Ist es normal für einen Menschen von einem "wilden" Wolf selbst an der Beute "angeknurrt" zu werden? Ich glaube mal die Fachleute sagen, eher nicht (scheu).
Damit muß man bei einem hungrigen Tier rechnen. Meine Frage war, wo der Wolf gegen Menschen aggressiv war (Jogger, etc.) ?
Falsche Aussage! Du solltest trennen zwischen Jagdhunden und "Schoßhunden". Die meisten Jagdhunde sind geimpft, der Impfstatus bei den "Schoßhunden": die weningsten!
Woher nimmst Du denn immer solche Daten, aday ? Die Wartezimmer der Tierärzte sind doch voll von „Schoßhunden“, die jedes Jahr geimpft werden.
Und von wegen 1 Spritze dann ein lebenlang (15Jahre)Schutz.
Zitat: Ein wirksamer Impfschutz liegt vor, wenn die Impfung im Falle einer Erstimpfung mindestens 30 Tage und höchstens 12 Monate zurückliegt oder im Falle der Wiederholungsimpfung längstens 12 Monate nach vorangegangener Tollwutimpfung durchgeführt worden ist und längstens 12 Monate zurückliegt.
Nein, aday. Du verwechselst den vom Hersteller garantierten und den vom Gesetzgeber anerkannten Impfschutz, der z. B. bei Verbringung ins Ausland nachgewiesen werden muß. Dies hat aber nichts mit dem tatsächlichen Schutzstatus zu tun, der mittels direktem Nachweis durch den Antikörpertiter nachweisbar ist. Laß’ bei einem Haustier, dessen Impfschutz nach Deiner Definition abgelaufen ist, die Titer prüfen (kostet ca. € 15,-) und Du wirst selbst sehen, dass er nicht nach einem Jahr unwirksam ist.
Bemerkung: so etwas lernt man beim Jagdschein z.B. auch!
Und im Tiermedizinstudium. Allerdings nur deshalb, weil der Impferfolg sehr selten mittels Titererhebungen überprüft wird. Was schließt Du daraus ? Für meinen Teil kann ich nur jedem empfehlen, vor jeder Nachimpfung Titerbestimmungen zu machen, nicht nur, weil sie ein Bruchteil des Impfstoffes kosten.
Er hat ihn als Hunderasse angesprochen die dem Wolf ähnelt. Das Verhalten des vermeintlichen Hundes war zumindest nicht Wolf-üblich, eher Hunde-üblich ...Das Wild wird angesprochen (sehen, zuordnen nach besten wissen und Gewissen) und erlegt oder auch nicht.
Genau, aday, „Ansprechen“ hat in erster Linie mit dem Sehen und Erkennen zu tun und nicht mit dem Verhalten. Und deshalb ist auch die Einlassung von Meggy irrelevant:
denn wenn mehrere Wissenschaftler in verschiedenen Instituten über 2 Jahre gebraucht haben anhand eines Schädels festzustellen, dass dieser Schädel von einem Wolf ist, zeugt das davon, dass es sehr schwierig ist, einen Hund von einem Wolf zu unterscheiden
Nein, denn der Jäger hat ja keinen Schädel vor sich, sondern einen lebenden Wolf. Wenn er sich nicht sicher ist, worum es sich handelt, darf er nicht schießen. Ich kann es nur wiederholen: eindeutiges (nicht durch Ausschluss ermitteltes) „Ansprechen“ ist zwingende Voraussetzung für eine Schussabgabe.
...oder einen Hund der gerade 5 Minuten in Feld und Wald hinter Rehwild hergehetzt hat und weit von der eigentlichen Spazierstrecke entfernt ist...
Genau das war der Fall. Und der Hund war zwei Jahre alt.
Ich bezweifele jetzt nicht, das z.B. Rehwild das es vom Aufkommen der Reiterschar an Reitwegen irgendwann mal die Scheu verliert.
Das kann ich nicht sagen, weil ich immer allein im Wald war.
Hallo Südwind, wenn du als aktive "Jägerhasserin" den Wunsch verspührst deine M.... abzulassen, dann solltest du vielleicht einen entsprechenden Tread in einem entsprechenden Forum aufmachen.
Dann halte Dich doch an Deine Worte, aday:
Schön wäre es aber, wenn sich nicht eine Schar von Reitern der Querfeldein- Disziplin verschrieben hätten, quer selbst über eingesähte Äcker und durch Rückegassen im Wald.
Was tut denn das jetzt zur Sache ? Mit gleichem Recht kann hier jemand Einzelbeispiele von falschem Jägerverhalten anführen. Besser wäre es aber, wenn das unterbliebe, was völlig vom Thema wegführt.