimierung der Rabenkrähen wurde Grauer bereits anhand seiner eigenen Zahlen im Zwischenbericht widerlegt. Laß' ihn Dir doch 'mal schicken.

Bitte jetzt keine flapsigen Bemerkungen mehr, nur weil das Thema von südwind stammt, wenn Ihr inhaltlich nichts beizutragen habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
-

Guten Tag Tamborie, Raven ...

das Eingangsposting von Südwind war/ist weder inhaltlich noch sonstwie zu beanstanden.

Ich empfinde es als menschlich ziemlich daneben, in welcher Weise hier ständig gegen eine Userin geradezu ein Feuerwerk der Boshaftigkeiten abgebrannt wird.

Ansonsten:
Vogelklappe schrieb soeben:
"Mich würde vielmehr interessieren, was Ihr nun dazu sagt, daß sich laut Studienbetreuer die Fallen bereits jetzt als nicht ausreichend effizient erwiesen haben und der Bruterfolg von Rabenkrähen sogar noch zugenommen hat. Ob letzteres bei der nachweislich dubiosen Zählerei stimmt, sei dahingestellt, wie aber nicht nur von mir hingewiesen, werden Brutpaare sofort von einem neuen Paar mit erhöhter Reproduktionsrate ersetzt. Gemäß Eurer These der Wiesenbrütergefährdung wäre die Studie also auch noch kontraproduktiv gewesen."

Exakt DIES würde mich auch interessieren!


Schöne Grüße
Volker
 
Vogelklappe schrieb:
Raven, Alternativen zur Bleimunition waren doch nicht Thema des Threads. Und bei den Krähen ging es ganz sicher nicht darum, daß die angeschossenen in nennenswertem Umfang von anderen Tieren gefressen werden.
Oh doch, war es sehr wohl.
Da außerdem der bleifreie Schrot nicht vorgeschrieben ist, erübrigte sich eine Erwähnung, da er hier kaum verwendet wird.
Tolle Logik... insbesondere im Hinblick darauf, dass die Aufnahme des Verbotes bleihaltiger Munition ins Jagdgesetz angestrebt wird.

Mich würde vielmehr interessieren, was Ihr nun dazu sagt, daß sich laut Studienbetreuer die Fallen bereits jetzt als nicht ausreichend effizient erwiesen haben und der Bruterfolg von Rabenkrähen sogar noch zugenommen hat. Ob letzteres bei der nachweislich dubiosen Zählerei stimmt, sei dahingestellt, wie aber nicht nur von mir hingewiesen, werden Brutpaare sofort von einem neuen Paar mit erhöhter Reproduktionsrate ersetzt. Gemäß Eurer These der Wiesenbrütergefährdung wäre die Studie also auch noch kontraproduktiv gewesen.
Mich würde interessieren, woher du diese Information hast. O-Ton mit Quellenangabe bitte.

Was heißt denn in dem Zusammenhang: "werden Brutpaare sofort von einem neuen Paar ... ersetzt?" Im Frühjahr werden die Brutgebiete von Paaren besetzt. Woher willst du wissen, ob es "alte" oder "neue" Paare sind? Da keine brütenden Paare abgeschossen oder gefangen wurden (davon gehe ich aus, wenn doch, war es illegal und sicher nicht in nennenswertem Umfang), gab es auch kein Ersetzen.

daß sich laut Studienbetreuer die Fallen bereits jetzt als nicht ausreichend effizient erwiesen haben
So eine wichtige Information verbirgst du irgendwo klein im Text? Ich muß mich doch sehr wundern....
 
-

Raven:
"So eine wichtige Information verbirgst du irgendwo klein im Text? Ich muß mich doch sehr wundern...."

Hierzu:
So eine wichtige Information ist in epischer Breite u.a. ab Posting 181 (http://ww.vogelforen.de/showthread.php?t=84759&page=19&pp=10) - und für aufmerksame Leser/innen schon mehrfach vorher - nachzulesen.


"Der Wecker" 10. Juli 2005

Krähen kriegen einfach mehr Junge

Es geht gar nicht um die Wiesenvögel im Landkreis Leer. Wissenschaftler wollen wissen, ob sie mit der Fallenjagd Krähen deutlich reduzieren können. Die Vögel schlagen den Wissenschaftlern ein Schnippchen.

