kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage?

Diskutiere kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage? im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - da der Thread "Massentötung von Rabenvögeln" aus nachvollziehbaren gründen geschlossen wurde hier mal der versuch einer fortsetzung. mal schaun...
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st68 schrieb:
also wer behauptet, das sein herdenschutzhund einzelne schafe/lämmer (und das auch noch selbsständig in abwesenheit des schäfers) separiert, den bezichtige ich ganz offen und öffentlich der lüge.

Ich hoffe für Dich, daß es demjenigen entweder egal ist oder er es einfach nicht liest, was Du hier schreibst.

Zum Thema Studien zur Schaf-Raben-Problematik : Sind wir Deine Handlanger ? Wenn Du diese Untersuchungsergebnisse komplett lesen willst, dann bemüh Dich doch selbst drum. Es reicht doch wohl, daß wir darauf aufmerksam machten, daß es diese gibt, oder nicht ?

Doch langsam bezweifle ich, daß Dich das wirklich interessiert. Du willst die Raben einfach tot sehen und gut ist. Du hast Deine Sündenböcke gefunden. Krieg bloß nicht Deinen H.... hoch und tu selbst was.
 
Karin schrieb:
Ich hoffe für Dich, daß es demjenigen entweder egal ist oder er es einfach nicht liest, was Du hier schreibst.

Zum Thema Studien zur Schaf-Raben-Problematik : Sind wir Deine Handlanger ? Wenn Du diese Untersuchungsergebnisse komplett lesen willst, dann bemüh Dich doch selbst drum. Es reicht doch wohl, daß wir darauf aufmerksam machten, daß es diese gibt, oder nicht ?

Doch langsam bezweifle ich, daß Dich das wirklich interessiert. Du willst die Raben einfach tot sehen und gut ist. Du hast Deine Sündenböcke gefunden. Krieg bloß nicht Deinen H.... hoch und tu selbst was.
schade... dachte das du ein etwas höheres niveau hättest und du dir die mühe machen würdest dich zu informieren. hab den link zum herdenschutzhund ja nicht zum spaß oder zur dekoration reingesetzt.

und ich hatte mich schon mal ernsthaft auf die suche nach diesen studien gemacht, aber leider nix gefunden.
 
