Gouldamadine ohne Kopffedern!

N

Nordherr

Guest

• 18.10.2007

• #61

gugug

ich werf mal eine ganz andere theorie hier mit rein.

da ich persönlich nicht von einem körperlichen defekt bei der kopffederlosigkeit ausgehe, hab ich folgenden verdacht.

die nenen wir sie mal "Erscheinung" tritt ja eigentlich nur während, nach einer brut auf--ist mir jedenfalls bisher nur bekannt--

wäre es da nicht eventuell auch eine möglichkeit, das gerade diese altvögel recht unsauber füttern und viele körner sich im äußeren schnabelbereich ansammeln.
dieses gemisch beinhaltet ja auch magen und kropfsecret, das dann an ästen oder dergleich über die kopffedern weiterbefördert wird.

vielleicht führt dieses secret ja zum federverlust

es ist nur eine waghalsige theorie, aber möglich wäre es ja vielleicht

 

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JLX

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• 18.10.2007

• #62

Heiliges Keksle was geht denn hier ab?


Nun ja mein Weibchen fängt wohl damit an (leicht am Schnabel und am Auge)

Nun ja es kann evtl. wirklich an der Beleuchtung liegen. Die hatte ich wegen Ihrer drehbeschwerden verändert. Nun ja ich kann es Ihr nicht ganz recht machen. Hoffe nur das sich das wieder legt. Fressen bekommt Sie eigentlich getrecktes Exotenfutter ohne viel Negersaat.

Ich bin mal in eine Mühle gelaufen um dort die Rezeptur von

http://www.gouldamadine.de/

anfertigen zu lassen. Leider wollten die für die geringe Menge das nciht machen haben aber gesagt das deren Exotenfutter fast diese Zusammenstellung hatte. Nur haben die noch etwas mehr Glaz hinzugemischt.
Ich weiß jetzt nicht ob das jetzt Fetthaltiger ist oder nicht. Dann bekommen die noch Hirse zu fressen. Gut gerade das Weibchen ist Hirsesüchtig.

Hoffen wir das beste.

Gruß

 

S

sigg

Guest

• 18.10.2007

• #63

Wenn du Glanz und Hirse fütterst, wie könnte dann die Zusammensetzung sein?
Macht ihr euch keine Gedanken woraus das Futter, welches ihr verabreicht, besteht? Fetthaltiger!!??
Warum weiß kaum einer, auch nicht viele der "begnadeten" Züchter was sie ihren Tieren da genau verfüttern. Da bei ist das doch ein Klacks, es herauszufinden.
Es gibt da eine Suchmaske bei Google..................!!!!!!!!!!
Post 61
Waghalsig ist wohl sehr, sehr stark untertrieben.
Meine füttern also sauber? Da kann ich auch einen 3 monatigen genetischen Schaden stehen lassen, der sich alle 3-6 Monate von selbst korrigiert!

 

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Gransi

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• 18.10.2007

• #64

Sigg du hast deine Erkenntnisse und ich habe meine. Ich weiß genau, wovon ich rede und auch du wirst mich nicht vom Gegenteil überzeugen können. Und was an meinen Aussagen nicht logisch sein soll, ist mir schleierhaft. Die Federn kamen nur mit der Mauser kurzzeitig wieder. Die meiste Zeit waren sie kahlköpfig.
Ergänzend möchte ich noch sagen, dass ich Eifutter nur sehr sparsam reiche und das ich durchaus in der Lage bin, einen Leberschaden selber zu erkennen. Ich bin zum TA, weil ich der Ursache auf den Grund gehen wollte. Und ich schrieb auch, dass es sich um fachkundige Tierärzte handelte. Also noch mal zum mitschreiben: Kahlköpfigkeit kann durchaus vererbt werden! Glaub es oder nicht.
LG Mike

 

S

sigg

Guest

• 18.10.2007

• #65

Ich will dich garnicht überzeugen, aber es lesen ja noch andere mit. Denn ein genetischer Schaden der sich 1-2 Mal im Jahr selbst repariert stößt ja vielleicht einigen anderen seltsam auf.
Darauf kommt es mir an, denn ich spreche ja nur von Logik und nicht von selig machendem Glauben.
Übrigens, welche fachkundigen TA? Damit hat sich überhaupt noch keiner beschäftigt. Zudem, wie sollte ein TA genetische Untersuchungen durchführen können? Außerdem wissen 90% der TA garnicht was eine Gouldamadinen und Gefiederschäden bei denen am Kopf sind!
Bis heute ist es nämlich noch garnicht nachweisbar, aber du hast schon Ergebnisse.
Die Genforschung steckt noch in den Kinderschuhen und es hat sich noch kein millionenschwerer Sponsor gefunden der die Genuntersuchungen bei Gefiederlücken an Köpfen von Gouldamadinen finanziert.

