Nachwuchs bei den Maskenamadinen - bitte schnellen Rat

IvanTheTerrible schrieb:

...selbst Aschenborn hat schon 1955 in seinem kleinen Büchlein alles Wesentliche zusammen gefaßt....

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Ach ja, die alten literarischen Helferlein "Lehrmeisterbücherei" des Albrecht-Philler-Verlags... Die konnte ich mir damals vom Taschengeld bezahlen - und von wem und über welche Tiere es da alles Hefte gab: Aschenborn, Radtke, Kemna, Delpy... Habe da auch noch einige historische Schätzchen von im Bücherschrank.

Tja, mein Taschengeld belief sich damals auf 2.00 DM im Monat.
Mit dem Sohn vom A. Philler habe ich dann die Berufsschulbank "gedrückt".
Das mal am Rande.
Ivan

Hallo,
würde mich mal interessieren,wie es dem Jungvogel jetzt geht.Die Bücherfrage ist dann ja wohl geklärt.

Leider wird das Wichtigste immer erst akut, wenn das "Kind schon in den Brunnen gefallen ist".
Ivan

Dem Kleinen gehts soweit ganz gut. Vater füttert nach wie vor sehr gut, er bekommt Rotlicht, putzt sich
und ist ziemlich flink. Ich glaube er weiß, dass er eigentlich schon fliegen können müsste...

Desweiteren sind eben die Buffalos angekommen, welche ich gleich gegeben habe. Habe ebenfalls
der selektierten Mutter welche gegeben, falls es tatsächlich daran gelegen haben sollte, dass sie
Mangelerscheinungen hat. Sie hat sich auch nicht lange drum bitten lassen und sich drauf gestürzt.
Ob der Vater die Buffalos auch nimmt, habe ich noch nicht beobachten können, aber da er die
Mehlwürmer genommen hat, denke ich, dass er die Buffalos noch besser findet. Die sind ja echt super
weich und verständlicher Weise ideal für die Maskenamadinen.

Was den Federwachstum des Kleinen angeht, sie wachsen weiter, soweit konnte ich es sehen.
Allerdings kann ich natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, ob er normal befiedert sein wird.
Das bleibt weiterhin nur zu hoffen.
Also weiter Daumen drücken!

Leider wird das Wichtigste immer erst akut, wenn das "Kind schon in den Brunnen gefallen ist"

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Ja, ist in meinem jetzigen Fall so und es tut mir unendlich leid. Ich habe mich lange nicht mehr so
schrecklich (schuldig) gefühlt. Aber ich kanns jetzt nicht mehr ändern, denn dazu müsste ich die Zeit
zurück drehen. Nun kann ich nur noch retten, was zu retten ist und aus diesem schwerwiegenden Fehler lernen.

Vielleicht bin ich ja ein gutes Beispiel für andere User, die auch der Meinung sind, erstmal eigene Erfahrungen
machen zu wollen und damit auf die Schnauze fallen...

Tillemann schrieb:

...Vielleicht bin ich ja ein gutes Beispiel für andere User, die auch der Meinung sind, erstmal eigene Erfahrungen
machen zu wollen und damit auf die Schnauze fallen...

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Meinst Du nicht eher ein schlechtes Beispiel?
Sei es drum, es ist nun wie es ist, solange Du etwas gelernt hast, ist es doch ok. Bin gespannt, wann alle Weibchen abgegeben werden und dann doch endlich die Männer WG auf voller Länge fliegen darf, ohne jegliche Brutprobleme und andere Sorgenpotentiale. Dann wird die Vogelhaltung wieder entspannter für Dich. Alles Gute!

Ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte meinte ich.

Was die Weibchen angeht, die werde ich wohl eher nicht abgeben. Frida war schon immer kahl am
Hals und wird es wohl auch immer bleiben, Hubert haben wir ja damals schon in einem nicht allzu
tollem Zustand bekommen, mal abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich schon von ´05 oder ´06 ist,
und Fortuna ist uns damals eine Woche nach Ankunft fast hops gegangen. In diesem Vogel stecken
so um und bei 160,- Tierarztkosten...
Allen dreien mute ich keinen Umzug mehr zu. Das schrieb ich aber auch schon.