Ich schätze mal 10 Km sind für nen Kokraben ne Flugzeit von 10 Minuten, naja, mit Gegenwind 15, aber sicher kein Grund nicht mal eben "rüberzuschauen"!
Was soll denn ein Kommentar zu einem Einwand, der überhaupt nicht gemacht wurde ? Tommi ? Wer hat denn bestritten, dass Kolkraben unschwer mehr als 10 km am Tag fliegen können ? Meine Frage war, ob dies eine plausible Erklärung für die Beobachtung von st68 ist, unter den gegebenen Umständen, dass sich diese Raben ganzjährig – mit Ausnahme von Wochenenden und Feiertagen - an einer Deponie mit so ausreichendem Nahrungsangebot ernähren, dass sie wochentags nicht veranlasst sind, so weit zu fliegen.
1. Sie erweitern also ihren Suchradius bereits am 2. Tag eines ansonsten konstanten Futterplatzes auf diese Entfernung ?
2. Werden im ganzen Umkreis von 10-25 km jedes Mal nirgends anders fündig als auf der Weide von st68 ?
3. Bekommen daraufhin dort regelmäßig (denn sonst wird ein Ort nicht mit solcher Regelmäßigkeit angeflogen) auch etwas ab ? Immer an den besagten Wochentagen ? Obwohl die dort sich dauernd aufhaltendenden „Trupps“ ein knappes Nahrungsangebot (oder wird jeden Tag ein Schaf angepickt aufgefunden ?) gegen „Hinzukömmlinge“ natürlich verteidigen ?
Das entspricht nur gar nicht dem, was ich als Verhalten bei den Rabenvogelschwärmen mit weitgehend zuverlässigem Futterplatz bislang beobachtet oder gelesen habe. Mich wundert auch, warum nur dieses Zusammenspiel diverser Voraussetzungen als einzige Erklärung in Betracht gezogen wird. Es könnte ja z. B. auch an etwas ganz anderem liegen, z. B. dass die Schafweide von noch mehr Kolkraben als denen, die sich häufig auf der Weide aufhalten, im näheren Umfeld beobachtet wird. Eine Zunahme könnte dann z. B. auch auf eine weniger häufige oder andere Kontrolle (z. B. zu anderen Uhrzeiten) zurückzuführen sein. Das will ich st68 damit nicht unterstellen, und wenn dem nicht so ist, lässt es sich ja auch unschwer ausräumen.
tja... da sag ich nur: des einen tod, des andern brot... die werden andere opfer gefunden haben und deshalb nicht zu mir gekommen. es gibt doch auch noch andere schäfer, mutterkuhhalter, oder sonstwelche ergibigen nahrungsquellen.
Und die gab es nur in dem einen Frühjahr ? Wieder nur eine Vermutung.
genau deswegen gibts auch so unbelehrbare rabenvogelfreunde, in ämtern und behörden. und sie haben reichlich rückendeckung bei ihren wählern.
Und die sammeln sich alle in Ostvorpommern ? Dass kann ich wiederum nicht bestätigen, und Berlin hat bestimmt ein großes Wählerpotential. Allerdings leite ich dies auch nur indirekt daraus ab, dass viele Leute nach erfolglosem Durchfragen mit ihren Krähen bei mir landen, weil ihnen niemand sonst helfen will.
ich denke du weißt auch das der kolkrabe eine faszinierende unheimliche intelligenz besizt, also trau ihm wenigstens soviel verstand zu.
Unbestritten, aber dass er Änderungen im 5-Tagesintervall so erfasst, dass hätte ich gerne experimentell belegt.
siehe in etwa so (brustbereich):
Die Seitenwunde kann ich nicht genau genug erkennen. Liegt die meiste Haut ausgerupft in Fetzen um das Schaf (sieht so aus) oder hängen größere Lappen aufgerissen noch am Wundrand ?
und rundherum war unberührter glatter weißer schnee, in dem nicht zu sehn war außer ein paar reh-fährten.
Gut. Werden wir etwas präziser:
eine gruppe von raben entdeckt einen "rückenlieger" und setzt sich daneben zum beobachten. das schaf wird beobachtet.
Von welchen Entfernungen gehst Du hier aus. Warum sind keine Kolkrabenlandungen im Schnee zu sehen, oder aus welcher Distanz wird das Schaf beobachtet ?
und extra für die 3 übrig gebliebenen schäfer die ohnehin schon maßlosen müllgebühren weiter zu erhöhen ist ja nun wirklich nicht was die bürger brauchen.
Es ist generell weder im Sinne des Natur- und Artenschutzes, noch in der der allgmeinen Hygiene, dass sich Wildtiere an Mülldeponien ernähren. Im Grunde ist es eine unzulässige Anfütterung. Es geht dabei doch nicht um 3 Schäfer.
gab es die letzten 9 jahre auf meiner sommerweide ein stammpaar, das keinerlei nebenbuhler duldete und auch bald vertrieben hatte.
