Fester Partner?

A

Amadina

Guest

• 15.06.2005

• #1

Ich bin immer davon ausgegangen, dass Gouldamadinen sich einen festen Partner aussuchen und dann lebenslang mit ihm zusammenbleiben. Ich habe jetzt mehrere Gouldamadinen in der Voliere und die Henne schlüpft nun mit einem ganz anderen Hahn ins Nest. Mit dem 1. hahn hat sie auch schon 2 mal erfolgreich Junge aufgezogen. Ist das bei Euern Vögeln auch so?
Gruß Mandy

 

A

Amadina

Guest

• 19.06.2005

• #2

Hallo!!!!! Wo seid Ihr denn alle?
Muss das Thema noch mal nach oben verschieben, da mir das sehr wichtig ist.
Wie gesagt, habe ich meine Goulds in einer Gemeinschaftsvoliere. Die besagte Henne will von ihrem vorhergehenden Partner nichts mehr wissen. Sie "flirtet" statt dessen mir einem ihrer Nachkommen. Was ja bedeutet, dass das Inzucht wäre. Eigendlich wollte ich diesen Hahn gern behalten, da er echt gut aussieht. Nun sieht es aber so aus, dass ich ihn wohl verkaufen muss, da ich nur diese eine Voliere habe. Kann es sein, dass die Henne dann wieder zum alten Partner wechselt? Hat jemand von Euch damit Erfahrungen gemacht? Dann schreibt mir doch bitte. :(
Gruß Mandy

 

S

sigg

Guest

• 19.06.2005

• #3

Habe ich nicht gesehen.
Darum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was besseres findet.
Nein, auch bei den Hennen gilt die Prämisse, welches ist der beste Partner für mich und wer hat die besten Anlagen, Vitalität. Wenn sie denn nach der einen Brut einen für sich geeigneteren Hahn findet, wechselt sie eben.
Denn die Henne bestimmt den Hahn.
Gruß
Siggi

 

A

Amadina

Guest

• 19.06.2005

• #4

Ich danke Dir Siggi. Na da muss ich mal sehen, was ich da mache. Dieser besagt Hahn ist ja nun ein Nachkomme der Henne, aus der letzten Brut. Dumm gelaufen, würd ich sagen.
Gruß Mandy

 

S

sigg

Guest

• 19.06.2005

• #5

So was passiert bei Schwarmhaltung.

 

F

frank 2212

Guest

• 19.06.2005

• #6

wie *gefährlich* ist denn nun die inzucht z.b. zwischen mutter und sohn?
wenn sich dieses verwandte paar nun findet also einfach gewähren lassen?
wie hoch ist die gefahr von behinderungen oder missbildungen?
lg

 

S

sigg

Guest

• 20.06.2005

• #7

Ist eigentlich kein Problem.
Bei Bruder x Schwester wäre es kritischer.

 

A

Amadina

Guest

• 20.06.2005

• #8

Also kann ich es doch drauf ankommen lassen bei den beiden. Sie fingen schon an, ein Nest zu bauen, weil ich aber nicht wußte wie gefährlich oder auch nicht die Beziehung zwischen Mutter und Sohn im bezug zu den folgenden Jungen sein kann, habe ich das Nest erst mal rausgenommen.
Was will ich machen. Irgendwie balzen meine Hähne alle nur "Mama" an. Die anderen Hennen scheinen irgendwie nicht Inetressant genug zu sein.
Gruß Mandy

 

S

sigg

Guest

• 20.06.2005

• #9

Ist doch logisch, sie erkennen das sie brutreif, bezwecks in Brutstimmung ist.
Warum sollen sich die Männer denn plagen, eine Henne anzubalzen, wenn es doch sinnlos erscheint.
So blöd sind sie nun auch nicht.
Gruß
Siggi

 

V

Vornie

Guest

• 20.06.2005

• #10

partnerwechsel kam bei mir auch schon des öfteren vor, jedoch nicht in einem zuchtjahr. also zu beginn der zucht suchen sich die weibchen einen hahn mit dem bleiben sie dann die saison zusammen, im nächsten jahr kanns dann ein ganz anderer hahn sein.

sigg sagte, dass auch in der saison ein wechsel stattfinden kann, ist bei mir persöhnlich noch nicht vorgekommen.

bei einer verpaarung von eltern und deren kinder treten normalerweise keine missbildungen auf und sie haben auch keinen erbfehler.

meine goulds fangen erst jetzt mit der brut an, halt aussenvoliere.

es sind wieder ganz andere paare als im letzten jahr, nur ein paar hat sich wieder für den gleichen partner entschieden. 2paare sind auch miteinander verwand, einmal vater und tochter und einmal halbgeschwister ( gleiche mutter aber anderer vater, da dürfte aber auch nichts passieren ).

