Was braucht ein Paar Gemalte Amadinen um zu brüten?

Diskutiere Was braucht ein Paar Gemalte Amadinen um zu brüten? im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Was muss gegeben sein das die Zucht bei Gemalten Amadinen klappt? Wer kann mir helfen? Gruß Daniel
Hallo,
Die Seite vom Vogel-Hofmann kenne ich schon ...
... und eben hast Du mit dem Autor kommuniziert

Hilfreich wäre z. Bsp. pro Jungvogel so viel Pinkys oder tierisches Futter muß ständig verfügbar sein.
Wie beschrieben ist das so nicht möglich und hängt in hohem Maße von der
Zahl der JV, derem Alter, der Haltungsart (Boxen, Volieren etc.), Temperatur usw.
ab. Wichtig ist natürlich, dass ein Futter gereicht wird, das auch genommen wird ...
insofern ist Gewöhnung an die verschiedenen und geeigneten Futtersorten wichtig.
Manchmal dauert es ... sie müssen also einfach Hunger auf Lebendfutter (LF) bekom-
men, um dieses oder jenes aufzunehmen.

Manches nehmen sie spontan erst, wenn sie füttern - alles ist möglich! Bezogen auf die
Mengen: Du wirst ganz von alleine merken, wie viel die Tieren jetzt fressen und eben
in etwa diese Mengen reichen ... wenn alles gefressen wird, passt´s oder zu hast zu
knapp bemessen ... also tastet man sich an die Mengen heran.

Die Altvögel werfen die JV vor allem dann aus dem Nest, wenn nichts Passendes ge-
reicht wird, aber da zeigen sich Gemalte mittlerweile wirklich recht flexibel. Drosophila
sind in meinen DIE Erstlingsnahrung schlechthin ... übrigens meine Einschätzung
bevor ich in die Haltung (von afrikan. PF) einstieg, und eine Einschätzung, die sich aus
meiner Sicht, voll bestätigt hat. Dies gilt in diesem Fall auch für die Gemalten, die durch
die hüpfenden (nicht fliegenden), großen Drosophila perfekt zum "Beutemachen" und
Füttern anreregt werden. Zum "Sattbekommen" der JV sind die anderen, von Dir ge-
nannten Lebendfutterstoffe (auch oder gefrostet) besser und notwendig.

Es kann, jetzt noch einmal auf die Futtermengen bezogen, sehr wohl Phasen geben, in
denen kein LF mehr da ist, am besten natürlich in den streng eingehaltenen Ruhephasen
der Elternvögel ...
In diesen Phasen verdauen die JV die Nahrung im Kropf vor! Wenn man dann wieder LF
reicht, also nach der Pause, dann wirkt das natürlich besonders stimulierend. Keimfutter
sollte immer verfügbar sein und im Sommer bei ggf. hohen Temperaturen neu greicht
werden.

Davon einmal ganz abgesehen kann das Herauswerfen von JV gerade bei unerfahrenen Paaren
immer passieren - unabhängig von Unterbringung, Futterangebot etc. ... Das Herauswerfen
kann aus Sicht der Elternvögel aber auch sehr wohl begründet sein!!! Die JV verhalten sich nicht
angemessen; sperren zu wenig, sperren zu viel, wie auch immer.

Und zum Schluss: Nekton MSA kommt bei mir über beides (in geringer Menge)! Sonst wird
zu früh auf Keimfutter verzichtet (weil mit MSA versehen) bzw. nicht oder zu spät auf
Trockenfutter umgestiegen. Aber wenn, dann immer mäßig! Lieber MSA in etwas (!)größerer
Menge über das Grit-Eierschalen-Gemisch. Ich gebe es auch über z.T. angeschnittenes Lebend-
futter (haftet besser), dann aber nicht über Keim- und Trockenfutter.

Alles nachvollziehbar ...? Mehr geworden als ich dachte ...

Viel Erfolg und Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke dir Rud,
dein Beitrag ist recht ausführlich und hilfreich. Ich versuche halt im Vorfeld vermeidbare Fehler zu vermeiden.
Ich finde nur, dass die Vögel bzw. das Leben schlecht hin für Selbstversuche zu kostbar ist.