Welche Vemutung hast Du, dass es nicht mehr da ist ? Fehlendes Nahrungsangebot (vollständige Jungvogelverluste) ? Feinde ?
vorsicht vermutung: ich halte es durchaus für möglich das eine übertrieben hohe anzahl dieser marodierenden jungesellentrupps die erfolgreiche feste ansiedlung von stammpaaren enorm behindert
Vollständige Vertreibung auch großer Gruppen, aber keine Neuansiedlung in einem guten Brutgebiet, worauf die stärksten im Trupp ja aus sind ? Worauf gründest Du diese Vermutung ?
USA? vielleicht gibts da keine so starke lobby von mangelhaft informierten artenschützern?
Wie war das mit:
...aber mit etwas mehr flexibilität im denken ...
? Sorry, von mir kommt alles bei passender Gelegenheit zurück, solltest Du schon gemerkt haben, nicht persönlich krumm nehmen. Die Silos in den USA sind billige runde Blechcontainer, in die kein Tier eindringen kann.
...also hier tun sie das, natürlich sind sie bis jetzt immer an der ignorant verbohrten blockadehaltung in ämtern und behörden gescheitert
Haben die Jäger vielleicht nur nach Abschussgehehmigungen gefragt ? Oder wonach genau ?
wenn gar keiner weiß das es so was gibt? und leute wie du sind offensichtlich sehr daran interessiert zu verhindern das irgendjemand glauben könnte
Du scheinst Du meinen Einfluß gewaltig zu überschätzen. Ich habe zu keinem der namhaften Rabenvogelexperten bisher persönlichen Kontakt. Du bist doch keinesfalls der einzige, der an diese „Version“ glaubt, wie man hier nachlesen kann. Es drängt sich aber die Frage auf, was diese Leute effektiv unternehmen, um Dir zu helfen.
nicht auf vorrat töten, aber so schnell wie möglich möglichst viel beute machen. und das schnellste ist nun mal die augen, zungen und ein paar därme aus den lämmern heraus zu ziehn und dann das nächste lamm zu greifen, da sind bei 15 raben schnell mal 15 lämmer zur strecke gebracht.
...da so ein "angriff" auch immer ein längerer prozess ist (im gegensatz zu den schnelltötenden füchsen) ...
Ohne Kommentar, oder gilt das nicht für Lämmer ? Wie hast Du ausgeschlossen, dass keinerlei Vorschädigung dieser Lämmer vorlag, und die Kolkraben hinzukamen ?
habe ich schon erwähnt das es auf meiner sommerweide schon ewig keine füchse mehr gibt? da liegts aber eindeutig an einem übereifrigen jäger.
Ach, so ’was gibt’s ? Das hätte südwind hier niemals vermuten dürfen. Zu dem, was für Dich eindeutig ist, habe ich mich hinreichend geäußert.
wo is das ausgepickte auge auf dem verlinkten bild?
Waren keine Kolkraben da, um den Fuchs zu vertreiben ?
wozu soll ich etwas durch eigene beobachtungen ermitteln wollen von dem ich genau weiß wie es ist
Du hast geschrieben, dass Du es nur rückschließt:
----> also kann man daraus schließen (wieder mal nur schließen) das schafe nicht nächtens auf dem rücken festliegen
Das war mein Bezug.
damit ihr endlich beweisen könnt das füchse und wildernde hunde nachts meine schafe unbemerkt überfallen (ohne die herde in panik zu versetzen), ihnen erst die augen auspicken, dann die därme aus dem hinterteil ziehn und dann den rest für die raben übrig lassen,
Wer schrieb, dass Füchse Augen auspicken und Darmteile herausziehen ? Wurden Sekundärverletzungen durch Kolkraben am vorgeschädigten Tier (aus welchem Grund auch immer) bestritten (Beitrags-Nr ?) ? Sorry, aber die Beweislast für Deine Rückschlüsse liegt deshalb bei Dir, weil Du ja daraus Forderungen ableitest
Ok jetzt wissen wir, keine andere Tierart würde solche Wunden verursachen. Übrig bleiben die Raben.
Nein, tamborie, wieder ein „jump to conclusion“, wenn daraus gefolgert wird, dass Raben auch die Erstangreifer eines zuvor völlig gesunden Tieres waren.
Hallo Karin, was verstehst du unter sachlich? Das ignorieren von "unliebsamen" Meldungen, Berichten,...
War im anderen Thread schon 'mal die "Blödzeitung". Aday liefert hier die Begründung nach.
Frag doch mal bei der damaligen Amtstierärztin nach, was da festgestellt wurde.
Hast Du das gemacht, aday ?