Von Doris Zuidema

KREIS LEER. Wütende Naturschützer verließen am Donnerstag vorzeitig die Sitzung des Ausschusses für Kultur Umwelt- und Naturschutz im Landkreis Leer. Zuvor hatten sie verfrüht und damit unerlaubt ihren Unmut in die Sitzung gekräht. Doch als sie dann Fragen zum Forschungsprojekt "Krähen- und Elsternfang" im Landkreis Leer stellen durften, waren sie längst ausgeflogen.

Die "Grüne" Mechthild Tammena, sprach von "Mord an Rabenvögeln". Landwirt Arnold Venema (FDP) verwahrte sich dagegen, als Mörder bezeichnet zu werden. Dem Wissenschaftler Andreas Grauer wurde von Krähenfang-Gegnern die Wissenschaftlichkeit abgesprochen. Alles in Allem kamen sich Gegner und Befürworter des Projektes keinen Schritt näher.

Um das in die Kritik geratene Projekt "Krähen- und Elsternfang im Landkreis Leer" zu rechtfertigen, hatte die Kreisverwaltung Andreas Grauer vom Institut für Wildtierforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover eingeladen. Er begleitet das Projekt wissenschaftlich. Doch sein Referat konnte die Zweifel an der Notwendigkeit der Massentötung von mittlerweile rund 12.000 Rabenkrähen nicht ausräumen. Im Gegentei: Das Ziel - das machte Wissenschaftler Andreas Grauer deutlich - sei nicht, bedrohte Wiesenvögel wie Kiebitze, Uferschnepfen und Bekassinen zu schützen. "Oberstes Ziel ist es herauszufinden ob der "Norwegische Krähenfang" für eine gezielte Bestandsreduzierung von Rabenkrähen großflächig geeignet ist", so Grauer.

Dass die Fallen den entsprechenden Erfolg haben werden, glaubt Johnny Prinz, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Leer und Vogelexperte, nicht. In seinem, etwa 4.300 Hektar großen Beobachtungsgebiet, hätten die Rabenkrähen seit Einführung der Fallen einfach mehr Junge bekommen: "Es gibt seitdem einen fünf Mal so hohen Brutertrag der Rabenkrähen. Die Natur steuert gegen", so Prinz. Die Populationsdichte bleibe so erhalten.

Und die armen Uferschnepfen und Kiebitze? Die sterben offenbar nur zu einem geringen Prozentsatz daran, dass sie von Rabenkrähen gegessen werden. Das behauptet Wissenschaftler Andreas Grauer. Die Hauptschuld am Aussterben seltener Wiesenvogelarten - etwa 70 Prozent - hätten die Menschen mit ihren Gebäuden und Straßen und unter den Menschen in ganz besonderem Maße die Landwirte mit ihren trampelnden Kühen und walzenden Traktoren. Wissenschaftler Grauer erläuterte weiter, dass von den überlebenden Wiesenvögeln, die ein sicheres Nest zwischen Straßenbeton und landwirtschlichen Maschinen gefunden haben, wiederum 80 Prozent von nachts jagenden Tieren verspeist werden. Rabenkrähen jagen aber tagsüber.

Ob an der Tierärztlichen Hochschule überhaupt ein Hahn nach den armen Uferschnepfen und Kiebitzen kräht, ist seit Donnerstag noch fragwürdiger als vorher. Vermutlich geht es den Wissenschaftlern einzig darum, herauszufinden, ob ihre Fallen funktionieren.
 
