Junger Graupapagei, krank

Diskutiere Junger Graupapagei, krank im Forum An Aspergillose erkrankte Vögel im Bereich Vogelkrankheiten - Hallo an Alle. Ich habe meinen Grauen seit 6 Wochen. Er wird am Ende des Monats 4 Monate alt. (Als ich ihn zu mir nahm, sagte mir der Verkäufer...
grauer freddy

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Hallo an Alle.
Ich habe meinen Grauen seit 6 Wochen. Er wird am Ende des Monats 4 Monate alt. (Als ich ihn zu mir nahm, sagte mir der Verkäufer das er 8 Wochen alt ist, aber als ich anhand der Ringnummer den Züchter, dank der Mitglieder des Forums, kontaktierte erhielt ich die Herkunftsbestätigung, aus der hervorging das Freddy schon 10 Wochen alt war)
Vor 3 Tagen merkte ich Abends das er ruhiger geworden ist, sprich: nicht mehr rumfliegt und ansonsten nur auf der Sitzstange im Käfig saß. Deshalb bin ich gleich am nächsten Morgen mit Ihm zum Tierarzt gefahren. Der hat einen Kropfabstrich gemacht und ihm ein Medikament gespritzt. Zuhause habe ich ihm gleich eine Infrarotlampe aufgestellt. Bis Nachmittags hat sich sein Zustand nicht gebessert, im Gegenteil, er fing sogar an zu Erbrechen. ich habe dann sofort den Tierarzt angerufen und ihn gefragt was ich tun soll. Er hat mir geraten am nächsten tag nochmal vorbeizukommen und wir schauen dann weiter. Diese Aussage machte mich stutzig, ich wollte nicht länger warten. Ich telefonierte mit einer Züchterin aus meiner Nähe und Sie empfahl mir einen Tierarzt in der nächsten Stadt. Dieser Tierazt war von der Tier-Uni Hannover. Da er an diesem Tag nicht in der Praxis war, fuhr ich am nächsten Tag hin. Als erstes erkundigte er sich nach den weißen Streifen auf seinen Schwanzfedern, die auf Stress und falsche Ernährung hindeuten. Mein Kleiner muss bevor er zu mir kam, sehr schlecht behandelt worden sein. Ich habe ihn bereits mit diesen Streifen zu mir geholt. Nach der Untersuchung kam die die Diagnose, sie war sehr zerschmetternd. Aspergillose im forgeschrittenem Stadium!
Auf dem Röntgenbild, konnte ich die Lunge kaum erkennen, da alles weiß übersät ist. Außerdem hat Freddy eine Luftsack Entzündung. Diese führt der Tierazt auf sein sehr geschwächtes Immunsystem zurück.
Jetzt bekommt Freddy gegen seine Entzündung, Baytril. Gegen die Aspergillose soll ich das Mittel erst Morgen holen, das es nicht vorrätig war.
Ich habe bedenken dass das Antibiotikum schadet und zusätzlich die Pilzvermehrung verstärkt. Ich tue alles damit er überlebt denn ich habe wirklich große Angst um Ihn. Der TA hat gesagt das wir in 5-7 Tagen eine Besserung erwarten müssen. Wenn das nicht eintrifft sieht es sehr schlecht aus.
Diesen beitrag schreibe ich um Tipps und Hilfe in Bezug auf die Behandlung mit Antibiotika und gleichzeitig mit Mitteln gegen die Aspergilen zu erhalten. Ich habe schon vieles hier im Forum gelesen, aber kein Vogel war so jung wie meiner. Daher weiß ich nicht ob alles für ihn, in dieser Form anwendbar ist. Außerdem ist seine Immunität sehr schwach, wie der TA gesagt hat.
Am Dienstag soll ich mit Freddy zur Kontrolle, dann berichte ich wie es ihm geht.
p.s: wenn der post in dieser Kategorie falsch ist, dann bitte verschieben. Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verzeihung, ich habe gerade gemerkt das ich in meinem Beitrag, das Wort Aspergillose, falsch geschrieben habe. Leider weiß ich nicht wie ich die Beiträge bearbeiten kann.
 