Und wenn Du schon den Afrikanischen Elefanten anführst, dann unterschlage doch bitte nicht den Grund, warum jemand auf die idiotische Idee kam, diesen zunächst unter Totalschutz zu stellen (wie bei uns Greife und Kolkraben).
zitat: "Jedes Lamm und Kalb ist, je nach Art und Rasse, 50 bis 200 Euro wert. Nach dem Naturschutzgesetz sind die Bundesländer verpflichtet, dem Tierhalter Verluste durch Raben finanziell zu ersetzen. Doch die scheint es gar nicht zu geben."
Kannst Du mir sagen, wo das steht, st68 (bezweifle es nicht, möchte nur den Wortlaut haben) ? Sind Sekundärschäden nicht damit abgedeckt ?
jedes gericht in deutschland und auf der ganzen welt fällt urteile aufgrund von unzweifelhaften erkenntnissen/tatsachen. so was nennt man dann indizien (wenn ich mich nicht irre). mörder können auch wegen mordes verurteilt werden, obwohl keine leiche zu finden ist.
Indizienprozesse wegen Mordes sind selbst mit Leiche schwierig (siehe O.J.Simpson). Wo ist eine Verurteilung ohne Leiche erfolgt ?
Rabenvögel können es nicht gewesen sein, die Pickverletzungen müssen vom Fuchs oder Wildschwein stammen, oder gar eine Folge einer ganz schlimmen Erkrankung, vielleicht sogar der des tödlichen Rabenschnabels.
s.o., aday, wo wurden diese als Sekundärverletzungen in Abrede gestellt ?
hier wird allen Ernstes, offen oder durch verdeckte Anspielungen, behauptet, st68 wäre ein Lügner, es wäre aday, der sich unter neuem Namen angemeldet hätte, seine Bilder wären gestellt, er würde seine Herde nicht ordentlich betreuen, er könne nicht unterscheiden, ob seine Tiere durch Raben oder Füchse angegriffen worden wären, usw.
Und wieder schön alle in den Sack und Knüppel d’rauf, trifft immer die richtigen, Raven. Genau deshalb entgleisen die Diskussion und der Thread wird irgendwann geschlossen. Für mich ist st68 kein Lügner, weil ich bislang keinen Anlaß sehe, an der Glaubwürdigkeit seiner persönlichen Beobachtungen zu zweifeln (warum hätte ich sonst danach fragen sollen ?). Wem steht hier aber das Recht nicht zu, implizite Rückschlüsse zu hinterfragen ?
der durstreift immer meine herde und sucht nach kranken/schwachen/verletzten schafen/lämmern
Also handelt es sich doch um solche Tiere, die von Raben verletzt wurden, st68 ? Was diskutieren wir dann noch ?
Ein Fußgänger oder Wanderer wird als Gefahrenpotiential wahrgenommen
Und was haben die auf der Weide zu suchen, tamborie ? Der Wachhund springt auch über den Zaun und greift Passanten an ? Dann ist er als untauglich.
verseumen aber selber mal Beweise dafür zu bringen das diverse Tiere etwas nicht getan haben
Auweia, Regalis, sei nur froh, dass für Dich als Mensch in diesem Land die Unschuldsvermutung gilt.
für mich das die Population dieser Kulturfolger sehr stark über den damaligen Werten liegt
War bereits konsensfähig. Kulturfolger heißt hier an Mülldeponien, die es vor der Wende nicht gab. Warum wird da nicht zuerst angesetzt ? Mit welcher Logik ?
zum anderen wird niemand eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag geben, um das zu beweisen, was jedem Jäger, Landwirt, Schäfer und ähnlichen, in der Natur arbeitenden Menschen geläufig ist, nur weil ein paar überengagierte Tierschützer eben diese Leute für unglaubwürdig halten.
Du hast die Ämter vergessen, Raven. Die zahlen trotz dieser überwältigenden Geläufigkeit nicht.
zum anderen würde ich gern selber mal so eine untersuchung in auftrag geben. wie macht man das? kostet das geld?
Solches Geld gibt es nur noch bei der EU, und dort sitzen nachweislich nicht nur Jagdgegner, wie den im Leitfaden zur EU-Vogelschutzrichtlinie zitierten Gerichtsurteilen zu entnehmen.
leider haben die "paar überengagierte Tierschützer" den besseren draht zu den entscheidungsträgern.
Als Jäger ? Wo ? Für Schäfer mag das zutreffen, die haben wirklich keine große Lobby.
es ist ja so verwerflich seinen lebensunterhalt verdienen zu müssen und dann auch noch mit tieren in der natur.
Werd’ doch jetzt nicht polemisch. Das enttäuscht mich.
und ein paar konkrete argumente wären auch mal ganz schön
Genau, st68. Sag’ das auch Raven und tamborie.
 