Zudem sind die GA nicht in denen Stückzahlen wie die japanischen Mövchen verfügbar.

Bei Mißerfolgen suche ich den Fehler zuerst bei mir. Aus diesen Gründen setze ich mehr auf Erfahrungswerte als auf Selbstversuche.

Jeder Züchter hat bekanntlich andere Tipps oder Tricks. In Anbetracht des gesammelten Wissen hat ein Neuling die Chance sofort einen Mangel festzustellen und diesen dann durch einen anderen Kniff abzustellen, ohne Todesopfer.

Gruß

Fränk
 
Meine Ersten züchtete ich etwa 1987.
Sie kamen aus einer Ammenzucht aus den Niederlanden. Aus Werth.
Kosteten damals 250.- Euro das Paar.
In 2 Bruten 8 JV. Keimfutter, frisch gehäutete kleine Mehlkaferlarven, Gurken und Eifutter. Also muß nicht immer alles vorhanden sein.
Heute ist die Zucht sogar noch leichter.
Also muß man ein harmonierendes Paar haben und das weiß man erst nach erfolgreicher Brut.
Daher mein Rat wenn man denn unbedingt züchten möchte...3 Paare von verschiedenen Züchtern.
Das ergibt viele Möglichkeiten.
Im Prinzip ist die Zucht einfach.
Sind nicht wählerisch bei der Nistgelegenheit und Papageiamadinen zeigen ihnen was man alles fressen kann.
Vogelzucht ist einfach, wenn man logisch vorgeht.
Ivan
 
Kann es vorkommen, dass sich das Brutpaar bei der ersten Brut dämlich anstellt wie z. Bsp. eines meiner Gouldspaare, die heuer die erste Brut hatten und die Kücken am 2. Tag platt gedrückt hatten?
 
Sie sind nicht plattgedrückt, sondern vorher gestorben.
Dann sind sie hinterher platt.
Man kann ja auch nachsehen, denn zumeist haben sie einen leeren Kropf.
Dann zieht man auch die richtigen Schlüsse.
Ivan
 
Jep, da gebe ich dir recht, wer beobachtet ist im Vorteil.
Der Hahn hat ein wunderschönes Nest gebaut. 6 Eier waren im Gelege. 5 Küken sind geschlüpft und Henne und Hahn mußten zusammen in das Nest. Die Küken waren mit vollem Kropf platt.

Ich kann es mir nur so erklären, daß zu wenig Platz im Nest war, bzw. hätte ich noch ein Kunstei dazulegen sollen.
Am Futter kann eigentlich auch nicht gelegen haben, weil 8 andere Paare das gleiche Futter bekommen haben, ohne dass ein Vogel zu Schaden gekommen ist.
Fränk
 
Wenn der Kropf voll war, so bleibt:
Krank. Nachts nicht gehudert. Wahrscheinlich ist Letzteres weil beim Auskühlen der JV die Körner im Kropf nicht mehr in den Magen wandern, da der Stoffwechsel durch Absinken der Körpertemperatur stopt. Kranke Jv betteln nicht und haben daher einen leeren Kropf.
Die JV bewegen sich ja, sofern sie leben und werden dann nicht mit den Füßen plattgedrückt.
Auch reicht bei 5 Jv nicht der Druck beim Hudern um alle platt zu drücken.
Ivan
 
Ich kann es mir nur so erklären, daß zu wenig Platz im Nest war, bzw. hätte ich noch ein Kunstei dazulegen sollen.

Auf keinen Fall.
Meine Goulds dürfen nur in Volierennestern anstatt in Wellikästen brüten, da ist sehr wenig Platz drin. Auch bei mir schlüpften von 6 Eiern 5.
Die Aufnahme ist vom 6.12. das erste Junge schlüpfte 8 Tage vorher. Das heißt zu dem Zeitpunkt der Aufnahme wurden sie noch gehudert.
Und wie Du siehst, ist es so eng, das einer schon oben drauf schläft :D
Da wird keiner totgedrückt beim hudern :nene:
http://s5.directupload.net/images/110112/e9dhiqwd.jpg
http://www.vogelmarktplatz.de/login.asp
 
Hallo Tiffani,
schönes Bild, ich wollte ein Bild vom Tatort machen, aber es will mir einfach nicht gelingen ( ein sauberes scharfes Bild).