Hallo Grauer Freddy,

habs geändert.

das mit Deinem Freddy tut mir sehr leid, das ist wirklich arg, wenn ein so junger Papagei schon so krank ist. Da müssen ja wirklich üble Zustände bei dem sogenannten Züchter herrschen.

Frag doch Deinen Tierarzt mal, ob es in Ordnung wäre, sein Immunsystem mit Propolis aufzubauen. Wenn ja, empfehle ich Dir Propolispulver, ich kaufe es hier . Sollst Du mit Freddy auch inhalieren? Wenn nicht, sprich den Tierarzt daraufhin an, ich habe es schon oft erlebt, dass gerade das Inhalieren aspergillosekranken Papageien sehr gut geholfen hat. Zum Inhalieren kann ich dir den Pariboy SX mit dem roten Aufsatz empfehlen.

Für seine Darmflora empfehle ich Dir PT-12, das im Gegensatz zu Bird-Bene-Bac keinen Zucker enthält. Die Medikamente, vor allem das Antibiotikum werden die Darmflora kaputt machen und einen Durchfall brauchst Du in der Situation bei dem Kleinen nicht auch noch. Welches Pilzmittel soll Freddy bekommen? Sprich Deinen Tierarzt mal auf das Medikament VFend an. Hier kannst Du mal was dazu lesen.

Deine Bedenken wegen des Antibiotikums sind schon richtig, aber bei gleichtzeitiger Gabe des Pilzmittels sollte das Risiko relativ klein gehalten sein. Wenn er zusätzlich eine bakterielle Infektion hat, wird er um das Antibiotikum nicht herumkommen.

Ich wünsche Deinem Kleinen auf jeden Fall gute Besserung und drücke die Daumen, dass er es packt. Ich kann Deine Angst gut verstehen, da Freddy ja noch so jung ist.

Liebe Grüße Susanne
 
Hallo,
jedesmal das ich so etwas lese werde ich wutend und kann wirklich nicht glauben wie man dazu kommen kann graue in solchen konditionnen zu zuchten...und das obwohl es (wieheisen dienocht?0 amtsTa gibt...
Es ist dramatisch!


Erstens, ist ein junger grauer mit 10 wochen nicht futterfest. Wenn er etwas frisst kommt ist es weil man ihm korner vorgesetzt hat.
Ausserdem sind die eltern hochstwahrscheinlich in ifurchtbarer umgebung aber auch im sehr schlechten zustand (schlecht ernahrt auch) so das das kuken von anfang an wenig schanzen hat.

Aspergillose in diesem alter...??
Du kannst alles machen was de Ta sagt und alle guten ratschlage verfolgen aber du musst ihn mit warmen aufzuchtsbreifutter futtern hole dir einen guten.
Ich kenne die deutschen marken nicht aber benutze Kaytee.

In diesen brei tue ein bisschen (messerspitze) rotes palmol. ..vielleicht 3-4mal die woche.
Die vit A wird sein Immunsystem helfen.

Aber es wird in diesem falle noch nicht genug sein.

Es gibt noch ein produkt an das ich denke ich werde mal nachprufen...wenn du willst.
Drucke die daumen das du es schafft ihn zu retten.
 
Hi Grauer Freddy,

tut mir echt leid für den Kleinen :trost:
"Normalerweise" sagt man der Aspergillose "jahrelange Fehlhaltung" nach. Dein Grauer beweist (leider!!) das Gegenteil. Wenn der Züchter nicht aufpasst, kann es sein, daß in der Bruthöhle der Schimmel spriesst - ich vermute, daß der Kleine sich den Pilz daher geholt hat. :nene::nene: 8(8(

Du solltest ganz dringend die Schleimhäute mit unterstützen. Das geht mit jedem Obst/Gemüse mit hohem Vitamin A Anteil: Chicoree, Mariendistel samen etc. Da die Medikamente und vor allen Dingen der Schimmelpilz die Nieren belastet, bring ihn dazu viel zu trinken. Biete ihm zuckerfreie Babysäfte als Abwechslung zum Wasser an. Meine haben damals eine Salzkur im Wasser bekommen, damit sie mehr trinken und die Nieren gut gespült werden.