Blieben also die Männchen. Aber wer nimmt bitte Vögel von ´07? Den meisten sind die doch schon zu alt?
Und unser Gelber hat im Gesicht etwas an Federn verloren, wahrscheinlich bei den täglichen tête-á-têtes
mit seinem schwulen Kumpel. Nach der nächsten Mauser sieht er wieder gut aus. Ich würde die beiden aber
ungern trennen.
Im Übrigen sind die Männchen viel geiler auf Nest bauen, als die Weibchen. Die fliegen voll auf Grünzeugs
(Kunstpflanzen), wärend die Weiber sich null dafür interessieren. Ich würde eher dazu tendieren alles
Grünzeugs raus, sobald der Kleine fit ist.
Denn ansonsten klappte es ja immer ganz gut in dieser Konstallation. Ich habe halt nur den Fehler gemacht,
ihnen Nistmaterial zu reichen. Wie gesagt, ich dachte nicht ernsthaft, dass das klappt.....

Aktualisierung - Zwischenstand

Aaaaalso.
Der Kleine hat heute viel geschrien und wenig oder gar nichts bekommen. Der Hahn ruft seine
Henne und umgekehrt. Ausser Rufweite setzen ist leider nicht möglich. Ich bin also eben beim
Conrad Elektronik gewesen und habe ein paar Pipetten geholt. Mit den Spritzen komme ich
irgendwie nicht klar, das kommt immer zu ruckartig. Ich habe mir den Kropf angeschaut,
bevor ich fütter, ob es vielleicht gar nicht notwendig ist. Aber, der Kropf war leer. Also hab
ich den Kleinen raus genommen (im Käfig ist schlecht, weil er den Kopf arg doll verdreht),
er blieb auf meinem Finger sitzen und ließ sich ohne Probleme füttern. Man konnte zuschauen,
wie schön sich der Kropf füllt. Dann habe ich ihn wieder zurück ins Nest gesetzt und man
glaubt es kaum, plötzlich interessiert sich der Hahn auch wieder und schiebt noch mal nach.
Kann es sein, dass der Hahn ab und zu auf seinen Lütten aufmerksam gemacht werden muss?
Ich weiß, dass klingt blöd, aber es hat schon 2x funktioniert...

Da der Hahn oft am Boden nach Futter sucht, habe ich ihm nun eine etwas größere Schale
mit den lebenden Buffalos ins Streu gegraben, etwas Streu drauf getan und ein paar Körner
drauf gestreut, damit er sie quasi beim Suchen findet. Denn die Buffalos aus dem kleinen
Glasnapf rührt er nicht an. Ich werde das weiter beobachten und berichten. Wenn alle Stricke reißen,
dann versuche ich die Handaufzucht. Mit der Pipette klapps ja ganz gut.
Auf keinen Fall gebe ich den Kleinen jetzt auf, dazu ist es zu spät!

Da ich ihn auf der Hand hatte, konnte ich richtig gut sehen, wie schön sich die Federn weiter
entwickeln. Wenn er weiter wenigstens hin und wieder von seinem Vater gefüttert wird und ich
zur Not eingreife, sollte er in 3-4 Tagen flügge sein (wird ja auch mal Zeit!). Und dann geht
das Bangen weiter, was der Vater dann mit ihm macht, wenn er das Nest verlässt..........

So. Der Hahn füttert endgültig nicht mehr. Dauert ihm wohl alles zu lange, er sieht offensichtlich
keinen Sinn mehr, ich kanns sogar nachvollziehen. Also werde ich mich jetzt drum kümmern und mein
Bestes versuchen, um den Kleinen auf die Stange zu bringen. Ich weiß, die Chancen stehen schlecht,
weil die Jungvögel auch nach dem Ausfliegen weiter gefüttert werden und ich dies wohl eher weniger
übernehmen kann, oder?