Ich wiederhole mal meine frage ,die noch nicht beantwortet wurde:
Wieso kann man denn keine Schäferhunde/Herdenschutzhunde einsetzen?

Mir ist auch bewusst, dass ein Hund nicht aus eigenem Antrieb kranke Schafe vom Rest der herde separiert, und diese so lange in Schach hält, bis der Schäfer dazukommt und diese Schafe dann untersuchen kann.

Aber kann man einen Hund nicht darauf abrichten, die Raben wegzubellen und wegzuscheuchen, schließlich bellen Wachhunde ja auch Einbrecher weg oder greifen andere Tiere an, die ihrer Meinung nach nicht ins Revier gehören.
Wäre es nicht einfach, einen Hund mit Attrappen abzurichten, so dass er verbunden mit seinem Beschützerinstikt die Raben eigenständig verscheucht?
@st68 wieso hast du keinen Hütehund? kannst du dir keinen leisten oder gibt es da andere Gründe? Interessiert mich mal.

Ich finde es immernoch lächerlich, dass manche behaupten, die ersten verletzungen wären nicht eindeutig von den Raben verursacht worden.
Wie soll ein Fuchs mit seiner stumpfen Schnauze oder ein Wildschwein mit seiner platten runden Nase Augen aushacken oder runde Schnabelgroße Löcher in Schafseiten und Schafrücken pieken?
Wie sollen diese Tiere Gedärme aus den Schafhintern ziehen? Diese Frage wurde mir noch nicht einleuchtend beantwortet.

ich bin auch ein großer Krähenvogel-freund aber auch wenn man eine TIerart mag, muss man doch auch "negative" Seiten einer solchen Art anerkennen und diese eingestehen.
ich finde die Mäuse in dem Pferdestall in dem ich arbeite auch total niedlich, und ich hab auch noch nie gesehen, wie sie in die Futtertröge der Pferde pinkeln und scheißen, aber die Pferdehalter zeigen einem dann den Kot und sie sagen es stinkt nach Mäusepisse in den Trögen und von den Mäusen bzw. ihren Hinterlassenschaften werden die Pferde krank.
Nur weil ich Mäuse so toll finde, und nicht will, dass sie mit Gift, Fallen oder den Hofhunden dezimiert werden, kann ich doch nicht meine Augen vor den Tatsachen verschließen und sagen: nein das waren bestimmt irgendwelche anderen Tiere die da in die Tröge pinkeln.

Und nur weil ich Hunde so mag, und sie als Haustiere ganz toll finde, und von der Kampfhundeverordnung und Maulkorbzwang etc. pp nichts halte, kann ich nicht meine Augen verschließen und sagen: Nein, Hunde beißen keine Menschen, jeder Hund ist friedlich und immer lieb...

so ein Verhalten ist meiner Meinung nach naiv. Es spricht den Tieren ja auch eine gewisse Intelligenz/Individualität und Lernfähigkeit ab, wenn man behauptet sie wären alle gleich zutraulich/unschädlich/ungefährlich.

Sicher gibt es auch unter den Raben gewisse Individuen die sich dieses Verhalten angelernt haben, nämlich einem Schaf, das auf dem Rücken liegt, und sich nicht wehren kann, Verletzungen zuzufügen um an das Fleisch/Blut oder die Gedärme zu kommen.

Und dass Krähenvögel sich auf Passanten stürzen un diese angreifen, habe ich auf klaren und deutlichen Videoaufnahmen im Fernsehen selber gesehen.
Die Vögel hatten in den Bäumen ihre Nester und alle Leute die vorbeiliefen oder mit dem Fahrrad vorbeifuhren, wurden attakiert.
Eine Frau wurde am Auge verletzt, durch den kleinen Haken, den Krähenvögel (in dem Fall eine amerikanische Elster) an der Schnabelspitze haben.
Natürlich sind doch deshalb die Vögel nicht böse, sie versuchen nur, ihre Jungen zu schützen bzw. sich zu ernähren.

Aber dass es geschieht, ist doch erwiesen und es kommt vor und wieso sollte man das leugnen - auch wenn man ein Tierfreund ist?