Ich drücke Dir alle Daumen, daß er das alles gut übersteht!

LG
papagilla
 
bon, ich gebe es dir hier, dann kannst du selbst entscheiden.
Ich habe schon survive benutzt und es ist wirklich hilfreich weil es dem vogel gibt was er braucht um zu kampfen. Bei meinem vogel war der effekt sofort sichtbar.

Es gibt auch eine deutsche seite..

http://www.birdcareco.com/Prices/Current German Consumer.pdf
http://www.birdcareco.com/USA/US_Products/us_products.html
Supplements for sick and stressed birds


http://www.birdcareco.com/USA/US_Products/US_Sick_Bird_Products/us_sick_bird_products.html

Survive (powder)
Emergency nutrition for sick and injured birds. Stop sick birds from starving.
If you are having trouble deciding between Guardian Angel and Survive read this short article


guardian angel
spark
polyaid
 
Zitat:
Frag doch Deinen Tierarzt mal, ob es in Ordnung wäre, sein Immunsystem mit Propolis aufzubauen. Wenn ja, empfehle ich Dir Propolispulver, ich kaufe es hier . Sollst Du mit Freddy auch inhalieren? Wenn nicht, sprich den Tierarzt daraufhin an, ich habe es schon oft erlebt, dass gerade das Inhalieren aspergillosekranken Papageien sehr gut geholfen hat. Zum Inhalieren kann ich dir den Pariboy SX mit dem roten Aufsatz empfehlen.

Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps!!!
Ich habe heute Nachmittag telefonisch mit meinem TA gesprochen, und ich muss Morgen mit Freddy unbedingt vorbeikommen, wenn er denn nicht aufhört zu erbrechen. Heute hat er leider nur 35 ml des handaufzuchtfutter´s beibehalten. Der Rest ist leider von ihm erbrochen worden. Das HZ-Futter hat mir der TA verordnet, da Freddy in den 3 Tagen in denen er so krank ist, bereits 45gramm abgenommen hat.
An user papaugi: ich füttere jetzt das Kaytee. Aber wenn er mehr als die Hälfte erbricht, dann hat das natürlich nicht die Wirkung die es haben sollte.
Über das Immunstärkende/aufbauende Mittel Propolis, werde ich mich Morgen beim TA schlau machen. Angst habe ich davor, dass er bei seinem geschwächten Immunsystem, zusätzlich zuviel der verschiedenen Medikamente und Mittel gegen Pilze sowie Immunstärkende Mittel bekommt, mit denen sein schwacher Körper zur Zeit nicht klar kommt.
Es ist bis jetzt, fast 22uhr Abends, keine Besserung durch das Barylit, eingetreten. Das bereitet mir Kopfzerbrechen. Aber wie gesagt, wenn er morgen noch erbricht, dann gehe ich zum Tierarzt.
Über die menschen von denen ich Freddy habe, will und möchte ich kein Wort mehr verlieren, denn ich habe jetzt andere, große Sorgen!, die akuten Vorrang haben.
 
Hallo Freddy,

ich drücke ganz fest die Daumen, dass dein Schätzchen wieder fit wird! :trost:
Der Fall deines kleinen Freddy erinnert mich schmerzlich an den kleinen Tommy, der als Baby Aspergillose hatte... :traurig:
Besorge dir das Bird Bene Bac , welches nach oder bei Antibiotikabehandlung gut für den Aufbau der zerstörten Darmflora ist.
Bitte achte beim TA darauf, dass er gegen die Aspergillose kein Itrafungol gibt, denn dies wird von Graupapageien so schlecht vertragen, dass es schon Todesfälle gab...
Besorge dir auch schon mal einen Inhalator, denn du wirst den Kleinen sicherlich auch inhalieren lassen müssen.
Bei welchen TA seid ihr in Behandlung?
 
:( da kommen bei mir sehr traurige Erinnerungen hoch...