Naja. Hier mal ein paar Bilder von eben.

Auf dem ersten Bild sieht man, wo er am rechten Flügel gerupft wurde, der Linke scheint in Ordnung
zu sein. Auf dem letzten Bild sieht man den gefüllten Kropf ganz gut. Könnt ihr mir sagen, ob die Menge
okay ist? Oder ist das zuviel, zuwenig?
Wie kann ich die Menge richtig bestimmen? Er wiegt jetzt 9 gramm. Das ist doch viel zu wenig, oder?
Und wie oft muss ich füttern? Ist alle 4 Stunden richtig? Oder eher alle 2 Stunden?

Wenn der Kropf zu 3/4 leer ist.
Ivan

Da du nur einen fütterst, und mit Brei der nicht so lange vorhält wie Körner, wirst Du wohl mindestens 4- 5 mal ran müssen...
Wieviel Tage hat er jetzt auf dem Buckel? Dann kann ich schauen was meine Goulds in dem Alter wogen...
Du solltest anfangen ihn hin und wieder geschälte Hirse mit etwas dickerem Brei und Pinzette (stumpf) zu füttern. Hirse Hält länger vor, der Magen muss sich auf feste Nahrung einstellen. Wenn Du nicht bald mit der Pinzette anfängst, hat er wieder schiss davor, und dann biste Nese wenn Du Hirse füttern willst
Zudem fliegt er in den nächsten Tagen aus (sieht so aus), dann musst du ihm mit der Pinzette mal vormachen wie man Hirse frißt
Das ist nicht schwierig Ich habe damals drei Dreifarbige PA großgezogen. Die lernen das schnell.
Halte zudem lockere Hirsestengel oder Rispenhirse bereit

Danke Tiffi,
Ich habe gestern abend 2 Stunden lang ein paar Kropfüllungen Hirsekörner gepult.
Hab in einem alten Beitrag gelesen, das war von Sigg, dass es auf Schmirgelpapier
ganz gut geht. Dauert zwar immer noch lange, aber besser als wenn man mit Cutter
und Finger pult. Ein paar Körnchen hat er eben zum Brei dazu bekommen bis er nicht
mehr wollte.
Ich setz mich auch gleich noch mal ran und versuche ein paar Körner vom Keimfütter
zu schälen. Beim nächsten Füttern bekommt er mehr Körner. Ich dachte, ich könnte
sie vielleicht in die Spritze mit aufziehen, aber sie sind dann doch zu dick für die Öffnung.

Bei jeder neuen Fütterung werden wir es wohl besser machen. Ich muss das ja erstmal
lernen.

Wieviel Tage hat er jetzt auf dem Buckel?

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Am 1.1. habe ich das erste leise piepsen vernommen. Sirius sagte, dass er da bereits
3 Tage alt war. Hängt er doll zurück??

Lockere rote Hirsekolben und Rispenhirse hab ich.
Am Montag werde ich dann doch mal dem Reformhaus einen Besuch abstatten. Kann ich ihm
in dem Alter eigentlich auch schon die Buffalos rein "stopfen"? Vielleicht, wenn ich sie in
2 Hälften oder 3 Teile schneide? Wenn ja, wie viele pro Tag?

Hast du sonst noch eine Idee, was ich zusätzlich tun kann?

Und noch was. Muss ich, wenn ich Körner fütter, auch ein bisschen Grit mit rein mischen??
Hab ja diese Vogelmineralien von Bogena, das ist relativ fein...

Hallo Birgit,

sieht doch ganz gut aus,der Jungvogel.Leider habe ich noch nie einen Körnerfresser von Hand aufgezogen,nur früher schon mal einen Star von draußen und eine Amsel.Diese mußten unbedingt Erde mit zu ihrem Futter bekommen,so daß deine
Maskenamadine wahrscheinlich auch Grit braucht !