Eine andere Frage von mir wurde uach noch nicht beantwortet.
@st68 : wieso können denn die Schafe nicht alleine aufstehen nurweil sie trächtig oder vollgefressen sind?
Ich habe wie bereits erwähnt, einem Schäfer geholfen, seine Schafe zu füttern und zu versorgen und da ist es nie vorgekommen, dass ein Schaf nicht mehr von alleine aufstehen konnte.
Ich halte das für ziemlich seltsam weil du sagst, es sei keine Überzüchtung.
Aber kommt sowas denn auch bei anderen Schafrassen vor und bei wilden Schafen auch? Hab nämlich vorher noch nie von sowas gehört und finde es mehr als seltsam.
 
Vogelklappe schrieb:
Genau, st68. Sag’ das auch Raven und tamborie.
Das enttäuscht mich jetzt aber schwer.
Du forderst dauernd ein, doch nicht Personengruppen anzusprechen sondern einzelne Personen, ordnest aber im gleichen Atemzug die Poster hier nach Personengruppen ein. Traurig!
Aber bei Dir ist das sicher was ganz anderes?

Tam
 
Hallo,
@südwind
eins möchte ich dir mal sagen, ich verspreche dir das ich in den letzten 20 Jahren als Falkner und Jäger garantiert mehr für unsere Tiere ( egal welcher Art) getan habe wie du, das unterscheidet uns wahrscheinlich, du greifst auf deinem PC-Chefsessel alle an die anderer Meinung sind bzw. truast dir zu zu Zusammenhänge der NAtur zu kennen, mein Vorschlag steht ncch-nimm dir frei ( wie ich es übrigens auch mache) und geh raus in die Natur und beobachte das wovon ich dir hier geschrieben habe, aus deinem Sessel heraus wirst du erstens nichts ändern und zweitens nicht wirklich verstehen worum es geht, also kann man auf deine Kommentare wohl eher nichts halten, ich diskutiere gerne mit Menschen von denen ich annehme das sie sich mit der Materie und dem aktuellen Sachverhalt auseinander gesetzt haben, leider habe ich bei dir nicht das Gefühl.
Zu meinen Pflichten als Jäger gehört unter anderem die Hege ( das meinte ich damit mich um Tiere zu kümmern) und genau aus diesem Grunde befürworte ich die aufgehobenen Schonzeiten für Krähen und werde diese weiterhin bejagen ( als mein Hobby, wie du ja sagst). Aber wenn wir Jäger das alles sein lassen und uns in die Sessel setzen ( wie du), möchtest du dann draußen nach dem Rechten schauen ?????
Gruß und Falknersheil
Marco
 
Du forderst dauernd ein, doch nicht Personengruppen anzusprechen sondern einzelne Personen, ordnest aber im gleichen Atemzug die Poster hier nach Personengruppen ein.
Genau das habe ich getan, einzelne Personen angesprochen (mit Erfolg, offenbar). Und habe nicht ganze Posten eingeordnet, sondern einen Satz daraus:
und ein paar konkrete argumente wären auch mal ganz schön
Und konkreter Inhalt zu den Argumenten (nicht über die Meinungen anderer) lassen u.a. bei Deinen Postings rein zahlenmäßig zu wünschen übrig.
 
Leider habe ich momentan wenig Zeit, sowohl zu Lesen als auch zum Schreiben

Nur ist mir gerade am Titel des threads etwas aufgefallen 8o

kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage?

Diese Fragestellung sollte der interessierte Vogelliebhaber mal tief sacken lassen !!! :+klugsche

Für mein Empfinden ist bereits der Titel provozierend.
Jedenfalls finde ich’s pure Zeitverschwendung hier zum Entertainment einiger sogenannter „Vogelliebhaber“
(für die ist doch dieses Forum gedacht, oder :?) mir die Finger wund zu tippen.

Wenn ich eigene Schafe hätte, dann würde ich jetzt auf die Weide gehen, und sie vor Riesenschwärmen blutrünstiger Kolkraben beschützen. Ist nicht persönlich gemeint, sondern nur so ein „Einwurf“ zum allgemeinen Amüsement :D :bier:

So, und jetzt s-nacht
 
:D :beifall: Gut geschrieben, Sonja.
 
da sich dieser thread mal wieder zum streitthread entwickelt hat und nicht mehr viel mit sachlichkeit zu tun hat habe ich mich zur schließung entschlossen. jeder weitere thraed der sich so entwickelt wird ab jetzt ebenfalls ohne vorwarnung geschlossen!
 
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Thema: kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage?

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