Ich meinte ja auch mal vor vielen, vielen Jahren, ich müsste ein handaufgezogenes Graupapagei-Baby haben... War auch noch nicht futterfest (entgegen der Zusage des Züchters).

Nach wenigen Wochen dieselben Symptome wie bei Deinem... hab ihn sofort in die Tierklinik gebracht, wo er am nächsten Tag verstarb und einen sehr ratlosen Tierarzt zurückließ. Schon allein zum Ausschluss einer Psittakose hat er ihn sofort zur Obduktion eingeschickt.

Ergebnis: Aspergillose in einem Ausmaß, wie der TA es nie zuvor bei einem Tier in diesem Alter gesehen hat. Vermutlich ausgelöst durch Schlamperei bei der Hygiene während der Handaufzucht.

Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Kleiner gerettet werden kann und trotz der schweren, unheilbaren Krankheit viele schöne Jahre, vielleicht ja auch mit einem Artgenossen, bei Dir hat. Alles Gute für Euch.
 
Der ist doch schon 4 Monate alt !!!

ich habe dieses gelesen:
sagte mir der Verkäufer das er 8 Wochen alt ist, aber als ich anhand der Ringnummer den Züchter, dank der Mitglieder des Forums, kontaktierte erhielt ich die Herkunftsbestätigung, aus der hervorging das Freddy schon 10 Wochen alt war)
???? jetzt ist er 16 wochen alt..
 
Viel zu früh!!! Mein Liebling hat mich heute um 13.20 Uhr verlassen. Alles schien wie bisher, nur besser, da er morgens normal gefressen hatte, ohne zu erbrechen. ich hatte ihn auf meinem Schoß, als er plötzlich anfing 5 mal hintereinander den Schnabel aufzureißen. So als ob er erstickt. Das hat ungefähr 3-4 Sekunden gedauert, nicht länger. Dann hörte er auf zu atmen.
Ich kann es nicht fassen. Über 3 Stunden lang habe ich ihn noch im Arm gehalten und irgendwie auf ein Wunder gehofft. Aber Wunder gibt es nicht, dass weiß ich jetzt. Jetzt liegt er in zwei schöne rosa farbene Tücher, gewickelt, in seinem Käfig. Natürlich habe ich sein Gesicht nicht bedeckt und die Käfigtür offen gelassen, damit es so scheint als ob er jeden Moment aufwacht und wieder anfängt zu leben. Es ist ein unbeschreiblicher Schmerz, der mich fast zerreißt. Auch der Tierazt konnte es nicht glauben! Seit 13.20 Uhr muss ich damit alleine fertig werden. Freddy hat jetzt seine Ruhe gefunden. Unendlich traurig ist, das er nur 4 Monate alt geworden ist. Tschüss Freddy mein Liebling!!!!
 
Hallo,

es tut mir so leid :traurig::traurig::trost::trost:. Ich kann Dir nachfühlen wie es Dir geht, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.... Es ist einfach nur unsagbar traurig, dass der Kleine durch einen verantwortungslosen Züchter keine Chance gehabt hat.

Liebe Grüße Susanne
 
Das tut mir unendlich Leid .... :traurig::trost:
Du hast versucht, dem kleinen Schätzchen zu helfen, hast getan, was in deiner Macht stand... :trost: Es sollte nicht sein...
Vielleicht ist dem kleinen Schätzchen so viel Leid erspart geblieben... :trost:
Ein kleiner Trost, dass er nicht lange leiden musste und bis zum Schluss deine Nähe spüren durfte ... :trost:
 
Auch mein Beileid zu diesem Verlust, umso schlimmer, da es dein erster Grauer war.

Eins ist mir aber unklar: Du hast den Vogel von einem "Verkäufer" mit 8 oder 10 Wochen gekauft, der Verkäufer war nicht der "Züchter".
Wäre mal interessant zu wissen, in welchem Alter der Züchter die Babys zum Verkäufer gab (nehme an,viel zu früh:traurig:). Wenn es Fehler in der Aufzucht gab, die zur schweren Erkrankung führten, liegt das offenbar beim Verkäufer.