 

S

sigg

Guest

• 20.06.2005

• #11

Gibt noch andere skurile Sachen bei Gemeinschaftshaltung.
Ein Hahn beglückt drei Hennen in großer Voliere 7m³ und zieht mit ihnen JV (12) auf, zur gleichen Zeit.
Die anderen 2 Hähne wurden von keiner Henne akzeptiert.
Die anderen Hähne mußten nach der Eiablage entfernt werden, da sie sonst von dem dominanten Hahn in Stücke zerlegt worden wären.
Das am Rande zu den friedlichen Goulda..
Passiert in 2000.
Ist danach nie wieder aufgetreten.
Gruß
Siggi

 

A

Amadina

Guest

• 21.06.2005

• #12

Meine anderen Hennen sind aber auch gerade in Brutstimmung. Sie fordern die Hähne regelmäßig auf, sie anzubalzen, was man an dem Kopfsenken sehen kann.
Gruß Mandy

 

S

sigg

Guest

• 21.06.2005

• #13

Dann wirst du trennen müssen.
Die Althenne ist dann eben wesentlich vitaler als die jüngeren und übt eine größere Anziehungskraft aus.
Oder erst wenn die Althenne brütet, werden sich die anderen Hähne mehr den jüngeren Hennen zuwenden.
Aber wer weiß?
Gruß
Siggi

 

A

Amadina

Guest

• 21.06.2005

• #14

Na mal sehen. Das 1. Ei liegt jedenfalls schon im Nest. Bin sowieso gespannt, ob das mit dem brüten so klappt, wenn noch andere Gouldamadien in der Voliere sind, oder ob sich die beiden ablenken lassen. Aber ich bin zuversichtlich.

Gruß Mandy

 

V

Vornie

Guest

• 21.06.2005

• #15

es gibt gouldamadinen die besser in einer gemeinschaft brüten als in boxenhaltung, es gibt aber auch solche die besser in boxen ziehen als in einer voliere mit vielen artgenossen.

meist lassen sich diese vögel durch ihr verhalten erkennen. ein agressives pärchen, was nicht nur die nestumgebung verteidigt sondern artgenossen quer durch die voliere hetzt ist am besten in boxenhaltung wärend der zucht unterzubringen. diese vögel konzentrieren sich nicht auf die jungenaufzucht sondern eher auf das vertreiben der artgenossen.

pärchen die recht friedlich sind und nicht wegen jeder kleinigkeit das nest verlassen um es zu verteidigen ziehen, meiner erfahrung nach, besser in volieren die jungen gross.

ist aber nur meine eigene beobachtung.

 

V

Vornie

Guest

• 21.06.2005

• #16

es gibt gouldamadinen die besser in einer gemeinschaft brüten als in boxenhaltung, es gibt aber auch solche die besser in boxen ziehen als in einer voliere mit vielen artgenossen.

meist lassen sich diese vögel durch ihr verhalten erkennen. ein agressives pärchen, was nicht nur die nestumgebung verteidigt sondern artgenossen quer durch die voliere hetzt ist am besten in boxenhaltung wärend der zucht unterzubringen. diese vögel konzentrieren sich nicht auf die jungenaufzucht sondern eher auf das vertreiben der artgenossen.

pärchen die recht friedlich sind und nicht wegen jeder kleinigkeit das nest verlassen um es zu verteidigen ziehen, meiner erfahrung nach, besser in volieren die jungen gross.

ist aber nur meine eigene beobachtung.

 

V

Vornie

Guest

• 21.06.2005

• #17

ach so was mir noch aufgefallen ist, jungegoulds die in volierenhaltung aufgezogen wurden und ihre jüngeren geschwister mitfüttern konnten gehören meist zu den friedlicheren goulds.
ist natürlich auch nur aus eigener erfahrung welche nach 4 jahren gouldszucht natürlich nicht zu verallgemeinern ist.

 

A

Amadina

Guest

• 21.06.2005

• #18

Ich hab ein ganz gutes Gbei den beiden. Die Henne läßt sich nicht aus der uhe bringen. Ab und zu guckt auch schon mal jemand anderes ins Nest. Scheint den beiden nicht all zu viel auszumachen. Sie werden selten agressiv. Außerdem fahr ich am 25.Juni zur Börse, wo ich einige Vögel verkaufen möchte. Dann wirds eh etwas ruhiger.
Mandy

 

V

Vornie

Guest

• 22.06.2005

• #19

25 juni ist wo eine börse?

was für vögel verkaufst du??

 

A

Amadina

Guest

• 22.06.2005

• #20

Ich verkaufe Gouldamadinen. Bei mir in der Nähe findet jeden 1. Samstag im Monat eine Vogelbörse statt, die immer recht gut besucht wird. Das liegt in der Nähe von Cottbus. Das wäre wahrscheinlich ein bissl weit für Dich.
Gruß Mandy