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bernd76287
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Wann sind wildfarbene Goulds reinerbig?
Hier in Deutschland gibt es Vogelzüchter, die sich zum Ziel gesetzt haben, GA zu züchten, die reinerbig (im Sinne bekannten Farbmutationen) sind. Das auch für mich völlig i.O. - auch wenn ich mich gerne mit den Farbmutationen beschäftige. In amerikanischen Foren kann man sich dagegen ungezwungen auch mit Bildern outen, die GA mit farblichen Veränderungen zeigen. Ich frage mich, warum das so ist?!!!
Aber zum Thema: In Deutschland sind z.Z. an Farbmutationen bekannt:
Gelbe (werden auch Pastell genannt!)
Blaue
Weißbrust
Rosabrust
Andere Mutationen haben sich meines Wissens nach noch nicht etabliert.
Da man Gelbe immer erkennt (Vererbung s. hier im Forum) muss man die Spalterbigkeit der anderen genannten Mutationen ausschließen.
Das geht durch jahrelange vermutete Reinzucht nicht, da sich blau, Weißbrust und Rosabrust über Jahre hinweg „verstecken“ können. Wer also 10 Jahre wildfarbene Goulds züchtet, kann sich nicht sicher sein, dass sein Stamm rein ist (… es sei denn er verpaart ständig eng verwandte Tiere!). Auch wenn nach Zukauf „plötzlich“ Farbmutanten auftreten, ist das kein Beweis. Siehe hierzu auch wieder hier im Forum die Vererbungsregeln.
ES GEHT KEIN WEG DARAN VORBEI:
Um Reinerbigkeit zu garantieren, muss man Kontrollverpaarungen mit seinen Ausgangsvögeln machen und alle neu hinzugekauften Tiere testen.
Dieser Test ist einfach: Man verpaart die wildfarbenen Tiere mit blauen WB Vögeln. Wenn man aus diesen Verpaarungen genügend wildfarbene Junge erzielt, kann man von Reinerbigkeit in Hinblick auf blau Weiß – und Rosabrust ausgehen. Je mehr Junge man zieht, desto sicherer kann man sein.
So getestete Vögel kann man dann (in der nächsten Brustsaison) miteinander verpaaren und deren Junge dann als reinerbig bezeichnen.
Ich würde sagen, nicht lamentieren ---- handeln.
Ich werde meinen gut dokumentierten wildfarbenen Stamm nach und nach testen, um dann sicher reinerbige Tiere mein eigen nennen.
Lg Bernd
Hier in Deutschland gibt es Vogelzüchter, die sich zum Ziel gesetzt haben, GA zu züchten, die reinerbig (im Sinne bekannten Farbmutationen) sind. Das auch für mich völlig i.O. - auch wenn ich mich gerne mit den Farbmutationen beschäftige. In amerikanischen Foren kann man sich dagegen ungezwungen auch mit Bildern outen, die GA mit farblichen Veränderungen zeigen. Ich frage mich, warum das so ist?!!!
Aber zum Thema: In Deutschland sind z.Z. an Farbmutationen bekannt:
Gelbe (werden auch Pastell genannt!)
Blaue
Weißbrust
Rosabrust
Andere Mutationen haben sich meines Wissens nach noch nicht etabliert.
Da man Gelbe immer erkennt (Vererbung s. hier im Forum) muss man die Spalterbigkeit der anderen genannten Mutationen ausschließen.
Das geht durch jahrelange vermutete Reinzucht nicht, da sich blau, Weißbrust und Rosabrust über Jahre hinweg „verstecken“ können. Wer also 10 Jahre wildfarbene Goulds züchtet, kann sich nicht sicher sein, dass sein Stamm rein ist (… es sei denn er verpaart ständig eng verwandte Tiere!). Auch wenn nach Zukauf „plötzlich“ Farbmutanten auftreten, ist das kein Beweis. Siehe hierzu auch wieder hier im Forum die Vererbungsregeln.
ES GEHT KEIN WEG DARAN VORBEI:
Um Reinerbigkeit zu garantieren, muss man Kontrollverpaarungen mit seinen Ausgangsvögeln machen und alle neu hinzugekauften Tiere testen.
Dieser Test ist einfach: Man verpaart die wildfarbenen Tiere mit blauen WB Vögeln. Wenn man aus diesen Verpaarungen genügend wildfarbene Junge erzielt, kann man von Reinerbigkeit in Hinblick auf blau Weiß – und Rosabrust ausgehen. Je mehr Junge man zieht, desto sicherer kann man sein.
So getestete Vögel kann man dann (in der nächsten Brustsaison) miteinander verpaaren und deren Junge dann als reinerbig bezeichnen.
Ich würde sagen, nicht lamentieren ---- handeln.
Ich werde meinen gut dokumentierten wildfarbenen Stamm nach und nach testen, um dann sicher reinerbige Tiere mein eigen nennen.
Lg Bernd