Rotköpfige Pa´s und Dreifarben Pa´s

Diskutiere Rotköpfige Pa´s und Dreifarben Pa´s im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hallo, da ich schon seit längerem Rotköpfige Papageiamadinen und Dreifarben Papageiamadinen züchte hat mich neulich jemand gefragt ob ich auch...
Hallo svenc

Kann es sein, dass hinter diesem Kürzel "SVENC"ein ESTRILDA-Mitglied steckt?

Gruss Amarant
 
Vielleicht hat gerhardh noch ein paar weitere Erfahrungen mit diesen Mischlingen. Er wußte immerhin um die offenbar auffällige Größe dieser Vögel: Siehe http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=117064

Vornie schreibt auch, dass sie verhaltensauffällig sind, allerdings auch nur ganz pauschal.
Siggi, ich lese gerade, dass Du offenbar vor 20 Jahren mal solche Mischlinge hattest? Kannst Du Dich an Besonderheiten erinnern?

Viele Grüße,
Sven
 
BINGO!

Hallo Sven.
Weisst Du, ob sich die Schriftleitung der ESTRILDA auch im Forum aufhält? Ansonsten weiss ich nur von gerhard h. dass er hier aktiv mitmacht.

Gruss nach Deutschland
 
Habe Dir eine PN geschickt, Armin.
Viele Grüße, Sven
 
Kommt darauf an, wie die Mutation vererbt, Ger.
Rezessiv, okay, aber nicht bei dominant und geschlechtsgebunden.
Dann hast du nur Mutationen in der Voliere.

Sigg
Wir haben im diese nur an die gould amadine gedacht.{entschuldige]
RK [rotkopf]ist geschlechtgebunden Dominant.
Mutationen sind WB [weisburst]BL [blau] und OK [oranien kopf],die pastellen,im grun und blau,sind selections zucht die mutiert im gelb und weiss{henne]und silber,welcher genetisch aug ein pastell ist.
Ich denke wir werden keine mutant merh uber habben nach 10 jahren,und auch keine krupel,der wert im voliere keinen change bekommen sich zu vermerhen,er wert getotet durch seine eigene sortgenossen.
:zustimm: Ger.
 
Sven, ich habe sie schon gehabt. Zufall.

Hi Siggi,
kannst Du Dich denn noch erinnern, ob die Vögel auffällig waren? Ich habe vor ca. 15-20 Jahren auch mal je ein Paar DPA und RPA in einer Voliere zusammen gehalten, hatte da aber offenbar Glück, es gab keine Vermischung.

Nochmal hinsichtlich der Fruchtbarkeit der Mischlinge: vielleicht deutet der Hinweis in Steinbacher/Wolters/Immelmann, dass bzgl. der Fruchtbarkeit unterschiedliche Angaben vorliegen, darauf hin, dass nur ein Geschlecht fruchtbar ist? Rückkreuzung würde dann u.U. in bestimmten Konstellationen funktionieren. Nur so ein Gedanke, soll nicht zum Ausprobieren anregen....:zwinker:

Beste Grüße,
Sven
 
Hallo Sven,
es waren damals 2 Hähne,
wunderschön und aalglatt im Gefieder.
Wenn man es so betrachtet, zeigten sich alle positiven äußeren Erscheinungsmerkmale beider Rassen in den Vögeln.
Mit Sicherheit keine negativen Verhaltensmuster.
Sie waren gesundheitlich sehr stabil.
Alles in allem schöne Vögel.
Womit ich aber keine Lanze brechen will für die Mischlingszucht!
 
Sigg
Wir haben im diese nur an die gould amadine gedacht.{entschuldige]
RK [rotkopf]ist geschlechtgebunden Dominant.
Mutationen sind WB [weisburst]BL [blau] und OK [oranien kopf],die pastellen,im grun und blau,sind selections zucht die mutiert im gelb und weiss{henne]und silber,welcher genetisch aug ein pastell ist.
Ich denke wir werden keine mutant merh uber habben nach 10 jahren,und auch keine krupel,der wert im voliere keinen change bekommen sich zu vermerhen,er wert getotet durch seine eigene sortgenossen.
:zustimm: Ger.

Hallo Ger,
wieso denkst Du, dass Du die Mutation nach 10 Jahren verschwunden sein sollte? Das könnte ich mir nur vorstellen, wenn die Mutation einen starken Nachteil (sprich viel weniger Nachkommen) gegenüber der Wildform hat.

Wenn Deine 5 Wildtyp-Paare und die 5 Mutations-Paare gleich fit sind und bei der Partnerwahl keine Präferenzen haben (und Du genug Platz für all die Jungen in Deiner Voliere hast :zwinker: ), dann kann man sich ziemlich genau ausrechnen, wie Deine Voliere nach 10 Jahren bestückt sein wird:
-Ist die Mutation rezessiv erblich, dann wirst Du 25% Mutation haben und 75% wildfarbige (wovon 2/3 spalterbig).
-Ist die Mutation dominant, wird es umgekehrt sein (25% wildfarbig, 75% Mutation, davon 2/3 spalt)
-für geschlechtsgebundene Vererbung (dominant und rezessiv) bin ich jetzt zu faul zum Rechnen....

Sag' doch nochmal, warum Du glaubst, dass die Mutation verschwunden sein wird. Dann mußt Du doch irgendwelche einschränkenden Annahmen machen.

Ik hoop dat het duidelijk is in het Duits.....

Viele Grüße,
Sven
 
Hallo Sven,
es waren damals 2 Hähne,
wunderschön und aalglatt im Gefieder.
Wenn man es so betrachtet, zeigten sich alle positiven äußeren Erscheinungsmerkmale beider Rassen in den Vögeln.
Mit Sicherheit keine negativen Verhaltensmuster.
Sie waren gesundheitlich sehr stabil.
Alles in allem schöne Vögel.
Womit ich aber keine Lanze brechen will für die Mischlingszucht!

Danke, Sigg. Bei Dir also keine Verhaltensauffälligkeiten. Sehr interessant, vor allem auch, dass sie fast gesünder und kräftiger erscheinen als die Eltern.
Innerhalb einer Art kennt man ja den etwas salopp genannten "Bastardeffekt". Sprich: Mischlinge unterschiedlicher Rassen innerhalb einer Art sind oft robuster und kräftiger als die reinrassigen Tiere (weil die Mischlinge auch für die meisten mit Nachteilen behafteten rezessiven Anlagen mischerbig sind). Wie gesagt, innerhalb einer Art ist das bekannt. Aber über Artgrenzen hinweg? Mit Schlußfolgerungen bin ich in diesem Fall aber vorsichtig, da die Zahl der beobachteten Mischlinge DPA x RPA sehr klein ist.
 
Thema: Rotköpfige Pa´s und Dreifarben Pa´s
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