Mal eine Ganz Blöde Frage!!!

Hi

schau einmal hier

Beeindruckend finde ich ganz unten den Schwanzspieß.

Gruß
Oli

Hallo Oli,

sehr beeindruckender "Schwanzspieß" - sorgt auf jeden Fall dafür, dass der Vogel wiedergefunden werden kann... . Ich wundere mich, dass er den Vogel nicht sonderlich beim Fliegen behindert.
Sehr interessanter Artikel! Die Gegend um die Edith Falls (im Artikel erwähnt) war genau das Areal, wo ich nach den Goulds Ausschau gehalten habe - leider ohne Glück... :(


Hallo Hans,

hast Du den Artikel schon gelesen? Für alle des Englischen nicht so bewanderten, fasse ich mal den Inhalt in kurzen Worten zusammen:

Die Wissenschaftler sind noch immer auf der Suche nach der Ursache des Rückgangs der Goulds und kommen (zumindest vorläufig) zum Schluss, dass der vermehrte Luftsackmilbenbefall und die erhöhte Krankheitsanfälligkeit eigentlich nur die Folge einer tiefergehenden Ursache seien. Sie haben entdeckt, dass die Goulds im Gegensatz zu den Grasfinken (Spitzschwanz- u. Maskenamadine) in der Regenzeit, in der sie normalerweise ihre körperliche Kondition in Bestform bringen sollten, dies nicht tun. Als eigentliche Ursachen für den Rückgang der Vögel sehen sie die Beweidung durch Pferde und Schweine und die regelmäßigen Brände, die in der Gegend wüten. Diese zerstören die Nahrungsgrundlage der Goulds (Gräsersamen, v.a. Spinifex), so dass diese aufgrund ihres schlechten Ernährungszustands viel anfälliger für allgemeine Krankheiten und Luftsackmilbenbefall werden.
Mal sehen, ob das wirklich das letzte Wort bleibt...

MfG,
Steffi

Goulds sind genauso wie andere Australische Prachtfinken Arten keine Futterspezialisten sondern es sind Opportunisten, also wenn es keine Nahrung geben wuerde dann sollte sich das Anzahl anderer Prachtfinken auch senken, aber dies ist nicht der Fall.

Nein der Luftsackmilbe ist auch in Gefangenschaft in Hauptsache eine Goulds und Papagei Amadine 'Krankheit'.

Ich kenne einer der hat in Australien gezaehlt bei so ein Wasserloch und das mit der Luftsackmilben wird gesehen als meist warscheinliche Ursache des Rueckgangs der Gould Amadine im Freien.
Natuerlich tut die Mensch und v.A. seine Tiere die Rest aber Hauptursache sind hoechstwarscheinlich Milben.

Und indertat sind diese lange spitze Schwanzfedern im Freien normalsache bei uns eher selten.
Aber in Gefangenschaft gibt's die auch.

Hallo Hans,

FliegenderHollaender schrieb:

Goulds sind genauso wie andere Australische Prachtfinken Arten keine Futterspezialisten sondern es sind Opportunisten, also wenn es keine Nahrung geben wuerde dann sollte sich das Anzahl anderer Prachtfinken auch senken, aber dies ist nicht der Fall.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau das hatte ich mich auch gefragt, als ich den Artikel las. Aber warum legen die Goulds im Gegensatz zu den anderen in der üppigen Vegetationsphase dann körperlich nicht zu?

Und warum wird die LSM erst in den letzten Jahren zu einem Problem für die Tiere? Diese Milbe gab´s davor doch auch schon und die Bestände waren früher ja riesig...?
Starker Milbenbefall ist auch immer ein Zeichen für geschwächte körperliche Resistenz bzw. Kondition, die vermutlich irgendwo anders ihre Ursache hat. Die Frage ist nur wo?
Vielleicht flieg ich nochmals runter und zähl auch mal mit...

MfG,
Steffi

P.S. Die "Spieße" sind, soweit ich es erkennen kann, nur Antennen...

Hallo,
und ich dachte, es wäre die Antenne des Senders der im anderen Bild gezeigt wurde.
Schwanzspieß von über 10cm?? War doch nur einer, oder?
Gruß
Siggi

Hi

ja es wird wohl die Antenne sein

Gruß
Oli