 

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 18.10.2007

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Gransi

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• 18.10.2007

• #66

Röhren oder Lampen mit UV Anteil bieten sich in Räumen oder Unterbringungen an, die nicht genug Tageslicht haben. Was daran unklar sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

 

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sigg

Guest

• 18.10.2007

• #67

In sofern unklar, als das meine in Kellerräumen gehalten werden und der Anteil an UV - Licht bei den pupnormalen Neonröhren also alles andere als gut ist. Das gilt dann auch für den größten Teil der Vögel, die auch hier das ganze Jahr verbleiben.
Daher spreche ich von Kokolores, wenn denn die Beleuchtung für Gefiederschäden bei Goulda. am Kopf herhalten soll, sogar noch mehr als eine temporäre 3monatige genetische Störung.

 

G

Gransi

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• 18.10.2007

• #68

Zitat von Sigg: Bis heute ist es nämlich noch gar nicht nachweisbar, aber du hast schon Ergebnisse.
Die Genforschung steckt noch in den Kinderschuhen und es hat sich noch kein millionenschwerer Sponsor gefunden der die Genuntersuchungen bei Gefiederlücken an Köpfen von Gouldamadinen finanziert.

Und genau aus dem Grunde kannst du es auch nicht ausschließen!

 

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Gransi

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• 18.10.2007

• #69

Vielleicht wird diese Sache ja bald mal erforscht.
Was macht denn dein Columsanbericht? Bin echt gespannt! Gruß Mike

 

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sigg

Guest

• 18.10.2007

• #70

Ich halte mich zunächst immer an greifbare und nachvollziehbare Sachen. Dabei verfahre ich nach logischen Gesichtspunkten.
Spekulationen überlasse ich anderen.

 

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JLX

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• 18.10.2007

• #71

sigg schrieb:

Wenn du Glanz und Hirse fütterst, wie könnte dann die Zusammensetzung sein?
Macht ihr euch keine Gedanken woraus das Futter, welches ihr verabreicht, besteht? Fetthaltiger!!??
Warum weiß kaum einer, auch nicht viele der "begnadeten" Züchter was sie ihren Tieren da genau verfüttern. Da bei ist das doch ein Klacks, es herauszufinden.
Es gibt da eine Suchmaske bei Google..................!!!!!!!!!!
Post 61
Waghalsig ist wohl sehr, sehr stark untertrieben.
Meine füttern also sauber? Da kann ich auch einen 3 monatigen genetischen Schaden stehen lassen, der sich alle 3-6 Monate von selbst korrigiert!

Zum Vergrößern anklicken....

Jetzt mal noch mal zwei Fragen zum Futter:

Ist Glanz und Hirse jetzt besonders Fetthaltig (Was ja zum Leberschaden führen kann) oder nicht?

Wie sieht es mit Negersaat aus? Ich dachte immer die währe besonders Fetthaltig.

Ich habe ja für meine Vögel versucht mir Futter mischen zu lassen (Rezept von der Seite siehe oben) aber dafür benötige ich einfach zu Wenig.

Oder gibt es einen Händler der wirklich mageres für Goulds passendes Futter per I-Net verkauft?
Schreibt mir da mal wer das sein soll ich bestelle da sofort!

Danke

 

H

hurra

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• 19.10.2007

• #72

glanz und hirse ist nicht fetthaltig im gegensatz zu negersaat,dass bei vögeln deren körper auf grassamen ausgelegt ist,zu leberschäden führen kann.

 

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sigg

Guest

• 19.10.2007

• #73

Wie, nicht fetthaltig?
Hirse und Glanz= 4 bezw, 5% Fettgehalt.
Negersaat= Ölgehalt 42%
Hoffe ja auch, man bekommt das mit dem Fett- und Ölgehalt eines Tages geregelt.
Man weiß ja schließlich auch, ob man beim Braten Schweinefett oder Olivenöl in der Pfanne hat. Beim Vogelfutter muß man das doch überhaupt nicht wissen, oder?

 

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JLX

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• 19.10.2007

• #74

sigg schrieb:

Wie, nicht fetthaltig?
Hirse und Glanz= 4 bezw, 5% Fettgehalt.
Negersaat= Ölgehalt 42%
Hoffe ja auch, man bekommt das mit dem Fett- und Ölgehalt eines Tages geregelt.
Man weiß ja schließlich auch, ob man beim Braten Schweinefett oder Olivenöl in der Pfanne hat. Beim Vogelfutter muß man das doch überhaupt nicht wissen, oder?