Du solltest bitte den Züchter, der ja in der AZ organisiert und dir bekannt ist, mit diesen traurigen Tatsachen konfrontieren, um diese Pannen zukünftig zu vermeiden.
Das Interesse von fachunkundigen Leuten an Papageienküken zwecks "fachkundiger"Handaufzucht ist leider sehr groß (hat rein finanzielle Gründe).
Der Verkäufer hat sich auch nicht die Zeit genommen, einen futterfesten Vogel abzugeben. Häufig fehlen diesen Leuten auch die technischen Vorausetzungen (Volieren usw.).

Vielleicht irre ich mich, aber so wird es wohl gelaufen sein.

Liebe Grüße
Erhard
 
ja muldentaladler, so ist es wohl gewesen.
Ich bin noch sehr mitgenommen von Freddys unfreiwilligem einschlafen. Trotzdessen versuche ich seit heute Morgen, Freddys Schicksal anderen Papageien zu ersparen. Meine Trauer hat sich in Wut gegen diesen skrupellosen Verkäufer gewandt, und gegen mich, dass ich so jemanden unwissentlich unterstützt habe.

Als erstes habe ich an Vogelfreund.de geschrieben und an die **********
Mein text:

Guten Tag. Da ich nicht weiß an wen ich mich wenden soll, bitte ich Sie um Hilfe.
Ich habe über die Kleinanzeigen im Vogelfreund, einen Graupapagei gekauft. Geschlossen beringt. Bei Kauf, angeblich 8 Wochen alt. Gehalten in einem Eimer. Später stellte sich heraus das er 11/12 Wochen alt war. Selbstständig fressen konnte er nicht, er musste mit Aufzuchtsfutter mit der Pipette gefüttert werden, laufen konnte er auch kaum. Innerhalb der kurzen Zeit in der er bei mir war, hat er gelernt zu fliegen und wurde wirklich sehr geliebt. Jetzt ist der Papagei vor 4 tagen akut krank geworden, sprich Aspergillose im fortgeschrittenen Stadium und das in diesem Alter. Außerdem hatte er sich durch das sehr geschwächte Immunsystem eine Luftsackentzündung eingeholt. Gleich am nächsten Tag als ich gemerkt habe das er lustlos ist, ging ich zum Tierarzt. Nach 2 Tagen Behandlung verstarb der Graupapagei, mit nur 4 Monaten. Eine Selektion des Tieres lehne ich ab, da er genug gelitten hat und in Frieden ruhen soll. Da der Tierarzt (hat an der Tierhochschule Hannover studiert und praktiziert) bei Diagnosestellung versicherte, das die Aspergillose im frühen Kükenalter zu finden ist, forderten wir den Verkäufer, der kein Züchter ist sondern wie ich später erfahren habe, seine Vögel im Kükenalter von irgendwelchen Vogelbörsen bezieht, auf, uns den Kaufbetrag zurück zuerstatten. Dieser weigert sich und ist nach Beratung eines Bekannten, angeblich auch nicht dazu verpflichtet. Darüber hinaus ist er der Überzeugung das Graupapageien in Deutschland nicht gemeldet werden müssen und meldet diese daher auch nicht. Kaufverträge stellt er auch keine aus. Diesem Verkäufer muss das Handwerk gelegt werden, deshalb bitte ich Sie mir zu helfen. Meinen Papageien bringt mir nichts mehr wieder, aber man kann eventuell verhindern, das weitere Vögel geschützter Arten ein solches Schicksal teilen.
Der Name des Verkäufers ist entweder Herr Afaneh oder dirket wie im Vogelfreundanzeiger:
Name: XXXXXX, Tel: XXXXXX
Standort: Deutschland, Niedersachsen, XXXXX
Es ist mir ein großes Anliegen, denn wir haben unseren Graupapagei sehr ins Herz geschlossen, doch leider hat er uns verlassen weil ein skrupelloser Händler, Geld an Lebewesen verdient. Er hat nicht nur diesen einen Papagei im Besitz gehabt.
Mit freundlichen Grüßen E.S
-Text Ende

