Wie empfindlich sind Goulds?

hallo,
das mit dem Wissen ist so ne Sache - kommt drauf an, wo man es her hat. Deshalb ist die Aussage

treipholz schrieb:

... und ich mich intensiv damit beschäftige, kann ich durchaus behaupten, daß Temperaturen um die 0° nicht für Vögel geeignet sind, die aus Regionen stammen, wo die Temperatur durchschnittlich nie unter 15° sinkt!!!!

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Zufällig!! war ich in der Gegend, in der Die Gouldamadine zumindest noch vor ein paar jahren heimisch war, es war dort gerade Winter. Und da ist fast jede Nacht die Temperatur gegen 0° gefallen, erst am späteren Nachmittag war es dann wärmer.
Ich denke, folgendes ist vernünftiger:
Eine dauerhafte Unterbringung um den Gefrierpunkt ist nicht gut, wenn man aber die Goulds in Volieren hält, sie tags auch bei Eis und Schnee nach drau0en können, das Schutzhaus aber temperiert ist, entspricht das noch am ehesten den natürlichen Bedingungen. Ich bin mir sicher, dass wir anfangs die Tiere zu sehr verhätschelt haben und dadurch mehr Todesfälle provozierten als notwendig. Goulds scheinen auf hohe Temperaturgänge geeicht zu sein, deshalb ist die dauerhafte Unterbringung bei konstant 20° oder gar mehr sicher nicht artgerecht.
Schöne Grüße H. Claßen
ps: MIt dem "Durchschnitt ist das auch so was. Wenn ich eine Hand auf der heißen Herdplatte und die andere im Tiefkühlfach habe, dan ist die Durchschnittstemperatur auch genau gleich der Körpertemperatur - aber leider nur rechnerisch! (dies nur zum Nacbdenken)

Nun ist es dann im Laufe des Tages wärmer.
Bei uns sind die Tiere dauerhaft niedrigenTemperaturen im Winter ausgesetzt, ohne sich am Tag in der Sonne aufärmen zu können.
Dann kommt noch feuchte, kalte Nässe hinzu, die tagelang anhält und das ist eigentlich der Knackpunkt!