Zum Vergrößern anklicken....

Häää???

Schreibst du nicht immer etwas von Vögel aufgrund vom Leberschaden blos nicht Fetthaltig füttern???

Ich will ja leberschäden vermeiden.

Gruß

 

S

sigg

Guest

• 19.10.2007

• #75

Ich weiß wirklich nicht, was in euren Köpfen für Überlegungen abgehen?
Der Ölgehalt von Hanf z. B.und der Fettgehalt von Hirse sagen euch überhaupt nichts, oder? Weder Auswirkungen auf Verdauung, Stoffwechsel und Umsetzung auf Sprit für den Körper, nämlich Zucker. Aber bei jeder Ernährungsfrage kräftig mitmischen? Nicht einmal der Öl- und Fettgehalt wird substanziell getrennt! Ist alles eine Suppe und wird auch alles in einem Pott gekocht!

 

R

Randolph

Guest

• 19.10.2007

• #76

Für alle, die einen kurzen Blick bei Wikipedia scheuen:

Fette werden entweder aus tierischen Produkten oder aus Pflanzen gewonnen. Sie bestehen aus einer Verbindung zwischen Glycerin und drei weiteren organischen Verbindungen, sogenannten Fettsäuren. Je nachdem ob ein Fett bei Raumtemperatur fest oder flüssig ist, spricht man von Fetten oder (fetten) Ölen.

Öle, z.B. Pflanzenöle, lassen sich durch Hydrierung (Fetthärtung, in diesem Fall einer Zufuhr von Wasserstoff an Nickel als Katalysator) der ungesättigten Fettsäuren in feste (gesättigte) Fette (Margarine) überführen.

Daraus ergibt sich: Der niedrige Schmelzpunkt der Öle wird hauptsächlich durch einen hohen Anteil an „ungesättigten“ oder „mehrfach ungesättigten“ Fettsäuren verursacht.

Gruß, Randolph

 

J

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• 19.10.2007

• #77

Ich meine nur mal von sigg gelesen zu haben das nen Leberschaden meißt an der falschen Ernährung der Vögel liegt. Was verfüttert man denn um das zu vermeiden?

 

S

sigg

Guest

• 20.10.2007

• #78

Ein Leberschaden kann ich nun nicht durch Nahrung verursachen, die von den Vögeln auch in der Natur aufgenommen werden, also kohlenhydratenreiche Nahrung. Und Ölsaaten laufen nun mal nicht unter dieser Rubrik. Ein bischen könnt ihr ja auch mal dafür tun und euch nicht alles mundgerecht servieren lassen.

 

J

JLX

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• 06.03.2008

• #79

Ja ich binn das mal wieder.

Ich bzw. mein Weibchen hat immer noch Probleme mit der Karlköpfigkeit.

Die hat zwar noch viele Federn aber es werden seit 4 Monaten doch immer weniger.

Mann kann schon einseitig in die Ohren schauen.

Die Produkte:

Pro Care Mauser Tropfen, Vitakraft Pro-Feda Complete und auch das mit nahegelegte Quiko (wurde mir anstelle von Nekton geschickt) Quickon BIO hilft nicht wirklich. Evtl. hat es nur folgenden Effekt gebracht: das Mächnen ist nun in der Vollmauser. Beim Weibchen ist aber von einer Mauser nichts zu sehen. Kann man eine Mause denn durch gabe eines mittel künstlich herbeiführen?

Oder kann man nur Warten und Tee Triken?

 

S

sigg

Guest

• 06.03.2008

• #80

Bei rotköpfigen Papageiamadinen kann man durch einfaches Umsetzen in andere Käfige oder Volieren eine Mauser auslösen. Klappt zu 70%. Goulda. mausern aber nur einmal im Jahr. Man kann bald die Uhr danach stellen. Sicher war beim Männchen die Zeit reif und nicht deine Mauserpräparate der Grund, die du getrost vergessen kannst.
Bei selbst gezüchteten Vögeln ist es kein Problem den Zeitpunkt der Mauser zu bestimmen, aber bei gekauften................?
Wie schon so oft erwähnt, Federverluste im Kleingefieder der Goulda., besonders am Kopfgefieder, werden erst frühestens bei der nächsten Mauser ersetzt.
Bitte für alle Gouldamadinenhalter..dies kopieren!