Oh doch, war es sehr wohl.
Wenn Du Dir so sicher bist, macht es Dir bestimmt nichts aus, den dazugehörigen Link aus dem anderen Thread hier einzustellen.
Tolle Logik... insbesondere im Hinblick darauf, dass die Aufnahme des Verbotes bleihaltiger Munition ins Jagdgesetz angestrebt wird.
Wußtest Du jetzt doch darüber Bescheid oder meinst Du die Forderung des Komitees gegen den Vogelmord ? Die fordern viel, was nicht realisierbar sein wird. Allein der Name impliziert, daß sie gegen jede Vogelbejagung sind.
Was heißt denn in dem Zusammenhang: "werden Brutpaare sofort von einem neuen Paar ... ersetzt?" Im Frühjahr werden die Brutgebiete von Paaren besetzt. Woher willst du wissen, ob es "alte" oder "neue" Paare sind? Da keine brütenden Paare abgeschossen oder gefangen wurden (davon gehe ich aus, wenn doch, war es illegal und sicher nicht in nennenswertem Umfang), gab es auch kein Ersetzen.
Langsam frage ich mich, was Du von der ganzen Thematik überhaupt verstanden hast. Oder machst Du das extra ? Was soll das ? Es war doch Deine eigene These, daß ein Großteil standorttreuer Vögel im März gefangen wurde, also auch Brutpaare, die noch nicht brüten, egal ob Rückkehrer oder nicht. Auch die Strichvogelpaare besetzen im nächsten Frühjahr wieder ihr altes Revier (hier bei mir seit 8 Jahren, erkenne den einen an seiner unverwechselbaren Stimme), d.h. fehlende Wiederbesetzung führt zu sofortiger Neubelegung. Und daß für den Fang bis Ende März auch die Genehmung für den Fallenfang galt, weißt Du ganz genau.
So eine wichtige Information verbirgst du irgendwo klein im Text?
Warum wird hier eigentlich vo einigen Leuten wiederholt Lüge oder Auslassung unterstellt, zuletzt auch am 15.07.05:
Es ist auch nett, wenn Vogelklappe von den angeblichen tollen Beständen in Berlin berichtet. Ist das aber die ganze Wahrheit ... ?
Meinst Du, ich sollte hier lieber gar nichts mehr schreiben ? Alles, was ich zum Inhalt des Gestattungsbescheides geschrieben habe, war korrekt und wurde jetzt vom Studienbetreuer öffentlich bestätigt, und jemand, der von anderen eine Entschuldigung verlangt, hat diese bislang nicht für nötig befunden, sondern macht munter weiter.

Meine Frage:
Mich würde vielmehr interessieren, was Ihr nun dazu sagt, ...
hast Du natürlich 'mal wieder nicht beantwortet, statt dessen kommt:
Mich würde interessieren, woher du diese Information hast. O-Ton mit Quellenangabe bitte.
Wenn hier jemand etwas anzweifelt, möge er sich doch selbst informieren und die Quelle für den Gegenbeweis liefern. Wieso machst Du das denn nicht einfach ?
 
Vogelklappe schrieb:
Wenn hier jemand etwas anzweifelt, möge er sich doch selbst informieren und die Quelle für den Gegenbeweis liefern. Wieso machst Du das denn nicht einfach ?
Ein ganz, ganz großes DITO würde ich da sagen Vogelklappe!!!!


Tam
 
Ein ganz, ganz großes DITO würde ich da sagen Vogelklappe!!!!
Ja, und ? Ich habe meine Quellen spätestens auf Nachfrage immer angegeben. Und Dagmars Aufforderung
Mich würde interessieren, woher du diese Information hast. O-Ton mit Quellenangabe bitte
ist mit Volkers Posting hinreichend beantwortet, so daß ich auf Angabe weiterer mir vorliegender Quellen, deren Wahrheitsgehalt wiederum hinterfragt würde, verzichte. Sie kann sich ja einfach von Grauer selbst bestätigen lassen, ob er das, was in der Presse zu lesen war, wirklich gesagt hat. Ist eine kurze Mail, die bestimmt beantwortet wird.

Wo hast Du denn bei mir gefunden, daß ich den sachlichen Inhalt angegebener Quellen als "falsche Fakten" (oder wie auch immer) bezeichne ? Oder was meinst Du hier eigentlich ? Bitte konkret für die Begriffstutzigen.
 
Noch 'was, Raven: warum wurde denn aus Deiner Sicht ein Ausnahmeantrag auf Verlängerung der Jagdzeit bis Ende März überhaupt gestellt, wenn nicht, um potentiell mehr Brutpaare (vor Beginn der Brut) zu erwischen ? Wobei ein kompensatorischer Effekt in betroffenen Revieren vorhersehbar, da hinreichend bekannt ist.
 
Thema: Giftige Jagdmunition
Zurück
Oben