Sicher nicht, oder er wird vorher mit der Kaffeemühle zu Staub gemahlen.
Aber notwenig ist er nicht!
Ivan

Ahja, okay. Ich hatte vorhin mit dem Holzstiel vom Löffel die Gritsteinchen klein gestampft
und nur ganz wenig pulverigen Grit dazu gegeben. Mit der Pinzette und in lauwarmen Wasser
aufgeweichten, geschälten Körnchen bekommt er pro Korn auch gleich noch ein wenig Wasser
mit ab. Klappt gut. 11 Uhr war Vater doch noch mal im Nest...
Und nun hat der Kleine seine ersten Flugübungen hinter sich... natürlich nicht sehr erfolgreich...

Tillemann schrieb:

Ich habe gestern abend 2 Stunden lang ein paar Kropfüllungen Hirsekörner gepult.
Hab in einem alten Beitrag gelesen, das war von Sigg, dass es auf Schmirgelpapier
ganz gut geht.
Versuchs mal mit einem dünnen Küchenhandtuch und einem Nudelholz

Bei jeder neuen Fütterung werden wir es wohl besser machen. Ich muss das ja erstmal lernen.
Ja *seufz* so ist das mit Menschen, man muss immer wieder von vorne anfangen. Wäre schön wenn man schon mit dem ganzen Wissen auf die Welt kommen würde


Am 1.1. habe ich das erste leise piepsen vernommen. Sirius sagte, dass er da bereits
3 Tage alt war. Hängt er doll zurück??
Also, das mit dem Piepsen ist so eine Sache. Normalerweise stimmt das, dass Du sie ab dem zweiten Tag ganz leise hören kannst. Ich hab jetzt aber zwei Bruten gehabt (Goulds u. Gemalte) da haste nüscht jehört . Vielleicht weil sie immer satt waren?
Auf jeden Fall ist er zu mickrig!
Am 29.11. ist die erste Goulds geschlüpft, ab dem 10.12. habe ich angefangen alle zu wiegen.
Der leichteste wog 7,5 der schwerste 10 Gramm.
Am 18.12. wog der leichteste 14 der schwerste 16 Gramm.
Am 25.12. als sie ausflogen wog der leichteste 14,5 der schwerste 16 Gramm.
Eine Nachkontrolle am 06.01.2011 ergab 14+ zu 16 Gramm.
Da die Kröpfe immer recht voll waren, ist das relativ. Wiege deinen Vogel mal nach dem Füttern. In Abhängigkeit von der Messgenauigkeit hast du glaube ich dann eine gute Vergleichsmöglichkeit.
Kann ich ihmin dem Alter eigentlich auch schon die Buffalos rein "stopfen"? Vielleicht, wenn ich sie in 2 Hälften oder 3 Teile schneide? Wenn ja, wie viele pro Tag?
Ich würde ihm wegen dem Aufzuchtsfutter nicht mehr als drei Kleine geben. Und ja, einmal durchschneiden, den Kopf (Kiefer) zerquetschen oder abschneiden.

Hast du sonst noch eine Idee, was ich zusätzlich tun kann?
Beten und Hoffen

Und noch was. Muss ich, wenn ich Körner fütter, auch ein bisschen Grit mit rein mischen??
Hab ja diese Vogelmineralien von Bogena, das ist relativ fein...

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Grundsätzlich nein. Du kannst ihm aber ab und an ein kleines Krümelchen Gritt oder Kohle mit geben. Was von der Magensäure nicht aufgelößt wird, wird unverdaut wieder ausgeschieden.
Wichtig wäre das er pulverisierte Eierschale bekommt oder ein anderes gutes Mineralstoffpräparat (Knochen, Federn) Aminosäuren sollten im Aufzuchtsfutter mit enthalten sein.
Aber übertreibe es nicht. Zuviel geht nach hinten los
Wenn Du kannst wiege ihn alle zwei Tage, dann hast du einen guten Überblick wie er sich entwickelt (Gewichtstechnisch).
Wird schon werden
Wichtig ist eine gute Rundumversorgung wenn er ausgeflogen ist, damit er alles hat um später durch die Jugendmauser zu kommen
Sonst war die ganze Arbeit für die Katz