In einem Kaisernest ist ja noch weniger Platz als in einem Exotennistkasten.
 
Wo 6 oder 7 Eier bebrütet werden, passen auch 5 oder 6JV rein.
Ivan
 

Anhänge

  • PICT0464.JPG
    PICT0464.JPG
    33,9 KB · Aufrufe: 55
Auf Seite 203 findest Du den Vogel den Du suchst im Bielfeld-Buch. Schau halt mal in den Anhang, dort kannst Du nicht nur nach deutschen, sondern auch nach wissenschaftlichen Namen suchen. Jetzt werden die Literaturhinweise aber langsam aufwendig, wenn ich auch noch die Seite spendieren muß :D.

Diese Bücher können natürlich niemals einen guten Zuchtbericht ersetzen. In vielen Büchern werden oft "nur" Informationen aus vorangegangenen Zuchtberichten zusammengefasst (Schau mal ins Quellen-/Literaturverzeichnis). Im AZ-Vogellexikon findest Du neben Infos auch noch Literaturhinweise für Zuchtberichte. Diese Bücher beinhalten aber auf jeden Fall grundlegende Infos, daher sollten sie in keinem Regal fehlen. Viele hier im Forum sind aber entweder zu geizig dafür oder aber sie sind zu faul zum Lesen, daher freut es mich besonders, daß Du bereits entsprechende Literatur besitzt und Dich somit von den lesefaulen Dummfragern abgrenzt, weiter so!! :zustimm:
Hier kannst Du auch gezielt nach Ausgaben mit dem Gemalten Astrild, der Gemalten Amadine oder einfach nach emblema picta suchen. (gibt leider offenbar nur einen Treffer)

Ein Zuchtbericht ist kein Zuchtbericht, aber letztendlich helfen Dir auch 100 Zuchtberichte nicht 100%ig konkret weiter. Man muß eben auch seine eigenen Erfahrungen machen. Ich finde es jedoch sehr lobenswert, daß Du Dich frühzeitig informierst und nicht erst, wenn Du schon Probleme bekommst, sowas erlebt man hier leider eher selten, weiter so!!

Nekton-MSA (oder ein ähnliches Produkt) ist unverzichtlich, wenn Du kein Sonnenlicht bieten kannst. Ohne Vitamin D3 kann kein Kalk aufgenaommen werden und es kommt zur Legenot. Hier noch ein Spezialtip: Vigantoletten 1000er, 2 Stück pro Liter 2-3 mal pro Woche 3 Wochen vor Brutbeginn, für den akuten Notfall auch mal 3 pro Liter, gibts in jeder Apotheke recht günstig.

Viel Erfolg :zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun Christian, dann machen meine Vögel was verkehrt...kein natürliches Sonnenlicht, kein D3 und schon garkein Nekton verabreicht und es läuft seit 40 Jahren wie geschmiert.
Also sind solche pauschalen Aussagen, das es ohne Chemie unter gewissen Haltungsvoraussetzungen nicht geht, so nicht haltbar.
Vogelzucht ist nicht so kompliziert und die chemische Industrie muß auch nicht bemüht werden.
Ich meine, wer darauf verzichten kann, hat den "Bogen raus" wovon ich mich aber ausnehme.
Ivan
 
In einem Kaisernest ist ja noch weniger Platz als in einem Exotennistkasten.
Ja ein bischen kleiner fällt es aus :D
Und jetzt sieh dir dieses Bild an, es zeigt die Jungen bevor die ersten zwei ungefähr eine Stunde später ausgeflogen sind...:~ Sehen sie aus als wenn sie an Platzmangel gelitten hätten? Gefieder? Schnäbel? Augen? Die meisten Gemalten Amadinen (eigentlich Astrilden :~) , wenn es nicht hochgezüchtete Ausstellungsvögel sind, fallen ja nun noch ein Stückchen kleiner aus als Goulds.
Ich denke Du brauchst dir keine Sorgen zu machen das dein Nest zu klein war :zustimm:
http://s13.directupload.net/images/110113/eqlawgiy.jpg


