A
Andra
Guest
Ich habe seit September Amadinen zu Gast. 10 sind es und sie haben eine große begehbare Voliere im Souterrain bezogen mit Tageslicht, Vogellicht und sie haben die besten Bedingungen bei mir.
Die Vorgeschichte möchte ich nur kurz anreißen, ihr Besitzer ist seit 5 Monaten in der Chemo weil er sehr schlimm erkrankt ist. Da kein Tierheim die Amadinen aufnehmen wollte für so lange Zeit, habe ich in unserer Auffangstation ein Abteil freigeräumt und vorbereitet. Der Besitzer hat sie noch mit eingerichtet und mir einen Crashkurs in Sachen Amadinen verpasst dann waren 2 Spitzschwanzamadinen, 3 Forbes, und 5 Goulds in meiner Obhut und ich verbrachte viele Stunden bei den kleinen Schönheiten. Im Oktober gab es Nachwuchs, der aber aus dem Nest befördert wurde und keine Überlebenschance hatte.
Anfang Februar hörte ich leises Fiepen und fand 2 proppere kleine Vögelchen, die schon größer waren und sich bisher toll entwickelten. Sie haben seit gestern flauschige grünliche und gelbliche Federn und nur wenige Federn sind noch in den Hülsen. Riesige Augen und einen fordernden Ton, wenn nicht zeitig gefüttert wird Vom Besitzer weiss ich nun, Papa ist der rotköpfige Hahn und seine Henne und seine Tochter sind wahrscheinlich die Mütter. Beide Hennen halten die Babys warm und als es 17° Minus war konnte ich mit 2 Heizungen gerade 18° Raumwärme hinbekommen. Aber alles hat geklappt, 2 Hennen sitzen auf den Kleinen. Ist das bei Goulds normal?
Ich füttere eine gute Züchtermischung aus dem Sack , ein wenig Eifutter, Bruckmanns Kalk (nehmen wir in unserer Wildvogelstation auch für Rotkehlchen (Junge) etc. Ameiseneier und gefrorene Pinkies allerdings Protein nur 3 x pro Woche. Täglich Apfel und das Wasser wechsele ich 3-4 x täglich.
Es gibt keine Kämpfe zwischen den Amadinen, es ist genug Platz zum Ausweichen. Ich denke, in spätestens 3 tagen verlassen die Jungen wohl das Nest. So, was muß ich nun beachten? Ich habe eine Zuchterlaubniss und natürlich eine Berechtigung nach § 11 Tierschutzgesetz das ist also kein Problem. Ich lese hier, dass die Zeit der Jungmauser nicht ungefährlich ist, was muss ich nun tun? Ihr Besitzer ist in der letzten Phase einer 6 monatigen Chemo und kann mich momentan nicht unterstützen. Ich möchte alles so gut wie möglich machen, bitte unterstützt mich dabei! Ich selbst habe Agaporniden seit 15 jahren im Afrikazimmer und kenne mich mit Papageien und allen nur möglichen Heimvögeln aus oder auch den Vögeln aus unserer Wildvogelstation einigermaßen.
Amadinen faszinieren mich mittlerweile sehr, ich bin viel in ihrer Nähe und beobachte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas Schönes erleben werde und möchte dem Besitzer so gerne zur Aufmunterung 2 erfolgreich aufgezogene Goulds vermelden. Gruß Rita
Die Vorgeschichte möchte ich nur kurz anreißen, ihr Besitzer ist seit 5 Monaten in der Chemo weil er sehr schlimm erkrankt ist. Da kein Tierheim die Amadinen aufnehmen wollte für so lange Zeit, habe ich in unserer Auffangstation ein Abteil freigeräumt und vorbereitet. Der Besitzer hat sie noch mit eingerichtet und mir einen Crashkurs in Sachen Amadinen verpasst dann waren 2 Spitzschwanzamadinen, 3 Forbes, und 5 Goulds in meiner Obhut und ich verbrachte viele Stunden bei den kleinen Schönheiten. Im Oktober gab es Nachwuchs, der aber aus dem Nest befördert wurde und keine Überlebenschance hatte.
Anfang Februar hörte ich leises Fiepen und fand 2 proppere kleine Vögelchen, die schon größer waren und sich bisher toll entwickelten. Sie haben seit gestern flauschige grünliche und gelbliche Federn und nur wenige Federn sind noch in den Hülsen. Riesige Augen und einen fordernden Ton, wenn nicht zeitig gefüttert wird Vom Besitzer weiss ich nun, Papa ist der rotköpfige Hahn und seine Henne und seine Tochter sind wahrscheinlich die Mütter. Beide Hennen halten die Babys warm und als es 17° Minus war konnte ich mit 2 Heizungen gerade 18° Raumwärme hinbekommen. Aber alles hat geklappt, 2 Hennen sitzen auf den Kleinen. Ist das bei Goulds normal?
Ich füttere eine gute Züchtermischung aus dem Sack , ein wenig Eifutter, Bruckmanns Kalk (nehmen wir in unserer Wildvogelstation auch für Rotkehlchen (Junge) etc. Ameiseneier und gefrorene Pinkies allerdings Protein nur 3 x pro Woche. Täglich Apfel und das Wasser wechsele ich 3-4 x täglich.
Es gibt keine Kämpfe zwischen den Amadinen, es ist genug Platz zum Ausweichen. Ich denke, in spätestens 3 tagen verlassen die Jungen wohl das Nest. So, was muß ich nun beachten? Ich habe eine Zuchterlaubniss und natürlich eine Berechtigung nach § 11 Tierschutzgesetz das ist also kein Problem. Ich lese hier, dass die Zeit der Jungmauser nicht ungefährlich ist, was muss ich nun tun? Ihr Besitzer ist in der letzten Phase einer 6 monatigen Chemo und kann mich momentan nicht unterstützen. Ich möchte alles so gut wie möglich machen, bitte unterstützt mich dabei! Ich selbst habe Agaporniden seit 15 jahren im Afrikazimmer und kenne mich mit Papageien und allen nur möglichen Heimvögeln aus oder auch den Vögeln aus unserer Wildvogelstation einigermaßen.
Amadinen faszinieren mich mittlerweile sehr, ich bin viel in ihrer Nähe und beobachte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas Schönes erleben werde und möchte dem Besitzer so gerne zur Aufmunterung 2 erfolgreich aufgezogene Goulds vermelden. Gruß Rita