goulds sind eingezogen

Diskutiere goulds sind eingezogen im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - moin vogelfreunde meine goulds sind nun auch endlich eingezogen, vielen dank an jörg für diese schönen exemplare. hier mal ein paar bilder...
Sieht Schön aus!

Wurde aber persönlich verschiedene kopf und brustfarben für sich halten.
 
Sieht Schön aus!

Wurde aber persönlich verschiedene kopf und brustfarben für sich halten.

Bei den Brustfarben auf jeden Fall - es ist inzwischen schon schwer genug an rein wildfarbene Tiere heranzukommen. Bei den Kopffarben sehe ich das nicht so eng, weil die drei kopffarben (rot, gelb, schwarz) auch natürlicherweise zusammen vorkommen. Hängt aber sicherlich von den jeweiligen Zielen von Haltung oder Zucht ab.
 
Hi,

ein freundlich gemeinter Einwurf von mir:

Auf den Bildern sehe ich einen fünfeckigen Turmkäfig. Er ist für Prachtfinken aufgrund der geringen Breite (die ist entscheidend) langfristig gesehen ungeeignet.

Ade

Lago
 
ja lago,
da bin ich der gleichen meinung, aber dass wurde ja nordherr schon in einem anderen thread gesagt.
und dann gleich 5-6 vögel, 2 nistkästen und ungeeignetes nistmaterial rein!!!
da kann man ja gespannt sein.......
 
Aha, sehe ich jetzt erst. Scharpie die 250zigste.
Wie wäre es denn mit einem Buch über Prachtfinken?
Wenn das gelesen würde, sollte man Kokosfaser sehen können.
Sonst geht es dann wie in einem anderen Fall , wo die JV vom labberigen Scharpie verschüttet wurden und den Geist aufgaben.
Aber nicht erst eingewöhnen und die Tiere den Umgewöhnungsstreß abbauen lassen, sondern sofort Nistkästen rein.
Man kann es kaum erwarten!
 
moin
erstmal danke für eure rege teilnahme

also, eingewöhnt wurden die ohne nistkästen, ca. 3 wochen jetzt

nistmaterial haben die auch kokosfasern, grashalme von der wiese, das hängt und liegt überall rum
ich weiß die voliere ist eckig ,innenmaß knapp 1,2m , ( war halt günstig ), sie bekommen aber einmal im monat einen freiflug--hoffe, das es reicht

und die verschiedenen brustfarben sind gewollt, mir gefällt die farbenvielfalt und da ich unter akutem platzmangel leide ist es die einzige möglichkeit. und großartig züchten hab ich eigentlich nicht vor, wenn es passiert ist es okay --hauptsache die vögel fühlen sich wohl--

grüße nordherr
 
Hi,

- Freiflug: Einmal pro Monat Freiflug hat keinen Einfluss und ändert nichts an den ungünstigen Maßen der Voliere. Hier müssen die Vögel 99,99% ihrer Zeit verbringen.

- Geld: Preisgünstige Volieren aus Holz und Draht mit den richtigen Maßen können mit etwas Geschick selbst gebaut werden und müssen dabei nicht teurer sein als 100 Euro.

- Platz: Bei Platzmangel sollte auf die Haltung von Vögeln verzichtet werden.

- Geschlechter: Werden beide Geschlechter in Innenvolieren zusammen gehalten, gibt es früher oder später Probleme. In den meisten Fällen bekommt man den Trieb nur schwer in den Griff. Insofern sind zwei Volieren besser, so dass man die Geschlechter bei Bedarf auch voneinander trennen kann.

Ade

Lago
 
Hallo Nordherr,

ich halte Deinen Käfig ebenfalls als Dauerlösung für die Vögel nicht geeignet. Es ist zu befürchten, dass die Vögel aufgrund fehlender Bewegungsfreiheit schnell verfetten. Einmal im Monat Freiflug wird dagegen nicht viel helfen, ist viel zu wenig.

Ich bin mit Deiner Argumentationsweise generell nicht ganz einverstanden: Weder der günstige Preis dieses Käfigs, noch Dein begrenzter Platz in der Wohnung, noch Dein Wunsch, möglichst viele dieser bunten Vögel zusammen zu halten, können doch als Argument geeignet sein, suboptimale Haltungsbedingungen zu rechtfertigen. Meiner Meinung nach muß man sich als verantwortungsvoller Vogelhalter dann im Zweifel eingestehen, dass man unter diesen Bedingungen die Vögel nicht vernünftig halten kann und dann eher davon absehen.

Ich würde Dir dazu raten, Deinen Bestand auf 1-2 Paare zu reduzieren und ihnen wenigstens einen Kistenkäfig oder Vitrine von 1m - 1,20m Länge (und z.B. 80cm hoch und 60cm tief) zu bieten.