Nun Christian, dann machen meine Vögel was verkehrt...kein natürliches Sonnenlicht, kein D3 und schon garkein Nekton verabreicht und es läuft seit 40 Jahren wie geschmiert.
Also sind solche pauschalen Aussagen, das es ohne Chemie unter gewissen Haltungsvoraussetzungen nicht geht, so nicht haltbar.
Vogelzucht ist nicht so kompliziert und die chemische Industrie muß auch nicht bemüht werden.
Ich meine, wer darauf verzichten kann, hat den "Bogen raus" wovon ich mich aber ausnehme.
Ivan
Ok. Ich hab Dein Gezeter jetzt satt, das alle die Gritt und Kohle füttern und auch mal ein Aufbau oder Mineralpräparat spendieren geschweige denn Aminosäuren, Spinner sind die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.
Das wir alle ahnungslos sind und nur Du die volle Ahnung hast, weil Du das ja schon 40zig Jahre machst. Vor 40zig Jahren sind wir auch noch alle mit Benzin und Diesel gefahren. Vor 40zig Jahren haben die meisten noch einen Ofen heizen müssen.
Entschuldige bitte das ich ein paar Jahrzehnte nach dir auf die Welt gekommen bin. Ich mach das zwanzig Jahren so, und habe den Unterschied zwischen ohne alles und mit "Alles" ausprobiert.
Ich weiß also im Gegensatz zu dir, wovon ich rede :schimpf:
Und ich werde das meinen Vögeln nicht mehr antun, nicht solange ich sie nicht in Freiheit fliegen lassen kann, und ihnen die Möglichkeit biete sich wirklich entsprechend ihrer Art und ihren momentanen Bedürfnissen ernähren zu können.
Versuch hier also nicht jedem Anfänger einzureden man brauch nix. Eierschalen wären ein Allheilmittel. Und Keimfutter würde es schon richten. Und saisonales Futterangbot reicht.
Denn diese Vögel habe ich gesehen, bzw. deren Produkte.

Der Geiz unter den Vogelhaltern hat wirklich abnorme Ausmaße angenommen :+schimpf

Es fängt bei den schlampigen Quarantänemaßnahmen an (eine Sichtkontrolle reicht ja), geht über fehlende Laborkontrollen (die machen mich auch nicht schlauer, bis dahin ist der Vogel schon tot, also wird fleißig selber mit Mittelchen herumgewerkelt), geschweige denn das eine Sektion im Todesfall erfolgt (wozu auch, tot ist tot) bis runter zum Billigfutter. Am besten noch nur drei Saaten das reicht, warum etwas bezahlen was die Vögel anders kompensieren können. Klar, der Mensch kann auch nur mit Reis und Linsen überleben und gebären. Haben wir ja im Krieg selber erlebt. Ja, aber keiner spricht über die Spätfolgen dieser Menschen und ihren Nachkommen!

Vielleicht solltest Du dich mal mit einem Ernährungswissenschaftler unterhalten und dich darüber aufklären lassen, was bei einem gebärenden Tier so alles passiert, was bei einem Jungtier alles passiert. Und was die "Spätfolgen" sein können/werden wenn man sich nicht um einen Ausgleich bemüht. Bzw. es zumindest anbietet.
Und ich rede nicht von Premiummarkenkaufzwang. Ich reden von einer biologischen, ausgewogenen, verwertbaren Nahrung.

Und das ist Körnerfutter nicht.
Und das sind Insekten aus Massenzuchten nicht.
Und das sind Eierschalen aus Legebatterien allein nicht.
Und das ist Kunstlicht aus der Steckdose nicht.

So....Tschuldigung das ich etwas laut geworden bin, aber mir geht das wirklich auf den Sack!
 
