Vergesellschaftung

Diskutiere Vergesellschaftung im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Bevor ich wieder einen Fehler mache, frage ich lieber gleich mal die Fachleute...... Welche Art kann ich mit 1,1 Spitzschwanzamadinen und 2,2...
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NordlichtSH

Neuling
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Bevor ich wieder einen Fehler mache, frage ich lieber gleich mal die Fachleute......
Welche Art kann ich mit 1,1 Spitzschwanzamadinen und 2,2 Mövchen vergesellschaften?
Ich möchte nicht, daß es wieder im chaos endet und ich wieder ratlos bin.

Ach ja und noch eins. Meine isabell-farbene Spitzschwanzhenne ist ein Hahn, glaube ich.
ES singt und trällert vor sich hin. Der Kehlfleck ist recht groß und die Augenbinden recht breit. Aber was dagegenspricht ist, daß sie sich mit dem eindeutig zu identifizierenden Hahn ein Nest teilt und seinen Lockrufen auch immer folgt, z.B abends ins Schlafnest. Und nun? :+keinplan Abwarten?

Gruß Patrick
 
Sicher ist, keine anderen Grasfinkenarten, wie Gürtelamadinen.
Goulda. bleiben meist unbehelligt...Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nonnen und Bronzemännchen gingen auch, aber da Mövchen schon da sind, kann man die auch ausschließen. (Mischlinge..)
Astrilde würde ich nicht nehmen, die "gehen unter".
Vielleicht noch Diamatamadinen, aber die können auch recht hitzig werden, besonders in Brutstimmung..ist aber von Stamm zu Stamm verschieden.
Wie schon gesagt, wenn man eine "bunte Vogelschar" aus unterschiedlichen Arten halten will, waren die Spitzschwänze der falsche Start.
Hättest du dich für Gould-, Binsen-, Ringel-oder Papageiamadinen entschieden, wären mögliche Probleme auf ein Minimum geschrumpft.
Übrigens, die Hennen bei den Spitzschwänzen singen nicht, auch nicht bei anderen Australiern.
Das du aber ein Schlafnest reingehängt hast, hat die Sache wohl schlimmer gemacht, da das Nest mit Brutnest gleichgesetzt und die Umgebung oft vehement verteidigt wird.
Nimm alle Schlafnester raus...vielleicht ändert sich das Verhalten der Spitzschwänze...einen Versuch ist es wert!
Prachtfinken benötigen keine Schlafnester und man vermeidet eine Menge Probleme, wenn man darauf verzichtet!
Das gilt auch für die Mövchen.

Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank Ivan!

Die Spitzschwänze sind jetzt getrennt! Es gibt keinerlei Streitigkeiten zwischen den letzten beiden ( nun ja doch zwei ) Hähnen.
Auch den Mövchen gegenüber sind sie absolut friedlich. Der einzige Störenfried war speziell ein Hahn der jetzt mit seiner Henne eine Extravoliere bezogen hat. In der anderen Gruppe ist alles friedlich. Aber jetzt noch zwei Hennen zu den beiden Hähnen??? Da habe ich ja wieder Streß! Aber ich werde alle Nester entfernen! Aber ist es normal, daß die Spitzschwänze auch als zwei Hähne sich gegensetig kraulen und zusammen in einem Nest schlafen? Bei Menschen wundert es mich ja nicht....
 
Nun, es sind Vögel mit starken Sozialverhalten. Und da es nur 2 sind haben sie keine Wahl.
Auch 2 einzelne Hennen würden das machen.
Auch zwei Agaporniden, oder Sittiche, die auch soziale Gefiederpflege betreiben.
Nimm mal die Affen, besonders Paviane, die ja in jedem Zoo zu sehen sind.
Also ist das doch nicht ungewöhnlich!
Es ist entscheidend, das die Vögel Artgenossen haben, das Geschlecht spielt dabei eine untergeordnete Rolle!
Die Version, das es immer ein Paar sein muß, ist reine Vermenschlichung.
Ivan
 
Stimmt, da habe ich nicht weit genug gedacht. Natürlich ist das im übrigen Tierreich nicht ungwöhnlich. Das war bei meinen Sittichen ja auch so. Also werde ich nochmal einen Hahn gegen eine Henne austauschen ( oder ich lasse es wie´s ist )
Patrick
 
Nach dem du eine Henne geholt hast, wirst du es dann ganz sicher wissen...eigentlich brauchst du dann 2 Hennen.
Wenn du züchten willst, brauchst du Hennen, sonst ganz sicher nicht.
Ivan
 
Thema: Vergesellschaftung

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