Viele Grüße,

svenc
 
Sehe gerade, dass sich mein Kommentar mit Lagos überkreuzt hat. Scheint aber in die gleiche Richtung zu gehen....

Gruß,
svenc
 
...kann mich meinen vorrednern nur anschließen!
3 wochen sind übrigens keine eingewöhnungszeit und schon garnicht die zeit, dass man vögel zur brut vorbereitet hat. ich gehe ausserdem davon aus dass du nicht weisst wie alt deine vögel sind (weil einige keine ringe)

und eins noch, nimm doch bitte mal ein massband und miss nochmal den innendurchmesser von deinem käfig dann wirst du merken das es nicht 120cm sondern nur ca 85 sind.
aber der vorwurf steht ja immer im raum, dass wir männer längen nur schlecht abschätzen können :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, aus einem noch kleineren Käfig habe ich , mit einem Ikea-Regal als Grundgerüst einen grossen Kistenkäfig gebaut, die Gitter kann man da optimal verwenden. ist jetzt 200 lang und 55 tief, 80 hoch. Kann leider keine Bilder machen, aber vielleicht macht ein Freund mal eins.
Mit einer solchen Lösung, könntest Du den jetzigen Käfig gut verwenden.
 
Nein Geoigl, im Abschätzen von Abständen und Entfernungen sind wir besser; siehe Straßenverkehr und Parkplätze!
 
moin

mit dem käfig habt ihr sicherlich recht. er ist nicht optimal für die vögel.

aber holz kommt mir nicht ins wohnzimmer ( vielleicht hab ich ja mal die gelegeheit günstig an eine andere form zu kommen).

die höhe sollte auch so ungefähr sein ( gesamtmaß ) da sie bei warmen wetter vors fenster geschoben werden können ( ist ein ruhiges fenster nach hinten raus ).

3 seiten des käfigs werde ich mal mit passendem material zumachen um der kistenform nahezukommen.

beringt sind sie alle. sind jungvögel ( eine henne ist etwas älter )nach der ersten mauser.ich bereite sie auch nicht zur brut vor, weiß aber aus erfahrung und sehe es täglich, das es den hähnen immer sehr viel spaß macht nistmaterial in die nester zu schleppen.( so haben sie auch ordentlich was zu tun ) da ich es immer wieder teilweise entferne.

für den notfall hab ich aber noch kunsteier da, da für jungvögel nun wirklich kein platz vorhanden ist.

mit dem freiflug, das kann ich auch ausdehnen auf mehrmals im monat. das werde ich aber erst dann machen, wenn ich alle fenster außen mit fliegengitter versehen hab.

solange ich hier noch wohne kann ich den vögeln leider keine suboptimale Haltungsbedingungen anbieten. muß also mit dem klarkommen, was möglich ist.es ist aber abzusehen, wann es in eine größere wohnung geht.

bisher scheinen sie sich aber recht wohl zu fühlen.

mal schauen wie es sich weiterentwickelt.

danke für eure ratschläge
 
beringt sind sie alle. sind jungvögel ( eine henne ist etwas älter )nach der ersten mauser.ich bereite sie auch nicht zur brut vor, weiß aber aus erfahrung und sehe es täglich, das es den hähnen immer sehr viel spaß macht nistmaterial in die nester zu schleppen.( so haben sie auch ordentlich was zu tun ) da ich es immer wieder teilweise entferne.
für den notfall hab ich aber noch kunsteier da, da für jungvögel nun wirklich kein platz vorhanden ist.

Wenn Nistkästen hängen, dann werden sie auch zum brüten genutzt! Aber sollten Gouldamadinen-Hennen nicht ebenfalls mind. ein Jahr alt sein, bevor man sie zur Brut ansetzt?!? Ich würde die Nistkästen abhängen, sonst riskierst Du das Leben Deiner schönen Hennen!

Gruss Madleine
 
Jetzt stellt sich mir allen Ernstes die Frage; warum Nistkästen, wenn garkeine Zuchtabsichten bestehen?
Warum Hennen wenn überhaupt kein Platz für JV vorhanden ist?
Warum Kunsteier, wenn Zuchtversuche unter diesen Aspekten sinnlos erscheinen?
Sollte man sich so etwas nicht vorher überlegen?
 
Ich hab mal eine weitere Frage an die erfahrenen Goulds-Züchter.

Ich sehe auf dem Foto einen schwarzköpfigen Vogel, der auch etwas rot hat. Ist dies nun ein Schwarzkopf oder ein Rotkopf?
Meine Henne ist nämlich ebenso.

Schöne Grüße
Werner
 
Hallo Werner,
das ist eine rotköpfige Henne. Deren Rotanteil ist nie so ausgeprägt wie bei den Hähnen.

Gruß
Holger
 
Doch Holger, bei bestimmten Verpaarungen bekomme ich fast komplett rote Masken, wie bei den Hähnen.
 
Thema: goulds sind eingezogen
Zurück
Oben