Paß mal auf, ich habe nicht gesagt, das ihr es nicht machen sollt, oder dürft.
Wo kannst du das lesen?
Ich schreibe nur, das es ohne ebenso geht, ergo das man auf alle Spirenzchen verzichten kann.
Das hilft einem unerfahrenem Neuling mehr als auf die chemische Industrie als Zuchterfolg und garantierte Gesunderhaltung zu verweisen.
Wer meint, er könne nicht auf Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren aus der Apotheke verzichten, darf seine Vögel gern damit bis zum Stehkragen abfüllen.
Ich zeige nur einen einfacheren Weg auf, der auch kostengünstiger ist.
Also hör mal auf zu quietschen, denn keiner von den Gläubigen an die chemische Industrie kann mir den Beweis erbringen, das seine Vögel körperlich besser sind, oder seine Zuchterfolge größer.
Das ist doch als Begründung ausreichend, oder?
Was du da sonst noch alles von dir gibst, hat wohl mit Vogelzucht nichts zu tun und in dem Zusammenhang verweise ich doch gern auf die Lebensgewohnheiten und Nahrungsaufnahme in der Natur, nehmen wir hier mal als Beispiel die Gouldamadine.
Geiz und vollkommen ausreichende Fütterungs- und Haltungsmethoden sind zwei Paar verschiedene Schuh.
Vogelzucht ist nicht aufwendig und kompliziert!
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun Moni, da ernährt sich eine Gemalte Amadine 8 Monate nur von Spinifexsamen und das nur, weil der Apothekendienst im Outback versagt. Dann mausert sie auch noch in dieser Zeit und Mauserhilfen wie Grit, Aminosäuren und Vitamine müssen eben aus den trockenen Körnern entnommen werden, weil die Straßen für den Kurierfahrer nicht befahrbar sind.
Spaß beiseite, aber dazu muß man ja nicht Australien nehmen, da reicht ein Blick in den Garten.
Ivan
 
Ein Blick in die neuere Literatur wuerde auch reichen und dann sieht man, dass Gemalt sich nicht 8 Monate von Spinifex ernaehren; dass "Grit" im Zentrum von Australien wahrlich keine Mangelware ist und im Kropf von freilebenden Gemalten ganzjaehrig nachgewiesen wurde.

@Tiffani :zustimm::zustimm: Es fuehren halt viele Wege nach Rom. Aber NAchkommen zeigen ja auch nur dass die basics okay ... ob sich die Voegel dabei wohlfuehlen steht auf einem anderen Blatt.

Cheer Gerhard
 
Der Erfolg gibt immer den Leuten recht. Hätten sie keinen Erfolg, würden sie ihre Haltungsbedingungen überdenken, Moni.
So einfach ist das.
Ivan
 
@ plassco sorry hatte im Eifer des Gefechtes das falsche Buch in der Hand. http://www.vogelforen.de/images/smilies/wallbash.gif Ich hatte dieses in der Hand.

Danke für den AZ-Link

Was bevorzugst du, das Nekton oder die Vigantoletten? ( bin gerade bezüglich den Tabletten völlig unbewandert )

Ich denke mal du gibst allen deinen Vögeln das Vitamin D.
 
Ich gebe das MSA übers Ei- oder Keimfutter, weil nicht wasserlöslich. Die Vigantoletten bekommen Säuglinge gegen Rachitis (verfüttern wir derzeit auch täglich:D). Den Tip, die wasserlöslichen Vigantoletten den Vögeln zu geben, habe ich von einem carduelidenzüchtenden Zahntechnikermeister aus Süddeutschland. Wann ich was in welcher Dosierung gebe entscheiden die jeweiligen Umstände.

In der Fütterung hat jeder sein eigenes Patentrezept und solange er/sie fitte Jungvögel auf die Stange bringt, ist ganz offensichtlich alles richtig gemacht worden. Wenn man also mit den derzeitigen Erfolgen zufrieden ist, muß man nichts ändern. Jeder also so, wie er/sie es für richtig hält, kein Grund zur Unruhe. Absolute Einigkeit wird man beim Thema Fütterung sowieso nie bekommen. Never change a running system. :bier:
 
Thema: Was braucht ein Paar Gemalte Amadinen um zu brüten?

Neueste Beiträge

Zurück
Oben