Das ich ohne Kauferfahrung einen Papageien gekauft habe, ist nicht zu entschuldigen!! Das weiß ich! Andererseits habe ich ihm seinen letzten Lebensmonat sehr sehr liebevoll gestaltet. das ist der einzige Trost für mich

Sein lustloses verhalten bewegte mich sofort zum handeln und ich ging zu einem und auch zum 2ten Tierarzt. Da er am schluss kaum Nahrung behielt, war ich die ganze Zeit bei meinem Freddy und versuchte ihm kleinste Mengen in angebrachten Zeitabständen zu verabreichen, damit er nur was innebehält. Das der Tiearzt mir sagte ich soll bis morgen warten bis das Antibiotikum seine Wirkung zeigt und dann mit Freddy vorbeikommen und zusätzlich das gegen die Pilzinfektion geben, da habe ich dem TA vertraut. Es konnte keiner ahnen das Freddy um 13.20 Uhr einen Anfall bekommt, der ihn aus dem leben reißt.
Jetzt ist es zu spät! das ich ihn von so einem elenden Händler genommen habe, dafür könnt Ihr mich verurteilen, aber ich brauche jetzt Ratschläge die mir helfen diesem Menschen das Handwerk zu legen. Wo soll ich ihn weiter melden? Was kann ich noch tun?
Meine große Frage ist, ob ich Freddy einer Untersuchung unterziehen soll, die die genaue Todesursache klärt. Bringt das mehr Klarheit? Das möchte ich vermeiden, denn er soll jetzt in Frieden ruhen, doch wenn es in irgend einer Art und Weise anderen Papageien helfen soll, dann werde ich die Kosten auf mich nehmen.
-vielleicht sollte der Tread jetzt in recht und Gesetz verschoben werden, ich weiß es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer den Namen und die Adresse des Verkäufers von Freddy haben möchte, kann Grauer Freddy per PN oder Mail darum bitten.

Ansonsten finde ich es gut, dass du was unternimmst. Ich hoffe es bringt was und es werden weitere Papageienbabys vor einem ähnlichen Schicksal bewahrt. Ich hätte schon eine Sektion vornehmen lassen, um das Ausmaß der Krankheit feststellen zu lassen. Wenn Du Freddy dann allerdings wiederhaben wolltest, müßtest Du das über ein Tierbestattungsinstitut veranlassen.
Was mir noch einfällt, da der Verkäufer seine Papageien nicht anmeldet, solltest Du auch den Amstierarzt davon unterrichten. Vielleicht hat der Verkäufer noch nicht mal ein Gewerbe angemeldet, das wiederum interessiert dann das Finanzamt.

Liebe Grüße Susanne
 
Hallo, liebe/r FREDDY,

Dein Kampf und der traurige Ausgang haben mich tief berührt.

Gut finde ich, dass Du Deine Trauer in Aktion umsetzt-
solch gewissenlosen, skrupellosen Menschen muss irgendwie das Handwerk gelegt werden, geht es doch darum Tieren und Menschen unsagbares Leid zu ersparen.

Wenn Du wieder ein bisschen Luft kriegst, dann lies mal die Geschichte von
LOTTE von Anfang an...

Liebe Gedanken sendet Dir barbara

HINTER JEDEM ENDE VERBIRGT SICH EIN NEUER ANFANG
 
Jetzt ist es zu spät! das ich ihn von so einem elenden Händler genommen habe, dafür könnt Ihr mich verurteilen, aber ich brauche jetzt Ratschläge die mir helfen diesem Menschen das Handwerk zu legen. Wo soll ich ihn weiter melden? Was kann ich noch tun?

Die ZZF- Ringstelle ist sicher nicht die richtige Adresse.
Versuche bitte, den zuständigen Amtstierarzt und die Meldebehörde (ev. Untere Naturschutzbehörde-ist ja überall etwas anders) herauszufinden und melde diesen Fall.
Der Röntgenbefund- schwere Aspergillose- ist eindeutig und wird sicher auch vom TA bestätigt. Auf weitere Untersuchungen würde ich verzichten.

Grüße
Erhard
 
Thema: Junger Graupapagei, krank
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