absolute Anfänger-Frage.

Diskutiere absolute Anfänger-Frage. im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Ich muss zuerst sagen, das ich ein absoluter Anfänger in der Vogelhaltung bin (hatte nur Wellensittiche in meiner Jugend) und habe jetzt...
Kleinkinder und Vögel

Hallo :zwinker:

also ich halte ja wohlbekannt zwei Grauedelsänger und noch so manch andere Vögel.


Über die Kinder und Vögel:

Kinder habe ich selbst keine, doch: Meine Neffen kommen regelmäßig zu besuch (mehrmals die Woche) und übernachten hier. Ihr Alter ist eineinhalb und viereinhalb. Beide Kinder, sind von Kindesbeinen an (mit einem halben Jahr) regelmäßig bei mir!

Interessant ist:
Am Anfang, so bis zu eineinhalb Jahren, mußte ich darauf achten, das sie nicht am Käfig rütteln und dergleichen. Wenn ich mal nicht dabei sein konnte, wurde einfach die Vogelzimmertür zu gemacht. Wo ist das Problem?

Beide Kinder werden früh auf darin erzogen, sich an den Tieren zu erfreuen aber auch Achtung vor ihnen zu haben. Es klappt. Beide Kinder dürfen mir helfen, wenn es um Kleinigkeiten geht (Futtertüte holen, Einkaufen für die Tiere...).
Je älter das Kind wird, desto mehr beziehe ich es mit ein -solange das Kind jenes auch will. So hat mein viereinhalb Jahre alter Neffe mir sogar schon geholfen, die Käfige sauber zu machen. Selbst zum TA, wollte er das kranke Vögelchen begleiten....
Als pädagogische unterstützende Maßnahme kaufen ihm seine Eltern Kinderbücher, mit Vögeln als Hauptrollen, ein. Zudem basteln sie Vögel, mit verschiedenen Materialien...und so, bekommen die Kinder noch mehr einen Bezug zu den Lebewesen.

Ja, sogar auch meine normale Vogelzeitschrift sind bei den Kids der Renner. Auch eine CD mit Vogelstimmen kommt gut an.
Doch man darf nicht vergessen: Wie oft der älteste Neffe von mir einfordert, Vogelmama, Vogelpapa und Vogelkind zu spielen.:D Da müssen dann mein Ehemann und ich herhalten - aber das machen wir gerne. :prima:
Gewiß, es kostet alles Mühe, Einfühlungsvermögen und Zeit - doch es lohnt sich. Ich finde:

"Nur was man von früh auf achtet und lieben lernt, kann man später auch schützen und für dessen Rechte eintreten." -
 
schön geschrieben!!

Ich sehe das auch so.

So lange Vater oder Mutter immer noch die Oberhand haben, sollte das kein Problem sein. Ein dreijähriges Kind sollte man nur eben nicht mit den Vögeln allein lassen. Der Vater oder die Mutter schaffen die Vögel an und sie sind und bleiben ihre Vögel. (Deswegen würde ich als Vater mir die Vögel aussuchen, die ich will und die dem Kind gefallen und nicht nur darauf achten, ob sie unbedingt für Kinder geeignet sind) Ich würde wann und wo es geht das Kind mit einbeziehen, aber so, daß es keine schweren Fehler machen kann. Darauf muß der Vater oder die Mutter stets achten!
Die Kinder lernen schnell und wachsen mit ihren Aufgaben, das sollte man nicht unterschätzen. Wenn das Kind sich dann "bewährt" hat, kann es in ein paar Jahren dann eigene (geeignete) Vögel bekommen. Der einzige Nachteil ist, daß man Vögel nicht wie z.B. ein Kaninchen einfach mal so knuddeln kann. Das sollte man dem Kind schon klar machen.
 
Ich finde auch dass Kinder, die schon sehr früh mit Tieren aufwachsen, automatisch die entsprechende Einstellung lernen. Mit 2-3 Jahren kann das Kind noch nicht so einen Schaden annrichten, wie ein unerfahrens Kind mit 10. Mein 2 jähriges Patenkind wurde in einer Familie mit Hund und Katze geboren und nach anfänglichen "Fehlern" hat er nun einen sehr souveränen Umgang mit den beiden. Das war mit mir & meiner Schwester auch so. Und letztendlich: wozu hat man Kindersicherungen usw. entwickelt? Bin mir sicher, die Eltern werden den Käfig und die Vögel entsprechend sichern. Und gerade WEIL es keine Tiere zumknuddeln und spielen sind, sind sie für den Anfang sehr gut geeignet.

LG, Durrell
 
Thema: absolute Anfänger-Frage.

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