Ja, ich hab in dem Buch "Prachtfinken von J. Nicolai" unter der Maskenamadine folgendes gelesen:

"Junge Maskenamadinen beginnen etwa eine Woche nach dem Ausfliegen mit der selbstständigen
Nahrungsaufnahme und suchen sich etwa eine Woche später nahezu alles Futter alleine. Sie werden
allerdings - wie bei allen Poephila-Arten - auch danach noch wochenlang gelegentlich von den
Eltern gefüttert. Bleiben diese Fütterungen und die sozialen Kontakte mit den Eltern aus, so stellen
sie manchmal in recht fortgeschrittenen Alter auch die eigene Nahrungsaufnahme ein und verhungern."

Dieses bereitet mir die meisten Kopfschmerzen neben der Angst, dass es nach dem Ausfliegen gejagt und
tot gebissen wird.

Da sich das jetzige Nest am Boden befindet, kann er, wenn er will, die anderen beim fressen beobachten.
Eine Schale mit Futter und auf dem Boden verstreutes Futter locken die anderen an. Vielleicht lernt er es
ja vom sehen....

Vadder füttert...

Schön...schön...nu bleib mal auf'm Tebbich
Ja die kleinen Scheißer lernen viel vom zuschauen und dann selber probieren
Wird schon....

Frage an die Fachleute mit viiiiiel Erfahrung...

Wird er je fliegen können?? Ganz ehrlich!
Bei ihm fehlen am rechten Flügel ja nahezu komplett die Deckfedern. Meint ihr, die kommen mit der nächsten
Mauser oder wachsen noch nach, oder hat Mutter ihm die Federfollikeln zerstört, sodass keine mehr
wachsen können?

Anhand von folgendem Beitrag würde ich sagen, er hat eine Chance, aber es ist ja ein anderer Organismus
und er ist viel kleiner. Was meint ihr?

Er ist so süß, wenn er auf meinem Finger sitzt und schiebt.
Und vorhin ist er auf meine Brust und von dort auf die Schulter gekrabbelt und dann saß er da...

Desweiteren habe ich mich dazu entschlossen, Hahn und Henne nicht länger getrennt voneinander zu
halten. Als "drittes Rad am Wagen" wurde Vater mehr und mehr vom 2. Hahn gescheucht und die 5.0 Goulds
klauten ständig dem Kleinen die Kokosfasern unter Hintern weg, machtem ihm Angst und verscheuchten den Vater.
Ich weiß, dieses Umgesetze ist Stress und nicht gut, aber stressig war es vorher auch! Nun sitzen die
5.0 Goulds alleine ohne Grünzeugs ohne alles. Die sollen erstmal wieder runter kommen.
Die 0.3 Goulds sind nun bei den 4 Maskenamadinen und verhalten sich wie gewohnt ruhig und
zurückhaltend. Auch sie haben keinerlei Grünzeugs mehr, was den Bruttrieb weiter steigern könnte.
Beide Paare Masken haben nun ihre Ruhe gefunden, Papa ist froh sein Weib wieder zu haben und ihr
werdets kaum glauben, die Mutter ist sogar wieder füttern gegangen. Ich hab fast geheult vor Freude.
Ich werde weiter zufüttern müssen (vielleicht auch nicht - das wird die Zeit zeigen), aber der
Kontakt mit den Eltern findet zumindest hin und wieder statt. Gut, dass ich gerade viel Zeit zu Hause
habe, da kann ich viel beobachten, viel lesen und gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen, sollte
die Mutter wieder rupfen.
Und zum Beobachten muss ich nicht mal an den Käfig, wir haben eine Kamera installiert und können
alles ohne Stress und Unruhe verfolgen.